«Es ist nicht die Zeit von Vertrauen und Gewissheiten», bilanzierte
kürzlich ein Kommentar im «Tages-Anzeiger». Grund genug, eine
Ausstellung zum Thema Vertrauen anzubieten. Einem Wert, der
in unserem Leben überall zumindest latent gegenwärtig ist – und
über den doch selten gesprochen wird. Weil man sich nicht mit
den kritischen Seiten des Vertrauens beschäftigen will: Misstrauen,
Vertrauensschwund, Vertrauensbruch? Vielleicht. Die
Kunst scheut sich nicht, das heisse Eisen anzufassen. Und animiert
dazu, genauer hinzusehen.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Wo steht das Zürcher Kunstschaffen in einer Zeit, die durch die Pandemie und den Krieg in Europa geprägt ist? Was bewegt jüngere und ältere Künstler:innen und wie bringen sie ihre Anliegen zum Ausdruck? Das Ressort Bildende Kunst der Stadt Zürich und das Helmhaus präsentieren die Werke von Zürcher Kunstschaffenden,
die sich 2022 um ein Werk- oder Atelierstipendium bewerben und die Hürde der
ersten Jurierungsrunde genommen haben.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Angekündigt hatten wir sie ursprünglich für Frühling 2020, als direkte Ausformulierung des Helmhaus-Jahresthemas 2020: Zirkulation. Nun sind Jahresthema und Ausstellung ins Jahr 2021 weitergeweht worden, und die Gruppenausstellung «Zirkuliere!» konzentriert sich auf das, was uns das letzte Jahr über alle intensiv beschäftigt hat: die Zirkulation von Luft – und was sie alles mit sich trägt an Bedeutungsebenen und Gefahrenpotenzialen.
Künstler:innen:
AOSAA & Angela Osterwalder & Sergio Antonio Araya, Maya Bringolf,
Elisabeth Eberle, Ryan Gander, Anne Marie Jehle, Roman Selim Khereddine,
Maya Lama, Angela Marzullo aka Makita, Vinzenz Meyner & Simeon Sigg,
Christoph Oeschger, Dorian Sari, Raphael Stucky, Martina-Sofie Wildberger,
NEW HEADS 2020: Flora Mottini
Aktualisiert: 2022-07-28
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Zwei Initiativen aus der freien Kulturszene haben zur neuen Ausstellung im Helmhaus geführt. Auf der einen Seite der «Salon der Gegenwart», eine unabhängige, offene Gemeinschaft von figurativen Maler:innen aus dem Raum Zürich. Auf der anderen Seite der Verein ExpoTranskultur mit dem Projekt «Found in Translation», das sich dem interkulturellen Dialog zwischen Zugezogenen und Einheimischen widmet.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Ausstellungsheft zur Ausstellung «GOLD – Mining the Unconscious / Leitmedium ins Unbewusste» 11.2.2022–10.4.2022
Alle vier Künstler:innen der neuen Helmhaus-Ausstellung sind mit ihrem künstlerischen Schaffen irgendwann auf Gold gestossen. Wie unterschiedlich sie mit ihrem Fund umgegangen sind, zeigt sich nun in «GOLD – Mining the Unconscious / Leitmedium ins Unbewusste».
Aktualisiert: 2022-08-25
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«Wohin?» Die Frage scheint sich in unserer unübersichtlichen Zeit öfter zu stellen. Im Helmhaus sind sieben Künstler*innen und Kollektive eingeladen, die in die Tiefe gehen, die sich investieren in ihre Investigationen, Forschungen, Recherchen, indem sie verborgene, verdeckte, verdrängte Realitäten sichtbar machen. Thematisch geht es um sozial- und umweltpolitische Räume, um kollektive und individuelle, öffentliche und private Werte, um die Suche von Menschen nach Glück.
Investigation kennt in der Kunst andere Freiheiten als im Journalismus. Sie funktioniert mit eigenen Methoden. In den Verbindungen, die Kunst offenlegt, erschliessen sich neue Wissensfelder und Zusammenhänge – angetrieben von der Frage nach dem «Wohin?» Da und dort blitzen in diesen Recherchen denn auch Möglichkeiten auf, wie Realitäten anders sein könnten als sie sind.
