Die Nieder- und die Oberlößnitz sind mit ihren historischen Straßenzügen, den überlieferten
Gebäuden und dem Landschaftsraum, in den sie eingebettet sind, einzigartige Radebeuler
Stadtgebiete.
Es liegt letztlich in der Verantwortung der Eigentümer, Bauherren und Bewohner, in welcher Art das charakteristische
Stadtbild bewahrt wird. Überlieferte Qualitäten zu bewahren und gleichzeitig Veränderung und Entwicklung im bestehenden
städtebaulichen Rahmen zuzulassen, muss sich nicht widersprechen und wird weiterhin Gegenstand der Auseinandersetzung
sein.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Diese Broschüre soll zeigen, welche eindrucksvolle Bilanz nach 30 Jahren im Kommunalen Bauen geschaffen wurde. Dazu wurden einerseits listenmäßige Übersichten über erfolgte Planungen und Baumaßnahmen erstellt; andererseits in einem kleinen „Workshop“ 30 beispielhafte Projekte ausgewählt, die einer detaillierteren Betrachtung unterzogen wurden. Herausgekommen ist ein bunter Querschnitt, der die ganze Breite der baulichen Erneuerung und die Schaffung neuer Basisinfrastruktur zeigt.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Seit dem Abschluss des erfolgreichen ersten Ideenwettstreits zum Moritz-Ziller-Preis für Stadtgestaltung im Jahr 2011 ist nur wenig Zeit vergangen, bis sich das Fachkuratorium mit der Vorbereitung der zweiten Wettbewerbsauslobung beschäftigt hat. Wieder wurden eine Reihe sehr interessante Themenvorschläge im Kuratoriu vorgestellt und diskutiert.
Den Anstoß zum aktuellen Thema Radebeul-Zitzschewig! „Das Dorf in der Stadt“ gab die aktuelle fachliche Diskussion im Bereich Städtebau und Landschaftsarchitektur an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden sowie der
Europan Wettbewerb.
Aktualisiert: 2020-08-03
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Seit 2003 werden für die großen und wichtigen kommunalen Bauprojekte der Stadt Radebeul Architekturwettbe
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werbe durchgeführt. Dies hat sich als der richtige Weg erwiesen.
Es begann mit dem „Weinberghaus Gymnasium Luisenstift“ (2003/04). Es folgten fast parallel das „Rettungszentrum Radebeul – Bauteil Feuerwehr“ (2003/04) und das „Hortgebäude Grundschule Niederlößnitz“ (2004).
Alle Entscheidungen wurden zusammen in unserer Broschürenreihe „Planen und Bauen in Radebeul“ unter
dem Titel „Architekturwettbewerbe 2004“ dokumentiert.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Mit der vorliegenden Broschüre dokumentiert die Stadt Radebeul ihre im Jahr 2017 durchgeführten Architekturwettbewerbe
und schließt damit an die in ihrer Schriftenreihe „Planen und Bauen in Radebeul“ bereits erschienenen Broschüren an.
Seit nunmehr 2003 beschreitet Radebeul konsequent seinen eingeschlagenen Weg, für die anstehenden größeren kommu-
nalen Bauaufgaben einen Architekturwettbewerb als seinen Beitrag zur Baukultur durchzuführen.
2003 war das Jahr, in welchem der damalige Bundesbauminister Manfred Stolpe dazu aufrief: „Baukultur braucht den aktiven
Gestaltungswillen der Gemeinde, ... braucht eine professionelle und engagierte Planungsverwaltung. In Zeiten knapper
Kassen werden die Planungsaufgaben der Gemeinden immer wichtiger.“
Aktualisiert: 2020-08-03
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Wer aufmerksam durch unsere Stadt geht, wird auf dem Fußweg der Moritzburger Straße die so genannten Stolpersteine entdecken. Spätesntens dann drängt sich bestimmt die Frage auf: Wie erging es eigentlich den in Radebeul ansässigen Juden während der Zeit des Nationalsozialismus, während der Zeit des "Dritten Reichs"? Heute, mehr als 60 Jahre nach Kriegsende, ist über diesen Teil unserer Stadtgeschichte manches leider nicht mehr gegenwärtig.
