Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Das Lese- und Arbeitsbuch gibt Einblick in die Vielfalt weiblicher Lebensformen und der Geschlechter-Ordnungen der griechischen und römischen Kulturen des Mittelmeerraums. Von der griechischen Archaik bis zur Spätantike beleuchten die Autoren u.a. weibliche Kultpraktiken, Formen der Ehe, die Arbeitswelten, literarisch-wissenschaftliche Tätigkeit von Frauen, die Bedeutungen von Erotik und Sexualität und weibliches Handeln in politischen Zusammenhängen. Der Band gibt einen Überblick über die Geschichte der Frauen in der griechisch-römischen Antike und legt Abbildungen und zweisprachige Quellentexte vor.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Eine Edelprostituierte als Titelheldin und ein Page, der frivole Lieder singt - Verdis "La traviata" und "Un ballo in maschera" - sind nur zwei Beispiele dafür, wie sehr französische Einflüsse die italienische Oper des mittleren 19. Jahrhunderts veränderten. Das französische Boulevardtheater bot Stoffe, die durch ihre kalkulierte "Unmoral" auf das breite Publikum einladender wirkten als die in Italien verfasste Literatur; und aus der Grand opéra übernahmen italienische Komponisten Techniken, um zur Erfahrung bisher ungekannter Sinneseindrücke den Kontrast zu steigern. Das Ineinandergreifen von Einflüssen ausLiteratur, Grand opéra und Opéra-comique wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, wobei der Rolle des Rezipienten besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Die Würdigung Michel Foucaults gilt hierzulande nahezu ausschließlich seinem philosophischen oder soziologischen Werk. Von den Literaturwissenschaftlern wird der Beitrag, den sein Denken für ihre Disziplin bedeutet, noch immer unterschätzt, wenn nicht gar bewusst verschwiegen oder entstellt. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass das Fundament des Foucaultschen Werkes um eine sehr ungewöhnliche Auseinandersetzung mit der Literatur zirkuliert. Es geht um die Rückkehr zu einer beschreibenden analytischen Verfahrensweise, die den literarischen Gegenstand, statt ihn als das Werk eines Autorwillens zu interpretieren und nach dessen verborgenen Intentionen, Wünschen und Kritiken zu fahnden, als das Archiv verschiedener kontingenter Aussagen auffasst. Das Programm der Foucaultschen Verfahrensweise besteht daher nicht mehr in einer Interpretation, die nur erfindet, sondern in einer Amplifizierung ihrer Archivalien, die in Erscheinung treten lässt, was sie nur verschweigen können. Dieses Kernanliegen Foucaults wird unter dem Terminus »Literaturarchäologie« anhand seiner frühen Schriften nachgezeichnet, mit Überlegungen Jacques Lacans konfrontiert und mit der Prosa Hans Henny Jahnns in Dialog gesetzt.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
In einem programmatischen Dokument hat Dario Fo die epische Dramatik Bertolt Brechts für die Praxis seines politischen Theaters als die geeignetste erklärt. So bedient er sich der Brechtschen Verfremdungsmethoden, aber auch der traditionellen Formen des Volkstheaters, von der Farce und der Commedia dell´arte über die Pantomime bis zum Puppen- und Marionettenspiel. Während jedoch Brecht die Bühne in einen Ort der Reflexion verwandeln will, ist für Fo das Theater ein politisches Kampfmittel. Ende der sechziger Jahre betritt der Theatermann den Boden des Happenings und der direkten Aktion und stellt sich in den Dienst der Massenbewegungen der italienischen Linken. Damit verändert sich auch die Bindung des Theaters an die Wirklichkeit: Theater wird zur Lebensform.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Die Beiträge dieses Jahrbuchs befassen sich vor allem mit der Herder-Kant-Konstellation im Kontext mit Herders Geschichtsphilosophie, seiner Beschäftigung mit Begriff und Problem der Nation und mit Herders Stellung im erkenntnistheoretisch-ethischen Spektrum der Zeit.