Die römische Stadt Augusta Raurica bei Basel erbrachte u. a. zahlreiche archäologische Zeugnisse der frühen Metallverarbeitung, insbesondere Grabungsbefunde von Bronzegiesser-Werkstätten und Hunderte von mobilen Zeugnissen ihrer Tätigkeit: Fehlgüsse, Halbfabrikate, Schmelztiegel, Gussformen usw. Die 893 Schmelztiegel bilden den bisher umfangreichsten archäologischen Fundbestand im antiken Europa. Ihnen ist die aktuelle archäologische und naturwissenschaftliche Studie gewidmet.
Es handelt sich hierbei um eine einzigartige Untersuchung mit einem originellen und innovativen Forschungsansatz.
Sie bildet eine wichtige Grundlage für weitere wirtschaftsgeschichtliche, archäologische und archäometrische Untersuchungen sowie für die experimentelle Archäologie und ist so verständlich geschrieben, dass sie auch für ein nicht-naturwissenschaftliches Publikum geeignet ist.
Die vielseitigen, interdisziplinären Untersuchungen verfolgen zwei Schwerpunkte: Einerseits werden die römischen Schmelztiegel von Augusta Raurica archäologisch dokumentiert und bezüglich der Tonherkunft sowie der Metallspuren erfolgreich analysiert. Andererseits werden mit Experimenteller Archäologie neue Wege beschritten, indem das Töpfern von Tiegeln, die Herstellung der äusseren «Verschleissschicht Lutum», das Zementieren von Messing sowie weitere Phänomene der Tiegel-Metallurgie erprobt und rekonstruiert werden. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2021-05-20
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Der soziale, kulturelle und politische Einfluss Augusta Rauricas, Hauptstadt der raurakischen Kolonie Roms, wies weit über die heutigen Kantons- und Landesgrenzen hinaus. Diese Strahlkraft, die – als Ausflugsziel und archäologisches Forschungszentrum – bis heute in der Region Nordwestschweiz, schweizweit und international Bestand hat, möchten wir nun in einem gesonderten Band ausbreiten und würdigen. Dabei sollen nicht primär die Baudenkmäler von Augst und Kaiseraugst erneut beschrieben und besprochen werden, sondern verschiedene Aspekte des römischen Alltagslebens in und um die Stadt, der Einflussbereich des urbanen Zentrums sowie sein Aufstieg und Fall in einem modernen Themenkontext dargestellt werden.
Wie bei den übrigen Bände der Reihe Ausflug in die Vergangenheit führen Buch und App zu den Sehenswürdigkeiten und Plätzen in und um Augusta Raurica, die von historischem Interesse sind. Im Gelände wird für den Wandernden nachvollziehbar, wie Topografie und Naturraum die Menschen bei Städtebau und Raumplanung beeinflussten, und diese wiederum die Landschaft prägten und ihren Vorstellungen unterwarfen. Die ökonomischen, ökologischen, politischen und sozialen Problemstellungen, die damals schon Bestand hatten und zu technologisch und kulturell bahnbrechenden Erfindungen und Einrichtungen führten, zeigen auf, wie sehr die Neuzeit noch immer auf jenen Errungenschaften fusst. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-05-28
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Der Teilnehmerkreis der Basler Lesegesellschaft des 19. Jahrhunderts ist dem soziokulturellen Bürgertum zugeordnet. Die Studie biographiert diese bürgerliche Gruppe: Ihr Wandel wird beobachtet und vor dem Hintergrund der Vereinsgeschichte der Lesegesellschaft und des lokalen historischen Kontextes interpretiert. Das Kollektiv wird hinsichtlich selbst gesteckter Rahmenbedingungen, quantitativer Entwicklung, sozial-, politik- und wirtschaftsgeschichtlicher Faktoren, aber auch individuell-biographischer Daten analysiert und dargestellt. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-05-28
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Die Goldbüste des Kaisers Septimius Severus (193–211 n. Chr.) wurde im Jahr 1965 in Didymoteichon, dem antiken Plotinopolis (Nordgriechenland) gefunden. Dieser überaus seltene Fund von hochstehender Goldschmiedearbeit liegt erstmals ausführlich untersucht und bebildert vor.
Es handelt sich um eine von nur zwei erhaltenen grösseren Goldbüsten römischer Kaiser; das zweite, leicht unterlebensgrosse Exemplar ist die Büste von Marc Aurel aus Avenches (Schweiz).
