Arbeiten auf Papier 2016–2018 von Jana Morgenstern
Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und Salzburg konnte Jana Morgenstern im Frühjahr 2016 für einen Monat in Salzburg leben und arbeiten. Während ihres Aufenthaltes entdeckte sie im Wappen eines einflussreichen Erzbischofs aus dem 16. Jahrhundert ein ungewöhnliches Motiv: eine Mairübe. Sie faszinierte sie in ihrer Form und als Material und inspirierte sie zu einer neuen, seriell angelegten Werkgruppe auf Papier, die ihren Anfang in Salzburg nahm und an der sie bis 2018 intensiv arbeitete. Die Rübe fungiert dabei als Stempelinstrument wie auch als Sujet.
Mit einem Text von Dr. Agnes Matthias, Dresden
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der große Erfolg ist der Künstlerin Franziska Tillmann über die Jahre abhanden gekommen. So hat sie sich in ihre Gartenlaube zurückgezogen, stellt kaum noch aus und vermietet, um wenigstens etwas Geld zu verdienen, im Sommer ihre Wohnung an Touristen. Doch durch einen Einbruch in ihrer Laube wird nicht nur ihr Fotoarchiv, sondern auch ihr Leben gehörig durcheinander gewirbelt. Eine Erzählung über Kunst, den Kulturbetrieb und über das Abenteuer, einen Kraken zu halten.
Aktualisiert: 2020-07-01
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LEICHTER ALS LUFT
Begleitpublikation zur Ausstellung Leichter als LufT, einem Ausstellungsprojekt zum 25-jährigen Jubiläum des ILK der TU Dresden
Initiiert von der Kustodie der TU Dresden und dem Ausstellungsraum bautzner69 in Kooperation mit dem Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden sowie der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK).
Mit 55 Abbildungen von Bettina Allamoda, Johannes Makolies, Adrian Sauer, Birgit Schuh, Su-Ran Sichling und Bignia Wehrli
Herausgeber: Gwendolin Kremer für die Kustodie der TU Dresden
Gemeinsam mit der Altana Galerie der Kustodie der TU Dresden und in Kooperation mit dem Ausstellungsraum bautzner69 hat das Institut für Leichtbau- und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden die Künstlerinnen und Künstler zu einem einjährigen Art Science Lab eingeladen. Fragestellungen zu neuen Materialien, Techniken und Bauweisen beschäftigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, auch viele Künstlerinnen und Künstler arbeiten in ihren Werken an ähnlichen Themenfeldern und Praxen. Für die transdisziplinäre Arbeitsgruppe spielten die Materialität der Verbundwerkstoffe, aber auch die Prinzipien des Fachs Leichtbau eine große Rolle. Dabei waren die wissenschaftlichen Vorgänge und Fertigungsverfahren sowie ihre Übersetzung, Transformation und Decodierung in das künstlerische Werk besonders spannend: Lässt sich Leichtigkeit überhaupt darstellen – und wenn ja, wie? Kuratiert von Gwendolin Kremer, Karen Weinert und Dr. Albert Langkamp
Aktualisiert: 2020-07-10
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Die Umdeutungen, die die Zeit der DDR nach 1989/90 erfahren hat, führten zur Neubewertung vieler Erinnerungsbestände und machten zahlreiche Dinge, denen zuvor ein Erinnerungswert beigemessen wurde, bedeutungslos. Der Interview-Bildband zeigt nun – im 30. Jahr nach der Friedlichen Revolution – was Menschen in Thüringen, die Mitglieder von Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) waren, bis heute als „LPG-Dinge“, mit denen sie Erinnerungen verknüpfen, aufbewahrt haben.
