Dietrich Salewski, geboren am 18. Mai 1940 in Ellenstein (heute Elbląg), gestorben in Essen am 13. September 1990, war viele Jahre lang der gute Geist der Bibliothek im Kölner Slavischen Institut. Nur wenige wussten wohl, dass er sich in seiner Freizeit neben seinen vielfältigen anderen Interessen dem Dichten und Übersetzen gewidmet und, wie ein vertiefender Blick in seine geistige Hinterlassenschaft offenbart, auf diesem Gebiet ein erstaunlich professionelles Niveau erreicht hat. Vieles von dem, was er für die Schublade geschrieben hat, ist verloren gegangen, erhalten hat sich indessen eine Sammlung von 31 Gedichten aus den Jahren 1980 bis 1987 (eigenen und Übersetzungen aus dem Polnischen und ins Polnische).
Aktualisiert: 2022-05-05
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Der terminologischen Äquivalenz im Bereich der einzelnen
Rechtszweige ist bisher in der Slowakei von Seiten der Wissenschaft
sehr wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Es
existiert eine Reihe an Monographien und wissenschaftlichen
Ansätzen, die Rechtsprache im Allgemeinen, bzw. die terminologischen
Diskrepanzen, die sich aus der Existenz von
verschiedenen Rechtsordnungen ergeben, zum Gegenstand
haben. Mit speziellen Rechtsterminologien befassen sich jedoch
nur wenige Autoren. Die vorliegende wissenschaftliche Monographie
will in diesem Sinne gerade durch die Auswahl eines
bestimmten Rechtszweiges eine Lücke schließen.
Aktualisiert: 2021-07-10
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Filologické štúdie 6 / Studia Philologica 6 is the title of a collection of papers
published under the imprint of the Faculty of Education of Comenius
University in Bratislava from the series Acta Facultatis Paedagogicae
Universitatis Comenianae Bratislavensis and its sub-series Acta Doctorandorum
Facultatis Paedagogicae Universitatis Comenianae Bratislavensis dedicated to
publishing research conducted by PhD. students.
It comprises scholarly papers written in Slovak, German, English and Czech
in the field of philology, with a focus on foreign languages, literature and
culture, and Slovak language and literature.
The section on linguistics contains contributions analysing English political
speech and German dialects spoken in central Slovakia. The section on
language teaching methodology offers papers on the use of visual media in
the classroom, an analysis of morpho-syntactic errors, lexis and burnout
syndrome among language teachers. In addition to the wide range of topics
related mainly to Slovak literature, the section on liter
Aktualisiert: 2021-04-30
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Der vorliegende Band bietet einen Einblick in das breite Spektrum der Theorien, Methoden und Richtungen der
Literaturwissenschaft. Dabei wird das disziplinäre Wissen einerseits synthetisiert, andererseits werden auch bestimmte Konzepte oder Denkweisen kritisch hinterfragt und mit neueren Erkenntnissen und Wissensaspekten konfrontiert. Bei der Gestaltung dieses Handbuchs wurde insbesondere Wert darauf gelegt, mehrere philologische Traditionen zu berücksichtigen, um literaturwissenschaftliche Richtungen und spezifische Denkkonventionen miteinander in Beziehung zu setzen. Das Ziel der Publikation liegt in der Vermittlung von literaturwissenschaftlich relevantem Wissen in dem Umfang, dass die Vielfalt der Forschungsperspektiven und der entsprechenden theoretisch-methodologischen Zugängezur Geltung kommt.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Die Publikation Kollokationen III. Ein Übungsbuch bildet zusammen mit den Publikationen
