Zur Funktion von Rating-Agenturen

Zur Funktion von Rating-Agenturen von Rahiq,  Morsal
Die Urteile der Ratingagenturen definieren die Kreditfähigkeit von Staaten und Unternehmen, womit sie rund 80% der weltweiten Kapitalströme kontrollieren und darüber entscheiden, ob eine Finanzierung am Kapital- und Geldmarkt erleichtert oder erschwert wird. Aufgrund ihrer oligopolistischen Marktposition wird insbesondere den drei US-Rating-Agenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch eine große Macht zugeschrieben. Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise ab dem Jahre 2007 sind sie zunehmend ins Licht der Öffentlichkeit und wegen ihrer Entscheidungen immer wieder in die Kritik geraten. Hier wird versucht zu erklären, weshalb ihnen eine solche Macht zugeschrieben wird und welche Auswirkungen ihre Ratingentscheide haben. Außerdem werden Verfehlungen in der Vergangenheit ergründet und der Ratingprozess analysiert, um die grundlegenden Problematiken zu erkennen. Zunächst wird das Wesen des Ratings erklärt und die drei großen Rating-Agenturen vorgestellt, um danach einige ihrer Fehler zu untersuchen. Der Prozess eines Ratingentscheides und die regulatorischen Vorschriften sind dabei essentiell, um zu verstehen, aufgrund von welchen Kriterien Rating-Agenturen ihre Urteile fällen und anschließend mögliche Problempunkte zu erkennen. Hierfür wurde die Möglichkeit einer europäischen Rating-Agentur als Lösungsvorschlag untersucht. Da die „großen Drei“ bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet wurden, konnten sie sich eine hohe Reputation aufbauen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sie nicht immer ganz unverantwortlich im Falle von Finanzkrisen und Unternehmensinsolvenzen waren (z.B. Enron). Den Rating-Agenturen allein die Schuld für die Krisen und Probleme auf dem Markt zuzuweisen, wäre aber falsch. Ein Ratingprozess ist komplex und hängt von vielen verschiedenen quantitativen und quantitativen Faktoren ab, die berücksichtigt werden müssen. Es ließ sich aber feststellen, dass ein erheblicher Mangel an Regulierungen und Wettbewerb im Ratinggeschäft besteht. Eine nicht-gewinnorientierte, unabhängige europäische Rating-Agentur könnte die marktbeherrschende Stellung der wenigen Rating-Agenturen verringern und viele Interessenkonflikte lösen, und das in Unabhängigkeit und Transparenz. Eines ist sicher: Die Zahl der Ratings und die Länder, die ihre Finanzprodukte dadurch bewerten lassen, werden in den nächsten Jahren weiterhin steigen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Urteile der Ratingagenturen definieren die Kreditfähigkeit von Staaten und Unternehmen, womit sie rund 80% der weltweiten Kapitalströme kontrollieren und darüber entscheiden, ob eine Finanzierung am Kapital- und Geldmarkt erleichtert oder erschwert wird. Aufgrund ihrer oligopolistischen Marktposition wird insbesondere den drei US-Rating-Agenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch eine große Macht zugeschrieben. Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise ab dem Jahre 2007 sind sie zunehmend ins Licht der Öffentlichkeit und wegen ihrer Entscheidungen immer wieder in die Kritik geraten. Hier wird versucht zu erklären, weshalb ihnen eine solche Macht zugeschrieben wird und welche Auswirkungen ihre Ratingentscheide haben. Außerdem werden Verfehlungen in der Vergangenheit ergründet und der Ratingprozess analysiert, um die grundlegenden Problematiken zu erkennen. Zunächst wird das Wesen des Ratings erklärt und die drei großen Rating-Agenturen vorgestellt, um danach einige ihrer Fehler zu untersuchen. Der Prozess eines Ratingentscheides und die regulatorischen Vorschriften sind dabei essentiell, um zu verstehen, aufgrund von welchen Kriterien Rating-Agenturen ihre Urteile fällen und anschließend mögliche Problempunkte zu erkennen. Hierfür wurde die Möglichkeit einer europäischen Rating-Agentur als Lösungsvorschlag untersucht. Da die „großen Drei“ bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet wurden, konnten sie sich eine hohe Reputation aufbauen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sie nicht immer ganz unverantwortlich im Falle von Finanzkrisen und Unternehmensinsolvenzen waren (z.B. Enron). Den Rating-Agenturen allein die Schuld für die Krisen und Probleme auf dem Markt zuzuweisen, wäre aber falsch. Ein Ratingprozess ist komplex und hängt von vielen verschiedenen quantitativen und quantitativen Faktoren ab, die berücksichtigt werden müssen. Es ließ sich aber feststellen, dass ein erheblicher Mangel an Regulierungen und Wettbewerb im Ratinggeschäft besteht. Eine nicht-gewinnorientierte, unabhängige europäische Rating-Agentur könnte die marktbeherrschende Stellung der wenigen Rating-Agenturen verringern und viele Interessenkonflikte lösen, und das in Unabhängigkeit und Transparenz. Eines ist sicher: Die Zahl der Ratings und die Länder, die ihre Finanzprodukte dadurch bewerten lassen, werden in den nächsten Jahren weiterhin steigen.
