Die Schleichkatze.

Die Schleichkatze. von Lehnert,  Volker, Weissweiler,  Eva, Zech,  Andrea
Der Kurzroman „Die Schleichkatze" von Andrea Zech aus Tübingen wird hier zum ersten Mal gedruckt. Ebenso der Essay von Eva Weissweiler aus Köln. Den Wettbewerb um den zum 2. Mal vergebenen JoJo-Literaturpreis für ein literarisches Erstlingswerk hat eine Jury entschieden. Ihr gehörten an: Dr. Dorothea Kliche-Behnke, Dr. Eva Weisweiler, Dr. Ralph Schock und Prof. Jürgen Wertheimer.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Passion, Part One, Nature.

Passion, Part One, Nature. von Günther,  Gero, Neusser,  Peter
Das Geheimnisvolle der Multiples entsteht eben nicht aus einem Zuwenig an Informationen, sondern aus dem Zuviel. Was man sieht, ist irgendwie too much. Zu dicht sind die Hinweise gesät, um wahr zu sein. Da gibt es diese Stelle, die wie marmoriert wirkt. Oder dieser verschobene Gipfelaufbau, der eine verwirrende Dreidimensionalität vortäuscht. Das Bild verschwimmt, die Augen verlieren den Fokus. An anderen Stelle wirkt die Oberfläche zerknittert. Eine Art von Trompe-l’oeil-Effekt ohne Täuschungsabsicht. Es gibt zarte Grauabstufungen, seltsame Schraffuren und wirres Gekritzel. Und woher stammen eigentlich diese Flecken? Ein Fehler des Künstlers? Nein. Eben kein Fehler. Peter Neusser ist selbst immer wieder erstaunt darüber, was er auf seinen Bildern vorfindet. Seine Multiples sind, obwohl sie das Ergebnis einer strengen, Versuchsanordnung darstellen, alles andere als vorhersehbar. Was entsteht, könnte man als die Essenz von Landschaft begreifen. Einem Ort, der ausgerechnet qua Überdeterminierung seine Spezifika verliert und zu einer Art Super-Berg oder Gebirgslandschaft an sich mutiert.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Professor Unrats Enkel.

Professor Unrats Enkel. von Baltzer,  Burkhard, Corino,  Karl, Huberth,  Franz
Die Erinnerungs-Prosa „Hiebe mit Liebe“ erscheint hier erstmals. Ebenso die Gedichte über seine Zeit als Gymnasiast mit zwei Ausnahmen: „Entscheidung“ und „Schlussbild“ sind bereits 2014 in „Vademecum“ Radius Verlag, Stuttgart gedruckt worden. Wolfgang Folmer (Heilbronn) schuf den Holzschnitt für das Buch und die Vorzugsausgabe. (Details auf Anfrage).
Aktualisiert: 2022-12-06
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Nacht und Tag.

Nacht und Tag. von Folmer,  Wolfgang, Knoedler,  Stefan, Uhland,  Ludwig
Die drei Texte von Ludwig Uhland sind dem zweiten Band der Werkausgabe „Sämtliche Dramen, Dramenfragmente. Dichterische Prosa. Ausgewählte Briefe." entnommen, die Hartmut Fröschle und Walter Schöffler 1980 in München herausgegeben haben. Das Nachwort von Stefan Knödler entstand für dieses Buch. Die Zeichnungen von Ena Lindenbaur (Frankreich) sind Übermalungen eines Stahlstichs von Uhland in der „Gartenlaube" von 1860 und allesamt Unikate. Es erscheinen zwei Arten von Vorzugsausgaben. (Details auf Anfrage).
Aktualisiert: 2023-04-14
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Habitat

Habitat von Funken,  Peter, Lechner,  Sonja, Zagler,  Andreas
„Andreas Zaglers Malerei überrascht unsere Augen; oft handelt sie von der Verblüffung durch optische Täuschung, doch auch von mehr, denn malend bedenkt der Künstler zudem seine Situation als Maler in einer von digitalen Medien zunehmend eroberten Wirklichkeit. Zagler reflektiert damit zudem Fragen danach, was wir sehen und wie wir sehen." -- Dr. Peter Funken; aus dem Text "Malerei als Konzept".
Aktualisiert: 2022-12-06
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Pralinen.