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Die Kunst der Neuen Sachlichkeit wurde von Anfang an als Bestandteil einer Massenkultur begriffen und mit der kapitalistischen Kulturindustrie in enge Verbindung gebracht.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Die schrägen Töne, die nach dem ersten Weltkrieg erstmals von ungestümen Jazzbands und Radaukapellen in Deutschland vorgetragen werden, faszinierten die Zeitgenossen. Schnell durchdrang der Jazz die eingesessene deutsche Hochkultur: Er signalisierte Befreiung, Lockerung, Vielstimmigkeit, Moderne, Sinnlichkeit, Vitalität und eine zugleich bedrohliche und attraktive Andersartigkeit. Ebenso spielt er eine herausragende Rolle in den Debatten über die Auswirkungen der technischen Reproduzierbarkeit von Musik und über die Gefahren der modernen Massenkultur, die insbesondere in den kritischen Befunden Kracauers und Adornos als Faktoren faschistischer Denk- und Machtstrukturen problematisiert werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den spezifischen narrativen Fassungen der Aspekte der Jazzmusik, wie etwa Synkopierung und Improvisation, die zur Artikulation der genannten außermusikalischen Zwecke in Dienst genommen werden. Sie unternimmt darüber hinaus eine Lektüre der verschiedenartigen Aneignung und Verwendung von Jazzelementen in der modernen Kunst, der avantgardistischen Antikunst, der neusachlichen Gebrauchskunst und der revolutionären Kampfmusik.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Drei Beiträge des Heine-Jahrbuchs 2000 wenden sich einzelnen Heine-Texten zu: Tanja Rudtke und Gerhard Kluge beschäftigen sich mit dem Karnevalesken, Grotesken und Karikaturhaften in den »Memoiren des Herren von Schnabelewopski«; Anne Maximiliane Jäger stellt »Vitzliputzli« in den Mittelpunkt ihrer Anaylse. Das von gegenseitiger Abneigung geprägte Verhältnis zwischen Heine und Felix Mendelssohn Bartholdy untersucht Thomas Schmidt-Beste. Achim Hölter geht dem literarischen Schicksal des Elefanten auf der Place de la Bastille nach. Bei den kleineren Beiträgen umreißt Alfredo Bauer die schwierige Frage der Emanzipation und Assimilation der Juden im 19. Jahrhundert. Beschlossen wird das Jahrbuch wie üblich durch einen Rezensionsteil und die Jahresbibliografie.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Filmstars gehören zu den bekanntesten öffentlichen Personen des 20. Jahrhunderts. In exemplarischen Untersuchungen zu Stars wie Brigitte Bardot, James Dean, Götz George und Heinz Rühmann, stellt die tiefgründige Analyse die wesentlichen filmischen, kulturellen und historischen Aspekte des Starphänomens dar. Weitere Kapitel legen die Grundlagen für eine Theorie des Filmstars und diskutieren die aktuellen Entwicklungen im Starkino der 90er Jahre.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Das neue Jahrbuch bietet zunächst eine Reihe historischer Studien: Ute Dettmar untersucht die konkurrierenden Robinson-Bearbeitungen Campes und Wezels, Susanne Pellatz die religiösen Mädchenzeitschriften des 19. Jahrhunderts. Gisela Wilkending beschäftigt sich mit der Verschmelzung von Jugendliteratur und Massenunterhaltung in der Zeit um 1900. Irmgard Wagner stellt die Anfang des 20. Jahrhunderts populäre Autorin Tony Schumacher vor. Mit der Kinderliteratur der Gegenwart befassen sich Heinz-Jürgen Kliewer und Ernst Seibert. Zwei Forschungsberichte - von Bernhard Rank zur kinderliterarischen Phantastik, von Martin-Christoph Just zu Enid Blyton - schließen sich an. Den Abschluss bildet wie üblich ein umfangreicher Rezensionsteil und eine Bibliographie der Fachliteratur des Vorjahres 2001.