Künstler*innen: XXXXXXXXXX, Céline Brunko, Felipe Castelblanco, Lydia Zimmermann, Ñambi Rimai Collective, Nadia Leonhard, Michael Meier & Christoph Franz, Anissa Nussbaumer,
Maria Pomiansky
Aktualisiert: 2021-09-23
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Textbeiträge zu den Werken der Ausstellung "Kunststipendien der Stadt Zürich 2021"
Aktualisiert: 2021-07-29
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Die Ausstellung handelt von Ausbruch und Aufbruch – mit der aufgehenden Sonne. Von der Möglichkeit einer Erneuerung. Wir haben ein gutes Dutzend Kollektive und Individuen eingeladen, die sich in ihrer Kunst Gedanken über Kreisläufe und über «Zirkulation» machen, letztere hatten wir im Vorjahr zum Jahresthema des Helmhaus für 2020 gemacht. Die beteiligten Künstler*innen spinnen Fäden zwischen Kontinenten und Kulturen, zwischen Erinnerungen und Gegenwart, zwischen Tag und Nacht, Alltag und Traum. Sie wechseln Perspektiven und sprechen das Gegenüber an. Es sind eigenwillige, unangepasste und kraftvolle Künstler*innen, die sich und ihr Werk hier exponieren. Sie machen weiter, produzieren, gehen reflektierend in den Tag hinein. Sie nehmen das Licht mit und machen etwas daraus. Was auch kommen mag – am nächsten Tag.
Aktualisiert: 2021-01-07
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Wir leben in einer Zeit der Zusammenhänge. Manchmal mehr, als uns lieb ist. Künstler*innen sind Spezialist*innen für Zusammenhänge: Sie kreieren Gegenstände, die uns fremd und doch irgendwie vertraut sind. Die anknüpfen an Zusammenhänge, die unsere Zeit bestimmen: zwischen Mensch und Maschine zum Beispiel. Die Beziehung zwischen Natur und Kunst hat eine lange, nicht unkritische Geschichte. Natur und Kunst mögen sich — aber nicht nur. Sie wetteifern auch miteinander. Weil Künstler*innen Spezialist*innen sind für Zusammenhänge, verschneiden sie auch Kunst und Natur. Was dabei entsteht, sind Hybride zwischen Technoidem und Organischem, sind humanoide, animalische Körper, die in postapokalyptische Oasen entführen.
Diese Visionen lösen Gefühle aus, die unter die Haut gehen. Körper und Denken hintergehen sich, verirren sich und ordnen sich neu, bilden neue Transparenzen, Übergänge und Fusionen, generieren neue Verhältnisse. Wir möchten schreien. Aber hört uns jemand? Hat unsere Stimme Ton? Ist nicht alles ein Spiel? Und was, wenn das Spiel Ernst wird? Wie zum Beispiel gerade jetzt? Eine Ausstellung über die Ambivalenz unserer Gefühle, über ihre «Zirkulation» in ungesicherten Räumen (dem Jahresthema des Helmhaus für 2020 entsprechend), über neue soziale Verhältnisse, über Vertrauen und Misstrauen. Die Ausstellung hätte — genau so — vor fünf Monaten eröffnet werden sollen. Nun wissen wir warum.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Die Kunststipendien der Stadt Zürich finden dieses Jahr unter aussergewöhnlichen Umständen statt. Monatelang bestimmte der Lockdown das Alltagsleben in unserer Stadt. Rasch war klar, dass die Kunst- und Kulturschaffenden von den Folgen der Pandemie besonders hart getroffen sind. Ausstellungen wurden von heute auf morgen geschlossen oder abgesagt, Brotjobs gekündigt. Auch die Kunstförderung ist besonders gefordert. Die aktuelle Ausstellung steht daher unter dem Vorzeichen der Solidarität, aber auch einer tastenden Rückkehr zu einer neuen, noch in vielem ungewohnten Normalität. So wird dieses Jahr auf die öffentliche Vernissage mit Stipendienvergabe verzichtet. Umso mehr freuen wir uns, wenn Sie die Ausstellung besuchen, die ein wichtiges Schaufenster für die Zürcher Kunst ist.
