Heiter, spielerisch, leicht – das waren die Leitmotive fur die Architektur der Olympischen Sommerspiele in München 1972, die eine neue hoffnungsvolle Epoche der jungen Bonner Republik verkörpern sollte. Die Vision einer weltoffenen Gesellschaft fand ihren Ausdruck in einer schwingenden Dachkonstruktion über sanft gewellten Landschaftsformen sowie frischen, klaren Farben. In diesem Buch werden die gestalterischen und technischen Leistungen hinter der ikonischen Olympia-Architektur erstmals unter dem Aspekt der kongenialen Zusammenarbeit der Planer betrachtet. Detaillierte Einblicke in den Prozess der Entstehung zwischen visionarem künstlerischem Anspruch, technischen Moglichkeiten, Motivation der Akteure und der Wirkungsmacht der Entscheidungsträger zeigen die Potenziale interdisziplinaren Denkens. ist ein einzigartiges historisches Zeitzeugnis, basierend auf ausfuhrlichen Interviews der Autorin u.a. mit Günter Behnisch, Frei Otto, Hans-Jochen Vogel, Klaus Linkwitz und Jorg Schlaich sowie bislang unveröffentlichtem Bildmaterial.
Aktualisiert: 2023-04-27
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„Gibt es denn ein schöneres Bild für den Frieden unter den Menschen als den Lesesaal einer großen Bibliothek?“, fragt Peter von Matt in seinem Beitrag für dieses Buch. Mit dem Bau der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin hat Max Dudler einen ebenso modernen wie zeitlosen Ort für die Bücher und das Lesen geschaffen. Seine Architektur hat weit über Berlins Grenzen hinaus aufmerken lassen und erlebt eine bis heute anhaltende Begeisterung vonseiten der Nutzer*innen.Bibliothek dokumentiert die Ideen, die diesen Bau prägen, widmet sich aber auch allgemein der Rolle von Bibliotheken und insbesondere der Architektur, die den Büchern und ihren Leser*innen einen adäquaten Raum schafft. Die Schwarzweißfotografien von Barbara Klemm verdeutlichen dies auf geradezu magische Weise. Sie fangen die intensive und zugleich lebendige Arbeitsatmosphäre in den Räumen der Bibliothek ein. Einen spannungsvollen Kontrast schaffen die ruhigen, strengen Farbfotografien von Stefan Müller, indem sie sich ganz auf die Architektur des Gebäudes konzentrieren. Mit Texten von Jörg Baberowski, Hartmut Böhme, Milan Bulaty, Max Dudler, Martin Mosebach, Peter von Matt sowie Fotografien von Barbara Klemm und Stefan Müller „‚Bibliothek‘ ist ein zauberhafter Bildband und klug gemacht dazu, setzt er doch Dudlers Anspruch auf eine ‚allgegenwärtige Dialektik von Innen und Außen‘ auch für das Bild um, das wir uns jetzt von der Bibliothek machen können.“ Andreas Platthaus in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zur 2010 im Berlin Verlag erschienenen Erstauflage des Buchs
Aktualisiert: 2023-03-27
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Digitale Technologie, neue Geschäftsmodelle, der demografische wie auch kulturelle Wandel und jetzt auch noch die Corona-Pandemie bringen das klassische Modell des stationären Einzelhandels ins Wanken. All diese Entwicklungen haben einen tiefgehenden Einfluss auf unsere Städte und das urbane Leben. In den Innenstädten und deren Einkaufsstraßen entscheidet und formiert sich das nächste Kapitel unserer gesellschaftlichen Entwicklung.Wie werden die Städte mit der drohenden Verödung ihrer Zentren umgehen? Was treibt die Menschen in oder aus den Innenstädten? Welche Antworten kann die Architektur darauf finden? In diesem Kontext erstellte caspar.esearch eine kritische Studie, die darauf abzielt, die rasanten Veränderungen besonders im deutschen Einzelhandel besser zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Berliner Architekturhistoriker Wolfgang Schäche und David Pessier