Der Kurzroman „Die Schleichkatze" von Andrea Zech aus Tübingen wird hier zum ersten Mal gedruckt. Ebenso der Essay von Eva Weissweiler aus Köln. Den Wettbewerb um den zum 2. Mal vergebenen JoJo-Literaturpreis für ein literarisches Erstlingswerk hat eine Jury entschieden. Ihr gehörten an: Dr. Dorothea Kliche-Behnke, Dr. Eva Weisweiler, Dr. Ralph Schock und Prof. Jürgen Wertheimer.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Die Gedichte des lange vergessenen Exil-Autors Hans Sahl (1902-1993) sind in Deutschland nahezu unbekannt und werden hier größtenteils zum ersten Mal gedruckt.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Das Geheimnisvolle der Multiples entsteht
eben nicht aus einem Zuwenig an Informationen, sondern
aus dem Zuviel. Was man sieht, ist irgendwie too much. Zu dicht
sind die Hinweise gesät, um wahr zu sein.
Da gibt es diese Stelle, die wie marmoriert wirkt.
Oder dieser verschobene Gipfelaufbau, der eine verwirrende
Dreidimensionalität vortäuscht. Das Bild verschwimmt, die
Augen verlieren den Fokus. An anderen Stelle wirkt die Oberfläche
zerknittert. Eine Art von Trompe-l’oeil-Effekt ohne
Täuschungsabsicht. Es gibt zarte Grauabstufungen, seltsame
Schraffuren und wirres Gekritzel. Und woher stammen
eigentlich diese Flecken? Ein Fehler des Künstlers?
Nein. Eben kein Fehler. Peter Neusser ist selbst immer
wieder erstaunt darüber, was er auf seinen Bildern vorfindet.
Seine Multiples sind, obwohl sie das Ergebnis einer strengen,
Versuchsanordnung darstellen, alles andere als vorhersehbar.
Was entsteht, könnte man als die Essenz von Landschaft
begreifen. Einem Ort, der ausgerechnet qua Überdeterminierung
seine Spezifika verliert und zu einer Art Super-Berg oder
Gebirgslandschaft an sich mutiert.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Die Erinnerungs-Prosa „Hiebe mit Liebe“ erscheint hier erstmals. Ebenso die Gedichte über seine Zeit als Gymnasiast mit zwei Ausnahmen: „Entscheidung“ und „Schlussbild“ sind bereits 2014 in „Vademecum“ Radius Verlag, Stuttgart gedruckt worden. Wolfgang Folmer (Heilbronn) schuf den Holzschnitt für das Buch und die Vorzugsausgabe. (Details auf Anfrage).
Aktualisiert: 2022-12-06
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Die drei Texte von Ludwig Uhland sind dem zweiten Band der Werkausgabe „Sämtliche Dramen, Dramenfragmente. Dichterische Prosa. Ausgewählte Briefe." entnommen, die Hartmut Fröschle und Walter Schöffler 1980 in München herausgegeben haben. Das Nachwort von Stefan Knödler entstand für dieses Buch. Die Zeichnungen von Ena Lindenbaur (Frankreich) sind Übermalungen eines Stahlstichs von Uhland in der „Gartenlaube" von 1860 und allesamt Unikate. Es erscheinen zwei Arten von Vorzugsausgaben. (Details auf Anfrage).
Aktualisiert: 2023-04-14
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„Andreas Zaglers Malerei überrascht unsere Augen; oft handelt sie von der Verblüffung
durch optische Täuschung, doch auch von mehr, denn malend bedenkt der Künstler
zudem seine Situation als Maler in einer von digitalen Medien zunehmend eroberten
Wirklichkeit. Zagler reflektiert damit zudem Fragen danach, was wir sehen und wie
wir sehen."
-- Dr. Peter Funken; aus dem Text "Malerei als Konzept".
Aktualisiert: 2022-12-06
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Das hier vorliegende Büchlein mit dem Titel „Pralinen" ist das Ergebnis und die Essenz aus einer ganz spontanen Idee, als ich mich und wir uns alle während des ersten und zweiten Corona-Lockdowns in einen Kokon oder in eine Art eremitisches Dasein zurückgezogen hatten.