Kollokationen II. Ein Übungsbuch (2018), Kollokationen I. Ein Übungsbuch (2019) und Kollokationen im Sprachsystem und Sprachgebrauch. Ein Lehrbuch (2019) eine vollständige Reihe von Lehr- und Übungsbüchern, die Theorie sowie themenorientierte Lektionen enthalten, die den Studierenden die neuesten Forschungsergebnisse aus dem Gebiet der usuellen und festen Wortverbindungen vermitteln sowie sie für Kollokationen in Texten sensibilisieren und ihnen helfen sollen, sierichtig zu verwenden.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Die Publikation setzt sich zum Ziel, das didaktische Potential der Kunstbilder und Comics, Spielfilme und neuer Medien für den Fremdsprachenunterricht darzustellen und die Lehrenden durch konkrete Beispiele zum Medieneinsatz zu inspirieren. Die Leser werden auf eine Reise geschickt, die in gewissem Sinne die Geschichte der visuellen Me-dien kopiert – beginnend mit Kunstbildern, über Spielfilme bis hin zu Neuen Medien. Die theoretischen Ausführungen sind in einem interdisziplinären Rahmen verankert und be-rücksichtigen die neuesten Erkenntnisse der Lernpsychologie, Neurowissenschaften, Me-dienpädagogik sowie der Kunst- und Filmwissenschaft. Die Mehrheit der vorgeschlagenen didaktischen Verfahren wurde in der praktischen Arbeit mit jugendlichen und erwachsenen
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Lernenden ausprobiert. Unsere angebotenen Modellverfahren im Umgang mit der bilden-den Kunst und mit dem Film stellen offene Modelle dar, die immer durch neue Impulse und Ideen ergänzt werden können. Überdies beinhaltet die Publikation zahlreiche Links zu weiteren wissenschaftlichen Werken und Webseiten mit Hinweisen zur Unterrichtsgestal-tung.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Im Buch Kollokationen I. Ein Übungsbuch (2019) werden 8 Themenbereiche (Wohnen, Gesundheit und gesundheitliche Fürsorge, Verkehr und Reisen, Mensch und Natur, Freizeit und Hobbys, Ernährung, Kultur und Kunst, Arbeitswelt) inhaltlich in 11 Lektionen erweitert und präzisiert, die zum ersten Mal als Übungsteil im Buch Kollokationen im Unterricht. Ein Lehr- und Übungsbuch (2016, 2017) erschienen sind.
Anschließend an dieses Buch sind selbstständige Übungsbücher Kollokationen
II. Ein Übungsbuch (2018) und Kollokationen III. Ein Übungsbuch (2019)
sowie Kollokationen im Sprachsystem und Sprachgebrauch. Ein Lehrbuch (2019)
entstanden.
Im Buch Kollokationen II. Ein Übungsbuch (2018) werden 7 Themen (Haus
und Wohnen, Verkehr und Reisen, Ausbildung und Beruf, Freizeit und Hobby, Ernährung, Kultur und Kunst, Wissenschaft und Technik) in 12 Lektionen vorgestellt. Im Buch Kollokationen III. Ein Übungsbuch (2019) werden weitere 9 Themenbereiche (Familie und Gesellschaft, Ausbildung und Arbeit, Multikulturelle Gesellschaft, Kleidung und Mode, Geschäft und Dienstleistungen, Länder, Städte und Orte, Mensch und Kommunikation, Jugend und ihre Welt, Vorbilder und Ideale) inhaltlich in 9 Lektionen bearbeitet.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Ziel der Publikation Kollokationen im Sprachsystem und Sprachgebrauch. Ein
Lehrbuch ist es, Germanistikstudierenden die wichtigsten Informationen
zum aktuellen Stand der Kollokationsforschung zu vermitteln. Die Leser
und Leserinnen werden mit den verschiedenen Definitionen und wichtigsten
Theorien zum Kollokationsbegriff vertraut gemacht. Die Spracherscheinung
selbst und ihre richtige Verwendung im Sprachgebrauch
werden detailliert erklärt.