Die 28 cm hohe Goldbüste von Septimius Severus wiegt knapp drei römische Pfund (980 g) und entspricht somit einem vielfach für solche Objekte verwendeten Gewichtsmodul. Goldporträts waren dem Kaiser vorbehalten. Als portable Bildnisse konnten sie den Kaiser bei offiziellen Handlungen wie am Gericht vertreten, sie dienten aber auch im Kaiserkult sowie in der römischen Armee, wo sie an der Spitze von Standarten mitgetragen wurden.
Der Text liefert überdies Vergleiche zu zwölf weiteren römischen Kaiserbüsten aus Edelmetall. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-07-01
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Ausbürgerung als staatliche Massnahme der politischen Säuberung gilt gemeinhin als ein Instrument diktatorischer Staaten. Doch auch in Demokratien wurden und werden Ausbürgerungen vollzogen. Die vorliegende Arbeit thematisiert den in der Schweiz während und nach dem Zweiten Weltkrieg praktizierten Entzug des Bürgerrechts, der durch zwei Bundesratsbeschlüsse möglich wurde. Sie fragt nach Voraussetzungen, Genese, Motivation, praktischer Umsetzung sowie Folgen auf verschiedenen Ebenen.
Der Akt des Entzugs macht die Bedeutung des Bürgerrechts sichtbar und zeigt, dass neben den festen Strukturen, innerhalb derer der Prozess einer Ausbürgerung abläuft, die Wahrnehmung und Interpretation dessen, was das Bürgerrecht ausmacht, immer stark vom kulturellen Kontext geprägt und damit einem Wandel unterworfen wird. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-05-28
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Es mag verwundern, dass der zweite Band der Reihe Ausflug in die Vergangenheit ausgerechnet für ein Gebiet erscheint, das bisher noch keine kantonale Archäologie eingerichtet hat. Erstaunlich auch, dass ausgerechnet im Herzen der Schweiz, dem vermeintlichen Ausgangspunkt unserer mustergültigen Demokratie, die archäologische Forschung noch ein eher stiefmütterliches Dasein fristet.
Wären da nicht die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen der Universitäten und der zahlreichen Archäologen, die ihre Freizeit in den Dienst der Urschweizer Bodenkunde stellen, hätten wir heute kaum etwas zu erzählen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Die Urschweiz präsentiert sich als ein überaus vielseitiges und auch für zahlreiche interdisziplinäre Forschungszweige bedeutendes Gebiet.
Erstmals werden die archäologischen Entdeckungen innerhalb der Urschweizer Kantone Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden vorgestellt. Dieses Buch will dazu beitragen, dass die Bevölkerung und mit ihr auch die Politik erkennen, welche Bedeutung und welchen Nutzen archäologische Forschung und historische Wissenschaften auch für ein kleines Gebiet, die sogenannte Urschweiz, haben können.
Der Band widmet sich dem Naturraum und der Geschichte der Urschweiz. Fragestellungen und Methoden moderner Archäologie werden vorgestellt.
16 Wanderrouten führen zu den wichtigsten Fundstellen der Waldstätten. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-05-28
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Im Kanton Baselland sind die archäologisch fassbaren Spuren der Vergangenheit vielfältig. Es sind die Hinterlassenschaften der Kelten und Römer und unserer Vorfahren aus dem Mittelalter bis in die Neuzeit. Die Archäologie hat aber auch Zeugnisse ans Licht gebracht, die noch älter sind und von der Frühzeit der Menschheit berichten. Die Vergangenheit der Heimat zu kennen, heisst die eigene Identität zu verstehen. Dieses Buch führt den historisch interessierten Wanderer zu den archäologischen Fundstellen im Kanton Baselland. Thematisiert werden die Landschaftsgeschichte, der Wandel von Vegetation und Fauna, und vor allem die Grundzüge der Geschichte von den Anfängen bis in die Neuzeit. Zudem bietet das Buch Einblicke in die archäologische Forschung des Kantons.
19 Wanderrouten werden vorgestellt. Ein kostenloses App für Smartphone ergänzt das Buch. GPS-gesteuert führt es den Wanderer zu den Fundstellen im Kanton und kommentiert audiovisuell viel Wissenswertes an Ort und Stelle.
Dieses Buch und das App sind die ersten der neuen Reihe Ausflug in die Vergangenheit. Nach und nach sollen weitere Kantone und Regionen vorgestellt werden, damit die Geschichte der Schweiz und ihre herrliche Landschaft erfahren und erwandert werden können. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-05-28
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In den Jahren 2009 bis 2014 führten Marion Sauter und Walter Imhof im Kanton Uri mehrere Prospektionskampagnen zu alpinen Wüstungen durch – mit Studierenden der Hochschule Luzern – Technik & Architektur und «Feriengästen»: Archäologinnen und Archäologen aus der gesamten Schweiz.
