Gefährdet Big Data unsere Demokratie?

Gefährdet Big Data unsere Demokratie? von Eschelbach,  Dr. Ralf, Gralher,  Kerstin, Helbing,  Prof. Dr. Dirk, Lobe,  Adrian, Mülling,  Eric, Sander,  Alexander, Schäfer,  Prof. Dr. Jörg, Schneider,  Prof. Dr. Manfred, Zweig,  Prof. Dr. Katharina A.
Die Frage der Tagung „Gefährdet Big Data unsere Demokratie?“, die die Evangelische Akademie Villigst im Herbst 2016 zusammen mit der Vereinigung deutscher Wissenschaftler (VDW) veranstaltet hat – insbesondere mit der tatkräftigen Unterstützung von Till Weyers und Tessa Tumbrägel, kann mit einem klaren Jein beantwortet werden. Ja, Big Data gefährdet an vielen Stellen Persönlichkeitsrechte, untergräbt Abwehrrechte gegen staatlichen Zugriff, profitiert von der Preisgabe persönlicher und intimer Informationen und der fahrlässigen und gedankenlosen Benutzung vieler, die eigene Bequemlichkeit befriedigender Online-Angebote. Diese Einschränkungen des Persönlichkeitsschutzes resultieren zum einem aus einer Gesetzgebung, die zur Gefahrenabwehr und für die Strafverfolgung ausgeweitet wird, aber eben nicht nur diejenigen trifft, für die sie gemacht werden, sondern potentiell (und in Teilen auch faktisch) alle Bürger. Neue Gesetze, die aus politischem Aktionismus geboren werden, zersetzen in ihrer Summe nach und nach den schützenswerten Kernbereich der Privatsphäre, ohne ihn vor den eigentlichen Bedrohungen durch Terror oder andere Gefahren wirklich zu bewahren. Von verschiedenen Perspektiven aus nähern sich die Autoren dieser Tagungsdokumentation diesem Aspekt von Big Data an. Dr. Ralf Eschelbach verweist auf philosophische und zivilgesellschaftliche Dimensionen, die sich in der Ausgestaltung des Strafrechts wiederfinden und die die verschiedenen Zonen der Privatsphäre und des Kernbereichs der Persönlichkeit auszeichnen. Dr. Katharina Zweig widmet sich der technischen Seite der Software, den Algorithmen, die Big Data überhaupt ermöglichen und zeigt ihre Beschränkungen, Möglichkeiten und „Subjektivität“. Alexander Sander von der Digitalen Gesellschaft erläutert an konkreten Beispielen die Notwendigkeit eines guten Datenschutzes. Dass der Wunsch nach Allmacht, die dazu noch allwissend ist, fast als anthropologische Konstante gelten kann, zeigt Dr. Manfred Schneider, der das Fenster zu den ideengeschichtlich Transparenzträumen aufstößt. Literatur und später Film waren bei Zukunftsvisionen bisher jedenfalls den technischen Möglichkeiten weit voraus. Adrian Lobe beschreibt die die Verquickung von wirtschaftlicher Macht mit dem – demokratisch nicht legitimierten – Anspruch, staatliche Aufgaben nicht nur nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten zu organisieren, sondern sie gleich zu übernehmen. Dr. Dirk Helbing geht sehr eindringlich auf die Gefährdungen durch Big Data und die Digitalisierung ein, zeigt aber auch Wege auf, wie mithilfe der neuen Technologien auch neue demokratische Strukturen zu schaffen sind. So werden inzwischen neue Technologien wie Blockchain sogar von der UNO bei Entwicklungsprogrammen in Erwägung gezogen. Wie es funktioniert und welche Möglichkeiten sich bei allen Risiken bieten, erläutert Dr. Jörg Schäfer. Dass auch Big Data bestimmte Formen zivilen Ungehorsams nicht nur gefährdet, sondern auch ermöglicht, erörtert auch Eric Mülling in seinem Beitrag. Das Problem einer sehr zweischneidigen und momentan eher negativen Einschätzung von Big Data auf die Demokratieentwicklung liegt in der Ausrichtung der Technik nach funktionalen Gesichtspunkten und nicht nach humanistischen begründet. Techniken werden entwickelt und umgesetzt, weil es geht, nicht zwingend, weil sie eine wirkliche Verbesserung des Lebens von allen zum Ziel haben; also echte gesellschaftliche und humanistische Zwecke verfolgen und nicht nur die von Firmen und Staaten nach besserer Ausbeutung von Daten und tieferen Einblicken in das Leben