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Erschließungsfronten auf Borneo (Kalimantan) 1937 bis heute

Die Erschließungsfronten auf Borneo (Kalimantan) 1937 bis heute von Zahorka,  Herwig
Das Hildesheimer Kolloquium anlässlich des 100. Geburtstages von Karl Helbig soll an den Menschen und sein Lebenswerk erinnern. Dazu hatte ich angeregt, auch die gegenwärtigen Kenner derjenigen Staaten und Landesteile, in denen Helbig ge-forscht hatte, einzuladen, über diese Arbeitsgebiete zu berichten und dabei den Erschließungszustand zu Helbigs Zeiten mit dem heutigen zu vergleichen. Es ist ein Glückszufall, dass es einen solchen Kenner gibt, nämlich den Forstdirek-tor i.R. Herwig Zahorka (geb. am 12. Juni 1932 in Wallern im Böhmerwald). Dieser hatte ab 1976 als Consultant für den Gouverneur von Ost-Kalimantan und ab 1980 mehrfach für Entwicklungsprojekte der Gesellschaft für Technische Zusammenar-beit (GTZ) sowie später auch aus eigenem Unternehmungsgeist viele Landesteile im Inneren Borneos bereist. Durch seinen Beruf konnte er sich über die Ursachen der Waldschäden bestens informieren, und er hatte während seiner Aufenthalte bei vielen Dayak-Gruppen deren Lebensumstände kennen gelernt. Seit Mitte der 1990er Jahre befindet sich Herwig Zahorka meist in Indonesien und besucht jähr-lich verschiedene Orte im Inneren Borneos. Das vorliegende Manuskript gibt eine erweiterte Fassung seines Vortrages wieder, den er am 21. März 2003 in Hildesheim halten wird bzw. gehalten hat. Sollte es möglich werden, die Hildesheimer Vorträge in Buchform zu veröffentli-chen, so würde der umfassende sozioökonomische, ethnographische und ökologi-sche Überblick, den Herwig Zahorka geliefert hat, auch bei weiteren Borneo-Experten und Indonesianisten bekannt werden. Als derjenige, der den Anstoß zu dieser Ausarbeitung gab, wünsche ich dem Verfasser noch viele Jahre ertragreicher Forschung an den Erschließungsfronten im Innern Borneos.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV)

Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) von Zahorka,  Hans J
Vorwort EWIV - eine neue Gesellschaftsform seit 1989 Geschichte Rechtsgrundlage Mitglieder Gründung Unternehmensgegenstand Was die EWIV nicht darf Rechtspersönlichkeit Einlagen Haftung Geschäftsführer: auch juristische Personen sind möglich Besteuerung Nur ein Minimum an Vorschriften Handelsregister Ausdrucke vom EG-Amtsblatt S mit EWIV-Eintragungen Problembereiche Erfahrungsberichte Mitglieder der EWIV aus Drittländern Immer mehr EWIV werden eingetragen Warum EWIV gegründet werden: eine Abgrenzung zu anderen Unternehmensformen. Eine Zusammenfassung Was kostet die Gründung einer EWIV? Das EWIV-Informationszentrum Text der EWG-Verordung 2137/85 Text des deutschen EWIV-Ausführungsgesetzes Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 15.11.1988 Weitere Veröffentlichungen des Europäischen EWIV-Informationszentrums zum Thema EWIV Mit EWG Verordnung und deutschen EWIV-Ausführungsgesetz
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Mitgliedschaft deutscher Universitäten und Hochschulen in einer EWIV

Die Mitgliedschaft deutscher Universitäten und Hochschulen in einer EWIV von Taufenbach,  Simone