Aktualisiert: 2019-05-13
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Die Gemeinden haben im Rahmen eines umfangreichen Abstimmungsprozess die Pflicht und Möglichkeit, an überörtlichen Werken mitzuwirken und sollen sich im Ergebnis mit den formulierten Zielen identifizieren.
Funktionen im Stadtgebiet beschäftigt, und das hier vorgestellte Integrierte Stadtentwicklungskonzept mit dem
Schwerpunkt auf inhaltliche Handlungsfelder bauen auf diesen Zielen und Vorgaben auf. Zur Steuerung von
Planungsprozessen auf gesamtstädtischer Ebene hat sich dieses Vorgehen bewährt.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Die Villengebiete Radebeuls mit ihrer typischen Architektur entstanden mit dem Anspruch, Bauland zur Ansiedlung
wohlhabender Bürger zu schaffen und dieses dauerhaft wertvoll zu halten. Die Bauherren wollten sich nach außen,
zum Straßenraum hin, präsentieren. Der baumbestandene Straßenraum, die sorgfältige Gestaltung der Zäune und
Tore, die aufwändig gestalteten Vorgärten und die üppige Architektur der dem Wohnen dienenden frei stehenden
Einzelhäuser verfolgen dieses Ziel.
Aktualisiert: 2020-08-03
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Die Große Kreisstadt Radebeul weist eine langgestreckte Stadtstruktur mit den zwei Hauptgeschäftszentren Rade-
beul-West und Radebeul-Ost auf. Schwerpunkt der Stadtentwicklungsstrategie ist die Stärkung dieser historisch
entstandenen Stadtteilzentren.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Radebeul befindet sich im Verdichtungsraum Dresden und liegt an einer Regionalen Verbindungs- und
Entwicklungsachse des schienengebundenen Nahverkehrs im Zuge einer überregionalen Verbindungsachse. Die Region
Oberes Elbtal/Osterzgebirge soll sich unter Nutzung der Vielfalt ihrer regionsspezifischen Potenziale und
der vorhandenen Funktionsteiligkeit der Gebiete innerhalb der Region zu einem zukunftsorientierten, leistungsstarken
und attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum entwickeln, um sich mit ihrer Lage im Zentrum des Freistaates Sachsen und zukünftig in einem erweiterten EU-Raum im europäischen Wettbewerb der Regionen behaupten zu können.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Schon wieder ein Architekturwettbewerb? Musste das denn sein? Die Antwort lautet eindeutig JA! In Europa gilt seit vielen Jahren ein einheitlicher Schwellenwert, ab dem ein europaweites Vergabeverfahren durchzuführen ist. Dieser Wert für die freiberufliche Leistung des Architekten wird beim vorgesehenen Neubau der Oberschule Kötzschenbroda deutlich überschritten.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Das heutige Erscheinungsbild Radebeuls spiegelt die Siedlungs- und Baugeschichte unseres sächsischen Land- schaftsraumes in eindrucksvoller Form wider.
Trotz oftmals nur notdürftiger Instandhaltung in vergangenen Jahrzehnten, trotz teilweise unangepasster Neubau- ten oder falsch verstandener Modernisierungen ist die ursprüngliche Form der baulichen Substanz an vielen Stellen glücklicherweise erhalten geblieben.
Wahnsdorf will sich der Verantwortung offensiv stellen, die Bürger in ihrem Stolz auf ihren Heimatort bestärken und überzeugen, bei der Bewahrung des Erbes bewusst mitzuwirken. Hier ist insbesondere auch das Engagement des Ortschaftsrates hervorzuheben.
Mit Hilfe der Gestaltungsempfehlungen in dieser Broschüre möchten wir dazu beitragen, dass das unverwechsel- bare Ortsbild auf Dauer erhalten, wiederhergestellt und in angemessener Form weiterentwickelt und ergänzt wird.
Aktualisiert: 2020-08-03
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Historie der Glocken und Turmuhren in Radebeul, deren Beschlagnahme im 1. Weltkrieg und die Wiederbeschaffung nach 1990.