Täglich erhielten die in einem Broadcast versammelten Freund*innen, Bekannte, Kunstinteressierte,
Sammler*innen und Kurator*innen, Museumsleiter*innen und Ku¨nstlerkolleg*innen meist am frühen Abend unter dem Hashtag #home exhibition I + II kommentarlos eine Abbildung meiner künstlerischen Arbeiten. Dies konnte das Foto eines Prints oder eines Gemäldes, ein Schnappschuss einer Skulptur, Ansichten von Ausstellungen, aber auch Entwürfe oder kurze Videoclips sein....
Nicht selten führten diese kleinen „Pralinen" zu einer freundschaftlichen und angeregten Kommunikation über Kunst oder Alltagsdinge, Corona und politische Fragen, oder auch nur zu einem lächelnden und ermutigenden Emoji.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Der erste Werkkatalog zur ersten Galerie-Einzelausstellung von Lena Keller, die in München noch an der Akademie der Bildenden Künste bei Karin Kneffel studiert. Limitiert auf 150 nummerierte Exemplare.
"Lena Kellers Blick auf Natur und Landschaft pendelt zwischen Sehnsucht und Entfremdung. Durch die Verarbeitung von digitalen Bildästhetiken entwickelt Sie eine eigene Bildwirklichkeit.
"Gekonnt knüpft sie an die Malerei der Romantik an, die ihrerseits in der Natur das Sublime suchte und in ikonischen Bildern wie Caspar David Friedrichs „Mönch am Meer" fand, und übersetzt das Thema in eine aktualisierte und den heutigen Sehgewohnheiten entsprechende Version. ...Der Mensch blickt als Bezwinger auf eine größtenteils domestizierte Natur, deren Kulturlandschaften sich nicht nur lokal, sondern auch global zunehmend ähneln. ... Everland - Immerland: Der Titel löst ein, was er verspricht…".
Anne Simone Krüger, Kunsthistorikerin M.A. (aus dem Katalog)
Aktualisiert: 2022-12-06
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Die Werke der beiden Schriftstellerinnen Marie Kurz (1826 bis 1911) und ihrer Tochter Isolde Kurz (1853 bis 1944) sind nicht nur bemerkenswerte Literatur, sondern sie haben als zeitgeschichtliche Zeugnisse immensen Wert, geben sie doch die gesellschaftliche Entwicklung im süddeutschen Raum und in Tübingen wieder. Es ist der großartige Kniff der Herausgeberin dieses Büchleins, Renate Overbeck, die Texte der Roten Marie und ihrer Tochter zu einer Art Korrespondenz geordnet zu haben: Ein Zeitalter wird somit sichtbar.
Aktualisiert: 2022-12-06
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„Die Teufelsinsel“ unter dem Vorzeichen einer Science-Fiction- Novelle zu lesen, macht keinen Sinn – zu viele der in der Erzählung enthaltenen Vorgänge und Konstellationen sind längst real-existent in unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit, allenfalls nur einen geringen Abstand von ihr entfernt. Allerdings sind sie auseinandergenommen und neu komponiert. So wird der Plot am Ende geradezu zwingend logisch.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Vor 100 Jahren, 1920, erschien im Rowohlt-Verlag die bis heute maßgebliche Anthologie expressionistischer Lyrik „Menschheitsdämmerung“, in der auch Jakob van Hoddis vertreten war. Van Hoddis zerbrach an seiner familiären und der gesellschaftlichen Situation und wurde zum Patienten der Tübinger psychiatrischen Klinik. Deren Leiter, Robert Gaupp, befasste sich in den 1920er-Jahren bereits mit der Trennung zwischen lebenswerten und lebensunwürdigen Existenzen. Gaupp entwickelte sich zum Befürworter der Euthanasie.
