Melancholie ist eine wunderbare Charaktereigenschaft, voll von Tiefgang, Kreativität und Leidenschaft. Am äußersten Ende der Melancholie lagert die Depression, die häufigste Volkskrankheit. Für Depressive wird es eine Erleichterung sein, aus den Tiefen des Tränensees wieder aufzusteigen und sich in das besinnlich schaukelnde Boot der Melancholie zu retten. Dass das möglich ist, zeigt dieses Buch. Man sollte die Melancholie nicht bekämpfen, sondern akzeptieren.
Ein Plädoyer für die Melancholie als positive Kraft.
Aktualisiert: 2023-03-30
> findR *
Ein Buch, das die Gefahren psychiatrischer Psychopharmaka schonungslos und leicht verstehbar offenlegt.
Das Buch richtet sich primär an die Behandelten und ihre Angehörigen. Umfassende und allgemeinverständliche Informationen über die erheblichen Gesundheitsrisiken von Psychopharmaka sollen ihnen eine fundierte und unabhängige Entscheidung darüber ermöglichen, ob sie diese einnehmen wollen oder nicht. Sollte bereits ein Schaden eingetreten sein, wird der Nachweis erleichtert, dass er durch die Behandlung verursacht wurde. Juristen und im psychosozialen Bereich Tätigen dient das Buch als Handbuch und Nachschlagewerk.
In diesem Buch stehen die kurz-, mittel- und langfristigen Risiken und Schäden psychiatrischer Psychopharmaka auf dem deutschsprachigen Markt (bis 1996) im Mittelpunkt, die sich im Muskelapparat, in den Organen und im vegetativen Bereich niederschlagen, z. B. als – teilweise lebensgefährliche – Muskelkrämpfe, Bewegungsstörungen, genetische Schäden, Belastung der Leber, des Herzens und der Sexualorgane.
Ein eigenes Kapitel ist dem Abhängigkeitspotenzial dieser Substanzen gewidmet. Seinen besonderen Stellenwert bezieht es aus der Tatsache, dass deren Verordner die abhängig machende Wirkung – mit Ausnahme der Tranquilizer – abstreiten und die beim Absetzen möglichen Entzugserscheinungen, Reboundphänomene und Supersensibilitätsreaktionen der Rezeptoren sowie mögliche irreversible Psychopharmakaschäden verschweigen oder gar zum Symptomwechsel umdefinieren: z.B. chronische Angst nach längerer Antidepressiva- oder Tranquilizer-Verabreichung, Verwirrtheitszustände nach Lithiumentzug und chronische Psychosen nach Neuroleptika-Verabreichung. Umsichtige Ratschläge, wie das Rückfallrisiko gemindert und die Entzugserscheinungen gemildert werden können, schließen diesen Band ab.
Originalausgabe 1996. Mit umfangreichem Schlagwortverzeichnis, den deutschen, österreichischen und Schweizer Psychopharmaka-Handelsnamen und 1677 Quellenangaben.
Aktualisiert: 2023-03-30
> findR *
Millionen Menschen nehmen Psychopharmaka (zum Beispiel Amitriptylin, Citalopram, Diazepam, Haldol, Lithium, Medikinet, Quetiapin, Risperidon, Tavor, Venlafaxin). Für sie sind detaillierte Erfahrungsberichte, wie diese Substanzen – evtl. kleinschrittig – abgesetzt wurden, ohne gleich wieder im Behandlungszimmer des Arztes oder in der Klinik zu landen, von existenziellem Interesse.
Das weltweit erste Buch zum Thema ›Erfolgreiches Absetzen von Psychopharmaka‹ richtet sich an die Behandelten, die aus eigenem Entschluss die verordneten Psychopharmaka absetzen wollen. Gleichfalls angesprochen sind ihre Angehörigen und Therapeuten.
In dem Praxisbuch schreiben Betroffene – und erstmals ein Angehöriger – aus Australien, Deutschland, England, Irland, Neuseeland, Österreich, Schweden, Ungarn, der Schweiz, den Niederlanden und USA über ihre Erfahrungen beim Absetzen. Alle leben jetzt frei oder zumindest relativ frei von Psychopharmaka. Ergänzend erläutern Psychiater, Psychotherapeuten, Heilpraktiker, Mediziner, Psychiatriepflegekräfte, Sozialarbeiter und andere Professionelle, wie sie ihren Klientinnen und Klienten beim Absetzen helfen.
