Dr. Stefan Wolter, fachkundiger Autor zur deutschen Krankenhausgeschichte, lädt ein zu einem Streifzug durch das Werden und Wachsen des Klinikums Quedlinburg in seiner hundertjährigen Geschichte am Standort Ditfurter Weg. Von Anfang an besaß das Krankenhaus einen besonderen Stellenwert in der Region, wiederholt setzte es Maßstäbe.
Dargestellt wird das Klinikum unter den sich verändernden politischen Rahmenbedingungen als ein komplexes, vielschichtiges Gebilde: als Baukörper, der den Bedürfnissen immer wieder angepasst werden musste, als wirtschaftliche Einheit und vor allem als soziale Einrichtung von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung.
Das Klinikum als "Mikrokosmos" begriffen ist ein Stück Stadtgeschichte, wie sie unterhaltsamer nicht geschildert werden kann.
Mit historischem und aktuellem Lageplan im Innendeckel
Aktualisiert: 2020-11-18
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Die hier versammelten 101 Erinnerungsgeschichten sind wie Facetten der Liebe: überschäumend oder schüchtern, unbeschwert oder wehmütig, bittersüß oder warmherzig - nie aber gleichgültig. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die Stadt Quedlinburg.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Es war alles andere als ein unbeschwerter Urlaub, den Ernst Barlach im Winter 1937/38 mit seiner Lebensgefährtin Marga Böhmer im Harz verbrachte. Beide betrachteten die Reise vielmehr als letzten Versuch, den Anfeindungen der Nationalsozialisten, die Ernst Barlachs Werken den Stempel „entartete Kunst“ aufgedrückt hatten, zu entfliehen. So wurde die Harzreise zugleich auch zur Suche nach einer möglichen neuen Heimat, die Ernst Barlach vor den braunen Angriffen, die er in seiner Wahlheimat Güstrow erlebt hatte, schützen sollte.
In dieser Lage war Ernst Barlach weder für die Schönheit der Landschaft noch für die Romantik der verschneiten Fachwerkstädtchen empfänglich. Vielmehr spiegelte das miserable Wetter, das er immer wieder beklagte, seinen trüben Gemütszustand wider. Ihm war der Harz so nah oder so fern, auf jeden Fall aber so unliebsam fremd wie der Mond, ein „Irgendwo“ eben.
Alle Quellen, die die Reise selbst und die vielfältigen Kontakte Ernst Barlachs in dieser Zeit – in diesem Buch teilweise erstmalig überhaupt – dokumentieren, lassen uns die tiefe Verzweiflung Ernst Barlachs ein knappes Jahr vor seinem Tod spüren.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Das Glück, einen Schatz gefunden zu haben, ist nicht von Dauer. Schon am nächsten Morgen sind die Silbermünzen verschwunden. Das Finanzamt hat einen Toten im Keller, und in der Unterwelt herrscht Unruhe. Einer der ihren wurde mit einem Messer im Bauch aufgefunden. Natürlich war es ein alter Bekannter des pensionierten Kriminalbeamten Otto Schneider und der glaubt den Fall aufklären zu müssen.
Mancher zieht seinen Nutzen aus dem Ableben anderer - der Tod backt Brot! Der Eine will reich werden, der Andere eine alte Rechnung begleichen und ein Rentner seinen Lebensabend sinnvoll füllen.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Seit 1794 verfaßte der geniale Verfasser von Aphorismen, Georg Christoph Lichtenberg, Erklärungen zu Hogarthschen Kupferstichen. Diese Prosa gehörte zum herausragenden Bildungsschatz des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
Hogarth selbst schildert mit dramatischer Intensität in einer bis ins Kleinste gehenden Beobachtung eine Fülle von Nebenumständen der zeitgenössischen Lebensweisen im England des 18. Jahrhunderts. Insbesondere sind es Laster, Korruption, Irrsinn, Kuppelei, aber auch alle Formen politischer Ränke und Eitelkeiten, die ihn faszinieren und die er in einem meist karikierenden Panoptikum vor Augen führt.
