Vor zehn Jahren wurde das ‹Raumkonzept Schweiz› publiziert – ein Meilenstein. Doch für viele Fragen und aktuelle Megatrends, insbesondere Migra- tion, Klimawandel und Digitalisierung, aber auch Bodenrecht, bezahlbares Wohnen und Perspektive Alpenraum, hielt und hält es keine Lösungen bereit. Deshalb haben die beiden erfahrenen Landschaftsforscher und Raumbeobachter Hans-Georg Bächtold und Köbi Gantenbein mit ‹Agenda Raum Schweiz› eine Plattform bereitgestellt, auf der Raumplaner und Soziologinnen, Geografen und Architektinnen, Geologen, Öko- nomen und weitere Fachleute über Raumplanung nachdenken, reden und schreiben können. Die 32 Beiträge, die erst auf Hochparterre.ch zu lesen waren, sind nun für diese Publikation überar- beitet und versammelt. Entstanden ist keine syste- matische Abhandlung, sondern eine Collage, die mit Einwürfen von Geschäftsleiterinnen grosser Firmen und Direktoren wichtiger Institutionen – von Alpiq bis SBB – ergänzt wird.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Heinrich Tessenow (1876–1950) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Architekten der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nun feiert eine neue Monografie sein Gesamtwerk. Sie fragt, welche Bedeutung seine Bauten, Schriften und Zeichnungen heute haben. Der Zürcher Architekt, Architekturprofessor und Autor Martin Boesch zeichnet mit seiner akribischen Recherche zum geschriebenen und gebauten Werk ein neues Bild von Tessenow, den man zuerst gerne mit kleinen Wohnhäusern für Arbeiter, Handwerker und Kleinbürger in Verbindung bringt. Boesch zeigt in seiner Publikation, dass Tessenow den grossen Massstab so souverän beherrschte wie den kleinen und dass er sehr wohl fähig war, für die Grossstadt zu planen. Das Buch würdigt insbesondere Tessenows ikonische Gebäude – etwa das Haus Böhler bei St. Moritz, die Mädchenschule in Kassel, die Landesschule in Klotzsche bei Dresden, den Umbau der Neuen Wache in Berlin und die Säulenhalle am Strand von Prora.
Für die Monografie und die von ihm kuratierte Ausstellung an der Accademia di architettura in Mendrisio hat Martin Boesch neben der Recherche in den verbliebenen Archiven (Tessenows Archiv verbrannte im Zweiten Weltkrieg) auch Feldforschung betrieben und sogar archäologische Methoden angewandt. Er ordnet seine Funde entlang der drei Themenkreise ‹Bauen in der Landschaft›, ‹Projekte für die Stadt›, ‹Das grosse Haus und das kleine Haus›, kommentiert von 33 Autoren, verteilt in Europa, von Kent über Bari bis Prag.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Heinrich Tessenow (1876–1950) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Architekten der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nun feiert eine neue Monografie sein Gesamtwerk. Sie fragt, welche Bedeutung seine Bauten, Schriften und Zeichnungen heute haben. Der Zürcher Architekt, Architekturprofessor und Autor Martin Boesch zeichnet mit seiner akribischen Recherche zum geschriebenen und gebauten Werk ein neues Bild von Tessenow, den man zuerst gerne mit kleinen Wohnhäusern für Arbeiter, Handwerker und Kleinbürger in Verbindung bringt. Boesch zeigt in seiner Publikation, dass Tessenow den grossen Massstab so souverän beherrschte wie den kleinen und dass er sehr wohl fähig war, für die Grossstadt zu planen. Das Buch würdigt insbesondere Tessenows ikonische Gebäude – etwa das Haus Böhler bei St. Moritz, die Mädchenschule in Kassel, die Landesschule in Klotzsche bei Dresden, den Umbau der Neuen Wache in Berlin und die Säulenhalle am Strand von Prora.