der Bürger. Ein funktionaler Liberalismus öffnet staatlichen und kommerziellen Zugriffen auf die Individuen Tür und Tor. Das Schutzbedürfnis des Einzelnen und der Gesellschaft wird zugunsten einer immerwährenden Verfügbarkeit aufgegeben. Diese Art und Weise von Entmenschlichung fördert indirekt politische und soziale Strömungen, die sich gegen die Zumutungen dieser Art der Preisgabe durch eine Ablehnung der offenen Gesellschaft als Ganzes zur Wehr setzten. Wollen wir eine humanistisch orientierte offene Gesellschaft beibehalten, müssen wir dafür Sorge tragen, dass funktionalistisches Denken und Handeln wieder eingeschränkt werden. Das ist eine Perspektive, die sich auch mit Big Data und der Digitalisierung umsetzen ließe, würde man die entsprechende Technik anders nutzen. Davon sprechen diese Aufsätze.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Zwischen Leitkultur und Laissez-faire

Zwischen Leitkultur und Laissez-faire von Geiges,  Ulla, Grabowski,  Peter, Gralher,  Kerstin, Grandmontagne,  Marc, Knoblich,  J. Tobias, Wappler,  Friederike, Wimmer,  Michaela
Der Journalist Peter Grabowski setzt sich in seinem Beitrag mit dem provokanten Titel „Die Demokratie muss weg“ mit Meinungsfreiheit und wehrhafter Demokratie auseinander. Mit Verweisen in die Literatur- und Kunsttheorie der vergangenen 40 Jahre nimmt sich Friedericke Wappler der Fragestellung an, wie bildende Kunst auch eine partizipative, aktivierende sein kann, ohne durch sozialpolitische Verzweckung ihren Kunstcharakter zu verlieren. Michael Wimmer arbeitet sich an der Schnittkante massiver sozialer Ungleichheit und der sich proportional dazu verhaltenden kulturellen Partizipation ab. Ihm schwebt eine Kulturpolitik vor, die sich an der Vielfalt der offenen Gesellschaften orientiert und deren Ankerpunkte nicht Besitzstandswahrungswünsche der einzelnen Gruppen sind, sondern der Notwendigkeit einer gemeinsamen gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung tragen. Die Gefahr, aus Kulturpolitik Sozialpolitik zu machen, ist dabei immer greifbar. Am Beispiel Tanz zeigt Ulla Geiges aus praktischer Erfahrung heraus, wie kulturelle Bildung – politisch gewollt – zur Sozialarbeit verkommen ist und weist einen Weg auf, wie kulturelle Bildung tatsächlich das sein kann, was sie verspricht. Abschließend wird Tobias Knoblich auf die enge Verzahnung von Gesellschaftspolitik und Kulturpolitik verweisen, wie sie den Alltag der kommunalen Kulturarbeit bestimmt. Über Geld reden wir hier in dieser Publikation nicht, nicht über absolute Zahlen und auch nicht über prozentuale Angaben. Wenn man sich aber den teils erbittert geführten Streit über die Verteilung der Gelder für die Kultur in den Kommunen und Ländern anschaut, dann wird schnell deutlich, dass es nicht um die Sanierung von dramatisch verschuldeten Gemeinden gehen kann (denn die ließen sich auch mit der totalen Streichung von ca. 1-2% der Haushalte nicht sanieren), sondern um Deutungshoheit über das, was überhaupt als Kultur bezeichnet wird, was förderungswürdig erscheint, letztlich, wessen Weltsicht sich durchsetzt. Angesichts der real fließenden Summen sollte an anderer Stelle noch einmal über die Gründe für die Heftigkeit dieser Auseinandersetzung nachgedacht werden, zumal – wenigstens in NRW – im Schnitt mehr als die Hälfte der kommunalen Ausgaben für Soziales aufgebracht werden. Wir hoffen mit den Aufsätzen, die umgearbeitete Vorträge der Tagung im März 2016 in Villigst sind, einen Einblick in die vielfältigen Facetten von Kulturpolitik, Kultur und Bildung, Politik und Meinungsfreiheit zu vermitteln, zu Diskussionen anzuregen und Gedanken freizusetzen, damit wir alle eine Idee davon haben, wie Kunst und Kultur, wie Kulturpolitik, wie unsere Freiheitsrechte uns beleben und in unserer Gesellschaft verorten. Um an die Eingangsfrage anzuknüpfen: Ja, die Stunde der Kulturpolitik hat geschlagen!