Das Lehrbuch besteht aus 5 Kapiteln, in denen die Hauptbegriffe der Kollokationstheorie
erläutert werden. Die Basis bildet die Schrift Kollokationen
im Unterricht. Ein Lehr- und Übungsbuch (2016, 2018). Die dort dargelegten
theoretischen system- und korpuslinguistischen Aspekte der Kollokationen
werden nunmehr hier um textlinguistische und pragmalinguistische Gesichtspunkte
erweitert. Mehr Aufmerksamkeit wird den Kollokationen in
monologischen und dialogischen Texten sowie den sprachvergleichenden
Aspekten geschenkt. Einen wesentlichen Bestandteil bildet die empirische Kollokationsforschung im Bereich der Korpuslinguistik. An zahlreichen Beispielen werden die Methoden zur Ermittlung und Extraktion der Kollokationen aus verschiedenen Sprachkorpora erläutert. Einen weiteren zentralen Aspekt stellt die Erfassung und Beschreibung der Kollokationen dar. An Beispielen werden die Prinzipien und Methoden zur Erstellung von Kollokationsprofilen und die Problematik der Äquivalenz bei der kontrastiven Analyse dargestellt.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Die Publikation Kollokationen II. Ein Übungsbuch ist eine Fortsetzung von Kollokationen im Unterricht. Ein Lehr- und Übungsbuch. Im Unterschied zu diesem, das aus einem theoretischen Teil zur Kollokationsforschung und einem praktischen Teil mit themenorientierten Lektionen besteht, enthält das vorliegende Buch nur themenorientierte Lektionen, die die Studierenden für weitere Kollokationen in Texten sensibilisieren und ihnen helfen sollen, sie richtig zu verwenden. Bei der Themenauswahl haben sich die Autoren nach dem Europäischen Referenzrahmen für Fremdsprachen sowie nach dem Staatlichen Bildungsprogramm für deutsche Sprache. Der Bildungsbereich: Sprache und Kommunikation gerichtet.
Im vorliegenden Buch werden weitere sieben Themen (Haus und Wohnen, Verkehr und Reisen, Ausbildung und Beruf, Freizeit und Hobby, Ernährung, Kultur und Kunst, Wissenschaft und Technik) durch Unterthemen inhaltlich in zwölf Lektionen erweitert und vertieft.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Das Gespräch wird als Untersuchungsgegenstand der linguistischen
Gesprächsanalyse auf der Makroebene, der mittleren Ebene
und der Mikroebene analysiert. Auf allen diesen Ebenen existieren
gewisse lexikalische Mittel, die an der Diskursstruktur beteiligt sind.
Zu diesen lexikalischen Mitteln gehören gesprächsspezifische Formeln,
die als vorgefertigte Strukturen von den Sprechern verwendet
werden, um Gespräche aktiv zu steuern. In der vorliegenden Publikation
werden Formeln mit den Funktionen der Gesprächseröffnung und -beendigung, der Funktion der Turn-Aushandlung und der diskursdeiktischen Funktion untersucht. Diesbezüglich erfolgte eine Analyse ihrer Frequenz, ihrer Position im Gesprächsschritt und ihrer morphosyntaktischen und lexikalischen Besonderheiten. In der Untersuchung wurden insgesamt 1004 unterschiedliche authentische Belege von Formeln mit verbaler Basis in ausgewählten Korpora der gesprochenen Sprache analysiert.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Sie widmen sich recht unterschiedlichen Fragen: der Krise des Geistes, dem Mangel an Zeit für Betrachtung, für Beschauchlichkeit und für eine authentische Kommunikation (Banús), der Freundschaft als unverzichtbare und bereichernde menschliche Beziehung, als Gabe aber auch als Herausforderung, der Bedeutung des Kommunizierens und Schweigens in der Freundschaft (Iribas), dem Wesen der Geisteswissenschaften und dem Problem ihrer Gleichstellung mit der Naturwissenschaften (Lorda), dem gelungenen Leben (Iribas), der Erziehung als Projekt und der Rolle des Lehrers dabei (Aranguren), der ewigen Suche des Menschen nach der Wahrheit und dem richtig verstandenen Relativismus als Bestätigung der Wahrheit (Gómez-Pablos). Laut denken ist ein kleiner und origineller bersetzungsbeitrag, denn normalerweise werden Romane aus dem Spanischen übersetzt und nur ganz selten Essays. Das Buch baut somit eine Kommunikationsbrücke auf und eröffnet einen Dialog mit dem Leser.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Das Ziel der Publikation Kollokationen im Unterricht. Ein Lehr- und
Übungsbuch ist, den Germanistikstudierenden einerseits die wichtigsten
Informationen zum aktuellen Stand der Kollokationsforschung, andererseits
die relevantesten Fragestellungen zur Arbeit mit Kollokationen im
Fremdsprachenunterricht zu vermitteln. Die Leser und Leserinnen werden
mit den verschiedenen Definitionen und wichtigsten Theorien zum Kollokationsbegriff
vertraut gemacht. Die Spracherscheinung und ihre richtige
Verwendung im Sprachgebrauch werden detailliert erklärt.