untersuchen die bewegte Geschichte des an der prominenten Ecke Unter den Linden / Charlottenstraße gelegenen Gebäudekomplexes, der heute von der Deutschen Bank genutzt wird. Sie rekonstruieren die Herausbildung und Entwicklung dieses im 19. Jahrhundert von der Disconto- Gesellschaft begründeten, traditionsreichen Bankenstandorts im Kontext der Quartiersgeschichte der Dorotheenstadt, wobei der Fokus vor allem auf die architekturhistorische Bedeutung des raumgreifenden Ensembles gerichtet ist. Durch die chronologisch aufgebaute, vielschichtige Betrachtung vermittelt sich auch ein zentrales Kapitel der Berliner Bankengeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-04-27
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Die baulichen Ausprägungen digitaler Daten bleiben meist im Verborgenen. Katharina J. Neubauer hat alle Datenspeichergebäude von Google und Facebook in Europa bereist und leistet eine architektonische und räumliche Annäherung an diese Bauten. Durch die direkte Konfrontation mit den Gebäuden wird man sich ihrer Existenz, ihrer Ausmaße und zugleich ihrer Präsenzlosigkeit bewusst. Gebäude, die eine enorme gesellschaftliche Bedeutung haben, aber nicht dafur gedacht sind, betrachtet und verstanden zu werden – die Autorin hat sie beobachtet und in Form von Fotos und Zeichnungen festgehalten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Anlässlich des 75. Jubiläums der Befreiung Österreichs vom NS-Regime forschten Lehrende und Studierende am Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz ein Semester lang intensiv zur Geschichte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus in der Steiermark. Vier ausgewählte Case Studies – in Deutschlandsberg, Leoben, Eisenerz und Graz – bilden den Ausgangspunkt der umfangreichen Recherche mit den Mitteln der forensischen Architektur. Die aus den Archivrecherchen gewonnenen Erkenntnisse wurden im Sommer 2020 in einer Ausstellung im öffentlichen Raum der jeweiligen Städte präsentiert, visuell aufbereitet in Form von 3D-Visualisierungen, Plandarstellungen, Diagrammen und Graphen. Die Ergebnisse dieser Forschungs- und Gestaltungsarbeit werden in der vorliegenden Publikation zu den Ausstellungen durch Beiträge facheinschlägiger Wissenschaftler*innen ergänzt, die die vier behandelten Case Studies in einen nationalen und internationalen Forschungszusammenhang einordnen und kontextualisieren. Mit Beiträgen von Janika Döhr, Lisa-Marie Dorfleitner, Ema Drnda, Florian Eichelberger, Christian Fleck, Flora Flucher, Max Florian Frühwirt, Daniel Gethmann, Nicole-Melanie Goll, Heimo Halbrainer, Georg Hoffmann, Matthias Hölbling, Thomas Hönigmann, Waltraud P. Indrist, Thomas Lienhart, Lung Peng, Anna Sachsenhofer, Alice Steiner, Milan Sušić, Katharina Url, Viktoriya Yeretska, Armin Zepic Die Grafik dieses Bandes stammt von SOYBOT – Marie Fegerl, Gerhard Jordan
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-04-27
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Wie lassen sich Beteiligungsangebote in Stadtplanung und Stadtentwicklung interkulturell gestalten? Welche Rolle können analoge und virtuelle Erzählräume, digitale Dienste und Online-Beteiligungstools dabei spielen? Und wie kann institutioneller Wandel in Planungsverwaltungen auf den Weg gebracht werden? Das Lesebuch reflektiert Erfahrungen aus einem dreijährigen Forschungsprojekt, das diesen Fragen in Reallaboren in zwei deutschen Städten nachgegangen ist. Es präsentiert strategische Überlegungen, Gestaltungsprinzipien und Tools aus dem Projekt und regt zum Nachdenken über Voraussetzungen für interkulturellen Dialog wie (An-)Sprache, Kommunikation, Netzwerke und Prozessgestaltung an.
