Die Renaissanceblockflöten der Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums

Die Renaissanceblockflöten der Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums von Darmstädter,  Beatrix, Seipel,  Wilfried
Erstmals werden alle Renaissanceblockflöten des Kunsthistorischen Museums, die weltweit zu dem bedeutendsten erhaltenen Bestand früher Blockflöten zählen, präsentiert. Der Katalogteil bietet dem Leser relevante Vermessungsdaten, die im Falle der Innenbohrungen mittels Grafiken veranschaulicht werden, sowie Abbildungen von Details der Instrumente und ausführliche Beschreibungen, die den Zustand der Musikinstrumente und deren Merkmale genau dokumentieren. Die Beiträge bieten Einblicke in die historische Entwicklung des Renaissanceblockflötenbestands der Sammlung alter Musikinstrumente, diskutieren aktuelle Forschungsergebnisse, die im Zuge der Untersuchungen für den vorliegenden Katalog evident wurden, widmen sich den wichtigsten theoretischen Quellen der Renaissance, in denen Wissen über die Blockflöten vermittelt wurde, sowie adäquaten ikonographischen Belegen und geben Raum zur Reflexion aufführungspraktischer Fragen.
Aktualisiert: 2015-08-22
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Das Partherdenkmal von Ephesos

Das Partherdenkmal von Ephesos von Seipel,  Wilfried
Das sogenannte Partherdenkmal von Ephesos - eines der bedeutendsten Reliefbildwerke römischer Zeit in Kleinasien - gibt nach wie vor viele Rätsel auf. Da sämtliche Reliefplatten in zweiter oder dritter Verwendung gefunden wurden, kann weder die Gesamtform des Denkmals noch der ursprüngliche Standort in Ephesos mit Sicherheit bestimmt werden. Zudem ist der Fries nicht vollständig erhalten, und die figürlichen Darstellungen lassen mehrere Interpretationen zu. Sowohl die Deutung als auch die Entstehungszeit des Denkmals wurden in jüngster Zeit vermehrt diskutiert. Aus diesem Grund veranstalteten das Institut für Kulturgeschichte der Antike der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und die Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums im April 2003 ein zweitägiges Kolloquium, bei dem ein erlesener Kreis von Fachleuten über aktuelle Fragen und Probleme zum Partherdenkmal referierte, worauf jeweils eine lebhafte Diskussion folgte. Die von ihrer Thematik her sehr unterschiedlichen Referate sind nun im vorliegenden Band publiziert und bilden somit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung dieses bedeutenden Monuments der römischen Kaiserzeit.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Pieter Bruegel d. Ä. im Kunsthistorischen Museum Wien

Pieter Bruegel d. Ä. im Kunsthistorischen Museum Wien von Demus,  Klaus, Seipel,  Wilfried, Wied,  Alexander
Das Kunsthistorische Museum in Wien verfügt über die größte Sammlung von Werken Pieter Bruegel des Älteren. Anlässlich der großen Bruegel-Ausstellung im Jahr 1997 entstand diese Abhandlung aller sich im Besitz des KHM befindlichen Bilder, wie z. B. „Jäger im Schnee“, „Die Bauernhochzeit“, „Kinderspiele“ oder „Der Turmbau zu Babel“. Neue aufregende Detailaufnahmen sowie die eingehende Beschreibung und Interpretation durch Klaus Demus lassen Bruegels Kunst in neuem Licht erstrahlen. Ein Werkverzeichnis aller Arbeiten Bruegels beschließt den Band. Das Buch in gleicher Ausstattung ist auch in den Sprachen Englisch und Französisch erhältlich (www.khm.at).
Aktualisiert: 2015-08-22
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Meisterwerke der Sammlung alter Musikinstrumente