Die Kapitel: Der schwere Entschluss / Absetzen ohne Entzugsprobleme / Stufenweises Absetzen / Absetzen mit Problemen / Gegengewichte / Absetzen mit professioneller Hilfe / Lieber manchmal Psychopharmaka als immer / Professionell unterstützen / Die Zeit danach
»Das Buch hat eine provokante Botschaft: Lebenserfahrungen weichen manchmal von wissenschaftlichen Übereinkünften ab. Es basiert auf persönlichen Erfahrungen von Betroffenen sowie von Professionellen, die beim Absetzen von Psychopharmaka helfen. Somit ist es ein guter Ansatzpunkt, in die Diskussion einzusteigen. Das Buch sollte in jeder Arztpraxis, jeder Therapiestation und in jeder Patientenbibliothek verfügbar sein.« (Pirkko Lahti, Präsidentin der World Federation for Mental Health 2001-2003)
»Das Buch ist ein Muss für alle, die mit dem Gedanken spielen, diese legalen persönlichkeitsverändernden Medikamente zu nehmen oder nicht mehr zu nehmen, und vielleicht noch eher für die, die sie verschreiben können.« (Dr. med. Loren R. Mosher, Soteria Associates)
Neu in der 5., aktualisierten eBook-Auflage ist der Artikel »Pflegerische Unterstützung beim Absetzen von Psychopharmaka« von Hilde Schädle-Deininger & Christoph Müller.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Regina Bellion,
Wilma Boevink,
Michael Chmela,
Oryx Cohen,
Bert Gölden,
Gábor Gombos,
Iris Heffmann,
Maths Jesperson,
Klaus John,
Bob Johnson,
Kerstin Kempker,
Pirkko Lahti,
Peter Lehmann,
Ulrich Lindner,
Mary & Jim Maddock,
Constanze Meyer,
Fiona Milne,
Loren R Mosher,
Christoph Müller,
Mary Nettle,
Una M. Parker,
Pino Pini,
Nada Rath,
Hannelore Reetz,
Roland A. Richter,
Marc Rufer,
Hilde Schädle–Deininger,
Lynne Setter,
Martin Urban,
Wolfgang Voelzke,
David Webb,
Josef Zehentbauer,
Katherine Zurcher
> findR *
Die durchschnittliche Lebenserwartung psychiatrischer Patienten ist im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung um 25 Jahre verringert. Sie sind Arzt, Angehöriger oder Patient und wollen sich also rasch und genau informieren über die Wirkungen der modernen Psychopharmaka, die verordnet oder geschluckt werden, über eventuelle Minimaldosierung, Placebo-Effekte und Alternativen: Lesen Sie dieses Buch!
Neue Antidepressiva und Neuroleptika (Antipsychotika) und sogar moderne Elektroschocks gelten als verträglicher und wirksamer als die herkömmlichen Substanzen und Methoden. Dass dies eine marktgerechte Unwahrheit ist, erfahren Sie – von Abilify über Cipralex und Fluoxetin bis Zyprexa – detailliert im Buch.
Im Hauptteil klärt Peter Lehmann umfassend und für jeden verständlich über die Risiken und Schäden auf, geordnet nach Häufigkeit, Gefahren in Schwangerschaft und Stillzeit sowie Hinweisen, bei welchen Symptomen sofort zu reduzieren oder abzusetzen ist. Hierzu bedient sich der Autor der Informationen der Pharmaindustrie an die verordnenden Ärzte. Weitere Kapitel widmet er den Frühwarnzeichen, mit denen sich chronische und lebensbedrohliche Schäden ankündigen, der Wiederkehr des Elektroschocks und jetzt schon existierenden Alternativen.