Aktualisiert: 2020-07-30
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Öffentliches Programm
Regel Nr. 1: Gebt niemals etwas zu
Seminar mit Luca Bruelhart oder Lukas Brulhard
El Presidente Bar & Disco, Langstrasse 80, 8004 Zürich
Donnerstag bis Sonntag – nachts
Zimmer mit Ausblick
Seminar mit Luca Bruelhart oder Lukas Brulhard
Haldenstrasse 7, 8045 Zürich – tagsüber
Das Ungesagte, Ungehörte und Unerinnerte
Seminar mit Luca Bruelhart oder Lukas Brulhard
Koch Areal, Rautistrasse 22, 8047 Zürich
Vielleicht um 23:59
Das häusliche Leben – Teil eins
Das häusliche Leben – Teil zwei
Seminar mit Luca Bruelhart oder Lukas Brulhard
Meilen – jeden Tag und zu jeder Zeit
Nebel und Nässe
Seminar mit Luca Bruelhart oder Lukas Brulhard
Verirr dich – vergiss die Zeit
Flucht, Finten, Feigheit und andere unwürdige Verhaltensweisen als Formen des Widerstands
Seminar mit Luca Bruelhart oder Lukas Brulhard
Clouds, 35. Stock, Maagplatz 5, 8005 Zürich
Jeden Tag – After work
Gegen das Reden
Seminar mit Luca Bruelhart oder Lukas Brulhard
Andana Massagen, Staffelstrasse 10, 8045 Zürich
Reservierung erforderlich unter +41 44 202 23 40
Aktualisiert: 2020-07-01
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suchen wir nach Künstler*innen, die die Stadt ihr Zuhause nennen (oder auch nicht – und trotzdem sind sie hier). Künstler*innen, die irgendwann nach Zürich kamen, die (noch) hier bleiben, einen Zwischenhalt einlegen oder vielleicht auch nie mehr weggehen. Aus Zürich. So suchen wir auch nach einer Stadt – dem, was eine Stadt ausmacht: die Vielfalt ihrer Menschen. Was hat diese Menschen nach Zürich gezogen? Was bringen sie mit in diese Stadt? Wo wollen sie hin? Und wie wirkt sich die Stadt auf ihren Alltag und ihre Kunst aus? nach Zürich führt in zerfallende Häuser und in Kunst
als neues Zuhause, als «Shelter», als Schutz, im Helmhaus, das früher Gemüse schützte. nach Zürich führt in Apokalypsen und in Paradiese. Teilt Biografien. Zeigt Menschen, die sich neu erfinden – und lässt Menschen entscheiden; über die Ausreise – aus Zürich. Wir haben viel gelernt Auf der Suche nach Zürich. Auch über das Helmhaus als Institution und über uns selbst: über unsere Art zu urteilen zum Beispiel. Mit jeder*m beteiligten Künstler*in öffnet sich eine Welt. Und all diese Welten kommen in einer Stadt, in Zürich zusammen. Wir versuchen, das Helmhaus für die Beteiligten und für die Besucher*innen zu einem temporären Zuhause zu machen. Zu einem «Safe Space», der auch andere Haltungen erträgt und
respektiert. Wir haben erfahren, dass wir uns verständigen, annähern, voneinander lernen können – und dass uns Toleranz und Gerechtigkeit, Solidarität und Mitgefühl wichtig sind. Eine kulturpolitische Zielsetzung wie die «Teilhabe» erhält Bedeutung, wenn sie gelebt wird. Das werden wir weiter versuchen.
Auch nach nach Zürich.
Aktualisiert: 2022-07-22
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Wir finden. Wir suchen. Wir sind auf der Suche. Immer. Nach Liebe. Respekt. Arbeit. Arbeiten, zum Beispiel künstlerische. Nach einander. Nach Zürich.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Von Mitte Juli bis Anfang September findet im Helmhaus Zürich alljährlich die Stipendienausstellung für Kunst statt. Die Kunststipendien sind eine besonders begehrte Form der Kulturförderung der Stadt Zürich. Die Ausschreibung erfolgt
jeweils im Januar. In der Stipendienausstellung präsentieren die Künstler*innen, die von der Stipendienjury für die zweite Runde vorgeschlagen wurden, ihre Werke. Die Stipendien werden anlässlich der Vernissage dieser Ausstellung am
12. Juli vergeben.
Die Stipendienausstellung bietet einen weit über professionelle Kreise hinaus beachteten, für Besucher*innen gratis zugänglichen Querschnitt durch das aktuelle Kunstschaffen in der Stadt Zürich. Alle Bewerber*innen, die von
der fünfköpfigen Stipendienjury für die zweite Runde vorgeschlagen wurden, erhalten hier die Möglichkeit, ihr Schaffen einem breiteren Publikum vorzustellen. Selbstverständlich gehört hierzu auch ein reiches Vermittlungsprogramm
Aktualisiert: 2019-07-17
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Aktualisiert: 2019-09-18
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Seit rund hundert Jahren sammelt die Stadt Zürich Kunst. Anders als in einem Museum ist diese Sammlung nicht in einem Gebäude ausgestellt, sondern über die gesamte Stadt verteilt. Rund ein Drittel der Kunstwerke befindet sich quasi im Aussendienst. Begegnen kann man ihnen in den Amtshäusern, den Repräsentationsräumen wie den Büros der verschiedenen städtischen Dienststellen. Die Ankäufe dienen in erster Linie der Kunstförderung - und die beste Kunstförderung ist, wenn die Werke von möglichst vielen Menschen gesehen werden.
Aktualisiert: 2019-01-22
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Aktualisiert: 2018-11-01
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Texte zu allen Werken der Ausstellung "Werk- und Atelierstipendien für Kunst 2018"
Aktualisiert: 2018-11-01
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Aktualisiert: 2019-01-21
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Aktualisiert: 2018-11-01
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Oben: Publikationen von Helmhaus
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Helmhaus
Wie die oben genannten Verlage legt auch Helmhaus besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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