Dieser Band in der Edition Schloß Wernigerode präsentiert die von Lichtenberg verwendeten Nachstiche Ernst Ludwig Riepenhausens und erläutert ausführlich die Inhalte. Ein Leckerbissen für Beobachtungen und Freude am sinnigen Detail.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Patienten sind schwierig und - als ob das nicht genug wäre - manchmal auch noch krank. Ärzte sind auch schwierig und Rettungsdienstler sowieso. Schließlich ist es ihre Aufgabe, die erstgenannten beiden Personengruppen zusammenzubringen. So finden sich regelmäßig die verschiedensten Wesen zu einem Gebilde zusammen, das man Gesundheitswesen nennt, obwohl es doch immer um Krankheiten geht. Das Management passt auf, dass bei solchen Treffen das Vereinskonto nicht überzogen wird. Die globale Problematik dieser exclusiven Mischung verschiedener Charaktere wissenschaftlich zu erklären, ist schon ganz anderen Chargen misslungen. Denn Patienten sind nur Menschen. Ärzte aber auch. In diesem Buch geht es genau um diese kleinen menschlichen Schwächen die uns allen inne wohnen, egal auf welcher Seite des grünen OP-Tuches wir uns befinden. Obwohl Gesundheit eine todernste Sache ist, versucht dieses Buch mit einem Augenzwinkern daran zu erinnern, dass Humor der erste Weg zur Besserung ist. Mit Klischees aufzuräumen heißt, sich ihrer zu bedienen. Und wahrscheinlich wurde in diesem Buch keins ausgelassen. Eine unterhaltsame Kost nicht nur für millieugeschädigte Mediziner und Rettungssanitäter. Wer sich oder seine Kollegen wiedererkennt, hat selber Schuld.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Nach einem starken Regen, werden die Knochen einer Frau gefunden. Schnell ist klar, dass es sich um die seit 15 Jahren vermisste Monika Panitsch handelt. Der pensionierte Kripobeamte Otto Schneider ist besonders an den Ermittlungen interessiert, da es sich um den letzen Kriminalfall handelt, den er vor seiner Pensionierung untersucht hat. Der Fall schien gelöst und wurde zu den Akten gelegt.
Doch so einfach ist es dieses Mal nicht. Der Ehemann der Vermissten ist nicht aufzufinden. Es kursieren die verschiedensten Gerüchte. Was hat er wirklich mit dem Verschwinden seiner Frau zu tun? Aber es ist nicht das einzige Rätsel, das gelöst werden muss.
An verschieden Orten werden Tarotkarten gefunden, die in einem Zusammenhang mit dem Fall stehen müssen. Denn alle Fundorte haben eine Verbindung zu Monika Panitsch.
Um dem Täter auf die Spur zu kommen, muss Schneider zuerst das Geheimnis der Fünf Stäbe lüften. Nur so kann er den wahren Tathergang rekonstruieren und die Akte endgültig schließen.
Fünf Stäbe ist ein fesselnder Krimi, der in der Harzregion spielt. Karl Anton schildert das Geschehen unglaublich realitätsnah. Spannung und gezielter Humor verbinden sich zu einem wahren Lesevergnügen für jeden Krimifan.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Cyra, eine äußerst attraktive Galeristin in den Vierzigern geht völlig in ihrer Arbeit auf. Doch dann beschließt der Stadtrat wegen knapper Kassen die Schließung der Galerie. Als sie das Angebot bekommt, für einen erkrankten Wernigeröder Galeristen einzuspringen, zögert sie nicht lange. Sie ahnt nicht, dass sie dabei eine sehr umstrittene Ausstellung meistern muss.
Eine zauberhaft freche Geschichte mit einer Mischung aus Komik, Spannung, Erotik und Gefühl.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Der bis dahin unbescholtene Frank Stümper will sich durch einen Bankraub von der Last seines Schuldenberges befreien. Doch plötzlich ist das Geld spurlos verschwunden und es geschieht ein Mord. Alles hängt irgendwie zusammen, aber wie? Und schon ist der Jagdinstinkt des pensionierten Kripobeamten Otto Schneider geweckt, der all den Grünschnäbeln, die glauben, alles besser zu können, noch einiges vormachen kann. Schauplätze in und um Halberstadt sind authentische Kulisse für eine packende Handlung, eine erstklassige Milieustudie und handfeste Charaktere.