Aktualisiert: 2019-12-30
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Welche Hilfe beim Sterben wollen wir

Welche Hilfe beim Sterben wollen wir von Beer,  Wolfgang, Doste,  Edith, Federmann,  Dr. Sabine, Federmann,  Sabine, Gehring,  Kai, Hörschelmann,  Angele, Jung-Borutta,  Christiane, Körtner,  Ulrich, Lukas Radbruch im Gespräch mit,  Barbara-Maria Vahl, Manzei,  Alexandra, Markus,  Dr. Ing. Agr. Peter, Markus,  Peter, Mensink,  Dagmar, Munch,  Edvard, Ohl,  Christiane, Schildmann,  Jan, Verbeek,  Berhard, Vollmann,  Jochen
Dr. Sabine Federmann, Dr. Peter Markus Die Diskussion im Vorfeld des neuen Gesetzes zur Sterbehilfe ließ bei allen, die sich um die demokratische Diskurskultur in unserem Land sorgen, die Herzen höher schlagen. Der parlamentarische Fraktionszwang für dieses Gesetzesvorhaben war aufgehoben und Politikerinnen und Politiker quer durch alle Parteien rangen miteinander um die Sache. Und es gab einen gesamtgesellschaftlichen Meinungsbildungsprozess, wie er nur selten bei Gesetzesvorhaben zu beobachten ist. Auch die Ev. Akademie Villigst hat sich mit einer Reihe von Veranstaltungen an diesem Diskurs beteiligt. Auffällig dabei war, dass der gesellschaftliche Diskurs über den Rahmen der Gesetzesinitiativen hinausging. Wurde im Parlament v.a. die Frage nach organisierter und kommerzialisierter Sterbehilfe thematisiert, so prägten den gesellschaftlichen Diskurs darüber hinaus das Ringen um unseren momentanen gesellschaftliches Umgang mit und dem Verständnis von Sterben und Tod. Nach unserem evangelischen Grundverständnis ist der Mensch von Gott zur Freiheit bestimmt. Mit unserem Verständnis von der Würde des menschlichen Lebens lassen sich keine zwingende Normen für den Einzelnen ableiten. So stehen das würdevolle Sterben, seine kulturellen, sozialen und spirituellen Implikationen, und v.a. die Frage nach der Autonomie des Menschen im Mittelpunkt der Diskurse. Wie weit gehen das Selbstbestimmungsrecht und die Selbstbestimmungspflichten der Einzelnen? Gibt es ein Recht auf Unwissenheit, auf nicht-selbst –Entscheiden? Und auf der anderen Seite: wie weit hat ein Mensch eigentlich das Recht, über sich selbst zu entscheiden, wo stößt er mit seinem Autonomiestreben an die Grenzen anderer Menschen, wo an gesellschaftliche Grenzen? Sind etwa die Niederlande mit ihrer Möglichkeit der Tötung auf Verlangen der Wegweiser für eine liberale Gesellschaft, die sich an dem Autonomiestreben der Einzelnen orientiert. Oder ist in unserem Nachbarland die Barriere des Tötungsverbotes überschritten, die eine Gesellschaft nicht zugunsten von Individualrechten aufgeben darf? Noch weiter gedacht: gibt es überhaupt so etwas wie eine wahrhaft autonome Entscheidung eines Einzelnen, oder sind Menschen wird.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Perspektiven für ein Europa im Zeitalter der Globalisierung.