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Die historische Aufführungspraxis ist das zentrale Thema des Jahrbuchs 2000. Das Spektrum reicht dabei vom Frühbarock bis zum 19. Jahrhundert. Claudia Theis und Nicole Restle beschäftigen sich mit den großbesetzten Werken Johann Hermann Scheins, Peter Wollny mit Bachs Nachfolger Gottlob Harrer, Christoph Wolff mit der Frage, wie »die ehemalige Arth von Music« im Falle Bachs geklungen hat. Mit dem Wandel der Rezeptionsvoraussetzungen der Barockmusik im 19. Jahrhundert beschäftigen sich Robert Hill, Konstantin Restle und Günther Wagner. Beiträge von Nors S. Josephson (über Form- und Strukturprobleme im Schaffen Bachs) sowie von Christoph Henzel (über die Berliner Hofmusik zur Zeit Friedrichs II.) runden diesen Teil ab. Ergänzt wird dieser Schwerpunkt durch Aufsätze von Reinhold Brinkmann über die Wirkung Max Regers sowie von Julia Wechsler über Opernpläne Alban Bergs.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Die Kinderliteratur stellt in ihrer internationalen Vernetzung einen genuin komparatistischen Forschungsgegenstand dar. Ausgehend von der Bedeutung des wechselseitigen Austausches im kinderliterarischen Bereich werden in diesem Band Beiträge präsentiert, die sich mit den Besonderheiten sprachgrenzenüberschreitender (kinder-)literarischer Phänomene befassen und die Relevanz komparatistischer Fragestellungen innerhalb der Kinderliteraturforschung deutlich machen.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
Die aus Biologie und Kulturgeschichte folgende Andersartigkeit der sozialen, politischen, ökonomischen, kulturellen und intellektuellen Erfahrungswelt weiblicher Autoren lässt andere Imaginationen und andere formalästhetische Ausdrucksformen erwarten als bei ihren männlichen Kollegen. Hinzu kommt, dass die weibliche Schreibpraxis immer auch in Beziehung zu der von Männern regierten normalen", sich geschlechtsindifferent gerierenden Literaturtradition einer Gesellschaft gesehen werden muss. Diese binäre Rückbindung stellt weibliche Autoren in ein doppeltes Spannungsfeld von Anpassung und subversivem Aufbruch: Sie können tradierte Vorstellungen vom Platz der Geschlechter in der Gesellschaft akzeptieren oder dagegen rebellieren, und sie können die von männlichen Autoren etablierten Modelle literarischen Schreibens für ihre eigene Schreibpraxis affirmativ übernehmen oder subversiv dagegen anschreiben. Ästhetisch innovative weibliche Schreibpraxis experimentiert sowohl mit kollektiv geteilten Wirklichkeitskonstruktionen als auch mit literarischen Ausdrucksformen. Höhepunkte so verstandener Innovation werden u.a. repräsentiert von Ingeborg Bachmann, Antonia Byatt, Marguerite Duras, Elfriede Jelinek, Brigitte Kronauer, Irmtraud Morgner, Erika Pedretti, Nathalie Sarraute, Ginka Steinwachs, Christa Wolf, Virginia Woolf. Der Band dokumentiert ein Symposium, das auf Einladung der Herausgeberin an der Universität-Gesamthochschule Siegen stattfand.
Aktualisiert: 2023-04-03
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Oben: Publikationen von J.B. Metzler Verlag in Springer-Verlag GmbH
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei J.B. Metzler Verlag in Springer-Verlag GmbH was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. J.B. Metzler Verlag in Springer-Verlag GmbH hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben J.B. Metzler Verlag in Springer-Verlag GmbH
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei J.B. Metzler Verlag in Springer-Verlag GmbH
Wie die oben genannten Verlage legt auch J.B. Metzler Verlag in Springer-Verlag GmbH besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
Für die Nutzer von buch-findr.de:
Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen?
Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben