Aktualisiert: 2019-12-30
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Die Frage der Tagung „Gefährdet Big Data unsere Demokratie?“, die die Evangelische Akademie Villigst im Herbst 2016 zusammen mit der Vereinigung deutscher Wissenschaftler (VDW) veranstaltet hat – insbesondere mit der tatkräftigen Unterstützung von Till Weyers und Tessa Tumbrägel, kann mit einem klaren Jein beantwortet werden.
Ja, Big Data gefährdet an vielen Stellen Persönlichkeitsrechte, untergräbt Abwehrrechte gegen staatlichen Zugriff, profitiert von der Preisgabe persönlicher und intimer Informationen und der fahrlässigen und gedankenlosen Benutzung vieler, die eigene Bequemlichkeit befriedigender Online-Angebote. Diese Einschränkungen des Persönlichkeitsschutzes resultieren zum einem aus einer Gesetzgebung, die zur Gefahrenabwehr und für die Strafverfolgung ausgeweitet wird, aber eben nicht nur diejenigen trifft, für die sie gemacht werden, sondern potentiell (und in Teilen auch faktisch) alle Bürger. Neue Gesetze, die aus politischem Aktionismus geboren werden, zersetzen in ihrer Summe nach und nach den schützenswerten Kernbereich der Privatsphäre, ohne ihn vor den eigentlichen Bedrohungen durch Terror oder andere Gefahren wirklich zu bewahren.
Von verschiedenen Perspektiven aus nähern sich die Autoren dieser Tagungsdokumentation diesem Aspekt von Big Data an. Dr. Ralf Eschelbach verweist auf philosophische und zivilgesellschaftliche Dimensionen, die sich in der Ausgestaltung des Strafrechts wiederfinden und die die verschiedenen Zonen der Privatsphäre und des Kernbereichs der Persönlichkeit auszeichnen. Dr. Katharina Zweig widmet sich der technischen Seite der Software, den Algorithmen, die Big Data überhaupt ermöglichen und zeigt ihre Beschränkungen, Möglichkeiten und „Subjektivität“. Alexander Sander von der Digitalen Gesellschaft erläutert an konkreten Beispielen die Notwendigkeit eines guten Datenschutzes.
Dass der Wunsch nach Allmacht, die dazu noch allwissend ist, fast als anthropologische Konstante gelten kann, zeigt Dr. Manfred Schneider, der das Fenster zu den ideengeschichtlich Transparenzträumen aufstößt. Literatur und später Film waren bei Zukunftsvisionen bisher jedenfalls den technischen Möglichkeiten weit voraus.
Adrian Lobe beschreibt die die Verquickung von wirtschaftlicher Macht mit dem – demokratisch nicht legitimierten – Anspruch, staatliche Aufgaben nicht nur nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten zu organisieren, sondern sie gleich zu übernehmen.
Dr. Dirk Helbing geht sehr eindringlich auf die Gefährdungen durch Big Data und die Digitalisierung ein, zeigt aber auch Wege auf, wie mithilfe der neuen Technologien auch neue demokratische Strukturen zu schaffen sind. So werden inzwischen neue Technologien wie Blockchain sogar von der UNO bei Entwicklungsprogrammen in Erwägung gezogen. Wie es funktioniert und welche Möglichkeiten sich bei allen Risiken bieten, erläutert Dr. Jörg Schäfer. Dass auch Big Data bestimmte Formen zivilen Ungehorsams nicht nur gefährdet, sondern auch ermöglicht, erörtert auch Eric Mülling in seinem Beitrag.
Das Problem einer sehr zweischneidigen und momentan eher negativen Einschätzung von Big Data auf die Demokratieentwicklung liegt in der Ausrichtung der Technik nach funktionalen Gesichtspunkten und nicht nach humanistischen begründet. Techniken werden entwickelt und umgesetzt, weil es geht, nicht zwingend, weil sie eine wirkliche Verbesserung des Lebens von allen zum Ziel haben; also echte gesellschaftliche und humanistische Zwecke verfolgen und nicht nur die von Firmen und Staaten nach besserer Ausbeutung von Daten und tieferen Einblicken in das Leben der Bürger.