Perspektiven für ein Europa im Zeitalter der Globalisierung. von Breyer,  Klaus, Ebbrecht,  Günter, Graumann,  Thomas, Holz,  Klaus, Klasvogt,  Peter, Kreckel,  Ruth, Link,  Christian, Markus,  Peter, Messner,  Dirk, Mohagheghi,  Hamideh, Nolz,  Bernhard, Renesse,  Ernst A von, Sareika,  Rüdiger, Schneider,  Guntram, Schroeter-Wittke,  Harald, Ueberschär ,  Ellen
Aktualisiert: 2019-12-30
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Leben in Würde und Gerechtigkeit

Leben in Würde und Gerechtigkeit von Asch,  Andrea, Boppel,  Chris, Çalışkan,  Selmin, Clayton,  Dimitria, Eiles,  Matthias, Fues,  Thomas, Klein,  Volkmar, Markus,  Peter, Mengelkamp,  Winfried, Neugebohrn,  Eberhard, Paczian,  Werner, Phillip,  Hannes, Schlüter,  Udo, Walbrach,  Wolfram, Wilke-Launer,  Renate
Inhalt Peter Markus, Udo Schlüter “Leben in Würde und Gerechtigkeit” – Konsequenzen für die Entwicklungspolitik des Landes NRW 7 Thomas Fues MDG’s und Millenniumserklärung 10 Dimitria Clayton, Chris Boppel Internationale Politik für NRW – Migration und Entwicklung als neue Dimension des politischen Handelns 15 Wolfram Walbrach Der Beitrag der Zivilgesellschaft zur Erreichung der MDGs – Beispiele zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit 27 Matthias Eiles Der Beitrag der Zivilgesellschaft zur Erreichung der MDG‘s – Beispiele zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit 29 Hannes Philipp Anmerkungen zur globalen Verantwortung 41 Renate Wilke-Launer Bescheidenheit in der eigenen Sprache 45 Selmin Çalışkan Von Bosnien nach Afghanistan – 14 Jahre Arbeit mit kriegstraumatisierten Frauen und Mädchen 47 Winfried Mengelkamp NRW-Politik im Rahmen der MDGs unter besonderer Berücksichtigung der globalen Entwicklungspartnerschaften 59 Udo Schlüter Globale Entwicklungspolitik – Herausforderungen an die Eine-Welt-Politik in NRW 65 Eberhard Neugebohrn Mehr Kohärenz 71 Andrea Asch Global denken – lokal handeln 73 Volkmar Klein Perspektiven der Entwicklungspolitik 77 Tagungsprogramm 79
Aktualisiert: 2019-12-30
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„Wohin des Weges?“

„Wohin des Weges?“ von Bals,  Christoph, Berg,  Nina, Berger,  Stefan, Brouns,  Ellen, Dülge,  Monika, Ernst,  Renée, Hilliges,  Gunther, Koch,  Wilfried M, Krämer,  Georg, Markus,  Peter, Messner,  Dirk, Overmeyer,  Jochen, Schleich,  Bernd, Schlüter,  Udo, Schneider,  Christine C, Smola,  Helga
Inhalt Peter Markus Wohin des Weges? 7 Dirk Messner Trends der Entwicklungspoltik – Herausforderungen für zivilgesellschaftliche Akteure 9 Stefan Berger Entwicklungspoltik in NRW – ein einleitender Beitrag 13 Udo Schlüter Wie man Fundraising in die Eine Welt-Arbeit einbaut 15 Nina Berg Weltweite Unternehmensverantwortung – Corporate Social Responsibility. Eine neue Perspektive der Eine Welt-Arbeit und der Eine Welt-Politik in NRW? 19 Christine C. Schneider Nachhaltiges Wirtschaften bei Henkel – Sustainability Management 29 Jochen Overmeyer Weltweite Unternehmensverantwortung – Corporate Social Responsibility im Praxistest 35 Bernd Schleich Was