Neben kurzen biografischen Abrissen und ausführlicheren Interviewpassagen zu den 14 Personen sind Fotoporträts das zentrale Element des bibliophilen Bandes. Karen Weinert und Thomas Bachler haben die Befragten und ihre „LPG-Dinge“ in sensiblen Schwarz-Weiß-Bildern festgehalten.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Christian Borchert ist bekannt durch seine Porträts, durch seine Bilder vom Wiederaufbau der Semper-Oper, durch seine Strassenfotografie. Aber er hat auch Landschaften fotografiert, die er zwar nie in einer eigenen Kategorie zusammengefasst hat, die aber seinen Freunden dennoch bekannt waren, denn er hat sie ihnen als Neujahrsgrüsse geschickt. Auch in den Landschaften erleben wir den Fotografen als sensibel und nüchtern, wie wir ihn aus seinen anderen Arbeiten kennen.
Der grossen, von Oktober 2019 bis März 2020 im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezeigten Retrospektive “Christian Borchert. Tektonik der Erinnerung” stellen wir mit diesem Buch eine schöne Vervollständigung von Christian Borcherts Werk zur Seite.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Daniela Friebel hat in der Fotografischen Sammlung der Technischen Sammlungen Dresden geforscht. Sie konzentrierte sich bei ihrer Recherche auf die fotografischen Hinterlassenschaften des VEB Pentacon Dresden, jenes Großbetriebes der staatlichen Fotoindustrie, der bis 1990 seinen Hauptsitz im Ernemanngebäude hatte, dem heutigen Museumsstandort. Bei ihrer medienarchäologischen Arbeit hat sie sich vor allem mit den Aufnahmen aus der Werbeabteilung des Betriebes befasst, die seit Anfang der 1950er Jahre entstanden. Diese blieben bis dahin nahezu verborgen, denn die meisten Fotografien lagen lediglich als Negative vor und waren der Wahrnehmung mit bloßem Auge somit entzogen. Der Abgeschiedenheit des Archivs entnommen, in sehrichtige Tonwerte übertragen, gelegentlich seitenverkehrt wiedergegeben oder auch als Negative belassen, offerieren viele Aufnahmen fremdartige Gegenstände und surreal erscheinende Konstellationen. Spuren der manuellen Bildbearbeitung mittels Klebemontagen und auch farbigen Retuschierfarben verstärken den Verfremdungseffekt.
Die rationale Formenwelt des Technischen, aus historischem Abstand und auf ihre ästhetische Substanz hin angesehen, entfaltet scheinbar selbsttätig ihr Gegenteil, das Rätselhafte. Daniela Friebel hat Aufnahmen ausgewählt, die für vielfältige Deutungen offen sind und ihre magische Wirkung bewahren. (Auszug aus dem Pressetext von Andreas Krase)
Aktualisiert: 2020-01-10
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»Die Bildstelle« spielt zu Anfang dieses Jahrtausends, in der Zeit der großen Umbruchphase von analoger zu digitaler Technik. Zentraler Ort des Geschehens ist eine kleinstädtische Bildstelle – eine heute praktisch verschwundene Form der Bibliothek, in der vor allem Pädagogen Filme, Dias und Tonaufnahmen für den Unterricht ausleihen konnten. Herr Wolke, Protagonist dieser Erzählung, arbeitet als Beamter in einer solchen Bildstelle und steht kurz vor der Pensionierung. Seine besondere Liebe gilt dem gewaltigen Fundus an Diaserien. Als diese Lichtbildsammlung für immer im Depot verschwinden soll, wühlt ihn das mehr auf, als gedacht. In einem subtilen, geradezu subversiven Akt, bringt er seine ganz persönliche Reaktion auf das Ende des analogen Bildbestandes zum Ausdruck.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Der frühe Vogel fliegt erzählt von einer Heterotopie. Sie zeigt Möglichkeiten auf, die in einem Raum entstehen können, in dem körperliche und gesellschaftliche Standards nicht existieren. Nicht das Wurmfangen ist das Ziel des Vogels, sondern das Erlebnis des Fliegens: auf eine unmittelbare Weise, außerhalb von Zeitgefühl und der Logik des Erwartbaren. Da entstehen schäumend überflutete Badezimmer, in einen Wald verwandelte Schlafzimmer voller Äste und Laub, Spaziergänge am Meer, die in voller Montur ins Wasser und wieder hinaus führen. Diese Momente schleudern von der eigenen Wahrnehmung in eine völlig andere. Die Realität wird brüchig, sie bekommt Löcher – alles könnte auch ganz anders sein.