Aktualisiert: 2023-04-27
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„Schon während der ersten Redaktionssitzungen wurde uns klar, dass wir unsere Herangehensweise an Architektur nicht in einer einfachen Werkschau und mit einer Aneinanderreihung von Fotos vermitteln wollen. Uns hat immer auch der – gelegentlich durchaus kritische – Blick von außen auf unsere Bauten interessiert." Thomas Knerer und Eva Lang Seit der Gründung des Büros Knerer und Lang im Jahr 1993 hat sich die Wahrnehmung von Architektur verändert. Der Stellenwert von Entwurf und Funktionalität gerät zugunsten scheinbarer Kostenreduzierung immer mehr in den Hintergrund. thematisiert die beiden Aspekte Rezeption und Relevanz in einer diskursiven Momentaufnahme. Kritische Stimmen finden dabei ebenso Raum wie die Auseinandersetzung mit der realen Arbeitswelt von Architekt*innen, die sich immer neuen Herausforderungen stellen müssen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Gebäude und Räume ähneln Instrumenten: Architektonische Körper sowie deren Material, Oberflächen und Anordnungen erzeugen Resonanzen und wirken so sensorisch auf den Menschen. Diese Vorstellung von Architekturen als Klangkörper wurde im Zeichen einer rein funktionalistischen Architektur sowie eines Historismus der Proportionen bisher zumeist vernachlässigt. Ausgehend von Kunstinstallationen ab der Mitte des 20. Jahrhunderts, die sich vermehrt mit Phänomenen der Klangkunst und der sinnlichen Wahrnehmung befassen, wird hier eine Architekturgeschichte der Resonanzwirkungen entwickelt, die auf das einzelne Haus und dessen Monofonie ebenso eingeht wie auf die Polyfonie des Stadtraums. Architektur und Resonanz stellt die Frage nach „guter Architektur“ für unsere Zeit neu im Hinblick auf akustische und multisensorische Experimente und Theorien der Moderne und zeigt Planungsansätze auf, bei denen wieder eine ganzheitliche Ansprache aller menschlichen Sinne im Zentrum steht.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Wie kann kollektive Stadtgestaltung organisiert und Teilhabe daran ermöglicht werden? Künstlerisch initiierte Projekte im urbanen Raum liefern ganz unterschiedliche Antworten auf diese Frage. In diesem Buch werden die Bedingungen und Möglichkeiten einer neuen Kunst des Handelns an der Schnittstelle zu politischem Aktivismus, sozialer Arbeit und städtischer Planung vorgestellt, die Stadtgesellschaften aktivieren und Beteiligung garantieren soll und sich damit in politischer Verantwortung befindet. Gefragt wird nach den Konsequenzen der zumeist explorativen und experimentellen Schnittstellenpraxis für das Entstehen von neuen Arbeitsfeldern diverser Akteure und deren Selbstverständnis. Vermeintliche Utopien werden in diesen Arbeiten gemeinschaftlich imaginiert und im Realversuch getestet. Hierbei wird Kunst jenseits des Werkbegriffs zu einem kollektiven Prozess, zu einer gemeinsamen urbanen Praxis. Somit steht nicht mehr die reine Verhandlung von Themen und deren Sichtbarmachung im Fokus, sondern eine auf Veränderung gerichtete Handlung von Vielen. Es geht um Handlung statt Verhandlung – um Kunst als gemeinsame Stadtgestaltung.