Heine – Ein Spötter von der traurigen Gestalt

Heine – Ein Spötter von der traurigen Gestalt von Aparicio Vogl,  Julia
Die Arbeit stellt die Frage nach dem Anspielungsgehalt, der Reichweite und den tatsächlichen Bezügen von Heines Selbstdeutungen, die er mithilfe von Cervantes und seinem , dem Roman wie der Figur, immer wieder neu entwirft. Die zahlreichen und verstreuten Quellen im fiktionalen, publizistischen und epistolarischen Werk Heines werden zum ersten Mal vollständig ausgeschöpft, dabei bleiben dem Leser die vielfältigen hermeneutischen Operationen plausibel und präsent. Im Verlauf dieser Ausarbeitung und im ständigen (Rück-)Blick auf den Cervantes-Roman werden die wichtigsten Stilmittel Heines und ihre Grundlagen in seinem Weltverhältnis und Dichtungsbegriff neu überdacht und konkretisiert, denn in der Tat gilt: Die in der älteren Heine-Forschung immer wieder beschworene, aber hier erstmals einer Plausibilitätsprüfung unterzogene Vorstellung einer Seelenverwandtschaft zwischen Cervantes und Heine wird sich auf die Gesamtheit von Leben und Werk beziehen lassen müssen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Digitale Heldengeschichten

Digitale Heldengeschichten von Holzer,  Aline Madeleine
Computerspiele wie «Dragon Age: Inquisition», «Guild Wars 2» oder «Star Wars: The Old Republic» versprechen ihrem Publikum großartige, nachgerade «epische» Inhalte. Dieses Buch zeigt, wie sie das erreichen und welche Rolle dabei der Rezeption deutschsprachiger Epik des Mittelalters zukommt. Zur Veranschaulichung der bislang großteils unentdeckten Parallelen bietet dieses Buch erstmals auf Basis theoretischer Überlegungen zur Narrativik von PC-Spielen einen Gesamtüberblick sowie exemplarische Einzelanalysen. Die Autorin erläutert in ihrer umfangreichen multimedialen Beweisführung häufig auftretende Verfahren und untersucht ihre Wirkung innerhalb der Spiele. Sie zeigt, dass sich nicht nur typische Stoff- und Motivtraditionen der mittelalterlichen Epik in der Erzählwelt moderner PC-Heldenepen widerspiegeln, sondern auch einzelne narrative Strategien – etwa in Form von Quests oder Handlungsvorausdeutungen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Ehre auf Reisen

Ehre auf Reisen von Seier,  Maria
Die Studie zeigt, wie hansische Tagfahrten durch Repräsentation und Zeremoniell zum Schauplatz von Rang und Ansehen wurden und sich die Kommunikation der Beteiligten um den Erhalt von Ehre drehte. Für Hansetage um 1500 liegen Reiserechnungen von Teilnehmern sowie Gesandtschaftsberichte vor, die das informelle Prozedere hansischer Verhandlungen beleuchten. Im Abgleich mit der Reichstagsforschung werden die begrifflichen Grundlagen gelegt, um dann auf Basis eines kommunikationsgeschichtlichen Zugangs die gegenseitigen Ehrenbezeugungen theoretisch zu fassen. Betrachtet werden Kleidung, Beherbergung, Spielleute, Ehrenweingaben, Gastmähler, Prozessionen und Sitzordnungen. Die Ehrsemantik bildete einen Orientierungsrahmen und sicherte in Zeiten schwach ausgebildeter Verfasstheit die Kohärenz nach innen sowie Wandelbarkeit in der politischen Kommunikation.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Enregisterment

Enregisterment von Anderwald,  Lieselotte, Hoekstra,  Jarich
Die Begriffe «Enregisterment», «Kommodifizierung», «geordnete Indexikalität» und «Linguistic Landscapes» bezeichnen die Schwerpunkte dieses Sammelbandes, die von den Beiträgern auf verschiedene sprachliche Gegebenheiten wie Popmusik, Kreolsprachen, Ortsnamen oder Sprachminderheiten angewandt werden. Die Beiträge beschäftigen sich mit Englisch, Deutsch, Norwegisch, Französisch und Spanisch und heben die soziale Bedeutung von sprachlicher Variation hervor. So kann der Sammelband zeigen, dass der Ansatz des Enregisterment es vermag, Dialektologie, Soziolinguistik, Mehrsprachigkeitsforschung, Linguistic Landscapes und Forschung zur Standardisierung miteinander zu verbinden.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Medienlinguistik und interdisziplinäre Forschung I

Medienlinguistik und interdisziplinäre Forschung I von Bilut-Homplewicz,  Zofia, Hanus,  Anna, Mac,  Agnieszka
Dieses Buch untersucht sprachwissenschaftliche und medienspezifische Fragestellungen sowie Herangehensweisen unter dem Aspekt der Medienlinguistik. Die AutorInnen beziehen dabei Ansätze, Konzepte und Methoden weiterer Disziplinen mit ein. Medienlinguistik und Interdisziplinarität sind somit eng miteinander verknüpft. Der Band gibt anhand ausgewählter Medientextsorten Einblick in neuere Entwicklungen und lässt dabei sowohl theoretische Überlegungen als auch empirische Analysen zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Shoot-Out-Klauseln