Für die Monografie und die von ihm kuratierte Ausstellung an der Accademia di architettura in Mendrisio hat Martin Boesch neben der Recherche in den verbliebenen Archiven (Tessenows Archiv verbrannte im Zweiten Weltkrieg) auch Feldforschung betrieben und sogar archäologische Methoden angewandt. Er ordnet seine Funde entlang der drei Themenkreise ‹Bauen in der Landschaft›, ‹Projekte für die Stadt›, ‹Das grosse Haus und das kleine Haus›, kommentiert von 33 Autoren, verteilt in Europa, von Kent über Bari bis Prag.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Diverse Textbeiträge und eine reiche Bildstrecke schöpfen aus dem umfangreichen Firmen- und Familienarchiv und vermitteln erstmals einen erhellenden Überblick über die Entwicklung des Leuchtendesigns sowie die Hintergründe zu den Produkten und zur Firma. Gleichzeitig erhalten die Leserinnen und Leser dank Tagebuchaufzeichnungen und Briefen einen biografischen Einblick in die Partnerschaft, das Familienleben und den Freundeskreis von Rosmarie Baltensweiler.
Die Schweizer Designerin wird so auch als Frau und Unternehmerin erfahrbar. Die Monografie zeigt, in welchem unkonven- tionellen Lebensumfeld sich Rosmarie Baltensweiler bewegte und wie sehr sie eine Unternehmenskultur des Miteinanders erfolgreich prägte. Die Lust, Dinge vorwärts zu bringen und etwas zu erschaffen, stand dabei stets im Vordergrund.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Diverse Textbeiträge und eine reiche Bildstrecke schöpfen aus dem umfangreichen Firmen- und Familienarchiv und vermitteln erstmals einen erhellenden Überblick über die Entwicklung des Leuchtendesigns sowie die Hintergründe zu den Produkten und zur Firma. Gleichzeitig erhalten die Leserinnen und Leser dank Tagebuchaufzeichnungen und Briefen einen biografischen Einblick in die Partnerschaft, das Familienleben und den Freundeskreis von Rosmarie Baltensweiler.
Die Schweizer Designerin wird so auch als Frau und Unternehmerin erfahrbar. Die Monografie zeigt, in welchem unkonven- tionellen Lebensumfeld sich Rosmarie Baltensweiler bewegte und wie sehr sie eine Unternehmenskultur des Miteinanders erfolgreich prägte. Die Lust, Dinge vorwärts zu bringen und etwas zu erschaffen, stand dabei stets im Vordergrund.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Planikum, das Zürcher Büro für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, legt besonderen Wert auf die Kreisläufe und das Zusammenspiel von Material, Flora, Fauna und Nutzenden. Denn bei Landschafts(architektur)projekten interagieren immer verschiedene Ebenen miteinander – wie auf einer elektronischen Leiterplatte. Diese Parallele inspirierte Planikum zum ‹Platine-Prinzip›. Mit dieser selbst entwickelten Schweizer Landschaftsarchitektur der Gegenwart ganzheitlichen Planungsmethode will das Büro sicherstellen, dass die verschiedenen Ebenen und Konzepte der Landschaftsplanung verbunden werden. Das ‹Platine-Prinzip› sorgt dafür, dass in allen Projektphasen auf Fragen des Klimas, der Biodiversität, der digitalen Planung, der Baustellenkoordination, des Erd- und Bodenmanagements sowie des gezielten Umgangs mit bodenbasierter Infrastruktur eine nachhaltige Antwort gegeben wird. Die fünfte Monografie in der Reihe ‹Schweizer Landschaftsarchitektur der Gegenwart› stellt das Büro und seine Planungsmethode vor und zeigt die Implementierung der unterschiedlichen Planungsfelder und -themen anhand von acht Projekten exemplarisch auf. Planikum wurde 2006 in Zürich gegründet und beschäftigt heute 43 Mitarbeitende.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Mit rund 20 000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist Baden selbst für Schweizer Verhältnisse eine kleine Stadt. Ihre Bedeutung geht jedoch weit über ihre Grenzen hinaus. Zum einen dank der 2000-jährigen Tradition als Bäder- stadt, zum anderen dank ihrer bedeutenden Rolle während der Industrialisierung der Schweiz. Beides prägte das städtebauliche und architektonische Antlitz der selbstbewussten Stadt im Aargau. Der ‹Architekturführer Baden› präsentiert rund 120 Bauten mit prägnanten Texten und zahlreichen Fotos und Plänen.
Die besprochenen Objekte stammen mehrheitlich aus dem 20. und 21. Jahrhundert, wobei ausgesuchte Architekturperlen aus früheren Jahrhunderten, Infrastrukturobjekte und öffentliche Räume die Auswahl komplettieren. Ein Text zur Stadtgeschichte führt in das Buch ein. Beiträge zu einzelnen Themen wie Brücken, Hochhäuser, verschwundene Objekte oder künftige Projekte runden das Bild von Baden genauso ab wie der Blick über die Stadtgrenzen hinaus. Übersichtspläne erleichtern die Orientierung in dem nach Stadtquartieren gegliederten Katalogteil. Die Stadt Baden als Herausgeberin und die beiden Baden-Kenner und Autoren – die Architekturhistoriker Fabian Furter und Patrick Schoeck – garantieren eine fundierte Auseinandersetzung mit dem baulichen Erbe und der Gegenwart von Baden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Heinrich Tessenow (1876–1950) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Architekten der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nun feiert eine neue Monografie sein Gesamtwerk. Sie fragt, welche Bedeutung seine Bauten, Schriften und Zeichnungen heute haben. Der Zürcher Architekt, Architekturprofessor und Autor Martin Boesch zeichnet mit seiner akribischen Recherche zum geschriebenen und gebauten Werk ein neues Bild von Tessenow, den man zuerst gerne mit kleinen Wohnhäusern für Arbeiter, Handwerker und Kleinbürger in Verbindung bringt. Boesch zeigt in seiner Publikation, dass Tessenow den grossen Massstab so souverän beherrschte wie den kleinen und dass er sehr wohl fähig war, für die Grossstadt zu planen. Das Buch würdigt insbesondere Tessenows ikonische Gebäude – etwa das Haus Böhler bei St. Moritz, die Mädchenschule in Kassel, die Landesschule in Klotzsche bei Dresden, den Umbau der Neuen Wache in Berlin und die Säulenhalle am Strand von Prora.
Für die Monografie und die von ihm kuratierte Ausstellung an der Accademia di architettura in Mendrisio hat Martin Boesch neben der Recherche in den verbliebenen Archiven (Tessenows Archiv verbrannte im Zweiten Weltkrieg) auch Feldforschung betrieben und sogar archäologische Methoden angewandt. Er ordnet seine Funde entlang der drei Themenkreise ‹Bauen in der Landschaft›, ‹Projekte für die Stadt›, ‹Das grosse Haus und das kleine Haus›, kommentiert von 33 Autoren, verteilt in Europa, von Kent über Bari bis Prag.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Vor zehn Jahren wurde das ‹Raumkonzept Schweiz› publiziert – ein Meilenstein. Doch für viele Fragen und aktuelle Megatrends, insbesondere Migra- tion, Klimawandel und Digitalisierung, aber auch Bodenrecht, bezahlbares Wohnen und Perspektive Alpenraum, hielt und hält es keine Lösungen bereit. Deshalb haben die beiden erfahrenen Landschaftsforscher und Raumbeobachter Hans-Georg Bächtold und Köbi Gantenbein mit ‹Agenda Raum Schweiz› eine Plattform bereitgestellt, auf der Raumplaner und Soziologinnen, Geografen und Architektinnen, Geologen, Öko- nomen und weitere Fachleute über Raumplanung nachdenken, reden und schreiben können. Die 32 Beiträge, die erst auf Hochparterre.ch zu lesen waren, sind nun für diese Publikation überar- beitet und versammelt. Entstanden ist keine syste- matische Abhandlung, sondern eine Collage, die mit Einwürfen von Geschäftsleiterinnen grosser Firmen und Direktoren wichtiger Institutionen – von Alpiq bis SBB – ergänzt wird.