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Architektonische Räume sind Anker unserer Erinnerung. Mittels unseres sensorischen Bewusstseins verorten wir uns im Raum: Das Gehirn nutzt Oberflächen und räumliche Systeme, um unsere Lebenswelt zu speichern und zu ordnen. Diese Erkenntnis bildet die Grundlage für die Übertragung aktueller neurowissenschaftlicher Forschungserkenntnisse auf die architektonische Praxis, wie sie in diesem Buch diskutiert wird. Neuroarchitektur verknüpft Neurowissenschaft, Wahrnehmungstheorie und Gestaltpsychologie, Musik, Kunst und Architektur zu einem ganzheitlichen Ansatz, der Gesetze der Strukturbildung und die Bewegung des Menschen im Raum ins Zentrum stellt. Christoph Metzger, Autor von Bauen für Demenz und Architektur und Resonanz, analysiert Bauten von Alvar Aalto, Sou Fujimoto, Hugo Häring, Philip Johnson, Hermann Muthesius, Juhani Pallasmaa, James Stirling, Frank Lloyd Wright oder Peter Zumthor im Kontext der Amsterdamer Schule der Architektur und deren Kritik am Funktionalismus. So entwickelt er Grundlagen und Kriterien einer zeitgemäßen, anthropologisch geprägten Architektur, die neurowissenschaftlichen Erkenntnissen verpflichtet ist.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Ein Architekt als Immobilienmakler? Bei vielen Architekten mag diese Vorstellung ambivalente Gefühle hervorrufen. Doch aufgrund ihres fachspezifischen Wissens gibt es wohl kaum eine andere Berufsgruppe, die das Potenzial von Immobilienobjekten besser einzuschätzen weiß, über bessere Beratungskompetenzen in diesem Bereich verfügt und Maklertätigkeiten auf einem hohen qualitativen Niveau anbieten kann. Insofern bietet sich die Immobilienbranche für Architekten, die ihr Tätigkeitsfeld neu erfinden oder erweitern wollen, unweigerlich an. Bei einem Einstieg stellen sich vielfältige Fragen: Wie steht das Standesrecht der Architekten zur Maklertätigkeit? Welche Vorschriften gilt es bei einer Unternehmenserweiterung zu beachten? Wie akquiriert man Immobilienobjekte? Und wie stellt man die Courtage sicher? Das vorliegende Handbuch beantwortet viele Fragen und bietet nicht nur eine Einführung in Marketing und Vertrieb, sondern erläutert auch rechtliche, kaufmännische und steuerliche Aspekte. Darüber hinaus gibt es praxisbezogene Tipps und zeigt vor allem auf, welche Vorteile der Einstieg in die Immobilienbranche für Architekten bieten kann.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Im Zuge des demografischen Wandels ist die Architektur heute und in der Zukunft mehr denn je gefordert, die Gestaltung von Wohnsituationen für alternde Menschen und vor allem solche mit Demenz neu zu denken. Mit zunehmendem Alter sind wir mehr denn je auf eine räumliche Umgebung angewiesen, die uns nicht nur positiv beeinflusst, sondern vor allem in unseren Alltagsaktivitäten unterstützt und altersbedingte Beeinträchtigungen ausgleicht. Im Zentrum neuer Anforderungen steht eine multisensorische Architektur: Farb und Lichtgestaltung, Klangdesign, sinnlich erfahrbare Materialien und Oberflächen sowie haptisch attraktive Formen ermöglichen erst eine Raumatmosphäre, in der Bewohner sich wohlfühlen. Diese bietet Sicherheit und Orientierung und fördert motorische und kognitive Fähigkeiten. Bauen für Demenz wurde als ein Leitfaden für eine zeitgemäße und würdevolle Architektur entwickelt, die Menschen mit Demenz gerecht wird und sie als inklusiven Teil der Gesellschaft versteht.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Das Buch Praktiken reflexiven Entwerfens bietet einen aufschlussreichen und vor allem impulsgebenden Einblick in die Spannweiten forschenden Entwerfens und entwerfenden Forschens in der Architektur und Landschaftsarchitektur und zeigt, welche Zielsetzungen damit verbunden sein können. Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede sowie der Gewinn, der aus diesen Beobachtungsperspektiven entspringt, werden erkenn- und vergleichbar. In zahlreichen Beiträgen wird ein Spektrum reflexiver Praktiken zur Generierung von Wissen und Gestaltung vorgestellt, das den gesamten Zyklus von Analysieren und Synthetisieren, von Erdenken, Erfinden, Präzisieren, Umsetzen und Kommunizieren einschließt und damit Relationen von Denken, Wissen und Handeln vielseitig erhellt.