Aktualisiert: 2022-12-06
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It starts with the Palace of the Republic and ends with a blurry Trabant driving away, and what lies in between are 236 documentary–style photographs of everyday Berlin life by German photographer Esther Levine. Levine, who currently resides in New York, created these photographs on repeated visits to Berlin since 1999.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Die drei Erzählungen lauten: "Ein Pioniernachmittag", "Schluss mit dem kapitalistischen Wettrüsten" und "Rückkehr".
Wenn ein junger Erwachsener die Lebenswelt wechselt, sogar
wechseln muss, geschieht es bisweilen, dass er oder sie
nur von einer Verunsicherung in eine weitaus schwerere gerät.
Erinnerungen können dann ein doppelt schweres Gepäck
sein. Wer im Rückblick den Dingen Komik abgewinnen oder
sogar lachen kann, ist stark und hat gewonnen. So wie Elisabeth
Bohley, die ihre Geschichten aus ihrem Zettelkasten gefischt
hat.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Diese bibliophile Ausgabe wurde 2013 anläßlich der Eröffnung des Hermann Hesse Kabinetts in Teilen unserer Räume und dem 190jährigen Firmenjubiläum im Oktober 2013 in einer kleinen Auflage wieder aufgelegt.
Im Frühsommer des Jahres 1823 führte Wilhelm Waiblinger Friedrich Hölderlin in das "Presselsche Gartenhaus". Wilhelm Waiblinger hatte das Häuschen angemietet, um der strengen Disziplin und Aufsicht im Evangelischen Stift für eine Weile entfliehen zu können. Der Dichter ließ sich von seinem jungen Bewunderer gerne zu Spaziergängen dorthin überreden.
Im Mai 1823 richtete Johann Immanuel Heckenhauer ein Gesuch an die Stadt, um dort eine Antiquariats- und Dissertationsbuchhandlung eröffnen zu dürfen, was im Oktober desselben Jahres auch tatsächlich geschah. 1880 ging dieses, inzwischen erweitert um Sortimentsbuchhandlung und Verlag, in den Besitz von Carl August Sonnewald über.
Dessen Lehrling und Sortimentsgehilfe war von 1895 bis 1899 kein Geringerer als Hermann Hesse. Nicht zufällig machte daher Hesse Tübingen und das "Presselsche Gartenhaus" zum Ort einer Erzählung, die im Jahre 1913 entstanden ist. Er schildert darin ein fiktives Treffen zwischen den beiden Stiftlern Waiblinger und Mörike, daß er im Beisein Hölderlins stattfinden läßt.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Neben der regulären Auflage erscheint eine limitierte Vorzugsausgabe in Höhe von 30 Exemplaren mit einem signierten Original Farb-Holzschnitt des Tübinger Hölderlin-Preisträgers, Peter Brandes.
Aktualisiert: 2022-12-06
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In welcher Stadt Armin Will zur Eröffnung des Testaments seines Onkels eingeladen wird, erfahren wir nicht. Wir erfahren auch nicht, wo die Kanzlei Manstein & Co. ihren Sitz hat, in der Herr Manstein Armin Will mit dem letzten Willen seines Onkels bekannt gemacht wird. Wir erfahren jedoch schon auf den ersten Seiten dieses uns magisch anziehenden Textes, dass auch uns solch ein Erbe zu schaffen machen würde. Der Tübinger Autor Joachim Zelter beweist abermals, dass er novellenhaft gesellschaftliche Situationen erzählerisch zuspitzen kann, was Abgründiges nicht ausschließt.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Erstveröffentlichung dieses Textes.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Das Werk enthält die nahezu unbekannte Erzählung "Hans Dierlamms Lehrzeit" und die autobiographische Erzählung "Novembernacht", die in Tübingen spielt und von Hesse noch während seiner Tübinger Zeit 1897/98 geschrieben wurde.Rolf Vollmann ergänzt diese beiden Texte mit dem Essay "Der Turmuhrenschlosser". Rolf Vollmann wurde 1934 in Treptow geboren und studierte Germanistik und Philosophie. Vollmann ist u.a. für seine Werke über Jean Paul und den "Romanverführer" bekannt. Er lebt in Tübingen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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