Im Rahmen seines Stipendiums verfasste der Jungk-Stipendiat 2017 Thomas Roithner ein Arbeitspapier zu Friedensperspektiven für die Europäische Union und geht dabei folgenden Fragen auf den Grund:
Aktualisiert: 2019-02-20
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Wir leben im Zeitalter der Ökonomie. In keiner historischen Epoche davor hat die Wirtschaft derart das Leben der Menschen geprägt wie heute. Was nicht bedeutet, dass Menschen früher weniger abhängig waren von den ökonomischen Bedingungen ihrer Zeit. In der Agrargesellschaft bestimmte der Ertrag der Ernten, ob genügend zum Leben da war. Hunger, Seuchen und Krieg galten als die Grundübel, was wir heute nur mehr aus Geschichtsbüchern bzw. aus Ländern weit weg von uns kennen.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Aktualisiert: 2019-03-15
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Wie sehen Künstlerinnen und Künstler die Herausforderung Nachhaltigkeit? Was verbinden sie damit? Stellen sie Bezüge her, die uns nicht geläufig sind? Wie thematisieren sie Nachhaltigkeit in ihrem Schaffen? Elf Gespräche über Kunst und Nachhaltigkeit geben darüber Auskunft. Die angesprochenen Themen sind vielfältig ebenso wie die Zugänge. So kommen VertreterInnen aus Literatur, Musik, Theater, Fotografie, Bildender Kunst, Aktions- und Medienkunst zu Wort.
Peter und Ulrike Arp, Gudrun Bittner, Joachim Eckl, Karl-Markus Gauß, Kurt Kaindl, Kurt Palm, Barbara Reisinger und Gerold Tusch, Hans Schmidt, Brita Steinwendtner und Gerfried Stocker im Gespräch mit Walter Spielmann. Fritz Messner im Gespräch mit Hans Holzinger. Mit einem Beitrag von Robert Jungk und einem Nachwort von Rita Trattnigg. Zahlreiche Abbildungen.
Das Buch führt die 2007 mit dem Projekt „Sustainable Mozart“ begonnene Auseinandersetzung der JBZ mit Kunst und Nachhaltigkeit fort.
Mehr: www.jungk-bibliothek.at
Aktualisiert: 2019-08-31
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Wie können Kunst und Kultur zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen, ohne in ihrer Freiheit eingeengt zu werden? Ist Nachhaltigkeit auch ein ästhetisches Prinzip - etwa als Suche nach dem richtigen Maß und dem Genug? Ist eine Kulturgesellschaft denkbar als Antipode zu Event- und Konsumfixierung, als Chance für Dialog und globale Verständigung? Nicht zuletzt: Wie können Kulturveranstaltungen selbst nachhaltig durchgeführt werden? Diesen und weiteren Fragen widmete sich die Veranstaltungsreihe „Sustainable Mozart“. Namhafte, international bekannte Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft stellten sich anlässlich des Mozart-Jahres 2006 der Diskussion. Die vorliegende Publikation dokumentiert die Ergebnisse der Reihe sowie die daraus entstandenen „Salzburger Thesen“ zu Kunst, Kultur und Nachhaltigkeit.
Aktualisiert: 2019-02-19
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„Atoms for Peace“ - unter diesem Titel fand 1955 eine Konferenz der Vereinten Nationen in Genf statt. Einberufen wurde sie auf Betreiben der USA, die vom Negativimage der Atomtechnologie aufgrund der sich ausbreitenden Furcht vor dem atomaren Wettrüsten ablenken wollte. „Dein Freund, das Atom“ lautete die populärwissenschaftliche Antwort auf die Atomskepsis. Walt Disney war von der US-Regierung beauftragt worden einen Fernsehfilm zu produzieren, der die Harmlosigkeit der Atomtechnologie zum Ausdruck bringen sollte. Denn groß waren die Erwartungen in diese neue Energiequelle. Insbesondere als Antwort auf die Ölkrisen der 1970er-Jahre setzten dann viele Staaten auf Kernenergie. Doch bald trat Ernüchterung ein: hohe Kosten und wiederkehrende Unfälle ließen die Atomträume nicht so wirklich wahr werden. Der Ende der 1970er-Jahre einsetzende Widerstand besorgter Bürger und Bürgerinnen durchkreuzte so manche Atomausbaupläne. Und heute - nach Tschernobyl und Fukushima - entpuppt sich die Atomstrategie immer mehr auch als ökonomische Sackgasse.
Robert Jungk war eine wichtige Identifikationsfigur in der Friedensbewegung für eine atomwaffenfreie Welt sowie im Widerstand gegen die zivile Nutzung der Atomenergie. Ihm ist dieses Buch aus Anlass seines 100. Geburtstags gewidmet. Das einleitende Kapitel „Mein Leben für die Zukunft“ gibt Einblicke in das Wirken des Zukunftsdenkers und Anti-Atom-Aktivisten. Im Kapitel „Der Griff nach dem Atom“ werden Jungks zentrale Bücher zum Thema Atom näher vorgestellt. Es folgen Abschnitte über die Auseinandersetzungen um die Atomenergienutzung seit den 1950er Jahren („Dein Freund das Atom oder Lebensfeindliche Energie?“) sowie über die ebenfalls in den 1970er-Jahren beginnenden Initiativen für Solarenergie („Die Sonne gehört allen“). Das abschließende Kapitel „Energie für das 21. Jahrhundert“ widmet sich der aktuellen Energiesituation und gibt Ausblicke auf die Energieversorgung im kommenden Jahrhundert mit ihren Chancen und Risiken.
Aktualisiert: 2019-02-19
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Aktualisiert: 2019-02-19
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Unser Wohlstand hat uns viele Annehmlichkeiten beschert, doch er wirft Schatten. Der real existierende Kapitalismus hat drei große Mängel: er häuft Reichtum bei den Habenden an statt Mittel dort verfügbar zu machen, wo sie wirklich gebraucht werden. Das heißt, er wirkt ausschließend und produziert Hunger. Er basiert zweitens auf einer unumkehrbaren Ausbeutung der Natur und ist maßlos und nicht nachhaltig. Drittens führt er auch bei denen, die er einschließt, zu immer mehr Stress. So geht es heute vor allem darum, wieder den Blick auf das Ganze zu schärfen, innezuhalten, die Zusammenhänge zu sehen. Und zu fragen: Welchen Wohlstand wollen wir? Welcher ist zukunftsverträglich?
Wie muss ein nachhaltiges Wirtschaftssystem aussehen?
Wie eine Politik, die entsprechende Rahmenbedingungen setzt?
Der Autor macht uns nichts vor: Ein neuer Wohlstand für alle auf
einem begrenzten Planeten erfordert einen tiefgreifenden Wandel.
Es geht um neue Produktions- und Lebensweisen und um globale
Umverteilung. Doch für die meisten Menschen in den reichen
Ländern sind ohnedies nicht mehr materielle Güter knapp, sondern
immaterielle Werte wie Zeit oder Aufmerksamkeit. Das eröffnet
Zukunftsoptionen jenseits des Wachstumsparadigmas.
Aus dem Inhalt: Zukunft ist gestaltbar - Der märchenhafte Aufstieg
der Dinge - Begrenzter Planet - Arbeit neu denken - Wachstum oder
Wohlstand - Lebensstile moderner Genügsamkeit - Mischen wir uns
ein!
Aktualisiert: 2019-02-19
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