Der erfahrene Arzt und Psychotherapeut Dr. med. Josef Zehentbauer beschreibt die alternativen Möglichkeiten allgemeinärztlicher Begleitung. Sein Schweizer Kollege Dr. med. Marc Rufer weist anhand von unkontrollierbaren Placebo-Effekten die Fragwürdigkeit von Wirksamkeitsstudien nach. Der Psychiater Dr. med. Volkmar Aderhold zeigt, wie sich Neuroleptika notfalls minimal dosieren lassen und welche Kontrolluntersuchungen zu Beginn und im weiteren Verlauf der Einnahme unbedingt erforderlich sind. In einem gemeinsamen Schlusskapitel geben die Autoren Hinweise zum Absetzen, insbesondere bei auftretenden Schlafproblemen.
Mit Geleitworten von Dr. med. Andreas Heinz (Direktor der Klinik und Professor für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Berlin, 2018-2019 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde) sowie Dr. rer. biol. hum. Peter und Sabine Ansari (Autor und Autorin von "Unglück auf Rezept") und einem Nachwort der Oberstaatsanwältin Dr. jur. Marina Langfeldt.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *
Das große Buch über Alternativen zur Psychiatrie in aller Welt.
Was kann ich tun, wenn ich verrückt oder depressiv werde? Wo finde ich vertrauenswürdige Hilfe für eine Angehörige oder Freundin in Not? Wie schütze ich mich vor Zwangsbehandlung? Wie kann ich als Familienangehöriger oder Freund aktiv werden? Was soll ich tun, wenn ich es nicht mehr ertrage, in der Psychiatrie weiterzuarbeiten? Welche Alternativen zur Psychiatrie gibt es? Wie kann ich mich an deren Aufbau beteiligen? Angenommen, die Psychiatrie soll abgeschafft werden: Was schlagt ihr vor. statt Psychiatrie? Auf diese zentralen Fragen antworten die 61 Autorinnen und Autoren - Psychiatriebetroffene, Mediziner, Therapeuten, Juristen, Sozialwissenschaftler, Psychiater und Angehörige von allen Kontinenten. Sie informieren über ihre alternative Arbeit, ihre Erfahrungen und Erfolge. Das Buch reflektiert die aktuellen Ansätze von Selbsthilfe und Alternativen im Falle akuter Verrücktheit oder Depression sowie Wege zu einer Behandlung, die die Menschenrechte respektiert. --- Das Buch von 2007 folgt auf das 1993 im Antipsychiatrieverlag unter der ISBN 3-925931-07-4 erschienene "Statt Psychiatrie" (1). Mit Ausnahme der - teils aktualisierten, teils völlig neu geschriebenen - Artikel von Harold Maio, Kate Millett, Andy Smith und Zoran Solomun sind in "Statt Psychiatrie 2" keine Texte der 1993er-Ausgabe nachgedruckt.
Aktualisiert: 2023-03-30
Autor:
Volkmar Aderhold,
Ulrich Bartmann,
Regina Bellion,
Wilma Boevink,
Pat Bracken,
Stefan Bräunling,
Giuseppe Bucalo,
Dorothea S Buck-Zerchin,
Sarah Carr,
Bhargavi Davar,
Constance Dollwet,
Sandra Escher,
James B Gottstein,
Alfred Hausotter,
Michael Herrick,
Theodor Itten,
Maths Jesperson,
Hannelore Klafki,
Miriam Krücke,
Peter Lehmann,
Rufus May,
Kate Millett,
David Oaks,
Peter Rippmann,
Marius Romme,
Marc Rufer,
Gisela Sartori,
Erich Schützendorf,
Jaakko Seikkula,
Zoran Solomun,
Peter Stastny,
Philip Thomas,
Jan Wallcraft,
David Webb,
Uta Wehde,
Robert Whitaker,
Ursula Zingler
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Das große Buch über Alternativen zur Psychiatrie in aller Welt.