Das Lehrbuch besteht aus einem theoretischem und einem praktischem
Teil. Im theoretischen Teil, der sich aus 3 Kapiteln zusammensetzt, werden
die Hauptbegriffe der Kollokationstheorie erörtert. Daran anschließend
werden zu jedem Kapitel Kontrollfragen und Aufgaben angeboten, die
zur Festigung der Begriffe dienen. Sie sollen die Studierenden darüber
hinaus motivieren, die unterschiedlichen Definitionen zu vergleichen, über
die Theorien nachzudenken und sie zu diskutieren. Einen wesentlichen
Bestandteil bildet die empirische Kollokationsforschung im Bereich der
Korpuslinguistik. An zahlreichen Beispielen werden die Methoden zur
Ermittlung und Extraktion der Kollokationen aus verschiedenen Sprachkorpora
erläutert. Einen weiteren zentralen Aspekt stellt die Erfassung und
Beschreibung der Kollokationen dar. An Beispielen werden die Prinzipien
und Methoden zur Erstellung von Kollokationsprofilen und die Problematik
der Äquivalenz bei der kontrastiven Analyse dargestellt.
Der Übungsteil besteht aus den 8 Themenbereichen, die inhaltlich weiter
untergliedert in insgesamt 11 Lektionen vertieft und präzisiert werden.
Alle verwendeten Texte sind authentisch oder leicht adaptiert und bilden
ein Übungsmaterial, das gezielt auf die ausgewählten Kollokationen
ausgerichtet ist. Die Kollokationen werden in einem Drei-Schritt-Modell
(Präsentieren, Einüben und Anwenden) durch typologisch vielfältige und
alltagsnahe Übungen systematisch geübt und gefestigt. Dadurch werden
die Studierenden für dieses Sprachphänomen nicht nur sensibilisiert, sie
erwerben auch die Fertigkeiten, Kollokationen produktiv zu verwenden.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Der Gegenstand das vorliegenden Buches ist der Vergleich der Anzahl der negativen Transferenzen im Hinblick auf die unterschiedlichen Fremdsprachenunterrichtsansätze und ihre linguistische Analyse. Im ersten Teil der Arbeit werden die Theorien und Kenntnisse aus dem Bereich der Psycholinguistik, des Erst- und Zweitspracherwerbs zusammengefasst, aber vor allem wird die Aufmerksamkeit dem CLIL-Ansatz und den sprachlichen Transferenzen geschenkt. Außer den theoretischen Informationen bietet der erste Teil der Arbeit auch eine Zusammenfassung der aktuellen
Forschungsergebnisse, die zum Ausgangspunkt unserer Forschung wurden. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die linguistische und statistische Analyse des Korpus, der aufgrund der bei den Probanden/-innen im Rahmen der Forschung beobachteten Fehler hergestellt wurde. Das Ziel der Analyse ist festzustellen, welche Fehler als negative Transferenzen aus dem Slowakischen ins Deutsche zu bezeichnen sind, diese in die jeweiligen Gruppen je nach der Sprachebene zu verteilen und die Anzahl der negativen Transferenzen im Zusammenhang mit dem jeweiligen Unterrichtsansatz
zu vergleichen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Der vorliegende Sammelband beinhaltet Beiträge der Doktorandinnen
und Doktoranden, die am Lehrstuhl für Germanistik
der Philosophischen Fakultät der Universität der hl. Kyrill und
Methodius in Trnava studieren oder bei uns zu Gast waren.
