Selten ist das Bild, das wir uns von einer fremden Kultur machen, so wahrhaftig, wie wenn wir uns dieser über die Geschichten nähern, die von einem Volk seit Generationen überliefert und immer noch erzählt werden. In der hier vorliegenden Sammlung von traditionellen Fabeln erschließt sich uns ein Blick auf die chinesische Welt der Legenden und ihre ethnisch fassettenreiche Ausformung. Das Erstaunliche an diesen Geschichten ist für uns Europäer, dass sie an eine Erzähltradition anknüpfen, die uns weitgehend unbekannt ist. Kaum meinen wir erkannt zu haben, in welche Richtung es gehen soll, schon schlägt die Geschichte einen Haken und nimmt eine andere Wendung. Das Personal hingegen, das hier zu den Handlungsträgern zählt, ist den europäischen Ohren durchaus vertraut. So sind es zum einen Hirten und Bauern, die in einer agrarisch geprägten Mythologie als Hauptfiguren in Erscheinung treten. Zum anderen sind es Geschichten über Zofen, Prinzessinnen und Stiefmütter, wobei letztere offenbar auch in China keinen allzu guten Ruf genießen. Doch damit erschöpfen sich die Parallelen auch schon, denn diese Geschichten entfalten ein exotisches Flair, dem wir uns nicht entziehen können. Lassen Sie sich ein auf eine akustische Entdeckungsreise, die uns in die interessantesten Regionen führt, nämlich in die fremder geistiger Natur.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Ein Märchenbuch für Kinder und die, die es ihnen vorlesen
erzählt von Jing Wang & Otto Milowiz
illustriert von Sigrid Eyb-Green
Sieben Brüder mit märchenhaften Fähigkeiten, listige Berater, ein böser Kaiser und eine gemeine Königin – es versammeln sich viele bekannte Figuren. Und doch, auch wenn das Gute immer siegt und die braven Reisbauern glücklich bis an ihr Ende leben, so schwingt immer etwas exotisches, ja fremdes mit und macht diese Märchen zu viel mehr als unterhaltsamen Kindergeschichten.
China, dieses gewaltige Land, wird von den unterschiedlichsten Völkern bewohnt. Jing Wang und Otto Milowiz versuchen den Erzählungen eine Heimat zu geben und gehen – kindergerecht, aber auch für Erwachsene spannend – den jeweiligen Eigenarten der verschiedenen Volksgruppen nach, aus deren Überlieferung die Erzählungen stammen.
Wer das Buch in Händen hält, wird durch das hohe Format nicht von ungefähr an chinesische Rollbilder erinnert. Es deutet sich die Brücke an, die Sigrid Eyb-Green durch ihre wunderbaren Zeichungen zur fernöstlichen Fabelwelt schlägt – ohne dabei den europäischen Blick auf die literarische Gattung „Märchen“ zu unterschlagen.
Aktualisiert: 2020-05-05
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Als sie zum ersten Mal mit dem Tod konfrontiert wird, beginnen Philomenas Ziele und Wünsche zu verschwimmen. Während der Beerdigung seines Vaters lernt sie David kennen. Sein Blick gibt ihr jene Geborgenheit, nach der sie immer gesucht hat. In der Ferne, unbemerkt von den übrigen Gästen, lehnt Marie an einem Grabstein und leert schwungvoll den Inhalt des braunen Fläschchens. Nie wird sie David an diese Schlampe verlieren.
Aktualisiert: 2020-05-05
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ein Vorwort. Spickzettel.
Das Bild ist da. Leere.
Bilder existieren, wenn sie nicht
nur an einer Wand, sondern auch
im Kopf hängen.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Sie hätten einander fast die Hand reichen können, doch begegnet sind sie sich nie. Die deutsche Sprache war allen gemeinsam, doch im kosmopolitischen Sankt Petersburg nur eine unter vielen. Und eine Zeit lang war die Petrischule am Newski-Prospekt der Mittelpunkt ihres Lebens.
So haben Anton Büsching, Johann Gottfried Herder, William Gendt, Heinrich Jakob Melin und Lou Andreas-Salomé in fünf biografischen Skizzen ihren Auftritt.
Auch Große der Zeit reihen sich ein. Zar Peter als Visionär Russlands, Katharina II. in Nahaufnahme, Johann Hamann als ferner Freund, Kant und Goethe am Bildrand, Alexander von Humboldt auf seiner Russlandreise, Heinrich Schliemann beim Vermögenserwerb in Sankt Petersburg … Alle verbunden durch die über 300-jährige Geschichte dieser „pompösen Schule“.
Aktualisiert: 2020-05-05
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Katalog zur Ausstellung „Der gesamte Himmel ist überarbeitet“ im xhibit, Akademie der bildenden Künste Wien (8. Oktober - 9. November 2014). In der Praxis und Forschung der Restaurierung und Konservierung entstehen Objekte, die über ihre ursprüngliche Funktion als Testobjekt oder Hilfsmittel hinaus eine eigene Ästhetik entwickeln können. Der gesamte Himmel ist überarbeitet zeigt diese Zwischen-, Neben- und Abfallprodukte als eigenständige Artefakte und untersucht ihre komplexe Beziehung zu künstlerischen Ästhetiken und restauratorischen Prozessen. Die Ausstellung ermöglicht neue Sichtweisen auf restauratorische und konservatorische Praktiken, indem sie das restaurierte resp. das „verstandene“ / „erschlossene“ Kunstwerk aus dem Brennpunkt der Aufmerksamkeit entfernt und statt dessen die im Prozess entstandenen Artefakte ins Zentrum stellt.
Die Auflage ist auf 300 Exemplare begrenzt und nummeriert. Der Katalog besteht aus 77 losen Blättern und 7 Leporellos, er wird in einer Manschette geliefert.
Aktualisiert: 2020-05-05
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In E. M. Forsters einflussreicher dystopischer Erzählung Die Maschine (eng. The Machine stops, 1909) kontrolliert eine nebulöse Apparatur sämtliche Aspekte einer perfekten zukünftigen Gesellschaft. Tief unter der Erdoberfläche sind die Menschen, passiven Drohnen gleich, im Bienenstock der allumfassenden Maschine organisiert. Jegliches Erleben ist ausgeschaltet und durch technische Vermittlung ersetzt, der unmittelbare menschliche Kontakt ist zum abstoßenden Tabu geworden. Kuno, der Protagonist, versucht sich gegen den Status Quo aufzulehnen und ist auf der Suche nach der unvermittelten Welt jenseits der Kontrolle der Maschine.
Aktualisiert: 2020-05-05
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Ein Buch der Betrachtungen über längst Betrachtetes, eindringlich, überzeugt und überzeugend. In kurzen Abschnitten kreisen die Gedanken um Gott, den Menschen und seine Freiheit, Angst und Freude, um den Bruder und den Dienst der Liebe - um die alten und neuen Fragen des Lebens.
Über allem steht für Jörg Splett der Gedanke: In Christus hat Gott sein Ja zur Welt gesprochen.
(Neuauflage von "Er ist das Ja", ©1964 Verlag Ars sacra Joseph Müller, München)
Aktualisiert: 2020-05-05
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Amira El Sayed, Tochter einer Österreicherin und eines Ägypters, erzählt von ihrer Familie und von Ägypten. Sie verbindet den arabischen mit dem europäischen Blick und schildert fesselnd den ägyptischen Alltag. Sie berichtet von Entwicklungen im Kleinen, Umbrüchen im Großen, vom Krieg und von der Sehnsucht nach Freiheit.
Aktualisiert: 2020-05-05
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