„Im Jahr 1999 hat die Europäische Kommission auf Initiative des Kommissars Philippe Busquin der Forschungspolitik der Gemeinschaft neue Impulse gege-ben. In ihrer Mitteilung vom Januar 2000 startete die Kommission das Vorha-ben der Errichtung eines Europäischen Forschungsraumes (EFR), der mit dem Vorschlag für das 6. Forschungsrahmenprogramm (FRP) 2002-2006 eine ent-scheidende Komponente zur Verwirklichung des EFR erhielt und die europäi-sche Forschungslandschaft grundlegend verändern wird. Dem Vorschlag der Kommission liegen drei wesentliche Prinzipien zugrunde: Konzentration der Mittel auf eine begrenzte Zahl von Themenbereichen, Ein-satz neuer Förderinstrumente, die eine strukturierende Wirkung auf sämtliche europäische Forschungs-, Technologie- und Entwicklungstätigkeiten haben, sowie Vereinfachung der Verwaltung, Flexibilität und Autonomie für die Teil-nahme am neuen Rahmenprogramm. Den Erfordernissen der Vereinfachung und Flexibilität wurden bereits 1985 durch die Schaffung der Europäischen wirtschaftlichen Interessenvereinigung (EWIV) als eine Möglichkeit der europä-ischen Zusammenarbeit Rechnung getragen. Die EWIV ist die erste und einzi-ge europäische Gesellschaftsform, die nicht auf nationalem Recht beruht und für die grenzüberschreitende Kooperation zwischen Klein- und Mittelständi-schen Unternehmen (KMU) entwickelt wurde; sie ist gleichermaßen auf öffent-liche Einrichtungen anwendbar. Die vorliegende Arbeit wurde im Auftrag der KoWi von Simone Taufenbach er-stellt und soll den deutschen Hochschulen das Kooperationsinstrument der EWIV näher bringen. Die Arbeit informiert umfassend sowohl über die rechtli-chen Voraussetzungen zur Gründung einer EWIV an deutschen Hochschulen, als auch über Haftungsfragen und finanzielle Aspekte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Monaco und die Europäische Union

Monaco und die Europäische Union von Ulses,  Georgia
Bei einem Aufenthalt in Monaco kommt bei einem Besucher leicht der Eindruck auf, dass er sich in Frankreich befindet. Die Einwohner sprechen die französische Sprache, bezahlt wurde früher mit dem Französischen Franken, jetzt mit dem Euro, und er befindet sich, zumindest nach seinen geographischen Eindrücken, innerhalb von Frankreich. Die Mehrheit der von mir ange¬sprochenen Personen waren überzeugt, dass Monaco Mitglied in der Europäischen Union ist. Wird dies verneint, wird sofort nach dem „Warum" gefragt. Diese Frage und Monacos besondere Beziehungen zu Frankreich haben mich neugierig gemacht. Deshalb habe ich mich entschlossen, der Frage einer potenziellen EU-Mitgliedschaft Monacos nachzugehen. Dazu ist es zunächst notwendig, das Verhältnis zwischen Monaco und Frankreich zu analysieren und die Besonderheiten herauszuarbeiten. Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Verhältnis zwischen Monaco und der EU zu unter¬suchen, vor allem die Beziehungen, die aus der engen Verbindung mit Frankreich hervorgehen. Außerdem werden die Voraussetzungen für Monacos Mitgliedschaft in der EU und die Gründe, die sie behindern, geprüft.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Elemente für ein nachhaltiges Tourismuskonzept

Elemente für ein nachhaltiges Tourismuskonzept von Reimelt,  Michael P