Der Grundgedanke des Sammelbandes ist, unseren Doktorandinnen
und Doktoranden die Möglichkeit zu geben, ihre
Forschungsergebnisse zu präsentieren und ihre Erfahrungen zur Diskussion zu stellen. Die breite Scala der Beiträge spiegelt ein hohes Niveau der wissenschaftlichen Arbeit des Lehrstuhls wider. Der Sammelband stellt eine gelungene Implementierung des Projekts „Förderung von Weiterbildung der Humanressourcen in der Forschung und Entwicklung an der Philosophischen Fakultät der UCM in Trnava“ dar.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Mündlichkeit, für das Sprechen für alle, deren Beruf und Berufung die praktische und reflektierte Beschäftigung mit Sprache ist. Und für das immer bessere Sprechen-Lernen in allen Kontexten, in denen es um Sprachmittlung geht, mit Schwerpunkt auf dem Deutschen. Das Buch strebt keine Vollständigkeit an, ist aber für seinen geringen Umfang doch umfassend. Es ist wissenschaftlich fundiert, didaktisch aufgeschlossen und anregungsreich, es will motivieren. Viel Praxis-Erfahrung und Praxis-Freude spricht aus dem Buch. Es ist geschrieben von einer Herausgeberin und Autorin und weiteren Autoren, die vom Fach begeistert sind und den Leserinnen kaleidoskopisch ein Arbeitsmittel an die Hand geben, das eine Vielfalt von relevanten Aspekten berücksichtigt und diese ins Bewusstsein ruft. Mittels der zahlreichen kapitelweise gebotenen Literaturhinweisen werden sogleich auch praktische Links zur Weiterbeschäftigung und Weiterentwicklung der Professionalität zur Verfügung gestellt.
Man kann auch hinzufügen: Es werden Brücken geschlagen. Brücken zwischen Sprachen, zwischen Sprachvarietäten, zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, zwischen Face-to-Face-Kommunikation und technikbasierter Kommunikation und Internet, zwischen Theorie und Praxis, zwischen DaF-Didaktik und Didaktik der Sprachmittlung, zwischen „korrektiver Komponente" und „Experimentierfreude", zwischen Sprache und Körperlichkeit, zwischen Sprache und Musik, zwischen Professionalität und Idealismus. Und dass es bei alle-dem immer auch um Brücken zwischen Menschen und Kulturen geht, bedarf eigentlich keiner Erwähnung mehr.
Waldfried Premper
Aktualisiert: 2020-01-17
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In diesem Buch werden rund 300 jiddische Bücher und Broschüren vorgestellt, die nach dem 1. Weltkrieg in Deutschland - vor allem in Berlin – erschienen sind. Das Titelverzeichnis nennt auch Bibliotheken, in denen sich die Publikationen befinden, und wird ergänzt durch biographische Notizen zu Autoren, Übersetzern und Künstlern, sowie durch Angaben (aus Berliner Archiven) zu Verlagen und Druckereien. Ein Gesamtregister erschließt alle drei Teile. Dichter und Historiker, Pädagogen und Politiker, Künstler und Wissenschaftler, alle zumeist Männer, haben zwischen zwei politischen Katastrophen damals in Berlin jiddische Texte geschrieben, übersetzt, herausgegeben, illustriert und so die Erfahrung, das Wissen und die Sehnsucht ihrer Zeit authentisch gestaltet. Es waren meist kleine, flüchtige Unternehmen, auch Parteien und Hilfsorganisationen, die die Schriften für den aktuellen Bedarf publizierten und – so wäre zu vermuten – sich kaum um Überlieferungen sorgten. Aber als Pflichtexemplare oder spätere Erwerbungen aus Nachlässen und Antiquariaten ist nicht nur in Israel und den USA, in Paris und Amsterdam, sondern auch in Leipzig, Berlin, München, Frankfurt/M., Düsseldorf und Trier vieles erhalten geblieben, allerdings im Zusammenhang großer Bibliotheksbestände eher unauffällig. Vor zwanzig Jahren haben Leo und Renate Fuks von Amsterdam aus mit der Wiederentdeckung dieser ‚Zeitzeugen’ der Zwischenkriegsjahre den Anfang gemacht. Es war eine Einladung, der zu folgen sich lohnt.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Die Begründung der Kölner Slavistik durch die Berufung von Reinhold Olesch auf den ersten slavistischen Lehrstuhl liegt nunmehr 60 Jahre zurück. Dieses Jubiläum nehmen die Herausgeber – Wissenschaftliche Mitarbeiter aus drei verschiedenen Generationen – zum Anlass für eine ausführliche und vielschichtige Rückschau auf die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Slavischen Instituts. Über 40 Beiträger zeichnen in mehr als 50 Artikeln das Bild einer Lehr- und Forschungsstätte, die auf eine – auch im weltpolitischen Kontext – bewegte Vergangenheit und auf bedeutende Leistungen in Wissenschaft und kulturellem Dialog zurückblicken kann. Eindringlich veranschaulichen die Forscher-Biographien und persönlichen Erinnerungen, dass die Zeit am Slavischen Institut bei Mitarbeitern, Gästen und Studierenden nicht nur fachlich, sondern auch menschlich prägenden Eindruck hinterlassen hat. Dass viele Weggefährten – nicht nur unter den Beiträgern – den welken Charme des Gebäudes im Weyertal 137 als besondere atmosphärische Inspiration hervorheben, hat der Publikation ihren Namen gegeben. Ein ausführlicher Anhang mit Verzeichnissen, Dokumenten und Fotografien rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Dieser erste Band der Schriftenreihe des Zentrums Osteuropa, Bulgarien zwischen Byzanz und dem Westen, beruht auf den Vorträgen eines Symposiums mit Wissenschaftlern aus Sofia und Köln, das am 23. Januar 2007 im Slavischen Institut der Universität zu Köln stattfand.