Pralinen. von Hoesle,  Adi, Knoesel,  Isa
Das hier vorliegende Büchlein mit dem Titel „Pralinen" ist das Ergebnis und die Essenz aus einer ganz spontanen Idee, als ich mich und wir uns alle während des ersten und zweiten Corona-Lockdowns in einen Kokon oder in eine Art eremitisches Dasein zurückgezogen hatten. Täglich erhielten die in einem Broadcast versammelten Freund*innen, Bekannte, Kunstinteressierte, Sammler*innen und Kurator*innen, Museumsleiter*innen und Ku¨nstlerkolleg*innen meist am frühen Abend unter dem Hashtag #home exhibition I + II kommentarlos eine Abbildung meiner künstlerischen Arbeiten. Dies konnte das Foto eines Prints oder eines Gemäldes, ein Schnappschuss einer Skulptur, Ansichten von Ausstellungen, aber auch Entwürfe oder kurze Videoclips sein.... Nicht selten führten diese kleinen „Pralinen" zu einer freundschaftlichen und angeregten Kommunikation über Kunst oder Alltagsdinge, Corona und politische Fragen, oder auch nur zu einem lächelnden und ermutigenden Emoji.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Everland. Malerei.

Everland. Malerei. von Keller,  Lena, Krüger,  Anne Simone
Der erste Werkkatalog zur ersten Galerie-Einzelausstellung von Lena Keller, die in München noch an der Akademie der Bildenden Künste bei Karin Kneffel studiert. Limitiert auf 150 nummerierte Exemplare. "Lena Kellers Blick auf Natur und Landschaft pendelt zwischen Sehnsucht und Entfremdung. Durch die Verarbeitung von digitalen Bildästhetiken entwickelt Sie eine eigene Bildwirklichkeit. "Gekonnt knüpft sie an die Malerei der Romantik an, die ihrerseits in der Natur das Sublime suchte und in ikonischen Bildern wie Caspar David Friedrichs „Mönch am Meer" fand, und übersetzt das Thema in eine aktualisierte und den heutigen Sehgewohnheiten entsprechende Version. ...Der Mensch blickt als Bezwinger auf eine größtenteils domestizierte Natur, deren Kulturlandschaften sich nicht nur lokal, sondern auch global zunehmend ähneln. ... Everland - Immerland: Der Titel löst ein, was er verspricht…". Anne Simone Krüger, Kunsthistorikerin M.A. (aus dem Katalog)
Aktualisiert: 2022-12-06
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…denn wir waren beide Kinder…

…denn wir waren beide Kinder… von Kurz,  Isolde, Kurz,  Marie, Overbeck,  Renate, Seidenthal,  Helga
Die Werke der beiden Schriftstellerinnen Marie Kurz (1826 bis 1911) und ihrer Tochter Isolde Kurz (1853 bis 1944) sind nicht nur bemerkenswerte Literatur, sondern sie haben als zeitgeschichtliche Zeugnisse immensen Wert, geben sie doch die gesellschaftliche Entwicklung im süddeutschen Raum und in Tübingen wieder. Es ist der großartige Kniff der Herausgeberin dieses Büchleins, Renate Overbeck, die Texte der Roten Marie und ihrer Tochter zu einer Art Korrespondenz geordnet zu haben: Ein Zeitalter wird somit sichtbar.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Die Teufelsinsel. Eine Erzählung.

Die Teufelsinsel. Eine Erzählung. von Hammerschmitt,  Marcus, Lobenwein,  Thomas, Raffel,  Michael
„Die Teufelsinsel“ unter dem Vorzeichen einer Science-Fiction- Novelle zu lesen, macht keinen Sinn – zu viele der in der Erzählung enthaltenen Vorgänge und Konstellationen sind längst real-existent in unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit, allenfalls nur einen geringen Abstand von ihr entfernt. Allerdings sind sie auseinandergenommen und neu komponiert. So wird der Plot am Ende geradezu zwingend logisch.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Er bäumte auf und alle Räume hallten.