Das Ziel dieser Arbeit ist es, durch den Tourismus verursachte Probleme zu erkennen, um auf Basis dieser Analyse Instrumente zu diskutieren, die diese negativen Effekte minimieren und Tourismus nachhaltig gestalten. In diesem Band werden zunächst die relevanten Begriffe des Tourismus und der Nachhaltig-keit definiert. In Anschluss daran werden die ökonomischen, ökologischen und soziokulturel-len Effekte allgemein diskutiert um allgemein gültige Lösungsinstrumente zu erarbeiten. Kapi-tel drei beginnt mit der Klärung wichtiger Begriffe, die dieser Arbeit zugrunde liegen. Im vier-ten Kapitel werden generelle Auswirkungen des Fremdenverkehrs erläutert, Kapitel fünf zeigt Wege zum nachhaltigen Tourismus auf. Abschließend werden die gewonnen Erkenntnisse zusammengefasst.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Verschiebung der Machtbalancen und die indonesische Haltung zum Westen

Verschiebung der Machtbalancen und die indonesische Haltung zum Westen von Mochtarova,  Monika
Die Verschiebung der Machtbalancen in Indonesien bezüglich der Haltung zum Westen vollzog sich in den letzten 40 Jahren in einem schleichenden Prozess, Hand in Hand mit den veränderten Machtbalancen auf der globalen, südostasiatischen, nationalen und regionalen Ebene. Dieser Prozess spiegelte sich auch in der Literaturzeitschrift Horison, wo hier für den Verlauf von 30 Jahren ver¬schiedene Etablierten/Außenseiter-Figurationen und divergierende Stigmatisie¬rungsgrade nachgewiesen werden. Diese bestanden hauptsächlich darin, dass eine Gruppe eine andere von Macht- und Statuschancen auf den verschiedenen Ebenen fern hielt: Im Literaturbetrieb geschah dies zwischen den Etablierten- und Außenseiter-Literaten, auf der internationalen Ebene im Verhältnis Indonesiens zum Westen, auf der nationalen Ebene im Verhältnis des Machtzentrums Jakarta zu den Außenregionen und auf der südostasiatischen Ebene unter den Ländern malaiisch-islamischer Prägung selbst und deren Verhältnis zum Westen. Die Antwort auf die Verschiebung der Machtverhältnisse war die Gegenrichtung: von außen nach innen, von der Zukunft in die Vergangenheit, von West nach Ost, vom Materiellen zum Immateriellen, vom Rationalen zum Irrationalen und vom Säkularen zum Religiösen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Kreta

Kreta von Reimelt,  Michael P
I INHALTSVERZEICHNIS 6 II ABBILDUNGSVERZEICHNIS 8 III TABELLENVERZEICHNIS 9 1 EINLEITUNG 10 2 DER UNTERSUCHUNGSRAUM 11 2.1 Ökonomie und Tourismus Griechenlands 11 2.1.1 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus 11 2.1.2 Entwicklung, Planung und aktuelle Tourismusdaten 12 3 KRETA 19 3.1 Administrative Gliederung 19 3.2 Kretas Natur 20 3.3 Kretas Bevölkerung 20 3.4 Kretas Wirtschaft 22 4 TOURISMUS AUF KRETA 26 4.1 Entwicklung und statistische Daten 26 4.1.1 Touristische Anziehungspunkte 27 4.1.2 Tourismuszentren 27 4.1.3 Saison 29 4.1.4 Gäste 30 4.1.5 Quartiere 30 4.2 Ökonomische Effekte 31 4.2.1 Devisen 31 4.2.2 Beschäftigung 32 4.2.3 Bruttosozialprodukt 33 4.2.4 Abhängigkeit 33 4.2.5 Leakage Effekt 34 4.2.6 Wohlstand 35 4.3 Ökologische Effekte 37 4.3.1 Lokale Proteste 38 4.3.2 Biodiversität 40 4.3.3 Luftverunreinigungen 40 4.3.4 Wasserressourcen 41 4.3.5 Müll 42 4.4 Soziokulturelle Effekte 43 4.4.1 Migration 43 4.4.2 Familie 45 4.4.3 Sozialstruktur 46 4.4.4 Moralverständnis 46 4.4.5 Beruf 47 5 INSTRUMENTE ZUM NACHHALTIGEN TOURISMUS IM UNTERSUCHUNGSRAUM 48 5.1 Finanzielle Beiträge der Nutzer und