Meisterwerke der Sammlung alter Musikinstrumente von Hopfner,  Rudolf, Seipel,  Wilfried
Der vorliegende Kurzführer stellt 71 ausgewählte Objekte der Sammlung alter Musikinstrumente vor. Dabei wird ein chronologischer Faden gesponnen, der fünf Jahrhunderte umfasst, wobei bei der Objektauswahl die Kriterien Seltenheit und optische Prägnanz im Vordergrund standen. Die Auswahl macht deutlich, dass bei historischen Musikinstrumenten neben der Funktionalität stets auch das optische Element eine wichtige Rolle spielte. Dies trifft in besonderem Maß auf die Bestände des Kunsthistorischen Museums zu, die in ihrem Kern auf die Sammlungen des österreichischen Kaiserhauses zurückgehen und daher sowohl Kunstkammerstücke als auch Musikinstrumente enthalten, die für das praktische Musizieren verwendet wurden. Bei der Objektauswahl wurde eine ausgewogene Präsenz aller Instrumentengattungen angestrebt, die dem Leser einen anschaulichen Überblick über die Vielfalt und den Formenreichtum vermitteln soll, die unser Instrumentarium während der vergangenen Jahrhunderte ausgezeichnet haben.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Meisterwerke der Hofjagd- und Rüstkammer

Meisterwerke der Hofjagd- und Rüstkammer von Beaufort-Spontin,  Christian, Pfaffenbichler,  Matthias, Seipel,  Wilfried
In diesem Kurzführer werden hundert Objekte der Hofjagd- und Rüstkammer des Wiener Kunsthistorischen Museums präsentiert. Ihre Anordnung entspricht einer chronologischen Abfolge; die Auswahl berücksichtigt aber zugleich auch die wichtigsten Meister und Werkstätten, deren Produkte in der Sammlung aufbewahrt werden. Der Zeitraum, in dem die Objekte entstanden sind, umfasst fünfzehn Jahrhunderte von der Spätantike bis in das ausgehende 19. Jahrhundert; geographisch reicht die Herkunft der hier beschriebenen Meisterwerke von Ägypten bis in die Niederlande und von Spanien bis Böhmen und Mähren, wobei für die Objektauswahl auch noch die Kriterien Seltenheit, historische Bedeutung, künstlerische Qualität und optische Prägnanz herangezogen wurden. Die Auswahl macht deutlich, dass bei höfischen Prunkwaffen nicht so sehr die technische Funktionalität im Zusammenhang mit dem grausamen Kriegshandwerk im Vordergrund stand, sondern dass vielmehr Aspekte der Repräsentation und der Mode sowie Fragen der künstlerischen Gestaltung eine für den Auftraggeber entscheidende Bedeutung besaßen.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Wir sind Helden

Wir sind Helden von Seipel,  Wilfried
Popkonzerte, Fußballweltmeisterschaften oder Formel-1 Rennen schaffen die Helden unserer Zeit. Die Feste der Renaissance waren die Großveranstaltungen ihrer Zeit. Von den Entwürfen für die pompösen Festaufzüge über speziell für den Festanlass gefertigte Prunkrüstungen, kostbare Festobjekte und Musikinstrumente bis zu mehrere Meter langen Bilderrollen, auf denen die Feste von Hofmalern dokumentiert wurden, sind zahlreiche Objekte dieser Feiern überliefert. Erstmals werden diese historisch einzigartigen Dokumente in diesem reichbebilderten Katalog umfassend vorgestellt. (www.khm.at)
Aktualisiert: 2018-07-10
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Meisterwerke der Sammlungen Schloss Ambras

Meisterwerke der Sammlungen Schloss Ambras von Seipel,  Wilfried
Dieser reich bebilderte Kurzführer präsentiert 100 ausgewählte Meisterwerke der vom Habsburger Erzherzog Ferdinand II. (1529−1595) gegründeten und bereits zu seinen Lebzeiten weltberühmten Ambraser Sammlung. Die Anordnung der „Meisterwerke“ entspricht dem Rundgang des Museumsbesuchers durch die eigens dafür im 16. Jahrhundert errichteten Museumsgebäude in Schloss Ambras. In den Rüstkammern werden Meisterwerke der Plattnerkunst von höchster künstlerischer Qualität präsentiert, unter ihnen seltene Turnierharnische des 15. Jahrhunderts (etwa aus dem Besitz Kaiser Maximilians I.) ebenso wie Rüstungen berühmter Feldherren und solche, die für den persönlichen Gebrauch Erzherzog Ferdinands und seines Hofes geschaffen wurden. Die Kunst- und Wunderkammer repräsentiert das Programm einer enzyklopädischen Sammlung der Renaissance und beinhaltet sowohl kostbarste, von Menschenhand geschaffene Objekte (artificialia) als auch rare Naturprodukte (naturalia) und wird so dem Anspruch gerecht, ein Spiegel des Kosmos zu sein. (www.khm.at)
Aktualisiert: 2015-08-22
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Mit Glanz und Gloria