macht das Besondere des Modells NRW aus? Bewertungen aus der Sicht der Bundesebene und einer internationa-len Entwicklungsagentur 45 Gunther Hilliges Was macht das Besondere des Modells NRW aus? Bewertungen aus der Sicht der Bundesebene und des Bundeslandes Bremen 47 Renée Ernst Die Millenniumsziele – und die Konsequenzen für NRW 49 Udo Schlüter Eine Welt-Politik als Herausforderung für ein Bundesland – aus der Sicht eines NGO-Netzwerkes 59 Ellen Brouns Eine Welt-Politik als Herausforderung für ein Bundesland 61 Udo Schlüter Wichtige Felder der Eine Welt-Politik in NRW Eine Welt-Politik ist Aufgabe des Bundeslandes NRW 63 Monika Dülge Eine Welt-Politik als Herausforderung für ein Bundesland – das Handlungsfeld Fairer Handel 67 Georg Krämer „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung” – eine bildungspoli¬tische und entwicklungspolitische Pflichtaufgabe für NRW 69 Christoph Bals NRW-Klimapartnerschaften als neue Perspektive 73 Helga Smola/Wilfried Maria Koch Agenda 21 NRW und Entwicklungspolitik – ein Beitrag aus der Sicht der Landesarbeitgsgemeinschaft Agenda 21 (LAG 21 NRW) 81 Diskussion Wohin des Weges? Vier Schwerpunkte auf dem Weg, die sich in der Diskussion heraus¬kristallisiert haben – und wie sie umgesetzt werden können 83 Glossar 87 Zu den Autorinnen und Autoren 89
Aktualisiert: 2019-12-30
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Christlich von Gott reden im Angesicht Israels

Christlich von Gott reden im Angesicht Israels von Balz,  Horst, Bremen,  Katharina von, Ebach,  Jürgen, Eckstein,  Kai, Leutzsch,  Martin, Link,  Christian, Safrai,  Chana, Stöhr,  Martin, Tönges,  Elke, Wengst,  Klaus
Inhalt Katharina v. Bremen, Elke Tönges Vorwort 7 Jürgen Ebach Geburtstagsrede für Klaus Wengst 11 Martin Stöhr Gott allein die Ehre geben 21 Chana Safrai Paraschat HaSchavua $twl[hb xlvb, Num 12-13 43 Kai Eckstein Dabru Emet! Redet Wahrheit! Erwartungen eines Rabbiners an die christliche Theologie 49 Horst Balz Die Aufgabe der neutestamentlichen Theologie 63 Elke Tönges Vertiefungen. Neutestamentliche Themen im Licht des jüdisch-christlichen Dialogs. Der Brief an die Hebräerinnen und Hebräer – Eine antijudaistische Schrift? 81 Martin Leutzsch „Jesus der Jude“. Bemerkungen zum Verständnis eines Satzes 95 Klaus Wengst Erwiderungen, Anknüpfungspunkte, Perspektiven. Anmerkungen zum Thema „Einheit Gottes, neutestamentliche Theologie und biblische Ökumene 107 Christian Link Zum Gedenken an Friedrich-Wilhelm Marquardt 117 Zu den Autoren 121
Aktualisiert: 2019-12-30
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Wege des Wasserbüffels

Wege des Wasserbüffels von Becker,  Jörg, Binh,  Lhe Than, Dinh Cu,  Vu, Dinh,  Tran van, Giang,  Dang Hoang, Ha,  Kien Nghi, Hoai,  Pham Thi, Khoa,  Tran Dang, Kotte,  Heinz, Raendchen,  Oliver, Raszelenberg,  Patrick, Than,  To Ngoc