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Wir sehen das Portrait einer besonderen Wohnung, die allen gängigen Wohnvorstellungen widerspricht, in der Objekte, Collagen und Installationen den Blick verstellen und das Raumgefühl verdrehen: ein Gesamtkunstwerk. Hier lebt Claudia, eine ältere Dame, die mit dem Stigma der Schizophrenie lebt und sich auf entschiedene Weise dagegen zu wehren sucht. Ihr Lebensraum verweist auf einschneidende biografische Gegebenheiten und existentielle Fragen, die ein Mensch in Bezug auf die eigene, ereignisreiche Biografie formt. Neben Seidels Fotografien hat die Psychologin Irene Nenoff-Herchenbach selektierte Gesprächsnotizen gestellt, die während der regelmäßigen Begegnungen beider Autorinnen mit Claudia entstanden sind. - »Zeichen aus Rufe« ist die panoramische Collage einer ebenso faszinierenden wie abgeschiedenen Welt inmitten unserer Gesellschaft.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Es werden die textile Arbeiten von nadin Reschke aus dem temporären Atelier im Ausstellungsraum bautzner69, Dresden (August−Oktober 2017) und der Textilwerkstatt im Raumars Artist-in-Residence Programm,Rauma Museum (März–April 2017) vorgestellt. Die Publikation ist begleitend zur Ausstellung - So und so viele Gründe hier zu sein- erschienen
Aktualisiert: 2020-01-15
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Mit der Erzählung »Aus der Dunkelkammer« führt uns Thomas Bachler
zurück in die siebziger Jahre – eine Zeit, in der Fotoabzüge noch ganz
analog im Labor angefertigt wurden. An einem regnerischen Herbst-
tag findet der junge Ingmar zufällig ein privates Negativ, von dem er
heimlich einen Abzug machen will. Doch das Vorhaben gestaltet sich
schwieriger als gedacht. Die Dunkelkammer wird für Ingmar immer
mehr zu einem magischen Ort gänzlich neuer Erfahrungen und einer
zwischenmenschlichen Begegnung der unerwarteten Art …
Die in Detmold, angesiedelte Handlung bietet neben dem Fotolabor-
Exkurs auch eine detailreiche Schilderung der Externsteine, einer his-
torisch bedeutenden Gesteinsformation in der Region. Ein Buch nicht
nur für Freunde der analogen Fotografie!
Aktualisiert: 2020-01-10
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In ihrer Arbeit Zur Gegenwart einer vergangenen Erinnerungskultur befasst sich die Berliner Künstlerin Regina Weiss einmal mehr auf unkonventionelle Weise mit der Frage einer heutigen Perspektive auf die DDR. Waren es in vorausgehenden Arbeiten noch alltägliche Architekturen, denen die künstlerische Aufmerksamkeit galt, so wendet sich Weiss nun anderen materiellen Relikten zu: Ihre aktuelle Publikation widmet sich dem heutigen Umgang mit 'antifaschistischen Denkmälern', wie sie einst flächendeckend den öffentlichen Raum der DDR durchzogen. Die Basis des Buches bilden Fotografien, die historischen Texten gegenübergestellt sind. Ergänzt werden die hintergründigen Text-Bild-Collagen durch ein Vorwort des Berliner Kunsthistorikers Martin Schönfeld und einen Text der Münchner Kulturwissenschaftlerin Dr. Hannah Maischein
Aktualisiert: 2020-02-02
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Christian Borchert (1942–2000) verstand sich als Dokumentaristen, der seine Beobachtungen getreu und effektfrei wiedergeben wollte. Liebevoll, dabei unsentimental sah er seine Landsleute im Osten Deutschlands in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vorwiegend im eigenen Auftrag betrieb er Strassenfotografie in der Tradition des “human interest”. Sein Augenmerk galt dem Alltäglichen, Unspektakulären. Ein feiner Humor durchzieht seine Bilder. Die Porträts sind durch Respekt vor den Dargestellten charakterisiert. Kinder und Alte, Einzelgänger, Paare und Gruppen beachtete er, besonders auch Frauen und deren gewandeltes Bild in der Öffentlichkeit. Borchert war ein diskreter Chronist seiner Zeit.
Aktualisiert: 2020-11-18
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In seiner künstlerischen Arbeit begleitet Christian Schönwälder seit Jahren das Thema des Funktionalen, eingebunden in den Kontext eines zu hinter- fragenden Sinn- und Zweckzusammenhanges. Hierbei spielen ästhetischformale Aspekte in der Behandlung des Materials eine wichtige Rolle, ebenso wie der assoziative Bezug zu konkreten Formen des Alltäglichen. Der Künstler schuf so eine Reihe von Installationen und Objekten aus Holz, Metall und Textilien, aus rohen aber auch gefundenen Materialien, die fremdartige und bekannte Elemente miteinander verbinden und in einen Dialog treten lassen. Parallel zu diesen Skulpturen entwickelt Schönwälder seit 2011 Papierarbeiten, bei denen er sich der Technik des »Cutouts« widmet. Auf diesem Wege versucht er eine Übertragung seiner bildhauerischen Werke in eine abstraktere zweidimensionale Sprache. Die Ausstellung begleitet ein Katalog , welcher zur Finissage erscheinen wird. Dieser stellt den Cutouts die bildhauerischen Arbeiten gegenüber.
© Katja Dannowski
Aktualisiert: 2020-02-02
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Tatjana Utz gibt Einblicke in die Welt von Travestiestars und thematisiert damit Geschlechterrollen und ihre Akzeptanz in der Gesellschaft. Von den Vorbereitungen backstage bis zum Auftritt wurden die Travestiekünstler mit der Kamera begleitet. Die Serie „Showtime“ hält die Verwandlung der männliche Darsteller in ihre weiblichen Alter Egos in Form von Malerei, Zeichnung, Druck und einer Rauminstallation fest und erlaubt seltene Einblicke in die Welt hinter den Kulissen. Mit Federboas, High Heels und Paillettenkleidern treten die Travestiekünstler mit ihrem zweiten Ich dann als Frauen in glitzernden Abendkleidern auf der Bühne in Erscheinung. Anlässlich des Projekts ist ein Kurzfilm der Dokumentarfilmerin Maiu Olivero entstanden. Der Film zeigt Arbeitsprozesse im Atelier von Tatjana Utz, dokumentiert Ausstellungsansichten und gibt Einblicke in Welt der Travestiekünstler. Der Film liegt dem Katalog als DVD bei..
Aktualisiert: 2020-02-02
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Göran Gnaudschuns neue Arbeit "Mittelland" ist im Jahr 2015 in Hannover während des "HannoverShots-Stipendiums" entstanden. Gnaudschun wollte Normalität und das Leben von gewöhnlichen Menschen zeigen: ohne Aufgeregtheiten, ohne große Show und ohne lange Geschichten.
Auf der Suche nach dem Inneren der Gesellschaft ist er bei den einzelnen Menschen angekommen. Alle für sich eigen, sehr verschieden mit ihrer Prägung, ihrer Haltung zum Leben, ihren Wünschen und Erwartungen. Frauen und Männer aller Altersstufen, Kinder und Jugendliche schenkten dem Fotografen ihr Vertrauen und standen ihm Porträt in ihrem privaten Umfeld, auf Straßen und Plätzen.
„Jemand ist da, der offen genug ist, sich fotografieren zu lassen. Nur für mich. Ich habe einen Vertrauensvorschuss von anderen und ich warte beim Fotografieren darauf, dass sich etwas zeigt. Etwas, das in jedem von uns ist und nur manchmal sichtbar wird. Etwas, das unsagbar ist, was sich der Eindeutigkeit verweigert. Ich merke, wenn es da ist.“, so Göran Gnaudschun.