Aktualisiert: 2020-08-27
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Mit der Aufhebung der Sanierungssatzung des Sanierungsgebietes "Kötzschenbroda" im Jahr 2012 begann ein langer Diskussionsprozess in den kommunalpolitischen Gremien, wie die erreichte städtebauliche Qualität erhalten und gesichert werden kann. In Folge wurde eine Erhaltungssatzung beschlossen, die im vorliegenden Heft anschaulich erläutert wird.
Aktualisiert: 2020-08-03
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Architekturwettbewerbe sind gerade in Zeiten, in denen die finanziellen Spielräume immer enger werden,
ein umso wichtigerer Teil des Planungsprozesses. Denn damit diszipliniert sich der Auslober selbst.
Er zwingt sich zu Rationalität. Die unkritische Anhäufung von Forderungen und Wünschen kann innerhalb
des für den Wettbewerb vorab notwendigen Abstimmungsprozesses verhindert werden.
Aktualisiert: 2020-08-03
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Das Sanierungsgebiet „Zentrum und Dorfkern Radebeul-Ost“ besteht seit November 2003. Seit Mai 2001 wurde
unermüdlich auf dieses Ziel hingearbeitet. Alle waren sich einig, es muss etwas geschehen. Ein vom Stadtrat
bereits im Juni 2002 beschlossenes Neuordnungskonzept stellte den städtebaulichen Rahmen dar. Doch für den
Kern des Gebietes, bestehend aus Rathaus- und Bahnhofsareal entlang der Bahnlinie sowie den Bereich des
Robert-Werner-Platzes mit angrenzender Gewerbebrache entlang der Gartenstraße bis zum Turnerweg, fehlten
noch städtebaulich-freiraumplanerische Ideen- und Realisierungsgrundlagen
Aktualisiert: 2020-01-14
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Der lang geplante und vorbereitete Ausbau der Meißner Straße als Voraussetzung zum Erhalt von
Straßenbahn und Schmalspurbahn ist eng mit der Entwicklung des innerstädtischen Bereiches in
Radebeul-Mitte verbunden.
Unterdessen ist die Baumaßnahme zum „Ausbau Meißner Straße – Bauabschnitt 2.1 zwischen
Pestalozzistraße und Weintraubenstraße“ einschließlich Neubau der Gleiskreuzung „Weißes Roß“
fast schon wieder Geschichte.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Im Juni 2002 beschloss der Radebeuler Stadtrat das Integrierte
Stadtentwicklungskonzept (InSEK) welches aus den Teilen
„Gesamtstadt” und „Masterplan mit Stadtteilkonzepten” besteht.
Ein wichtiger Teil ist das Leitbild der Stadt, dass Ihnen mit dieser
Broschüre vorgelegt wird und zu einer breiten gesamtgesellschaftlichen
Diskussion anregen soll.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Das Sanierungsgebiet „Zentrum und Dorfkern Radebeul-Ost“ besteht seit November 2003.
Mit dem Beschluss des Stadtrates zur Erweiterung des Sanierungsgebietes im April 2014 und des nachfolgenden
Inkrafttretens zum 1. Januar 2015 erstreckt sich das Sanierungsgebiet nun auch westlich der bisherigen Gebiets-
kulisse und umfasst damit u.a. weitere Teile der Pestalozzistraße sowie den Bereich der Lutherkirche und des Karl-
May-Museums.
Aktualisiert: 2020-08-03
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Der Dorfanger Altkötzschenbroda und die ihn umgebenden Stadtstrukturen waren
nach dem Zusammenbruch der DDR, wie viele Quartiere in Ostdeutschland, in einem
bedauernswerten Zustand. Der Verfall des historischen Dorfensembles, insbesondere der
zahlreichen Baudenkmale, vollzog sich in einem dramatischen Tempo. Kaum jemand hatte
damals zu hoffen gewagt, dass diese Entwicklung noch aufzuhalten oder gar umzukehren
wäre.
Aktualisiert: 2020-01-14
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