Mit Glanz und Gloria von Kurzel-Runtscheiner,  Monica, Seipel,  Wilfried, Styra,  Peter
Im April 2007 sind 17 hochrangige Fahrzeuge aus dem Regensburger Marstall der Fürsten von Thurn und Taxis als Dauerleihgaben in die Wiener Wagenburg übersiedelt. Besonders eindrucksvoll sind jene Luxusfahrzeuge, die Fürst Maximilian Karl Anfang des 19. Jahrhunderts in Wien bestellt hatte – darunter ein Galawagen des berühmten Fabrikanten Brandmayer (der sogar den Papst und den türkischen Sultan belieferte), und ein reich verzierter „Nachmittags-Wagen“ vom Wiener Wagenbauer Engl. Der ebenfalls von Engl gebaute, einfachere Wagen für Ausfahrten am Vormittag hat sich leider nicht erhalten. Ein Höhepunkt sind natürlich jene Kutschen, die 1858 für Prinzessin Helene in Bayern gebaut wurden. Helene war die erste Braut Kaiser Franz Josephs gewesen – 4 Jahre nachdem er sich für ihre jüngere Schwester Sisi entschieden hatte, heiratete sie den Erbprinzen Maximilian Anton von Thurn und Taxis. Die zahlenmäßig größte Fahrzeuggruppe stammt aus dem Besitz der Fürstin Margarete, einer Tochter des ungarischen Palatins Erzherzog Joseph, die 1890 Fürst Albert I. von Thurn und Taxis heiratete. Sie unterhielt zeitlebens engen Kontakt zum Kaiserhof, weshalb im Regensburger Bahnhof stets ein eigener Sonderzug für die Fahrten der Familie nach Wien bereit stand. Die exzentrische Fürstin, die auch als Malerin und Bildhauerin tätig war, ließ viele Wagenankäufe in Wien tätigen, darunter so skurrile Objekte wie ein Tragsessel auf Rädern oder ein zweirädriger offener Jagdwagen, unter dessen Sitz ein Kasten für die mitgeführten Hunde eingebaut ist. Der Katalog und die gleichnamige Ausstellung geben ein lebendiges und eindrucksvolles Bild von fürstlicher Lebensart und der Fahrkultur vergangener Zeiten.
Aktualisiert: 2015-08-22
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Prinzenrolle

Prinzenrolle von Seipel,  Wilfried
Der Katalog zur Ausstellung Prinzenrolle geht den vielfältigen Facetten der Kindheit von Angehörigen des Adels und speziell der Habsburger nach. Beginnend mit der Erziehung der jungen Fürsten und der Planung ihrer Zukunft, bei der es vor allen Dingen um machtpolitische Fragen ging bis zur Freizeitgestaltung, in der Turnier, Sport und diverse Spiele wie etwa Schach im Mittelpunkt standen. Eine wichtige Quelle für die Lebensverhältnisse des fürstlichen Nachwuchses sind die zahlreich erhaltenen Kinderbildnisse. Die Porträtgalerie von Schloss Ambras enthält einen wahren Schatz an qualitätvollen Kinderporträts, nicht nur der Habsburger, sondern auch verwandter Familien wie der Wittelsbacher, Medici oder Gonzaga. Sie alle zeigen den fürstlichen Nachwuchs in prächtigen repräsentativen Gewändern und in luxuriösem Ambiente, doch gab es auch Schattenseiten: Kindbettfieber und zahlreiche weitere Krankheiten wie Pocken und Grippe bedrohten das Leben von Mutter und Kind. Rund 40 % des Nachwuchses erreichte nie das Erwachsenenalter. Ein weiterer Abschnitt beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die neuen philosophischen Ideen der Aufklärung die Vorstellungen von Kindheit und Erziehung verändert haben.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Die Galerie Kaiser Karls VI. in Wien