Ein funktionaler Liberalismus öffnet staatlichen und kommerziellen Zugriffen auf die Individuen Tür und Tor. Das Schutzbedürfnis des Einzelnen und der Gesellschaft wird zugunsten einer immerwährenden Verfügbarkeit aufgegeben. Diese Art und Weise von Entmenschlichung fördert indirekt politische und soziale Strömungen, die sich gegen die Zumutungen dieser Art der Preisgabe durch eine Ablehnung der offenen Gesellschaft als Ganzes zur Wehr setzten. Wollen wir eine humanistisch orientierte offene Gesellschaft beibehalten, müssen wir dafür Sorge tragen, dass funktionalistisches Denken und Handeln wieder eingeschränkt werden. Das ist eine Perspektive, die sich auch mit Big Data und der Digitalisierung umsetzen ließe, würde man die entsprechende Technik anders nutzen. Davon sprechen diese Aufsätze.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Der Journalist Peter Grabowski setzt sich in seinem Beitrag mit dem provokanten
Titel „Die Demokratie muss weg“ mit Meinungsfreiheit und wehrhafter Demokratie
auseinander.
Mit Verweisen in die Literatur- und Kunsttheorie der vergangenen 40 Jahre nimmt
sich Friedericke Wappler der Fragestellung an, wie bildende Kunst auch eine partizipative,
aktivierende sein kann, ohne durch sozialpolitische Verzweckung ihren
Kunstcharakter zu verlieren.
Michael Wimmer arbeitet sich an der Schnittkante massiver sozialer Ungleichheit
und der sich proportional dazu verhaltenden kulturellen Partizipation ab. Ihm
schwebt eine Kulturpolitik vor, die sich an der Vielfalt der offenen Gesellschaften
orientiert und deren Ankerpunkte nicht Besitzstandswahrungswünsche der einzelnen
Gruppen sind, sondern der Notwendigkeit einer gemeinsamen gesellschaftlichen
Entwicklung Rechnung tragen. Die Gefahr, aus Kulturpolitik Sozialpolitik zu
machen, ist dabei immer greifbar.
Am Beispiel Tanz zeigt Ulla Geiges aus praktischer Erfahrung heraus, wie kulturelle
Bildung – politisch gewollt – zur Sozialarbeit verkommen ist und weist einen Weg
auf, wie kulturelle Bildung tatsächlich das sein kann, was sie verspricht.
Abschließend wird Tobias Knoblich auf die enge Verzahnung von Gesellschaftspolitik
und Kulturpolitik verweisen, wie sie den Alltag der kommunalen Kulturarbeit
bestimmt.
Über Geld reden wir hier in dieser Publikation nicht, nicht über absolute Zahlen
und auch nicht über prozentuale Angaben. Wenn man sich aber den teils erbittert
geführten Streit über die Verteilung der Gelder für die Kultur in den Kommunen
und Ländern anschaut, dann wird schnell deutlich, dass es nicht um die Sanierung
von dramatisch verschuldeten Gemeinden gehen kann (denn die ließen sich auch
mit der totalen Streichung von ca. 1-2% der Haushalte nicht sanieren), sondern um
Deutungshoheit über das, was überhaupt als Kultur bezeichnet wird, was förderungswürdig
erscheint, letztlich, wessen Weltsicht sich durchsetzt. Angesichts der
real fließenden Summen sollte an anderer Stelle noch einmal über die Gründe für
die Heftigkeit dieser Auseinandersetzung nachgedacht werden, zumal – wenigstens
in NRW – im Schnitt mehr als die Hälfte der kommunalen Ausgaben für Soziales
aufgebracht werden.