Shoot-Out-Klauseln von Brockmann,  Alexander
Dieses Buch widmet sich umfassend den bisher nur wenig beachteten «Shoot-Out-Klauseln». Diese gesellschaftsinternen, ergebnisoffenen Verfahren dienen der radikalen Trennung von Gesellschaftern und erfreuen sich im angloamerikanischen Rechtsraum seit langer Zeit großer Beliebtheit. In Deutschland und Europa nahm ihr Bekanntheitsgrad erst in den letzten Jahren zu. Praktische Hinweise zu ihrer sachgerechten Umsetzung sind nur sporadisch vorhanden und umfassende Abhandlungen zu diesen Klauseln fehlen gänzlich. Der Autor schließt diese Literaturlücke. Er beleuchtet Ziele, Wirkungen sowie mögliche Risiken von Shoot-Out-Klauseln und untersucht ihre rechtliche Wirksamkeit im In- und Ausland. Zuletzt macht er die gefundenen Ergebnisse für die Klauselgestaltung nutzbar und stellt dem Rechtspraktiker umfangreiche Gestaltungshinweise zur Verfügung. Dieses Buch eignet sich damit auch als Handbuch für die Gestaltungspraxis.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Bildberichterstattung im 21. Jahrhundert

Bildberichterstattung im 21. Jahrhundert von Eglinski,  Kristin
Dieses Buch untersucht Aspekte der Bildberichterstattung des 21. Jahrhunderts im deutschen und amerikanischen Recht aus einer vergleichenden Perspektive. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Recht am eigenen Bild in der Kriminalberichterstattung. Die Autorin stellt fest, welche Lösungen verschiedene Rechtssysteme für die Zulässigkeit von Kriminalberichterstattungen unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der Grundrechte gefunden haben. Dazu führt sie konkrete Analysen von Fällen medialer Berichterstattung über Tatverdächtige und Straftäter durch. Der Rechtsvergleich kommt zu dem Ergebnis, dass in Deutschland Persönlichkeitsrecht mit Art. 5 Absatz 1 GG gleichwertig nebeneinanderstehen. Im US-amerikanischen Recht nimmt jedoch der First Amendment gegenüber dem Right of Privacy eine überragende Stellung ein.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Die deliktische Außenhaftung von Leitungsorganen in der Kapitalgesellschaft

Die deliktische Außenhaftung von Leitungsorganen in der Kapitalgesellschaft von de Vries,  Geesa
Die Autorin befasst sich mit der deliktischen Außenhaftung der Leitungsorgane in der Kapitalgesellschaft. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit Vorstandsmitglieder in der Aktiengesellschaft und Geschäftsführer in der Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegenüber Dritten haften, wenn sie anlässlich ihrer organschaftlichen Tätigkeit eine unerlaubte Handlung im Sinne der §§ 823 ff. BGB begehen. Ausgangspunkt ist dabei das zentrale Problem, die haftungsrechtlichen Grundsätze des Kapitalgesellschaftsrechts und die Wertungen des allgemeinen Schuldrechts zu einem Ausgleich zu bringen und diese einer genauen Analyse zu unterziehen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Quellen zum Aktiengesetz vom 18. Juli 1884

Quellen zum Aktiengesetz vom 18. Juli 1884 von Schubert,  Werner
Diese Edition bringt wichtige, bisher nicht edierte Quellen zum Aktiengesetz von 1884 und ergänzt damit die von Peter Hommelhoff und Werner Schubert 1985 herausgegebene Materialiensammlung zum Aktiengesetz von 1884. Sie enthält den bisher nicht gedruckten Teil des Gutachtens des Reichsoberhandelsgerichts zur Aktienrechtsreform, den Schriftwechsel des Reichsjustizamts von 1882/83 mit dem Reichsamt des Innern über die Aktienrechtsreform sowie die Beratungen über den Aktienrechtsentwurf von 1883/84 im Bundesrat und in der IX. Kommission des Reichstags. Die zentralen Fragen der Aktienrechtsreform waren die Nominalhöhe der Aktien, die Gründung der Aktiengesellschaft und die Befugnisse des Aufsichtsrats, des Vorstands sowie der Generalversammlung.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Domkapitel der Reichskirche vom Wiener Konkordat bis zur Säkularisation (1448–1803)