Was kann ich tun, wenn ich verrückt oder depressiv werde? Wo finde ich vertrauenswürdige Hilfe für eine Angehörige oder Freundin in Not? Wie schütze ich mich vor Zwangsbehandlung? Wie kann ich als Familienangehöriger oder Freund aktiv werden? Was soll ich tun, wenn ich es nicht mehr ertrage, in der Psychiatrie weiterzuarbeiten? Welche Alternativen zur Psychiatrie gibt es? Wie kann ich mich an deren Aufbau beteiligen? Angenommen, die Psychiatrie soll abgeschafft werden: Was schlagt ihr vor. statt Psychiatrie? Auf diese zentralen Fragen antworten die 61 Autorinnen und Autoren - Psychiatriebetroffene, Mediziner, Therapeuten, Juristen, Sozialwissenschaftler, Psychiater und Angehörige von allen Kontinenten. Sie informieren über ihre alternative Arbeit, ihre Erfahrungen und Erfolge. Das Buch reflektiert die aktuellen Ansätze von Selbsthilfe und Alternativen im Falle akuter Verrücktheit oder Depression sowie Wege zu einer Behandlung, die die Menschenrechte respektiert. --- Das Buch von 2007 folgt auf das 1993 im Antipsychiatrieverlag unter der ISBN 3-925931-07-4 erschienene "Statt Psychiatrie" (1). Mit Ausnahme der - teils aktualisierten, teils völlig neu geschriebenen - Artikel von Harold Maio, Kate Millett, Andy Smith und Zoran Solomun sind in "Statt Psychiatrie 2" keine Texte der 1993er-Ausgabe nachgedruckt.
Aktualisiert: 2023-03-30
Autor:
Volkmar Aderhold,
Ulrich Bartmann,
Regina Bellion,
Wilma Boevink,
Pat Bracken,
Stefan Bräunling,
Giuseppe Bucalo,
Dorothea S Buck-Zerchin,
Sarah Carr,
Bhargavi Davar,
Constance Dollwet,
Sandra Escher,
James B Gottstein,
Alfred Hausotter,
Michael Herrick,
Theodor Itten,
Maths Jesperson,
Hannelore Klafki,
Miriam Krücke,
Peter Lehmann,
Rufus May,
Kate Millett,
David Oaks,
Peter Rippmann,
Marius Romme,
Marc Rufer,
Gisela Sartori,
Erich Schützendorf,
Jaakko Seikkula,
Zoran Solomun,
Peter Stastny,
Philip Thomas,
Jan Wallcraft,
David Webb,
Uta Wehde,
Robert Whitaker,
Ursula Zingler
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Die durchschnittliche Lebenserwartung psychiatrischer Patienten ist im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung um 25 Jahre verringert. Sie sind Arzt, Angehöriger oder Patient und wollen sich also rasch und genau informieren über die Wirkungen der modernen Psychopharmaka, die verordnet oder geschluckt werden, über eventuelle Minimaldosierung, Placebo-Effekte und Alternativen: Lesen Sie dieses Buch!
Neue Antidepressiva und Neuroleptika (Antipsychotika) und sogar moderne Elektroschocks gelten als verträglicher und wirksamer als die herkömmlichen Substanzen und Methoden. Dass dies eine marktgerechte Unwahrheit ist, erfahren Sie – von Abilify über Cipralex und Fluoxetin bis Zyprexa – detailliert im Buch.
Im Hauptteil klärt Peter Lehmann umfassend und für jeden verständlich über die Risiken und Schäden auf, geordnet nach Häufigkeit, Gefahren in Schwangerschaft und Stillzeit sowie Hinweisen, bei welchen Symptomen sofort zu reduzieren oder abzusetzen ist. Hierzu bedient sich der Autor der Informationen der Pharmaindustrie an die verordnenden Ärzte. Weitere Kapitel widmet er den Frühwarnzeichen, mit denen sich chronische und lebensbedrohliche Schäden ankündigen, der Wiederkehr des Elektroschocks und jetzt schon existierenden Alternativen.
Der erfahrene Arzt und Psychotherapeut Dr. med. Josef Zehentbauer beschreibt die alternativen Möglichkeiten allgemeinärztlicher Begleitung. Sein Schweizer Kollege Dr. med. Marc Rufer weist anhand von unkontrollierbaren Placebo-Effekten die Fragwürdigkeit von Wirksamkeitsstudien nach. Der Psychiater Dr. med. Volkmar Aderhold zeigt, wie sich Neuroleptika notfalls minimal dosieren lassen und welche Kontrolluntersuchungen zu Beginn und im weiteren Verlauf der Einnahme unbedingt erforderlich sind. In einem gemeinsamen Schlusskapitel geben die Autoren Hinweise zum Absetzen, insbesondere bei auftretenden Schlafproblemen.