Aktualisiert: 2022-10-31
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In 42 Etappen waren Köbi Gantenbein, Dominik Siegrist, Zoe Stadler, Sylvain Badan und Lucie Wiget 2021 unterwegs auf einer öffentlichen, vielbeachteten Wanderung quer durch die Schweiz. Gemeinsam mit ihnen suchten rund 700 Menschen auf dem Weg von Ilanz nach Genf nach Spuren, die der Klimawandel in Natur, Kultur und Gesellschaft hinterlassen hat. Die ‹Klimaspuren›Wandergruppe besuchte Bäuerinnen, Tüftler, Wissenschaftlerinnen, Unternehmer, Architekten und Gemeindepräsidentinnen, die Spielräume nutzen und mit ihren Vorhaben etwas gegen die Klimakatastrophe tun wollen. ‹Klima spuren› demonstrierte zusammen mit lokalen Komi tees und Aktivistinnen für «NettoNull subito»: gegen Strassenbauten, für eine Landwirtschaft ohne Pestizide, gegen die Zementindustrie, für fossil freie Mobilität und für einen Finanzplatz, der konsequent klimavernünftig wirtschaftet.
Das Buch dokumentiert dieses Abenteuer und veranschaulicht in 70 Texten und 200 Bildern, wie sich der Klimawandel auswirkt. ‹Auf Klimaspuren. Eine Expedition von Ilanz nach Genf› ist ein Bilder und Lesebuch, ergänzt durch Informationen über Wege, Landschaften, Hotels und Restaurants entlang des ‹Klimaspuren›-Wanderwegs quer durch die Schweiz.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Im Jahr 1972 wurde der Studiengang Grünplanung, Landschafts und Gartenarchitektur am dama ligen Interkantonalen Technikum Rapperswil einge führt. Es war die erste Ausbildungsmöglichkeit für Landschaftsarchitektur auf Hochschulebene in der Deutschschweiz. 50 Jahre später blickt ein Buch auf die Geschichte der Disziplin zurück. Die Publikation reflektiert Lehre und Forschung in Rapperswil – auch im Hinblick auf gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen eines Berufs stands im Spannungsfeld zwischen verdichteten Städten, Biodiversitätsverlust, Klimawandel, Pande mien, Digitalisierung und Gestaltungsanspruch.
Der erste Teil dokumentiert die Geschichte des Studiengangs, der Forschung und des Hochschulcampus und stellt sie in den jeweiligen zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext. Auch die Geschichte der Gestaltung der Campusanlage und deren Bedeutung als Freiraumlabor wird aufgearbeitet. Der zweite Teil widmet sich der Gegenwart und der Zukunft der Landschaftsarchitektur-Ausbildung in Rapperswil. Die Autorinnen und Autoren geben im Sinne von Stu dio Experiences Einblick in ihre Lehre. Im dritten Teil formulieren die Herausgeber ein Fazit und einen Ausblick: Wie werden sich die Anforderungen an den Berufsstand und an das Fach künftig verändern? Wie sollte sich das in der Ausbildung nieder schlagen? Welchen Beitrag soll die Forschung leisten?
Aktualisiert: 2022-06-30
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Die Coronakrise hat uns von einem Tag auf den anderen vorübergehend sesshaft gemacht. Home office hat unser Verhalten als Pendlerinnen und Pendler radikal verändert. Diese Umkehr des Mobilitätsverhaltens ist der Ausgangspunkt dieser Pubikation. Welche Lehren und Konsequenzen lassen sich aus diesem grossen Feldversuch für die künftige Gestaltung des Lebensraums Schweiz ziehen? Was ist nötig, damit wir unsere «Zwangsmobilität» reduzieren können? Ziel ist, künftig nicht mehr nur dezentral zu wohnen, sondern auch vermehrt dezentral zu arbeiten.
Der Historiker und Raumplaner Paul Schneeberger und der Geograf, Urbanist und Unternehmer Joris Van Wezemael liefern in ‹Dezentralschweiz› Antworten auf diese Fragen. Sie basieren auf grundsätzlichen Überlegungen zu Innovationszyklen und zur Siedlungsgeschichte, auf Gesprächen mit Fachleuten aus den fünf Themenkreisen Arbeitswelt, Mobilität, Wohnen, Detailhandel und Freiräume sowie auf weg weisenden Beispielen wie dem Arbeits und Austauschort ‹Wunderraum› in Pfäffikon, den neuen Velospuren von Lausanne, der flächeneffizienten Siedlung Limmergy in Obersiggenthal, dem vergrösserten Zentrum für das Würzenbachquartier in
Luzern oder den offenen Schulhausplätzen in Kloten.