Wir hoffen mit den Aufsätzen, die umgearbeitete Vorträge der Tagung im März 2016
in Villigst sind, einen Einblick in die vielfältigen Facetten von Kulturpolitik, Kultur
und Bildung, Politik und Meinungsfreiheit zu vermitteln, zu Diskussionen anzuregen
und Gedanken freizusetzen, damit wir alle eine Idee davon haben, wie Kunst
und Kultur, wie Kulturpolitik, wie unsere Freiheitsrechte uns beleben und in unserer
Gesellschaft verorten. Um an die Eingangsfrage anzuknüpfen: Ja, die Stunde der
Kulturpolitik hat geschlagen!
Aktualisiert: 2019-12-30
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Dr. Sabine Federmann, Dr. Peter Markus
Die Diskussion im Vorfeld des neuen Gesetzes zur Sterbehilfe ließ bei allen, die
sich um die demokratische Diskurskultur in unserem Land sorgen, die Herzen höher
schlagen. Der parlamentarische Fraktionszwang für dieses Gesetzesvorhaben war
aufgehoben und Politikerinnen und Politiker quer durch alle Parteien rangen miteinander
um die Sache. Und es gab einen gesamtgesellschaftlichen Meinungsbildungsprozess,
wie er nur selten bei Gesetzesvorhaben zu beobachten ist.
Auch die Ev. Akademie Villigst hat sich mit einer Reihe von Veranstaltungen an diesem
Diskurs beteiligt. Auffällig dabei war, dass der gesellschaftliche Diskurs über
den Rahmen der Gesetzesinitiativen hinausging. Wurde im Parlament v.a. die Frage
nach organisierter und kommerzialisierter Sterbehilfe thematisiert, so prägten
den gesellschaftlichen Diskurs darüber hinaus das Ringen um unseren momentanen
gesellschaftliches Umgang mit und dem Verständnis von Sterben und Tod. Nach
unserem evangelischen Grundverständnis ist der Mensch von Gott zur Freiheit bestimmt.
Mit unserem Verständnis von der Würde des menschlichen Lebens lassen
sich keine zwingende Normen für den Einzelnen ableiten. So stehen das würdevolle
Sterben, seine kulturellen, sozialen und spirituellen Implikationen, und v.a. die Frage
nach der Autonomie des Menschen im Mittelpunkt der Diskurse. Wie weit gehen das
Selbstbestimmungsrecht und die Selbstbestimmungspflichten der Einzelnen? Gibt
es ein Recht auf Unwissenheit, auf nicht-selbst –Entscheiden? Und auf der anderen
Seite: wie weit hat ein Mensch eigentlich das Recht, über sich selbst zu entscheiden,
wo stößt er mit seinem Autonomiestreben an die Grenzen anderer Menschen, wo
an gesellschaftliche Grenzen? Sind etwa die Niederlande mit ihrer Möglichkeit der
Tötung auf Verlangen der Wegweiser für eine liberale Gesellschaft, die sich an dem
Autonomiestreben der Einzelnen orientiert. Oder ist in unserem Nachbarland die
Barriere des Tötungsverbotes überschritten, die eine Gesellschaft nicht zugunsten
von Individualrechten aufgeben darf? Noch weiter gedacht: gibt es überhaupt so etwas
wie eine wahrhaft autonome Entscheidung eines Einzelnen, oder sind Menschen
wird.
Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Wolfgang Beer,
Edith Doste,
Dr. Sabine Federmann,
Sabine Federmann,
Kai Gehring,
Angele Hörschelmann,
Christiane Jung-Borutta,
Ulrich Körtner,
Barbara-Maria Vahl Lukas Radbruch im Gespräch mit,
Alexandra Manzei,
Dr. Ing. Agr. Peter Markus,
Peter Markus,
Dagmar Mensink,
Edvard Munch,
Christiane Ohl,
Jan Schildmann,
Berhard Verbeek,
Jochen Vollmann
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Aktualisiert: 2019-12-30
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Aktualisiert: 2019-12-30
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Aktualisiert: 2019-12-30
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Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Klaus Breyer,
Günter Ebbrecht,
Thomas Graumann,
Klaus Holz,
Peter Klasvogt,
Ruth Kreckel,
Christian Link,
Peter Markus,
Dirk Messner,
Hamideh Mohagheghi,
Bernhard Nolz,
Ernst A von Renesse,
Rüdiger Sareika,
Guntram Schneider,
Harald Schroeter-Wittke,
Ellen Ueberschär
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Inhalt
Peter Markus, Udo Schlüter
“Leben in Würde und Gerechtigkeit” – Konsequenzen
für die Entwicklungspolitik des Landes NRW 7
Thomas Fues
MDG’s und Millenniumserklärung 10
Dimitria Clayton, Chris Boppel
Internationale Politik für NRW – Migration und Entwicklung
als neue Dimension des politischen Handelns 15
Wolfram Walbrach
Der Beitrag der Zivilgesellschaft zur Erreichung der
MDGs – Beispiele zur Förderung der internationalen
Zusammenarbeit 27
Matthias Eiles
Der Beitrag der Zivilgesellschaft zur Erreichung der
MDG‘s – Beispiele zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit 29
Hannes Philipp Anmerkungen zur globalen Verantwortung 41
Renate Wilke-Launer
Bescheidenheit in der eigenen Sprache 45
Selmin Çalışkan
Von Bosnien nach Afghanistan – 14 Jahre Arbeit mit
kriegstraumatisierten Frauen und Mädchen 47
Winfried Mengelkamp
NRW-Politik im Rahmen der MDGs unter besonderer
Berücksichtigung der globalen Entwicklungspartnerschaften 59
Udo Schlüter
Globale Entwicklungspolitik – Herausforderungen an
die Eine-Welt-Politik in NRW 65
Eberhard Neugebohrn Mehr Kohärenz 71
Andrea Asch Global denken – lokal handeln 73
Volkmar Klein Perspektiven der Entwicklungspolitik 77
Tagungsprogramm 79
Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Andrea Asch,
Chris Boppel,
Selmin Çalışkan,
Dimitria Clayton,
Matthias Eiles,
Thomas Fues,
Volkmar Klein,
Peter Markus,
Winfried Mengelkamp,
Eberhard Neugebohrn,
Werner Paczian,
Hannes Phillip,
Udo Schlüter,
Wolfram Walbrach,
Renate Wilke-Launer
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Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Sofia Af Geijerstam,
Klaus Breyer,
Marc Jan Eumann,
Marc Grandmontagne,
Annette Kurschuss,
Dr. Peter Markus,
Rüdiger Noll,
Dietmar Osses,
Jörn Rüsen,
Dr. Rüdiger Sareika,
Jiri Silny,
Jaap Van der Sar
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Inhalt
Peter Markus
Wohin des Weges? 7
Dirk Messner
Trends der Entwicklungspoltik –
Herausforderungen für zivilgesellschaftliche Akteure 9
Stefan Berger
Entwicklungspoltik in NRW – ein einleitender Beitrag 13
Udo Schlüter
Wie man Fundraising in die Eine Welt-Arbeit einbaut 15
Nina Berg
Weltweite Unternehmensverantwortung –
Corporate Social Responsibility. Eine neue Perspektive der Eine Welt-Arbeit und der Eine Welt-Politik in NRW? 19
Christine C. Schneider
Nachhaltiges Wirtschaften bei Henkel – Sustainability Management 29
Jochen Overmeyer
Weltweite Unternehmensverantwortung –
Corporate Social Responsibility im Praxistest 35
Bernd Schleich
Was macht das Besondere des Modells NRW aus?