Mit Geleitworten von Dr. med. Andreas Heinz (Direktor der Klinik und Professor für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Berlin, 2018-2019 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde) sowie Dr. rer. biol. hum. Peter und Sabine Ansari (Autor und Autorin von "Unglück auf Rezept") und einem Nachwort der Oberstaatsanwältin Dr. jur. Marina Langfeldt.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Ein Buch, das die Gefahren aller Psychopharmaka auf dem deutschsprachigen Markt (bis 1996) sowie des wieder verstärkt praktizierten Elektroschocks schonungslos und leicht verstehbar offenlegt. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Risiken und Schäden im zentralen Nervensystem, auf der psychischen Ebene und im Bereich der geistigen Fähigkeiten.
Das Buch richtet sich primär an die Behandelten und ihre Angehörigen. Umfassende und allgemeinverständliche Informationen über die erheblichen Gesundheitsrisiken von Psychopharmaka sollen ihnen eine fundierte und unabhängige Entscheidung darüber ermöglichen, ob sie diese einnehmen wollen oder nicht. Sollte bereits ein Schaden eingetreten sein, wird der Nachweis erleichtert, dass er durch die Behandlung verursacht wurde. Juristen und im psychosozialen Bereich Tätigen dient das Buch als Handbuch und Nachschlagewerk.
In diesem Buch stehen die vielfältigen Risiken und Schäden auf der psychischen Ebene und im Bereich der geistigen Fähigkeiten im Mittelpunkt. Themenschwerpunkte: Psychopharmakabedingte emotionale Verarmung, Persönlichkeitsveränderung, Depression, Verzweiflung, Selbsttötung, Verwirrtheit, Delire und psychotische Zustände; Störungen der Sinnesorgane; Gedächtnis-, Konzentrations-, Schlaf- und Traumstörungen; Selbstversuche von Medizinern; Psychopharmakaversuche an Tieren.
Da Neuroleptika, Antidepressiva, Lithium, Carbamazepin, Psychostimulanzien und Tranquilizer an immer mehr Menschen – insbesondere an Frauen, Kinder und Alte – in steigenden Dosierungen und unkalkulierbar wirkenden Kombinationen verabreicht werden, ist ein kritisches Wissen um ihre Gefahren wichtiger denn je. Dies betrifft auch die neu entwickelten Tranquilizer, Antidepressiva und Neuroleptika.
Leonard Roy Frank, der US-amerikanische Experte für Elektroschockschäden, stellt in einem eigenen Kapitel die negativen Wirkungen (insbesondere Gedächtnisverlust) dieser umstrittenen Methode dar.
Originalausgabe 1996. Mit umfangreichem Schlagwortverzeichnis, allen aktuellen deutschen, österreichischen und Schweizer Psychopharmaka-Handelsnamen und 1106 Quellenangaben.
Aktualisiert: 2023-03-30
> findR *
Melancholie ist eine wunderbare Charaktereigenschaft, voll von Tiefgang, Kreativität und Leidenschaft. Am äußersten Ende der Melancholie lagert die Depression, die häufigste Volkskrankheit. Für Depressive wird es eine Erleichterung sein, aus den Tiefen des Tränensees wieder aufzusteigen und sich in das besinnlich schaukelnde Boot der Melancholie zu retten. Dass das möglich ist, zeigt dieses Buch. Man sollte die Melancholie nicht bekämpfen, sondern akzeptieren.
Ein Plädoyer für die Melancholie als positive Kraft.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Ein Buch, das die Gefahren aller Psychopharmaka auf dem deutschsprachigen Markt (bis 1996) sowie des wieder verstärkt praktizierten Elektroschocks schonungslos und leicht verstehbar offenlegt. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Risiken und Schäden im zentralen Nervensystem, auf der psychischen Ebene und im Bereich der geistigen Fähigkeiten.
Das Buch richtet sich primär an die Behandelten und ihre Angehörigen. Umfassende und allgemeinverständliche Informationen über die erheblichen Gesundheitsrisiken von Psychopharmaka sollen ihnen eine fundierte und unabhängige Entscheidung darüber ermöglichen, ob sie diese einnehmen wollen oder nicht. Sollte bereits ein Schaden eingetreten sein, wird der Nachweis erleichtert, dass er durch die Behandlung verursacht wurde. Juristen und im psychosozialen Bereich Tätigen dient das Buch als Handbuch und Nachschlagewerk.