‹Dezentralschweiz› ist ein Lesebuch, das sich an Planer, Politikerinnen und alle Interessierten richtet.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Ab Mitte des 19. Jahrhunderts versorgte das wachsende Eisenbahnnetz die Schweiz mit den Rohstoffen für die Eisen- und Stahlproduktion. Das neue Verkehrsmittel und die damit verbundene Industrialisierung prägten die Landschaft mit eindrücklichen Bauwerken. Die blühende Maschinenindustrie brachte eine Generation von Ingenieuren hervor, die die moderne Bauweise prägten. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich um die ‹Solothurner Schule› der Systembau. Gegliedert in sechs Kapitel spannt das Buch den Bogen von den Anfängen der Industrialisierung bis zu den konstruktiven Lösungen der Gegenwart. Dabei spielt die Ingenieurbaukunst der Pioniere eine ebenso wichtige Rolle wie das Bauen für die Grossstadt, der Wohnungsbau oder der Systembau. Zahlreiche Beispiele werden in Text und Bild vorgestellt. Die Fotos stammen aus historischen Beständen sowie aus aktuelleren Publikationen. Eigens für dieses Buch fotografierte Roger Baumer Stahlbauten in einem neuen Licht.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Klimaschutz beginnt bei der gebauten Umwelt: Gebäude zu erstellen und zu betreiben, verursacht 40 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses, den der Mensch verantwortet. Dieses Buch zeigen auf, wie wir klimagerecht planen und bauen können – von der Architektur über die Landschaftsarchitektur bis zur Raumplanung. Das Lexikon versammelt konkrete Tipps von A wie Asphalt bis Z wie Zusatzstoffe, welche die Branche auf dem Weg zu Netto-Null unterstützen sollen. Es ist so geschrieben, dass jede und jeder etwas dazulernen kann – egal ob Laie oder Profi. Denn die Klimakrise geht uns alle an.
Das Taschenbuch ist kein Theoriewälzer und kein Manifest, sondern ein niederschwelliges Nachschlagewerk, fundiert und doch verständlich. Es will unaufgeregt erklären, neugierig machen, Lösungen aufzeigen und Hürden abbauen. Die Texte sind kurz und knapp gehalten, damit sie leicht verdaulich sind. Illustrationen von Joël Roth heitern zwischendurch den Lesefluss auf.
Das handliche Format passt in die Jackentasche und ist so immer mit dabei, wenn eine Auftraggeberin überzeugt oder ein Unternehmer ermuntert werden muss. ‹Klima bauen› dient als kompaktes Lexikon im Entwurf. Als Einstieg für eine neue Mitarbeiterin im Büro. Als Statement beim ersten Händeschütteln eines Bauherrn. Als Erinnerung an die Bedeutung des Bauens für die klimagerechte Zukunft.
«Das Lexikon .»
, Architektin und ETH-Professorin
«Danke für das kleine grüne Buch zum grossen Thema «constructing sustainability». »
, Architekt, emeritierter ETH-Professor und Gastprofessor an der Harvard University
«Es ist wirklich gelungen und ideal auch in der Kommunikation mit und der Sensibilisierung der Studierenden. . Ein grosses Kompliment.»
, Architekt und Forschungsgruppen-Leiter an der HSLU
«Toll ist es geworden! Ein , was ich jetzt zumindest in Gedanken immer bei mir trage. Ein wichtiges Dokument.»
, Architektin und Professorin an der Hochschule Konstanz
Aktualisiert: 2023-03-28
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1984 als Einzelfirma von Guido Hager in Zürich gegründet, beschäftigen Hager Landschaftsarchitekten heute rund sechzig Mitarbeitende in Büros in Zürich, Berlin und Stuttgart. Das breit aufgestellte Landschaftsarchitekturunternehmen ist in den Bereichen Freiraumgestaltung und -planung, Master- und Stadtplanung, Freiflächenmanagement sowie Gartendenkmalpflege tätig. Etabliert haben sich in der langen Bürogeschichte die Themen Denkmal, Ökologie, Soziologie und Gesellschaft, Wasser, Ökonomie und Klima. Das Projektportfolio reicht vom kleinen Privatgarten über grosse Stadtparks bis hin zu Stadtplätzen, Verkehrsanlagen und Promenaden. Die Werke in dieser vierten Monografie in der Reihe ‹Schweizer Landschaftsarchitektur der Gegenwart› ordnet das Büro entlang des Themas ‹Lernen vom Park›. Ausgangspunkt ist das Zürcher Arboretum, 1883 bis 1887 von Otto Froebel und Evariste Mertens realisiert, für das Guido Hager von 1984 bis 1986 das erste Parkpflegewerk entwickelt hat.
Auswahl präsentierter Werke: Hinterrheinbrücke, Reichenau; Schlossinsel Harburg, Hamburg; Treptower Park, Berlin; Bahnhofsplatz, St. Gallen; Helmut-Zilk-Park, Wien; Uferpromenade Elsässerrheinweg, Basel, Sanierung Arboretum, Zürich.
Aktualisiert: 2022-04-13
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The Circle am Flughafen Zürich ist ein Bauwerk der Superlative: 180 000 Quadratmeter Nutzfläche mit zwei Hotels samt Kongresszentrum, einem Gesundheitszentrum des Universitätsspitals, zahlreichen Büros, Läden und Restaurants, einem Bildungszentrum und einem Art Hub sowie einem 80 000 Quadratmeter grossen Park. Rund eine Milliarde Franken investierten der Flughafen Zürich und die Swiss Life an besterschlossener Lage, fünf Jahre dauerten die Arbeiten auf der zeitweise grössten Hochbau-Bau- stelle der Schweiz. Die Publikation stellt das Gross- projekt und seine Macherinnen und Macher vor. Dabei spielt die Architektur von Riken Yamamoto ebenso eine Rolle wie der Bauprozess oder der an einem Flughafen einmalige Park von Studio Vulkan. Ausführlich zu Wort kommen die Protagonisten – von der Bauherrschaft über die Planer und die Unternehmer bis zu den Mieterinnen und Mietern. Ralph Bens- berg hat den Bauprozess vom ersten Spatenstich bis zur Einweihung fotografisch begleitet, Jonas Weibel die Menschen porträtiert.
Aktualisiert: 2021-09-16
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«Bauen in den Alpen» dokumentiert und kommentiert den Architekturpreis Constructive Alps. Die internationale Auszeichnung hebt seit zehn Jahren klimavernünftiges Bauen und Planen zwischen Ljubljana und Nizza auf den Schild – Sanierungen und Neubauten, Einzelhäuser und Ensembles. 35 Projekte stellt das Buch mit Texten, Bildern und Plänen vor, etwa die Renaissance von Valendas, einem Dorf im Kanton Graubünden mit dem Gasthaus am Brunnen, dem Türalihus und der Siedlung am Burggarten. Oder die Tischlerei und Zimmerei Kaufmann, eine Produktionszentrale für Holzbauten in Reuthe in Vorarlberg. Oder das Gemeindehaus Rinka in Solčava in den Alpen Sloweniens, das für den Tourismus und das Dorfleben in der weit verstreuten Gemeinde massgebend ist. Oder die Borgata Paraloup in Rittana in den piemontesischen Bergen, wo nach langen Jahren der Vergandung Kunst und Kultur neue Arbeit bringen. Oder das Holzhochhaus von Grenoble, eine wegweisende Kollaboration von Stadt und Land in den französischen Alpen.
Mit Essays von Gion A. Caminada, Paolo Cognetti, Köbi Gantenbein, Asa S. Hendry, Benjamin Quaderer und Uroš Zupan
Constructive Alps ist ein Beitrag der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein zur Alpenkonvention. Sie fordert schönes und soziales, ökonomisches und ökologisches, kurz Bauen mit Vernunft. Wie das in den Alpen geht, zeigt dieses Buch.