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Wie verandern die Digitalisierung, die enorme Zirkulation von Menschen und Dingen sowie die durch Globalisierung und Transnationalisierung verstarkte Verknupfung von Orten uber weite Distanzen hinweg unsere Vorstellungen von Raum und unser Handeln in Alltagsraumen? Wissenschaftler*innen aus Soziologie, Geografie, Kultur- und Medienwissenschaften, Stadtplanung, Architektur und Kunst sind dieser fur unsere Zeit wesentlichen Frage im Rahmen einer einzigartigen Kollaboration nachgegangen. Ihre Ideen, Konzepte und Antworten werden im vorliegenden Band nicht nur in Textform, sondern auch durch den Blick von Grafiker*innen und Kunstler*innen in zeichnerischer Form vermittelt. So entsteht ein informativer und humorvoller Band, der bewusst etablierte Formate des Wissenschaftsdiskurses durchbricht und kritische Gesellschaftszusammenhange durch grafisches Erzahlen sichtbar macht.
Aktualisiert: 2023-04-27
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„No Trust no City!" war lange Zeit das Credo auf ihrer Website, „Some Ideas for Better Cities" ihre erste gemeinsame Vortragsreihe, ihr erstes Buch. Das Architekturkollektiv raumlaborberlin sucht seit über 20 Jahren nach neuen Orten der Begegnung und nach Wegen zu einer kooperativen Stadtentwicklung. Gemeinsam mit Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen experimentieren sie mit neuen Formen der urbanen Praxis, der Beteiligung und der gemeinsamen Raumproduktion. erforscht die Arbeit des Kollektivs aus diversen Perspektiven. Die neun Mitglieder besuchen die Orte ihres Wirkens, sie treffen auf langjährige Mitstreiter*innen und Kritiker*innen, zerlegen ihre eigene Wirkungsmechanik und reflektieren die Werkzeuge und Methoden ihrer forschenden Praxis. Strategien zum gemeinsamen Lernen, experimentelles Bauen, radikales Recycling und kooperative Stadtentwicklung werden anhand zahlreicher Projekte diskutiert. Das Buch ist eine Aufforderung zum Handeln: Der Raum wird zum Akteur, Gestaltung an sich und die Rolle von Architekt*innen werden grundsätzlich hinterfragt. Eine umfangreiche Sammlung von Fotos und Zeichnungen, Analysen und Ideen, Tutorials und Bauanleitungen, die der wiederkehrenden Frage nach belastbaren Parametern des Handelns im urbanen Raum nachgehen. fragt, wie wir in Zukunft zusammenleben wollen. Es ist eine Aufforderung, Raum offen zu denken. Ein Plädoyer für die Stadt als Handlungsraum.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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In einer amerikanischen Studie war unlängst zu lesen, Sexismus und Rassismus seien in der Architektur so weit verbreitet, dass es diesen Themen gegenüber eine brancheneigene Abneigung gäbe. Wie ist eine solche exkludierende Arbeitskultur entstanden? Obwohl seit kurz nach der Jahrtausendwende auch in Deutschland die Mehrheit der Absolvent*innen weiblich ist, machen es fachkulturelle Weichenstellungen Frauen schwer, in der Architektur zu bleiben. So gehen der Planung viele gut ausgebildete Talente verloren. In werden aus intersektional-feministischer Perspektive die strukturellen Ursachen untersucht, die Frauen – und alle anderen Personen, die keine weißen cis Männer sind – aus der Branche verdrängen. Wie können Lehre, Fachdiskurs und Selbstverständnis diverser werden? Wo fehlen in der gebauten Umwelt die Erfahrungen einer pluralistischen Gesellschaft? Wie gelingt ein Wandel in der Planungskultur?
Aktualisiert: 2023-04-27
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