Die Galerie Kaiser Karls VI. in Wien von Haag,  Sabine, Swoboda,  Gudrun
Das Buch behandelt die im Auftrag von Kaiser Karl VI. erfolgte barocke Neugestaltung der Räume für die kaiserliche Gemäldegalerie in der Wiener Hofburg. Oberhalb der Stallungen der Lipizzaner in der Stallburg wurde der ganze 2. Stock mit prunkvollen Wandvertäfelungen ausgestattet in die in barocker Manier die Gemälde dekorativ eingepasst wurden. Von 1727 bis 1776 bestand diese beeindruckende Raumflucht, die durch das von Ferdinand Storffer gestaltete illustrierte Inventar festgehalten ist. Das Buch bietet auf zahlreichen Ausklapptafeln den Blick in jeden Raum und zeigt die Anordnung der Gemälde wie sie uns von Storffer überliefert wurden. Weitere Themen sind die Restaurierung des Storfferschen Inventars und des, anlässlich der Übergabe dieses Inventars an Kaiser Karl VI. entstandenen Gemäldes von Francesco Solimena.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Dracula

Dracula von Seipel,  Wilfried
Er ist immer ein wenig blass, scheut das Sonnenlicht und hasst Knoblauch – derartige Vorstellungen über Dracula gehören längst zum kollektiven „Wissens“-Gut. Nur Wenigen ist aber bewusst, dass hinter diesem Namen eine historische Persönlichkeit steckt, die allerdings nichts mit Vampirismus zu tun hatte. Seit über 400 Jahren befindet sich im Schloss Ambras das älteste erhaltene Porträtgemälde von Vlad III. Dracula. 111 Jahre nach dem Erscheinen von Bram Stokers Dracula-Roman wurde es zum Anlass für diese − im Übrigen erste − Ausstellung zum Thema Dracula und Vampirismus. Der Katalog präsentiert einerseits die wichtigsten Porträts und schriftlichen Quellen zu Dracula und andererseits Dokumente und bildliche Darstellungen zum Vampirglauben im Osteuropa des 18. Jahrhunderts sowie die Zusammenführung dieser beiden Themen durch Bram Stoker und ihre anschließende Weiterentwicklung in zahlreichen Vampirfilmen. (www.khm.at)
Aktualisiert: 2018-07-10
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Meisterwerke der Elfenbeinkunst

Meisterwerke der Elfenbeinkunst von Haag,  Sabine, Seipel,  Wilfried
In diesem opulent bebilderten Kurzführer werden 70 ausgewählte Meisterwerke der Elfenbeinkunst aus der Kunstkammer und der Geistlichen Schatzkammer vorgestellt. Neben ihrem Umfang sind es in besonderem Maße die Qualität und der künstlerische Rang der einzelnen Objekte, die diese Spezialsammlung zu einer der weltbesten ihrer Art machen. Einführende Texte zur habsburgischen Sammeltätigkeit, die auf den erlesenen Geschmack der Kaiser Rudolf II., Ferdinand III., Leopold I. und auf Erzherzog Leopold Wilhelm zurückgeht, sowie zu Material und Technik der Elfenbeinschnitzerei vermitteln einen profunden Überblick über diese Sonderform des kleinformatigen Kunstkammerstücks. In der Elfenbeinkunst der Barockzeit verbinden sich Virtuosentum und der sensualistische Oberflächenreiz der exotischen Naturalie zu preziösen Objekten, die ihren Ursprung in der spezifischen Sammelform der Kunstkammer haben. Die Statuetten, Reliefs, Prunkgefäße und Drechselkunststücke aus dem Stoßzahn des Elefanten sind zweckfreie Schaustücke von höchstem künstlerischen, technischen und materiellen Anspruch, die primär für die ästhetischen Ansprüche des feinsinnigen Sammlers geschaffen wurden.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Die Heilige Lanze in Wien

Die Heilige Lanze in Wien von Kirchweger,  Franz, Seipel,  Wilfried
Die Heilige Lanze galt im Hochmittelalter als das wichtigste Symbol des „wahren“ Königs bzw. Kaisers und als Garant für den Bestand des Hl. Römischen Reiches. Im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert erlangte sie als „Schicksalsspeer“ im Rahmen eines neuen fiktiven Mythos, in der Welt des Internets und der Computerspiele neue Berühmtheit. In acht Beiträgen wird hier erstmals eine umfassende Geschichte der Heiligen Lanze vorgelegt.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Kaiserliches Elfenbein