Aktualisiert: 2021-06-04
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Die bilder- und planstarke Monografie porträtiert den Schweizer Architekten Hanns Anton Brütsch (1916–1997). Zum ersten Mal dokumentiert ein Buch die Werke eines der wichtigsten Schweizer Kirchenbauers und ordnet sie in die schweizerische Architekturszene der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein. Brütsch war schweizweit bekannt als innovativer Kirchenbauer und einer der wichtigsten Zuger Architekten. Sein Schlüsselwerk ist die 1956 fertiggestellte Kirche Bruder Klaus in Oberwil bei Zug. Dort schuf der Architekt einen Raum, der die Gemeinschaft von Priester und Volk ins Zentrum rückte, zehn Jahre bevor das Zweite Vatikanische Konzil diesbezügliche Beschlüsse fasste. Ebenso ungewöhnlich waren seine städtebaulichen Visionen: seine radikalen Pläne zur Belebung der Zuger Altstadt, seine revolutionären Planungen in der erweiterten Stadt Zug. Vieles wurde nicht ausgeführt, aber intensiv diskutiert. Vieles konnte gebaut werden und zeugt noch heute von der überbordenden Kreativität des Architekten. Heinz Horat, Kunsthistoriker und ehemaliger Denkmalpfleger des Kantons Zug, ist in Brütschs Archive gestiegen und hat Person und Werk in diesem Buch erstmals porträtiert. Als Recherchebasis dienten ihm auch die zahlreichen Notizbücher des Architekten, die zudem in die Buchgestaltung Eingang fanden.
Aktualisiert: 2021-03-29
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Krebs und Herde entwickeln seit 2013 neue Bilder und Strategien für urbane Freiräume und stadtnahe Landschaften. Ihre Werke prägen den städtebaulichen und landschaftsarchitektonischen Diskurs in der Schweiz. Das mehrfach ausgezeichnete Büro aus Winterthur realisiert seine Projekte im Kontext zunehmender Urbanisierung und baulicher Verdichtung – immer im Wissen, dass dabei den engmaschig werdenden Freiräumen eine zentrale Rolle zukommt. Identitätsbildung, hohe soziale Gebrauchsfähigkeit, Atmosphäre und Naturbezug, Boden und Vegetation im Wechselspiel von Kontrolle und Verwilderung sind die wiederkehrenden Themen des Büros. Das Team um Matthias Krebs und Stephan Herde pflegt aber auch die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Formen von Stadtnatur und deren räumliche Ausbildung, sowohl bei landschaftsräumlichen Eingriffen als auch städtebaulichen Passstücken. Krebs und Herde arrangieren starke Pflanzenbilder im Wandel der Jahreszeiten und über die Jahrzehnte immer im Wissen, dass Landschaften und städtische Freiräume Langzeitprojekte sind, die ihre Wirkung oft erst in der Zukunft entfalten.
Auswahl der präsentierten Werke: Park Mitte Altona, Hamburg; Europaallee, Zürich; Einhausung Autobahn, Zürich; Saurer Park, Arbon; Brühlgutpark, Winterthur, Tössufer-Naherholungsleitbild, Winterthur; Aussenräume Studio SRF, Zürich.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem Zweiten Weltkrieg setzte auch im Kanton Graubünden ein Bauboom ein, der bis heute anhält. Diese Entwicklung hat allerdings in sehr kurzer Zeit das Bild vieler Bündner Dörfer und Landschaften entscheidend verändert. Die zerstörerischen Auswirkungen auf jahrhundertealte Gewohnheiten und Strukturen waren und sind immens. Doch es wurde nicht nur zerstört, es sind in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert auch bedeutende Bauten entstanden. «52 Beste Bauten» stellt dieses junge Baukulturerbe in den Fokus. Das Buch thematisiert den kulturellen, technischen und künstlerischen Stellenwert der Nachkriegsbauten und will das Bewusstsein für die baukulturellen Errungenschaften dieser Epoche zu schärfen. Die Publikation versammelt historische Bilder und Neuaufnahmen, die bis anhin in Inventaren, Büchern und Berichten verstreut waren. Der Fokus liegt auf architektonischen oder ingenieurtechnischen Werken aus charakteristischen Baugattungen wie Kraftwerkbau, Schulhaus- oder Kirchenbau. Das Buch ist ein Kondensat der multimedialen Sensibilisierungskampagne des Bündner Heimatschutzes, die wöchentlich einen bedeutenden Bau von Peter Zumthor, Rudolf Olgiati, Walter Förderer, Christian Menn oder Gion A. Caminada und vielen anderen vorstellte.
Aktualisiert: 2021-03-10
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Weitere Verlage neben Hochparterre
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Hochparterre
Wie die oben genannten Verlage legt auch Hochparterre besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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