Er möchte mit seinen Fotos niemanden charakterisieren oder auf narrativer Ebene Eigenheiten erkennbar machen. Es geht ihm um etwas Tieferliegendes, allgemein Menschliches. Der lange, intensive Porträtprozess verändert die Menschen und lässt sie etwas offenbaren, das sich in Gnaudschuns Bildern wiederfindet – als ginge es in jedem Bild ums Ganze, um die Gegenwart und das Dasein.
Aktualisiert: 2020-01-10
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überdacht − das Pförtnerhaus zu Gast: in der bautzner69 treffen zwei Ausstellungsräume
aufeinander. Das Pförtnerhaus, welches bis zum letzten Jahr seinen Platz neben dem Th eater
in der Fabrik hatte, ist nach dessen Schließung mobil und führt ein vagabundierendes
Dasein. Im Winter macht es Station in einem Ausstellungsraum und wird so gleichermaßen
zum Ausstellungsobjekt selbst. In dieser Ausstellung lud das Kuratorenteam (Susanne
Hanus und Christian Schönwälder) die bisher präsentierten Künstler erneut ein, ihre
Arbeit fortzusetzen oder in einer dokumentarischen Form zu präsentieren. Begleitend
zur Ausstellung gestalteten Susanne Hanus und Christian Schönwälder einen Katalog,
welcher im Hesperus-Verlag Potsdam | Dresden erschienen ist.
Aktualisiert: 2020-01-10
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''...Inhaltlich knüpft Hanus mit dem neuen Projekt an ihre bereits 2003 entstandene Arbeit »DDR Indianer« an, bei der sowohl das Verhältnis zwischen Ost- und West-deutschland als auch deren Zusammenwachsen Ausgangspunkt waren. Ende August 2014 befragte sie Dresdner Anwohner und Einheimische zu ihren Erinnerungen an die Wendezeit. ...'' (Textstelle aus dem Künstlerkatalog von K.Dannowski)
Aktualisiert: 2020-02-02
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Für „The invited Vandal“ schlüpft Jens Besser in die Rolle des in den Ausstellungsraum eingeladenen „Vandalen“. In mehreren kurzen Performances bearbeitete er denRaum und schuf so die Möglichkeit in die Handlungsweisen illegal arbeitender Künstler Einblick zu erhalten, welche sonst im Verborgenen bleiben. Die Performances richten sich dabei strickt an den zeitlichen Vorgaben der Arbeit im öffentlichen Raum. Diese eröffnen die Diskussion über die Definitionen von „Grafitti“ – wie z. B.“Graffiti = Vandalimus = Zerstörung“. Gleichzeitig wird sie die Frage stellen: „Ist StreetArt/Graffiti nur Wandmalerei?“ & „Kann man auf Graffiti/StreetArt überhaupt die selben Bewertungskriterien anwenden wie auf Malerei?“
Aktualisiert: 2020-01-10
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terra incognita, (mit Karen Weinert), 2003|04
Die fotografische Arbeit "terra incognita" zeigt fünf Ansichten von Punkthochhäusern aus Dresden und Leipzig, scheinbar konform mit den formalen Kriterien des Serienprin- zips, wie sie durch die "Becher-Schule" geprägt wurden.
Über gleiche Aufnahmebedingungen wie dif- fuses Licht, einen leicht erhöhten Stand- punkt und eine menschenleere Umgebung wird eine sehr sachliche und isolierte Dar- stellung der Häuser erreicht, welche den Betrachter mit einer leblosen Oberfläche konfrontieren.
Bei näherer Betrachtung offenbart sich al- lerdings ein Bruch in der Vorgehensweise. Über Beteilungsaufrufe an die Bewohner der Häuser sind Aktionen durchgeführt worden, welche im Ergebnis an den Fassaden der Häuser sichtbar werden. Nur die ebenfalls in die Serie integrierten Leerstandsauf- nahmen zeigen Architektur in Reinform - eine leere Hülle.
Aktualisiert: 2020-02-02
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