öffentliche Förderungen 48 5.1.1 Finanzielle Beiträge der Nutzer 48 5.1.2 Öffentliche Förderungen 49 5.2 Lokale Partizipation 51 5.3 Umweltschutz 52 5.3.1 Schutz der natürlichen Umwelt 53 5.3.2 Schutz der soziokulturellen Umwelt 54 5.4 Angebotsvariation 55 5.4.1 Verlängerung 55 5.4.2 Neue Formen 56 5.5 Wirtschaftsalternativen 58 5.6 Information und Bildung 58 5 ZUSAMMENFASSUNG 60 6 LITERATUR 61 6.1 Unterlagen 61 6.2 Internet Research 64 II Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Beschäftigung nach Sektoren, Griechenland 1998 und 2003 11 Abbildung 2: Tourismus Förderungszielgebiete 13 Abbildung 3: Besucherzahlen und Tourismuseinnahmen Griechenland, 1950 bis 2002 14 Abbildung 4: Qualitätsspirale 15 Abbildung 5: Hoteleinheiten und Betten in Griechenland 2002 16 Abbildung 6: Nächtigungen in Griechenland nach Regionen, 2001 17 Abbildung 7: Besucherankünfte in Griechenland je Monat, 1997 und 2000 18 Abbildung 8: Karte von Kreta 19 Abbildung 9: Einwohnerentwicklung Kreta und Griechenland 1951 bis 2001 21 Abbildung 10: Einwohnerentwicklung Kreta nach Bezirken, 1951 -1998 22 Abbildung 11: Beschäftigungsanteile nach Sektoren, Kreta 1981 - 2001 23 Abbildung 12: Arbeitslosenrate Kreta und Griechenland, 1993 - 1997 23 Abbildung 13: Beitrag der Wirtschaftssektoren zum regionalen kretischen BSP, 2001 24 Abbildung 14: Urlauberzahlen Kreta, 1990 bis 1999 27 Abbildung 15: Besucherankünfte auf Kreta je Monat – 1995 und 1996 29 Abbildung 16: Hoteleinheiten nach Kategorien, 31 Abbildung 17: Hotelbetten nach Kategorien, 31 Abbildung 18: Luftemissionen auf Sardinien, Sizilien und Kreta 41 Abbildung 19: Müllaufkommen in EEA Staaten, 1996 43 Abbildung 20: Bevölkerungsstruktur Kretas, 1961 bis 1991 45 III Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Nächtigungen in griechischen Hotels und ähnlichen Einrichtungen, 1997-2000 18 Tabelle 2: Sektorenbeitrag zum kretischen BSP, 1981 und 1991 25 Tabelle 3: Anteil der Südküste an den Hotelbetten, 1999 28 Tabelle 4: Nächtigungszahlen, Kreta nach Verwaltungsbezirken, 2000 28 Tabelle 5: Wohlstandsindikatoren Kreta, 1970 und 1977 36 Tabelle 6, Grundstückstransaktionen von Spekulanten in Drethia 37 Tabelle 7, Durchschnittliche Bodenpreisentwicklung in Heraklio/Nordküste, 1971-1982 37 Tabelle 8: Lokale Proteste im Bezirk Heraklio – 1983-1994 39 Tabelle 9: Wasserverbrauch - Kreta 42 Tabelle 10: Migration in Limenas und Drethia 44 Tabelle 11: EU-Unterstützungen und Kofinanzierungen der EU auf Kreta (1986-2000) 51
Aktualisiert: 2020-01-01
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Qualitätsmanagement für den Mittelstand

Qualitätsmanagement für den Mittelstand von Moll,  André, Wender,  Franziska
Qualität ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine Vorausset-zung, um sich am Markt gegenüber Großunternehmen behaupten zu können. Vorrangiges Ziel von KMU ist dabei stets, die Gunst des Kunden zu gewinnen. Nicht nur im Produktions-, sondern gerade im Dienstleistungsbereich hängt ein Kauf bzw. Vertragsabschluss ganz stark vom einzelnen Mitarbeiter ab, der willens und in der Lage sein muss, dem Kunden einen möglichst hohen Nutzen der verkauften Dienstleistung zu vermitteln. Voraussetzung hierzu ist eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Auf der Grundlage des Qualitätsmodells