Bewertungen aus der Sicht der Bundesebene und einer internationa-len Entwicklungsagentur 45
Gunther Hilliges
Was macht das Besondere des Modells NRW aus?
Bewertungen aus der Sicht der Bundesebene und des Bundeslandes Bremen 47
Renée Ernst
Die Millenniumsziele – und die Konsequenzen für NRW 49
Udo Schlüter
Eine Welt-Politik als Herausforderung für ein Bundesland –
aus der Sicht eines NGO-Netzwerkes 59
Ellen Brouns
Eine Welt-Politik als Herausforderung für ein Bundesland 61
Udo Schlüter
Wichtige Felder der Eine Welt-Politik in NRW
Eine Welt-Politik ist Aufgabe des Bundeslandes NRW 63
Monika Dülge
Eine Welt-Politik als Herausforderung für ein Bundesland –
das Handlungsfeld Fairer Handel 67
Georg Krämer
„Bildung für eine nachhaltige Entwicklung” –
eine bildungspoli¬tische und entwicklungspolitische Pflichtaufgabe für NRW 69
Christoph Bals
NRW-Klimapartnerschaften als neue Perspektive 73
Helga Smola/Wilfried Maria Koch
Agenda 21 NRW und Entwicklungspolitik –
ein Beitrag aus der Sicht der Landesarbeitgsgemeinschaft Agenda 21 (LAG 21 NRW) 81
Diskussion
Wohin des Weges?
Vier Schwerpunkte auf dem Weg, die sich in der Diskussion heraus¬kristallisiert haben – und wie sie umgesetzt werden können 83
Glossar 87
Zu den Autorinnen und Autoren 89
Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Christoph Bals,
Nina Berg,
Stefan Berger,
Ellen Brouns,
Monika Dülge,
Renée Ernst,
Gunther Hilliges,
Wilfried M Koch,
Georg Krämer,
Peter Markus,
Dirk Messner,
Jochen Overmeyer,
Bernd Schleich,
Udo Schlüter,
Christine C Schneider,
Helga Smola
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Inhalt
Katharina v. Bremen, Elke Tönges
Vorwort 7
Jürgen Ebach
Geburtstagsrede für Klaus Wengst 11
Martin Stöhr
Gott allein die Ehre geben 21
Chana Safrai
Paraschat HaSchavua $twl[hb xlvb, Num 12-13 43
Kai Eckstein
Dabru Emet! Redet Wahrheit!
Erwartungen eines Rabbiners an die christliche Theologie 49
Horst Balz
Die Aufgabe der neutestamentlichen Theologie 63
Elke Tönges
Vertiefungen. Neutestamentliche Themen im Licht des
jüdisch-christlichen Dialogs.
Der Brief an die Hebräerinnen und Hebräer –
Eine antijudaistische Schrift? 81
Martin Leutzsch
„Jesus der Jude“. Bemerkungen zum Verständnis eines Satzes 95
Klaus Wengst
Erwiderungen, Anknüpfungspunkte, Perspektiven.
Anmerkungen zum Thema „Einheit Gottes, neutestamentliche
Theologie und biblische Ökumene 107
Christian Link
Zum Gedenken an Friedrich-Wilhelm Marquardt 117
Zu den Autoren 121
Aktualisiert: 2019-12-30
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Aktualisiert: 2019-12-30
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Aktualisiert: 2019-12-30
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Aktualisiert: 2019-12-30
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Jörg Becker
Viermal Vietnam und zurück. Eine Einleitung 7
I. Hinführung
Heinz Kotte
Ein eigener Weg aus dem Dilemma 15
Tran Dang Khoa
„Es wird nie ein letztes Wort gesprochen.“
Die moderne vietnamesische Poesie 23
Pham Thi Hoai
Zeitgemäßer Schrott, zeitlose Trivialität, Viet-Zentrismus.