Jörg Becker Viermal Vietnam und zurück. Eine Einleitung 7 I. Hinführung Heinz Kotte Ein eigener Weg aus dem Dilemma 15 Tran Dang Khoa „Es wird nie ein letztes Wort gesprochen.“ Die moderne vietnamesische Poesie 23 Pham Thi Hoai Zeitgemäßer Schrott, zeitlose Trivialität, Viet-Zentrismus. Vietnamesische Literatur nach der postkommunistischen Postmoderne 29 II. Kunst, Kultur und Medien To Ngoc Thanh The Current Status of Music in Vietnam 35 Le Thanh Binh Vietnamese Television and the Market Economy 39 Patrick Raszelenberg Künstlerische Produktion im heutigen Vietnam und der Einfluss ideengeschichtlicher Diskurse 47 Vu Dinh Cu Internet. Between Opportunities and Challenges 81 Jörg Becker Internet zwischen Zensur und Tourismus 83 Dang Hoang Giang Internet. Between a Laborious Birth and an Uncertain Future 89 Dang Hoang Giang Vietnam wandelt sich. Die Software-Industrie 99 III. Drinnen und Draußen Oliver Raendchen Vietnamesen in der DDR. Ein Rückblick 103 Tran Van Dinh Tradition and Transformation in Vietnamese Culture. The Growing Interest in Vietnamese Culture in the USA 127 Kien Nghi Ha Nationalismus und ethnische Minderheitenpolitik in Vietnam 145 IV. Anhang Jörg Becker Vietnam-Bibliographie 161 Autorenhinweise 171 Tagungsprogramm 173 Widmung Für meinen Freund Tran Van Dinh, der mich die Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigkeit, die Einheit der Gegensätze und die Permanenz aller Widersprüchlichkeiten lehrte. Jörg Becker
Aktualisiert: 2019-12-30
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Gott und Freiheit

Gott und Freiheit von Bremen,  Katharina von, Goebel,  Hans T, Gräb,  Wilhelm, Hertog,  Gerard den, Josuttis,  Manfred, Korsch,  Dietrich, Link,  Christian, Neuhaus,  Dietrich, Neven,  Gerrit W, Ruddies,  Hartmut, Schneider-Quindeau,  Werner, Thaidigsmann,  Edgar
Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie: detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über: http://dnb.ddb.de abrufbar Hartmut Ruddies 7 Hans-Georg Geyer: Leben und Werk. Ein Portrait in Perspektive 9 Hans Theodor Goebel Glaube und Vernunft – Wahrheit und Freiheit. 25 Gerrit W. Neven Von der Metaphysik zur Parusie. Hans-Georg Geyer in der intellektuellen Debatte über eine Kernfrage des 20. Jahrhunderts 43 Manfred Josuttis 57 Wilhelm Gräb Das Christentum und das Recht der individuellen Subjektivität 71 Gerard den Hertog Die Freiheit Gottes und die Befreiung des Menschen in der politisch-sozialen Ethik H.-G. Geyers 87 Dietrich Neuhaus Kritische Gesellschaftstheorie und kirchliche Gemeinschaft in der Theologie H.-G. Geyers 113 Werner Schneider-Quindeau Ideen und Interessen. Zur Rezeption kritischer Gesellschaftstheorie für kirchliches Handeln bei H.-G. Geyer 123 Christian Link Mimetische Praxis: Hans-Georg Geyers Überlegungen zur Wahrheitsfähigkeit der Kirche.133 Edgar Thaidigsmann Gottes Selbstsein und das Selbstwerden des Menschen. Theologisch-anthropologische Überlegungen im Anschluss an H.-G. Geyer.149 Dietrich Korsch Zwischen Hegel und Barth. Theologie nach Hans-Georg Geyer.159 Tagungsprogramm 175 Zu den Autoren 177
Aktualisiert: 2019-12-30
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Gesellschaftlicher Wiederaufbau in Afghanistan