Kaiserliches Elfenbein von Haag,  Sabine, Seipel,  Wilfried, Zeisler,  Stefan
Matthias Steinl (1643/44-1727) gehört mit seinem vielseitigen Gesamtwerk zu den bedeutendsten und produktivsten Künstlern des österreichischen Barock. Er war als Bildhauer in Holz, Stein und Elfenbein gleichermaßen souverän. Die von Steinl für den Wiener Kaiserhof geschaffenen Kunstwerke aus Elfenbein werden in diesem reichbebilderten Band eindrucksvoll vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen die drei Reiterstandbilder Kaiser Leopolds I. und seiner Söhne Josephs I. und Karls VI., sie zählen unbestritten zu den Höhepunkten der neuzeitlichen Elfenbeinskulptur. Ein weiteres Hauptwerk Steinls die „Allegorie der Elemente Wasser und Luft“ ist ein Virtuosenstück, das als eines der schönsten Stücke der Elfenbeinschnitzerei überhaupt gilt und bereits im ältesten erhaltenen Inventar der kaiserlichen Schatzkammer von 1750 beschrieben ist. Einführende Texte zu den Kunstwerken von der Elfenbeinexpertin Sabine Haag und atemberaubend schöne Detailaufnahmen des Fotografen Stefan Zeisler zeigen die ganze Pracht dieser Kunstkammerstücke.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Meisterwerke der Gemäldegalerie

Meisterwerke der Gemäldegalerie von Bischoff,  Cäcilia, Seipel,  Wilfried
Mit diesem Band, dem fünften in der neuen Publikationsreihe „Kurzführer durch das Kunsthistorische Museum“, wird ein abwechslungsreicher und opulenter Überblick über den Bestand einer der bedeutendsten Gemäldegalerien der westlichen Museumslandschaft präsentiert. In die Auswahl der hundert Gemälde konnten freilich bei weitem nicht alle Werke der Galerie aufgenommen werden, die das Prädikat „Meisterwerk“ verdienen. Mitunter verändert sich in der Praxis eines modernen Museumsbetriebes die Hängung der Bilder; somit wäre die einem Rundgang entsprechende Reihenfolge der Katalognummern wenig praktisch gewesen. Die stattdessen gewählte chronologische Abfolge der Werke unabhängig von ihrem Entstehungsort nördlich oder südlich der Alpen mag zunächst ungewohnt erscheinen, eröffnet aber ganz neue, oft überraschende Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Hauptwerke der Weltlichen Schatzkammer

Hauptwerke der Weltlichen Schatzkammer von Seipel,  Wilfried
Der vorliegende, reich illustrierte Kurzführer stellt in 69 Katalognummern die Höhepunkte der Weltlichen Schatzkammer in Wien vor. Von den Insignien des Heiligen Römischen Reichs über den burgundischen Paramentenschatz bis zur Österreichischen Kaiserkrone wird dabei ein zeitlicher Faden gesponnen, der rund tausend Jahre europäischer Geschichte umfasst. Der klare chronologische Aufbau des Kurzführers und die leicht verständlichen Einführungstexte verweisen auf den historischen Kontext der Objekte, wobei jedes der besprochenen Werke für sich alleine betrachtet werden kann und sich die fortlaufenden Katalognummern zugleich zu thematischen Kapiteln zusammenfügen.
Aktualisiert: 2015-08-22
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Meisterwerke der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung

Meisterwerke der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung von Hölzl,  Regina, Seipel,  Wilfried
Dieser Kurzführer präsentiert eine Auswahl ägyptischer, mesopotamischer und altsüdarabischer Meisterwerke der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung des Kunsthistorischen Museums. Der Zeitraum, in dem diese 79 Objekte entstanden sind, umfasst mehr als drei Jahrtausende und erstreckt sich von der ägyptischen Frühzeit bis in frühchristliche Epoche. Geographisch reicht ihre Herkunft von Ägypten und Nubien über Mesopotamien bis in den Jemen. Der Führer ist so konzipiert, dass jedes Objekt prinzipiell für sich alleine betrachtet werden kann. Die Texte liefern Informationen zum Gegenstand und stellen diesen zudem in einen größeren kulturgeschichtlichen Zusammenhang. Auch die abwechslungsreiche Geschichte der Wiener Sammlung wird anhand der ausgewählten Objekte verdeutlicht. Die Anordnung der ägyptischen Meisterwerke im Katalog entspricht einer chronologischen Abfolge. An das Ende des Kataloges wurden - ebenfalls in zeitlicher Reihenfolge - ausgewählte Objekte der Orientalischen Sammlung gestellt.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Schätze aus dem Nationalen Palastmuseum, Taiwan