Er bäumte auf und alle Räume hallten. von Daum,  Markus, Noack,  Helge, van Hoddis,  jakob
Vor 100 Jahren, 1920, erschien im Rowohlt-Verlag die bis heute maßgebliche Anthologie expressionistischer Lyrik „Menschheitsdämmerung“, in der auch Jakob van Hoddis vertreten war. Van Hoddis zerbrach an seiner familiären und der gesellschaftlichen Situation und wurde zum Patienten der Tübinger psychiatrischen Klinik. Deren Leiter, Robert Gaupp, befasste sich in den 1920er-Jahren bereits mit der Trennung zwischen lebenswerten und lebensunwürdigen Existenzen. Gaupp entwickelte sich zum Befürworter der Euthanasie.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Soldaten sind vorbeimarschiert

Soldaten sind vorbeimarschiert von Baltzer,  Burkhard, Bohley,  Elisabeth, Rauch,  Ludwig
Die drei Erzählungen lauten: "Ein Pioniernachmittag", "Schluss mit dem kapitalistischen Wettrüsten" und "Rückkehr". Wenn ein junger Erwachsener die Lebenswelt wechselt, sogar wechseln muss, geschieht es bisweilen, dass er oder sie nur von einer Verunsicherung in eine weitaus schwerere gerät. Erinnerungen können dann ein doppelt schweres Gepäck sein. Wer im Rückblick den Dingen Komik abgewinnen oder sogar lachen kann, ist stark und hat gewonnen. So wie Elisabeth Bohley, die ihre Geschichten aus ihrem Zettelkasten gefischt hat.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Im Presselschen Gartenhaus.

Im Presselschen Gartenhaus. von Hesse,  Hermann
Diese bibliophile Ausgabe wurde 2013 anläßlich der Eröffnung des Hermann Hesse Kabinetts in Teilen unserer Räume und dem 190jährigen Firmenjubiläum im Oktober 2013 in einer kleinen Auflage wieder aufgelegt. Im Frühsommer des Jahres 1823 führte Wilhelm Waiblinger Friedrich Hölderlin in das "Presselsche Gartenhaus". Wilhelm Waiblinger hatte das Häuschen angemietet, um der strengen Disziplin und Aufsicht im Evangelischen Stift für eine Weile entfliehen zu können. Der Dichter ließ sich von seinem jungen Bewunderer gerne zu Spaziergängen dorthin überreden. Im Mai 1823 richtete Johann Immanuel Heckenhauer ein Gesuch an die Stadt, um dort eine Antiquariats- und Dissertationsbuchhandlung eröffnen zu dürfen, was im Oktober desselben Jahres auch tatsächlich geschah. 1880 ging dieses, inzwischen erweitert um Sortimentsbuchhandlung und Verlag, in den Besitz von Carl August Sonnewald über. Dessen Lehrling und Sortimentsgehilfe war von 1895 bis 1899 kein Geringerer als Hermann Hesse. Nicht zufällig machte daher Hesse Tübingen und das "Presselsche Gartenhaus" zum Ort einer Erzählung, die im Jahre 1913 entstanden ist. Er schildert darin ein fiktives Treffen zwischen den beiden Stiftlern Waiblinger und Mörike, daß er im Beisein Hölderlins stattfinden läßt.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Testamente und sonstige Verfügungen (ein Sprechstück).

Testamente und sonstige Verfügungen (ein Sprechstück). von Zelter,  Joachim
In welcher Stadt Armin Will zur Eröffnung des Testaments seines Onkels eingeladen wird, erfahren wir nicht. Wir erfahren auch nicht, wo die Kanzlei Manstein & Co. ihren Sitz hat, in der Herr Manstein Armin Will mit dem letzten Willen seines Onkels bekannt gemacht wird. Wir erfahren jedoch schon auf den ersten Seiten dieses uns magisch anziehenden Textes, dass auch uns solch ein Erbe zu schaffen machen würde. Der Tübinger Autor Joachim Zelter beweist abermals, dass er novellenhaft gesellschaftliche Situationen erzählerisch zuspitzen kann, was Abgründiges nicht ausschließt.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Der Turmuhrenschlosser. Hans Dierlamms Lehrzeit. / Novembernacht. Eine Tübinger Erinnerung.

Der Turmuhrenschlosser. Hans Dierlamms Lehrzeit. / Novembernacht. Eine Tübinger Erinnerung. von Hesse,  Hermann, Vollmann,  Rolf
Das Werk enthält die nahezu unbekannte Erzählung "Hans Dierlamms Lehrzeit" und die autobiographische Erzählung "Novembernacht", die in Tübingen spielt und von Hesse noch während seiner Tübinger Zeit 1897/98 geschrieben wurde.Rolf Vollmann ergänzt diese beiden Texte mit dem Essay "Der Turmuhrenschlosser". Rolf Vollmann wurde 1934 in Treptow geboren und studierte Germanistik und Philosophie. Vollmann ist u.a. für seine Werke über Jean Paul und den "Romanverführer" bekannt. Er lebt in Tübingen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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