der European Foundation for Quality Management (EFQM) bietet dieses Buch eine praktische Anlei-tung, wie die Zufriedenheit der Mitarbeiter im Unternehmen ermittelt und nachhaltig verbessert werden kann – eines der neun Kriterien des EFQM-Modells. Darüber hinaus sollen Mittelständler ermutigt werden, auch in den anderen Kriterien des Modells nach ähnlichen Mustervorlagen Verbesserungen der Prozesse im Unternehmen herbeizuführen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Erschließungsfronten auf Borneo (Kalimantan) 1937 bis heute

Die Erschließungsfronten auf Borneo (Kalimantan) 1937 bis heute von Zahorka,  Herwig
Teil I: Helbig und seine Zeit 9 A. HELBIGS BORNEO Expedition - Grundlage der Berichte 9 1. Beabsichtigte Ziele und Ergebnisse der Borneo-Durchquerung 9 2. Der 3000 Kilometer Zick-Zack-Marsch durch Borneo 9 3. Die wichtigsten Durchquerungen Borneos über das zentrale Schwaner- und Müller-Gebirge vor HELBIG 11 B. Die Expeditionsberichte HELBIGS 12 1. Die spezifischen ethnographischen Dayak-Berichte HELBIGS 12 a) "Krankengeistbeschwörung" bei den Songkong Dayak 12 b) Beschreibung der Totenhäuschen der Embaloh Dayak 12 c) "Hochzeitsorgie" bei den Ot Danum 12 d) "Daro" im Dorf Tumbang Mahuroi 12 e) "Krankenbeschwörung" im Dorf Pasangun bei Teweh 13 f) "Mambalian" im Mischgebiet der Dayak Murung und Olo Ot 13 2. Würdigung weiterer Informationen HELBIGS zum Leben der Dayak - und das Kopfjagdsyndrom 14 a) Alltagsleben 14 b) Kopfjagdaspekte 14 c) Weitere Informationen 15 C. Logistik und Finanzierung der Expedition 17 Teil II: Die Entwicklung bis heute 18 A. Exogene Einflüsse auf die Dayak-Kulturen in den folgenden Jahrzehnten nach 1937 18 1. Der Zweite Weltkrieg und die japanische Besetzung 18 2. Missionierungen 19 3. Der Ausbau der staatlichen Strukturen nach der Unabhängigkeit Indonesiens 21 B. Der Einfluss der Erschließung Kalimantans auf die Dayak-Kulturen 23 1. Forstkonzessionen und Logging Roads 23 2. Straßen- und Brückenbau 25 3. Waldbrände und Plantagen 29 4. Die Holzindustrie und die illegalen Abholzungen 31 5. Bevölkerungszuwachs und Transmigration 33 a) Bevölkerungszuwachs 33 b) Staatliche Transmigration und spontane Zuwanderung 34 6. Die letzten Urwaldreste zu Beginn des 3. Jahrtausend 37 C. Die Entwicklung der Stammeskulturen der Dayak in den letzten Jahren 42 1. Regionale Unterschiede 42 a) Der Einfluss der Logging Companies und der Bergbaugesellschaften 42 b) Der Einfluss durch staatliche Transmigration und durch die Plantagen 42 c) Traditionelle Nischen 43 2. Islamisierung und ethnisch-religiöse Spannungen 46 3. Neue dayakische Organisationen und Konsolidierung einer all-dayakischen Volkszugehörigkeit 48 Teil III: Ausblick im Rahmen der Dezentralisierung Indonesiens 50 A. Der Zugzwang zur politischen Dezentralisierung und ihre Ziele 50 B. Zukunftsaussichten in den neuen Verwaltungseinheiten Kalimantans 51 1. Kab. Kutai Kartanegara, Ost-Kalimantan 52 2. Kab. Kutai Barat, Ost-Kalimantan 53 3. Kab. Malinau, Ost-Kalimantan 54 4. Kab. Kotawaringin Timur, Zentral-Kalimantan 56 5. Kab. Kapuas, Zentral-Kalimantan 57 6. Kab. Barito Selatan, Zentral-Kalimantan 59 7. Gesamte Provinz West-Kalimantan 61 8. Kab. Ketapang, West-Kalimantan 63 Schlussbemerkung 65 Literatur 69
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