Schätze aus dem Nationalen Palastmuseum, Taiwan von Seipel,  Wilfried
Die Sammlung des Nationalen Palastmuseums in Taipei gilt als die weltweit umfangreichste und kostbarste Sammlung chinesischer Kunst. Sie geht auf eine 1000jährige Sammlertätigkeit der chinesischen Kaiser zurück. Das 1925 gegründete Nationale Palastmuseum Taipei umfasst heute mehr als 650.000 Objekte und zählt damit zu den größten Museen der Welt. In der Song-Zeit (960-1279) begründet und erstmals katalogisiert, überlebte die Sammlung alle Dynastiewechsel, Fremdherrschaften und Kriegswirren, da die Bewahrung des kulturellen Erbes zu einer der Hauptaufgaben der chinesischen Kaiser zur Erfüllung ihres „himmlischen Mandates“ gehörten. Der Höhepunkt des Sammelns wurde in der Qing-Dynastie (1644-1911) erreicht, als deren unermüdlichster Sammler sich Kaiser Qianlong (reg. 1736-1795) erwies – von manchen wird er sogar als größter Kunstsammler der Weltgeschichte bezeichnet. Etwa 120 dieser Kunstschätze sind in dem reich bebilderten Katalog versammelt, von denen etwa ein Drittel erstmals außerhalb Taiwans im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung im Kunsthistorischen Museum gezeigt werden. Archaische Ritualjaden und Bronzegefäße, Höhepunkte aus der weltberühmten Keramik- und Porzellansammlung, wertvolle Lack- und Emailarbeiten, Goldobjekte, Elfenbein- und Bambusschnitzereien sowie Werke der berühmtesten chinesischen Meister der Kalligraphie und Malerei geben einen faszinierenden Einblick in die Kunst einer der ältesten Kulturen der Welt.
Aktualisiert: 2015-08-22
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Giambologna

Giambologna von Seipel,  Wilfried
Der Katalog widmet sich einem der bedeutendsten Bildhauer der europäischen Kunstgeschichte, dem Flamen Jean Boulogne (1529-1608), der am Hofe der Medici in Florenz als „Giambologna“ zu Weltruf gelangte. Dreißig Jahre nach der letzten großen Ausstellung werden die seither gemachten Neuentdeckungen und wissenschaftlichen Fortschritte auf eindrucksvolle Weise dokumentiert. Beiträge internationaler Experten sowie zahlreiche Abbildungen von bisher nicht erreichter Qualität, die in einer eigenen Photokampagne für die Ausstellungen in Florenz und Wien angefertigt wurden, erschließen die Kunst Giambolognas neu und aufregend. Im Zentrum des Interesses steht das ideale Menschenbild Giambolognas und seine Suche nach der vollendeten Pose. An Hand seiner weiblichen und männlichen Göttergestalten, die anmutig dem Bade entsteigen, sich schwerelos in die Lüfte heben, oder wild ineinander verschlungen sich mühelos zu immer kühneren zwei- und dreifigurigen Kompositionen fügen, wird der Entwicklung seines unvergleichlich eleganten Figurenideals nachgespürt. Nur wahres Genie konnte das übermächtige Vorbild Michelangelos, das die Florentiner Skulptur für ein halbes Jahrhundert so gut wie lahm gelegt hatte, überwinden und neu interpretieren. Giambolognas Stil wurde bald prägend für ganz Europa und blieb bis weit in das 17. Jahrhundert vorherrschend. (www.khm.at)
Aktualisiert: 2018-07-10
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Bernstein für Thron und Altar

Bernstein für Thron und Altar von Seipel,  Wilfried
Der von Sabine Haag und Georg Laue wissenschaftlich bearbeitete Katalog stellt alle Exponate - Statuetten, Gefäße, Kästchen, Hausaltärchen, Kreuzigungsgruppen, Rosenkränze etc. - in Text und Bild vor. Er gibt einen Überblick zur Geschichte der Bernsteinsammlung der Wiener Kunstkammer und Geistlichen Schatzkammer. Ein weiterer Katalogbeitrag beleuchtet das Leben des bedeutenden Königsberger Meisters Georg Schreiber und ergänzt sein Œuvre durch neu entdeckte signierte Bernsteinarbeiten.
Aktualisiert: 2018-07-10
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