In diesem Buch stehen die vielfältigen Risiken und Schäden auf der psychischen Ebene und im Bereich der geistigen Fähigkeiten im Mittelpunkt. Themenschwerpunkte: Psychopharmakabedingte emotionale Verarmung, Persönlichkeitsveränderung, Depression, Verzweiflung, Selbsttötung, Verwirrtheit, Delire und psychotische Zustände; Störungen der Sinnesorgane; Gedächtnis-, Konzentrations-, Schlaf- und Traumstörungen; Selbstversuche von Medizinern; Psychopharmakaversuche an Tieren.
Da Neuroleptika, Antidepressiva, Lithium, Carbamazepin, Psychostimulanzien und Tranquilizer an immer mehr Menschen – insbesondere an Frauen, Kinder und Alte – in steigenden Dosierungen und unkalkulierbar wirkenden Kombinationen verabreicht werden, ist ein kritisches Wissen um ihre Gefahren wichtiger denn je. Dies betrifft auch die neu entwickelten Tranquilizer, Antidepressiva und Neuroleptika.
Leonard Roy Frank, der US-amerikanische Experte für Elektroschockschäden, stellt in einem eigenen Kapitel die negativen Wirkungen (insbesondere Gedächtnisverlust) dieser umstrittenen Methode dar.
Originalausgabe 1996. Mit umfangreichem Schlagwortverzeichnis, allen aktuellen deutschen, österreichischen und Schweizer Psychopharmaka-Handelsnamen und 1106 Quellenangaben.
Aktualisiert: 2023-03-30
> findR *
Millionen Menschen nehmen Psychopharmaka (zum Beispiel Amitriptylin, Citalopram, Diazepam, Haldol, Lithium, Medikinet, Quetiapin, Risperidon, Tavor, Venlafaxin). Für sie sind detaillierte Erfahrungsberichte, wie diese Substanzen – evtl. kleinschrittig – abgesetzt wurden, ohne gleich wieder im Behandlungszimmer des Arztes oder in der Klinik zu landen, von existenziellem Interesse.
Das weltweit erste Buch zum Thema ›Erfolgreiches Absetzen von Psychopharmaka‹ richtet sich an die Behandelten, die aus eigenem Entschluss die verordneten Psychopharmaka absetzen wollen. Gleichfalls angesprochen sind ihre Angehörigen und Therapeuten.
In dem Praxisbuch schreiben Betroffene – und erstmals ein Angehöriger – aus Australien, Deutschland, England, Irland, Neuseeland, Österreich, Schweden, Ungarn, der Schweiz, den Niederlanden und USA über ihre Erfahrungen beim Absetzen. Alle leben jetzt frei oder zumindest relativ frei von Psychopharmaka. Ergänzend erläutern Psychiater, Psychotherapeuten, Heilpraktiker, Mediziner, Psychiatriepflegekräfte, Sozialarbeiter und andere Professionelle, wie sie ihren Klientinnen und Klienten beim Absetzen helfen.