Karl Antons Debütroman greift, obwohl fikltiv, auf die Lebenserfahrungen des Autors zurück, der jahrelang Gefängnisdirektor in Halberstadt war und jetzt freischaffender Künstler und Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler Sachsen-Anhalts ist.
Aktualisiert: 2020-11-18
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„Aus meiner Felder – Halberstädter Erinnerungen“ ist ein Muss für Halberstadt-Freunde. 100 Menschen, die mit der Stadt verbunden sind, haben Geschichten über persönliche Erlebnisse aufgeschrieben. Prominente und ganz normale Leute erzählen Anekdoten aus glücklichen und traurigen Tagen. Entstanden ist ein einzigartiges Mosaik – die wohl schönste Liebeserklärung, die sich eine Stadt wünschen kann.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Eine spannende Detektivgeschichte, bei der die kleinen Finkenzwillinge Felix und Frida mit ihrem Großvater Sherlock Fink eine diebische Elsterbande verfolgen, die einen roten Edelstein aus dem weltberühmten Domschatz gestohlen hat. Kreuz und quer jagen die kleinen Detektive den Elstern durch die engen Gassen und zwischen bunten Fachwerkhäuschen hinterher. Dabei entdecken sie neue Spuren, werden auch mal in die Irre geleitet, geraten in gefährliche Situationen und erleben viel Abenteuerliches. Die authentischen Schauplätze sind allesamt beliebte Sehenswürdigkeiten der mittelalterlichen UNESCO-Weltkulturerbestadt Quedlinburg. Und ganz nebenbei erfahren die kleinen Leser, wie es sich im Mittelalter gelebt hat, wozu eine Stadtmauer gebaut wurde und was es mit dem ersten deutschen König auf sich hatte.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Ein Krankenhaus, so auch das Klinikum Bernburg, ist ein Spiegel der Gesellschaft. Es ist auf das Engste verknüpft mit dem Wohl und Wehe ihrer Bewohner und daher in der Wahrnehmung nie frei von Emotionen. Am Jubiläumstag 115 Jahre Klinikum Bernburg überwogen Freude und Staunen über die atemberaubende Entwicklung des verjüngten Jubilars, einst ein Wunschkind des Kreises.
Erstaunliches und (fast) Vergessenes fördert Historiker Dr. Stefan Wolter in diesem Buch sachkundig zutage. Episodenbespickte Visiten führen in den Geist der Epochen ein, der bis in den Bücherschrank der Patientenbibliothek hineinreichte.
Für die Zukunft ist ein wesentliches Stück Stadt- und Kreisgeschichte bewahrt. Über die Fakten hinaus versteht es der Autor, seine Leser erfrischend zu unterhalten
Aktualisiert: 2020-11-18
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„Palast der Gesundheit", so rühmte die Presse im Jahr 1965 den Neubau des Bezirkskrankenhauses Rostock, das heutige Klinikum Südstadt. Der international beachtete, von zahlreichen Gästen des In- und Auslandes besuchte Gesundheitsbau eröffnete mit beinahe revolutionären Neuerungen im medizinischen Bereich. Die Bewunderung galt dem nahezu reibungslosen Zusammenwirken von stationären, ambulanten und funktionalen Bereichen – eine Zusammenarbeit, wie sie heute im gesundheitspolitischen Standard wieder gefordert wird. In den nun 50 Jahren des Bestehens hat das Klinikum zahlreiche Veränderungen durchlebt. Dr. Stefan Wolter, profunder Kenner der Krankenhausgeschichte, hat in den Archiven gestöbert, Zeitzeugen interviewt und historische Aufnahmen zusammengestellt. Entstanden ist ein kompaktes und spannendes Werk über die vielen strukturellen Anpassungen im Laufe der Jahre bis hin zur politischen Wende, von der DDR zur heutigen Bundesrepublik.
Willkommen in Geschichte, Gegenwart und Zukunft eines Hauses der Generationen!
Aktualisiert: 2020-11-18
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