Die Domkapitel der Reichskirche vom Wiener Konkordat bis zur Säkularisation (1448–1803) von Thaler,  Manfred Josef
Neben den Bischöfen waren es vor allem die Domkapitel, auf denen über Jahrhunderte das System der Reichskirche wesentlich fußte. Für den Zeitraum vom Abschluss des Wiener Konkordats 1448 bis zur Säkularisation 1803 unterzieht der Autor die verfassungsrechtlichen Grundzüge von insgesamt 74 mitteleuropäischen Domkapiteln einer vergleichenden Analyse. Vor dem Hintergrund der geschichtlichen Entwicklungen tritt bei der Untersuchung der inneren Organisation, der Kollation der Kanonikate und Ämter sowie der Idoneitätskriterien und Obliegenheiten ein vielschichtiges Bild zutage. So kann der Autor neben einer bemerkenswerten rechtlichen Vielfalt auch gemeinsame Rechtstraditionen aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Der Anspruch auf Auskunft über die Identität der eigenen genetischen Eltern

Der Anspruch auf Auskunft über die Identität der eigenen genetischen Eltern von Majercik,  Tania
Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Rechtsfragen und einschlägigen nationalen sowie internationalen Rechtsquellen im Zusammenhang mit Ansprüchen auf Auskunft über die Identität der eigenen biologischen Eltern. Die Autorin stellt dabei die Rechtsordnungen von Österreich und Deutschland gegenüber. Sie erläutert die Existenz und Reichweite des Grund- und Menschenrechts auf Kenntnis der eigenen Abstammung und die familienrechtlichen Regelungen zur rechtlichen Abstammung. Sie untersucht, ob Personen, die ihre eigene leibliche Abstammung nicht kennen, Ansprüche auf Auskunft über die Identität der eigenen genetischen Eltern haben. Die Autorin bildet dabei vier Fallgruppen: Kinder ohne rechtliche väterliche Abstammung, Kinder mit Scheineltern, Adoptivkinder und Fälle der Fortpflanzungsmedizin.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Dialogische Krimianalysen

Dialogische Krimianalysen von Koch,  Corinna, Lang,  Sandra, Schmitz,  Sabine
Ein Dialog zwischen Fachwissenschaft und Fachdidaktik findet trotz kritischer bildungspolitischer Entwicklungen für das Französische bisher kaum statt. Um diese Zusammenarbeit zu etablieren, wählten die Herausgeberinnen für die Beiträge dieses Bandes ein innovatives Format: Es wurden Autorenteams aus Literaturwissenschaftlern und Fachdidaktikern gebildet. Als Gegenstand des Dialogs fiel die Wahl auf die Krimikultur Frankreichs, da «roman» und «film noir», «littérature» und «BD policière» dort einen herausragenden Platz im kulturellen Referenzsystem einnehmen. Jedes Team übernahm ein zentrales Element aktueller Repräsentationsformen des Krimis. So stellt der Band vielfältige Bezüge zwischen Fachwissenschaft und Fachdidaktik her und zeigt das konkrete Potential der Zusammenarbeit beider Disziplinen auf.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Identitätsdiebstahl

Identitätsdiebstahl von Bartz,  Stefan
Der Autor befasst sich mit der Strafbarkeit des «Identitätsdiebstahls» und der Notwendigkeit eines eigenen Straftatbestandes im deutschen Recht. Obwohl das Phänomen des Identitätsdiebstahls in einer fortschreitend digitalisierten Welt an Bedeutung zunimmt, ist der Begriff aus strafrechtlicher Sicht bislang ungeklärt. Zur Beantwortung der Frage, wie mit diesem allgemein gebräuchlichen Begriff des Identitätsdiebstahls aus (straf-)rechtlicher Sicht umgegangen werden soll, erörtert der Autor, ob die Identität dem strafrechtlichen Schutz unterfällt und wie das Strafrecht anderer Jurisdiktionen diese schützt. Der Autor benennt hierfür die typischen Begehungsweisen des Identitätsdiebstahls und prüft deren Strafbarkeit nach dem StGB. Das Buch endet mit einem konkreten Gesetzgebungsvorschlag.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Vorkoloniale Afrika-Penetrationen

Vorkoloniale Afrika-Penetrationen von Krobb,  Florian
Die Studie untersucht, wie Reiseberichte und verwandte Publikationen diskursiv einen Sog nach Afrika erzeugten. Zentrale Verfahren sind die Inszenierung der eigenen Pionierleistung, der Rivalität mit Konkurrenten um Zugriff auf Afrika und der gegenseitigen Überbietung und Vermächtniserfüllung. Weiterhin werden thematische Bereiche – wie Sklaverei oder Despotismus in afrikanischen Gesellschaften und die Geschichtlichkeit Afrikas – behandelt, welche Begründungen bereitstellten, die das deutsche Eingreifen in afrikanische Belange nicht nur rechtfertigten, sondern angeblich erforderten. Solche Mechanismen der zunächst diskursiven Bemächtigung des Kontinents erklären, warum sich in der Beschleunigungs- und Intensivierungsphase deutscher Beschäftigung mit Afrika in den Jahrzehnten nach 1850 ein Einstellungswandel in der deutschen Öffentlichkeit vollzog, der die Inbesitznahme weiter afrikanischer Landstriche durch das Deutsche Reich 1884/85 ermöglichen half.
Aktualisiert: 2023-04-08
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