Die Kapitel: Der schwere Entschluss / Absetzen ohne Entzugsprobleme / Stufenweises Absetzen / Absetzen mit Problemen / Gegengewichte / Absetzen mit professioneller Hilfe / Lieber manchmal Psychopharmaka als immer / Professionell unterstützen / Die Zeit danach
»Das Buch hat eine provokante Botschaft: Lebenserfahrungen weichen manchmal von wissenschaftlichen Übereinkünften ab. Es basiert auf persönlichen Erfahrungen von Betroffenen sowie von Professionellen, die beim Absetzen von Psychopharmaka helfen. Somit ist es ein guter Ansatzpunkt, in die Diskussion einzusteigen. Das Buch sollte in jeder Arztpraxis, jeder Therapiestation und in jeder Patientenbibliothek verfügbar sein.« (Pirkko Lahti, Präsidentin der World Federation for Mental Health 2001-2003)
»Das Buch ist ein Muss für alle, die mit dem Gedanken spielen, diese legalen persönlichkeitsverändernden Medikamente zu nehmen oder nicht mehr zu nehmen, und vielleicht noch eher für die, die sie verschreiben können.« (Dr. med. Loren R. Mosher, Soteria Associates)
Neu in der 5., aktualisierten eBook-Auflage ist der Artikel »Pflegerische Unterstützung beim Absetzen von Psychopharmaka« von Hilde Schädle-Deininger & Christoph Müller.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Regina Bellion,
Wilma Boevink,
Michael Chmela,
Oryx Cohen,
Bert Gölden,
Gábor Gombos,
Iris Heffmann,
Maths Jesperson,
Klaus John,
Bob Johnson,
Kerstin Kempker,
Pirkko Lahti,
Peter Lehmann,
Ulrich Lindner,
Mary & Jim Maddock,
Constanze Meyer,
Fiona Milne,
Loren R Mosher,
Christoph Müller,
Mary Nettle,
Una M. Parker,
Pino Pini,
Nada Rath,
Hannelore Reetz,
Roland A. Richter,
Marc Rufer,
Hilde Schädle–Deininger,
Lynne Setter,
Martin Urban,
Wolfgang Voelzke,
David Webb,
Josef Zehentbauer,
Katherine Zurcher
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Was "Der chemische Knebel" für die Psychiatrie, das ist "Blumen auf Granit" für die Psychoanalyse: eine durch eigene Erfahrung gefestigte Grundsatzkritik an einem nicht unumstrittenen zeitgeistgemäßen Therapieverfahren und eine schonungslose Offenlegung dessen Gefahren und Manipulationsmöglichkeiten. Mit Adressen von Selbsthilfegruppen, Schlichtungsstellen und Internetseiten
Geleitwort
Als dieses Buch 1980 zum ersten Mal erschien, löste es eine Lawine von Zuschriften und Zeitungsartikeln aus. Der radikalste deutsche Klassiker der Psychoanalysekritik hat leider nichts von seiner Brisanz verloren: Heute gilt die Psychoanalyse, anerkannt von allen deutschen Krankenkassen, immer noch unangefochten als 'Edeltherapie Nummer 1'. Kritik an den Ausbildungsmethoden der Analyse, der sogenannten Lehranalyse, soll – wenn überhaupt – lieber hinter verschlossenen Türen stattfinden.
Dörte von Drigalskis öffentliche 'Abrechnung' mit ihrer eigenen Lehranalyse verbindet in anschaulicher Sprache drei Blickwinkel zu einem einzigartigen Dokument moderner Therapiekritik:
* es vermittelt fundierte Grundkenntnisse über die Methodik der klassischen Lehranalyse
* es führt eine schonungslose Diskussion über die Schäden sogenannter Kunstfehler, die im psychotherapeutischen Bereich immer noch tabuisiert werden
* es erhält besondere Brisanz durch das persönliche Engagement der Autorin, die hier ihr eigenes Zu-Schaden-Gekommen-Sein dokumentiert.
Es gibt bis heute kein vergleichbar tiefgehendes und persönliches Werk der Grundsatzkritik an der renommiertesten Therapiemethode unserer Zeit. Der zunehmende Konkurrenzkampf auf dem Therapiemarkt fordert zwar ethische und fachliche Qualitätsdiskussionen, weicht den Fragen nach Mängeln, Fehlern und auch Anmaßungen der Psychotherapie allerdings oft aus. Hier ist "Blumen auf Granit" eine wertvolle Orientierungshilfe für Therapiesuchende, Geschädigte, ÄrztInnen und TherapeutInnen.
Gaby Sohl, Berlin
Aktualisiert: 2023-03-30
> findR *
Was "Der chemische Knebel" für die Psychiatrie, das ist "Blumen auf Granit" für die Psychoanalyse: eine durch eigene Erfahrung gefestigte Grundsatzkritik an einem nicht unumstrittenen zeitgeistgemäßen Therapieverfahren und eine schonungslose Offenlegung dessen Gefahren und Manipulationsmöglichkeiten. Mit Adressen von Selbsthilfegruppen, Schlichtungsstellen und Internetseiten
Geleitwort
Als dieses Buch 1980 zum ersten Mal erschien, löste es eine Lawine von Zuschriften und Zeitungsartikeln aus. Der radikalste deutsche Klassiker der Psychoanalysekritik hat leider nichts von seiner Brisanz verloren: Heute gilt die Psychoanalyse, anerkannt von allen deutschen Krankenkassen, immer noch unangefochten als 'Edeltherapie Nummer 1'. Kritik an den Ausbildungsmethoden der Analyse, der sogenannten Lehranalyse, soll – wenn überhaupt – lieber hinter verschlossenen Türen stattfinden.