Bulgarien, am Rande Europas, an der Schwelle von Orient zu Okzident gelegen, ein Durchgangsland, dem verschiedene Ethnien wie Protobulgaren, Thraker, Slaven, Griechen, Türken und deren Kulturen ihr Gepräge gaben, wird von den Autoren, die verschiedenen Fachrichtungen angehören, aus den unterschiedlichen Blickwinkeln ihrer Disziplin betrachtet. Damit beleuchten sie einige für die Entwicklung und das heutige Bild des Landes und seiner Bewohner bedeutsame Fragen: das Problem der Herkunft der Bulgaren und der Entstehung Bulgariens anhand der ethnisch-kulturellen Bezüge der Ruinenstadt Pliska (Daniel Ziemann), die politischen und kirchlichen Beziehungen zum benachbarten Byzanz im Mittelalter (Peter Schreiner, Aksinija Džurova), Schrifttum und Literatursprache des bulgarischen Mittelalters als Forschungsobjekt an der Universität Sofia (Săbka Bogdanova), die kulturellen Verbindungen zu Westeuropa, insbesondere Deutschland, im 19. und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts (Blagovest Zlatanov, Wolf Oschlies), die heutige bulgarische Sprache und ihre Wechselbeziehung zu Kultur und Gesellschaft (Boian Valtchev), Varianten des Bulgarischen (Ulrich Obst) und schließlich die von Mythen und Vorurteilen geprägte Sicht des Landes aus der Perspektive der Fremden (Nikolay Chernokozhev).
Die beiden russischsprachigen Beiträge (von Aksinija Džurova und Săbka Bogdanova) sind mit einer deutschen Zusammenfassung versehen.
Der zahlreiche Karten und Abbildungen enthaltende Sammelband richtet sich an Slavisten, Byzantinisten, Historiker und Ethnologen.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Ivan Cvrkal (Jahrgang 1934) wuchs in der westlichsten slowakischen Gemeinde Uhorská Ves (heute Záhorská Ves), unmittelbar an der österreichischen Grenze, auf. Nach dem Abitur in Bratislava und dem Studium der slowakischen und deutschen Philologie arbeitete er ab 1970 an der Slowakischen Akademie der Wissenschaften; 1994 übernahm er einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Fakultät der Comenius-Universität in Bratislava. Ivan Cvrkal ist einer der besten Kenner der deutschsprachigen Literatur und der slowakisch-deutschen literarischen Wechselbeziehungen. Er gab zwei eigene Monografien heraus, schrieb zahlreiche Aufsätze und beteiligte sich als Ko-Autor an vielen wissenschaftlichen Schriften. Seine Bibliografie umfasst ca. 300 Arbeiten. Er ist ein renommierter Übersetzer und Literaturkritiker.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Diese Publikation ist entstanden im Rahmen des Projekts VEGA Nr. 1/0717/10 Stilistische Prinzipien der Sachtextgestaltung und Entwicklungstendenzen bei deren Gestaltung (mit dem Schwerpunkt auf administrativen Texten der Europäischen Union), das vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Sport der Slowakischen Republik im Zeitraum von Januar 2010 bis Dezember 2011 finanziell gefördert worden ist. Auf Slowakisch lautet das Projekt Štylistické princípy tvorby vecných textov a vývojové tendencie pri ich tvorbe (s prioritným zameraním na administratívne texty Európskej únie).
Aktualisiert: 2020-01-17
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