Vietnamesische Literatur nach der postkommunistischen Postmoderne 29
II. Kunst, Kultur und Medien
To Ngoc Thanh
The Current Status of Music in Vietnam 35
Le Thanh Binh
Vietnamese Television and the Market Economy 39
Patrick Raszelenberg
Künstlerische Produktion im heutigen Vietnam
und der Einfluss ideengeschichtlicher Diskurse 47
Vu Dinh Cu
Internet. Between Opportunities and Challenges 81
Jörg Becker
Internet zwischen Zensur und Tourismus 83
Dang Hoang Giang
Internet. Between a Laborious Birth
and an Uncertain Future 89
Dang Hoang Giang
Vietnam wandelt sich. Die Software-Industrie 99
III. Drinnen und Draußen
Oliver Raendchen
Vietnamesen in der DDR. Ein Rückblick 103
Tran Van Dinh
Tradition and Transformation in Vietnamese Culture.
The Growing Interest in Vietnamese Culture
in the USA 127
Kien Nghi Ha
Nationalismus und ethnische Minderheitenpolitik
in Vietnam 145
IV. Anhang
Jörg Becker
Vietnam-Bibliographie 161
Autorenhinweise 171
Tagungsprogramm 173
Widmung
Für meinen Freund
Tran Van Dinh,
der mich die Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigkeit,
die Einheit der Gegensätze
und die Permanenz aller Widersprüchlichkeiten lehrte.
Jörg Becker
Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Jörg Becker,
Lhe Than Binh,
Vu Dinh Cu,
Tran van Dinh,
Dang Hoang Giang,
Kien Nghi Ha,
Pham Thi Hoai,
Tran Dang Khoa,
Heinz Kotte,
Oliver Raendchen,
Patrick Raszelenberg,
To Ngoc Than
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Aktualisiert: 2019-12-30
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Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie: detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über: http://dnb.ddb.de abrufbar
Hartmut Ruddies 7
Hans-Georg Geyer: Leben und Werk. Ein Portrait in Perspektive 9
Hans Theodor Goebel
Glaube und Vernunft – Wahrheit und Freiheit. 25
Gerrit W. Neven
Von der Metaphysik zur Parusie.
Hans-Georg Geyer in der intellektuellen Debatte
über eine Kernfrage des 20. Jahrhunderts 43
Manfred Josuttis 57
Wilhelm Gräb Das Christentum und das Recht der individuellen Subjektivität 71
Gerard den Hertog
Die Freiheit Gottes und die Befreiung des Menschen
in der politisch-sozialen Ethik H.-G. Geyers 87
Dietrich Neuhaus
Kritische Gesellschaftstheorie und kirchliche Gemeinschaft
in der Theologie H.-G. Geyers 113
Werner Schneider-Quindeau
Ideen und Interessen. Zur Rezeption kritischer Gesellschaftstheorie für kirchliches Handeln bei H.-G. Geyer 123
Christian Link
Mimetische Praxis: Hans-Georg Geyers Überlegungen zur Wahrheitsfähigkeit der Kirche.133
Edgar Thaidigsmann
Gottes Selbstsein und das Selbstwerden des Menschen.
Theologisch-anthropologische Überlegungen
im Anschluss an H.-G. Geyer.149
Dietrich Korsch
Zwischen Hegel und Barth.