Gesellschaftlicher Wiederaufbau in Afghanistan von Büscher,  Martin, Düring,  Reimut, Farhang,  Amin, Ghaussy,  A Ghanie, Hafizuddin Sadri,  Mir, Hartig,  Ursula, Karim,  Nadia, Mahmoodi,  Said M, Meyer-Oehme,  Detlef, Meyer-Oehme,  Ruthild, Mogaddedi,  Belal El-, Mogaddedi,  Obeidullah El-, Nawaz,  Mastura, Nelles,  Sonja, Neudeck,  Rupert, Qaderi,  Ahmad, Renesse,  Ernst A von, Sabri,  Maryam, Wienbeck,  Martin, Yussof Mansury,  Rona, Zediqian,  Sobeir, Zöpel,  Christoph, Zulfacar,  Ataullah
Inhalt I. Einführung Christoph Zöpel Vorwort Martin Büscher Begrüßung II. Aktuelle Lage und erste Bilanzierungen Armin Farhang Afghanistans Wiederaufbau: Eine erste Bilanz Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) Beiträge der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zum langfristigen Wiederaufbau und zur Friedenssicherung in Afghanistan Rona Yussof Mansury Die aktuelle Lage und die neue Verfassung Detlef Meyer-Oehme Zur aktuellen Situation in Afghanistan III. Dimensionen des Wiederaufbaus A. Ghanie Ghaussy Zur Entwicklung des afghanischen Bank- und Kreditsystems und seiner Perspektiven unter den Bedingungen der islamischen Ideologien Belal El-Mogaddedi Die Rolle der NGO’s im Wiederaufbauprozess Eine kritische Auseinandersetzung Reimut Düring/Sonja Nelles Wiederaufbau Afghanistans Unterstützung beim Aufbau von Wirtschaftsstrukturen Mastura Nawaz Frauenförderung in Afghanistan Alte Probleme gelöst? Neue hinzugekommen? Was tun? Ataullah Zulfacar / Ahmad Qaderi / Mir Hafizuddin Sadri Erfahrungen des Dachverbandes / Ärzteverein und Gesundheitspersonal Maryam Sabri Rehabilitation von traumatisierten, weiblichen Kriegsopfern Martin Wienbeck Akademische Fortschritte in der afghanischen Medizin am Beispiel der Gastroenterologie Sobeir Zediqian Afghanische Tradition und die Unterstützung von Kindern Detlef Meyer-Oehme Aufbau des Schulwesens: Förderung der Amani-Oberrealschule und des Mädchengymnasiums Aysha-e-Durani Ruthild Meyer-Oehme Berufsbildende Schulen in auswegloser Situation? Das Mädchengymnasium Jamhuriat Ursula Hartig Studienprojekt „Studenten bauen in Kabul“ Said Mahmood Mahmoodi Der mögliche Beitrag Deutschlands zum Wiederaufbau von Kulturgütern in Afghanistan Rupert Neudeck Auch eine Weihnachtserzählung: Die beiden Kinder von Dashte Kalar Lesung aus seinem Buch „Jenseits von KABUL – Unterwegs in Afghanistan“ (Auszug) Rupert Neudeck Jenseits von Kabul – Unterwegs in Afghanistan Lesung aus seinem Buch „Jenseits von KABUL – Unterwegs in Afghanistan“ (Auszug) IV. Zusammenführung und Ausblick Ernst-Albrecht von Renesse Afghanische Identität und westlicher Einfluss Nadia Karim Reduziert uns nicht auf die Chadari! Was hat sich für die Frauen in Afghanistan verändert? Obeidullah El-Mogaddedi, Belal El-Mogaddedi Die Einbindung religiöser Kräfte zum Wiederaufbau und zur Stabilisierung Afghanistans Martin Büscher Islam und westliche Demokratie – Sozio-kulturelle Sensibilität in Afghanistan V. Anhang Programm der Veranstaltung Zu den Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2019-12-30
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