Dörte von Drigalskis öffentliche 'Abrechnung' mit ihrer eigenen Lehranalyse verbindet in anschaulicher Sprache drei Blickwinkel zu einem einzigartigen Dokument moderner Therapiekritik:
* es vermittelt fundierte Grundkenntnisse über die Methodik der klassischen Lehranalyse
* es führt eine schonungslose Diskussion über die Schäden sogenannter Kunstfehler, die im psychotherapeutischen Bereich immer noch tabuisiert werden
* es erhält besondere Brisanz durch das persönliche Engagement der Autorin, die hier ihr eigenes Zu-Schaden-Gekommen-Sein dokumentiert.
Es gibt bis heute kein vergleichbar tiefgehendes und persönliches Werk der Grundsatzkritik an der renommiertesten Therapiemethode unserer Zeit. Der zunehmende Konkurrenzkampf auf dem Therapiemarkt fordert zwar ethische und fachliche Qualitätsdiskussionen, weicht den Fragen nach Mängeln, Fehlern und auch Anmaßungen der Psychotherapie allerdings oft aus. Hier ist "Blumen auf Granit" eine wertvolle Orientierungshilfe für Therapiesuchende, Geschädigte, ÄrztInnen und TherapeutInnen.
Gaby Sohl, Berlin
Aktualisiert: 2023-03-30
> findR *
Ein Buch, das die Gefahren psychiatrischer Psychopharmaka schonungslos und leicht verstehbar offenlegt.
Das Buch richtet sich primär an die Behandelten und ihre Angehörigen. Umfassende und allgemeinverständliche Informationen über die erheblichen Gesundheitsrisiken von Psychopharmaka sollen ihnen eine fundierte und unabhängige Entscheidung darüber ermöglichen, ob sie diese einnehmen wollen oder nicht. Sollte bereits ein Schaden eingetreten sein, wird der Nachweis erleichtert, dass er durch die Behandlung verursacht wurde. Juristen und im psychosozialen Bereich Tätigen dient das Buch als Handbuch und Nachschlagewerk.
In diesem Buch stehen die kurz-, mittel- und langfristigen Risiken und Schäden psychiatrischer Psychopharmaka auf dem deutschsprachigen Markt (bis 1996) im Mittelpunkt, die sich im Muskelapparat, in den Organen und im vegetativen Bereich niederschlagen, z. B. als – teilweise lebensgefährliche – Muskelkrämpfe, Bewegungsstörungen, genetische Schäden, Belastung der Leber, des Herzens und der Sexualorgane.
Ein eigenes Kapitel ist dem Abhängigkeitspotenzial dieser Substanzen gewidmet. Seinen besonderen Stellenwert bezieht es aus der Tatsache, dass deren Verordner die abhängig machende Wirkung – mit Ausnahme der Tranquilizer – abstreiten und die beim Absetzen möglichen Entzugserscheinungen, Reboundphänomene und Supersensibilitätsreaktionen der Rezeptoren sowie mögliche irreversible Psychopharmakaschäden verschweigen oder gar zum Symptomwechsel umdefinieren: z.B. chronische Angst nach längerer Antidepressiva- oder Tranquilizer-Verabreichung, Verwirrtheitszustände nach Lithiumentzug und chronische Psychosen nach Neuroleptika-Verabreichung. Umsichtige Ratschläge, wie das Rückfallrisiko gemindert und die Entzugserscheinungen gemildert werden können, schließen diesen Band ab.
Originalausgabe 1996. Mit umfangreichem Schlagwortverzeichnis, den deutschen, österreichischen und Schweizer Psychopharmaka-Handelsnamen und 1677 Quellenangaben.
Aktualisiert: 2023-03-30
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