Theologie nach Hans-Georg Geyer.159
Tagungsprogramm 175
Zu den Autoren 177
Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Katharina von Bremen,
Hans T Goebel,
Wilhelm Gräb,
Gerard den Hertog,
Manfred Josuttis,
Dietrich Korsch,
Christian Link,
Dietrich Neuhaus,
Gerrit W Neven,
Hartmut Ruddies,
Werner Schneider-Quindeau,
Edgar Thaidigsmann
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Inhalt
I. Einführung
Christoph Zöpel
Vorwort
Martin Büscher
Begrüßung
II. Aktuelle Lage und erste Bilanzierungen
Armin Farhang
Afghanistans Wiederaufbau: Eine erste Bilanz
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ)
Beiträge der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zum langfristigen Wiederaufbau und zur Friedenssicherung in
Afghanistan
Rona Yussof Mansury
Die aktuelle Lage und die neue Verfassung
Detlef Meyer-Oehme
Zur aktuellen Situation in Afghanistan
III. Dimensionen des Wiederaufbaus
A. Ghanie Ghaussy
Zur Entwicklung des afghanischen Bank- und Kreditsystems und seiner Perspektiven unter den Bedingungen der
islamischen Ideologien
Belal El-Mogaddedi
Die Rolle der NGO’s im Wiederaufbauprozess
Eine kritische Auseinandersetzung
Reimut Düring/Sonja Nelles
Wiederaufbau Afghanistans
Unterstützung beim Aufbau von Wirtschaftsstrukturen
Mastura Nawaz
Frauenförderung in Afghanistan
Alte Probleme gelöst? Neue hinzugekommen? Was tun?
Ataullah Zulfacar / Ahmad Qaderi / Mir Hafizuddin Sadri
Erfahrungen des Dachverbandes / Ärzteverein und Gesundheitspersonal
Maryam Sabri
Rehabilitation von traumatisierten, weiblichen Kriegsopfern
Martin Wienbeck
Akademische Fortschritte in der afghanischen Medizin am
Beispiel der Gastroenterologie
Sobeir Zediqian
Afghanische Tradition und die Unterstützung von Kindern
Detlef Meyer-Oehme
Aufbau des Schulwesens: Förderung der Amani-Oberrealschule und des Mädchengymnasiums Aysha-e-Durani
Ruthild Meyer-Oehme
Berufsbildende Schulen in auswegloser Situation?
Das Mädchengymnasium Jamhuriat
Ursula Hartig
Studienprojekt „Studenten bauen in Kabul“
Said Mahmood Mahmoodi
Der mögliche Beitrag Deutschlands zum Wiederaufbau von Kulturgütern in Afghanistan Rupert Neudeck
Auch eine Weihnachtserzählung:
Die beiden Kinder von Dashte Kalar
Lesung aus seinem Buch „Jenseits von KABUL – Unterwegs in Afghanistan“ (Auszug)
Rupert Neudeck
Jenseits von Kabul – Unterwegs in Afghanistan
Lesung aus seinem Buch „Jenseits von KABUL – Unterwegs in Afghanistan“ (Auszug)
IV. Zusammenführung und Ausblick
Ernst-Albrecht von Renesse
Afghanische Identität und westlicher Einfluss
Nadia Karim
Reduziert uns nicht auf die Chadari!
Was hat sich für die Frauen in Afghanistan verändert? Obeidullah El-Mogaddedi, Belal El-Mogaddedi
Die Einbindung religiöser Kräfte zum Wiederaufbau und zur Stabilisierung Afghanistans Martin Büscher
Islam und westliche Demokratie – Sozio-kulturelle Sensibilität in Afghanistan
V. Anhang
Programm der Veranstaltung
Zu den Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2019-12-30
Autor:
Martin Büscher,
Reimut Düring,
Amin Farhang,
A Ghanie Ghaussy,
Mir Hafizuddin Sadri,
Ursula Hartig,
Nadia Karim,
Said M Mahmoodi,
Detlef Meyer-Oehme,
Ruthild Meyer-Oehme,
Belal El- Mogaddedi,
Obeidullah El- Mogaddedi,
Mastura Nawaz,
Sonja Nelles,
Rupert Neudeck,
Ahmad Qaderi,
Ernst A von Renesse,
Maryam Sabri,
Martin Wienbeck,
Rona Yussof Mansury,
Sobeir Zediqian,
Christoph Zöpel,
Ataullah Zulfacar
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Aktualisiert: 2019-12-30
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MEHR ANZEIGEN
Oben: Publikationen von Institut f. Kirche u. Gesellschaft
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