Der Geissrüggen in Attinghausen (1911 m ü.M.), eine von über 500 dokumentierten Fundstellen, wurde für eine archäologische Forschungsgrabung ausgewählt: Zum Vorschein kam ein aussergewöhnlicher, hallstattzeitlicher Bau.
Kern dieses Bandes bilden die Dokumentation der Prospektionskampagnen und der archäologischen Forschungsgrabung unter der Leitung von Urs Leuzinger, die interdisziplinär begleitet wurde: Geologie, Palynologie, C14-Datierungen, Mikromorpholgie und Anthrakologie. Eine Analyse der Infrastruktur verankert die Rekonstruktion der Siedlungstätigkeit vergangener Epochen entlang der Passroute. Ergänzt werden die alpinen Forschungsergebnisse um Beiträge aus dem Tal: einer Untersuchung der Burgruine Attinghausen und einer Studie über die mittelalterlichen Feudalherrschaften im Kanton Uri.
With English Summaries.
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Aktualisiert: 2020-05-28
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Der Kanton Zürich ist eine der am dichtesten besiedelten Regionen der Schweiz, die Grossstädte Zürich und Winterthur breiten sich mit ihren Agglomerationen immer weiter aus. Erstaunlicherweise haben sich trotz des grossen Siedlungsdruckes in allen Regionen des Kantons landschaftliche und kulturelle Juwelen erhalten. Einige davon werden dem Leser in diesem Buch in Wort und Bild nähergebracht. Auf 22 Wanderrouten werden Interessierte durch die Geschichte und zu fast 350 der etwa 5000 archäologischen und kulturhistorischen Fundstellen des Kantons Zürich geführt. Eine kostenlose App für Smartphone ergänzt das Buch und führt den Wanderer zu den Fundstellen des Kantons, wobei sie viel Wissenswertes an Ort und Stelle vermittelt. Dieses Buch und die App sind die dritten der Reihe Ausflug in die Vergangenheit. Nach und nach sollen weitere Kantone und Regionen vorgestellt werden, damit die Geschichte der Schweiz und ihre vielfältige Landschaft erwandert und erlebt werden können.
Die Autorin, Dr. Gisela Nagy (*1963), studierte an der Universität Zürich Ur- und Frühgeschichte, nahm dabei an Ausgrabungen aller Zeitstufen teil und promovierte über die Keramik und die Kleinfunde der spätestbronzezeitlichen Station Ürschhausen-Horn TG. Während rund 10 Jahren arbeitete sie für die Kantonsarchäologie Thurgau und später als freischaffende Fachredaktorin. Im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit vermittelt sie in Vorträgen und Führungen einem interessierten Publikum die spannende Welt der Archäologie. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-05-28
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Während Jahr für Jahr die Strände der Balearischen Inseln Mallorca und Menorca Tausende von Kurzurlaubern anlocken, entdecken immer mehr Touristen auch die landschaftlichen Schönheiten im Landesinneren.
Über die Geschichte und die Kultur ist der breiten Öffentlichkeit allerdings wenig bekannt, obwohl archäologische Grabungen viele neue Einsichten in die frühgeschichtliche Kultur der ersten Siedler eröffnet haben.
Mit diesem Buch stellt Mark Van Strydonck erstmals in verständlicher Sprache diese wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenfassend für die Zeit dar, bevor der römische Konsul Quintus Caecilius Metellus im Jahre 123 v. Chr. die Inseln für die römische Republik eroberte.
Der Autor führt den historisch interessierten Leser zu den Talayots und Taulas, Bauten, die es nirgendwo sonst gegeben hat und berichtet von dem ganz eigenen Bestattungsritus der Kalkgräber sowie von den Naviform-Häusern der ersten Siedler. Man erfährt, was es mit dem Myotragus, einer heute ausgestorbenen balearischen Ziegenart auf sich hat, wie die Inseln geologisch entstanden sind und wie sich Fauna und Flora entwickelt haben.
Zusammen mit 100 Abbildungen stellt dieses Buch einen wertvollen Reisebegleiter für alle dar, die mehr als nur die Strände Mallorcas und Menorcas besuchen wollen.
Mark Van Strydonck ist Leiter des Radiokarbon-Labors am Royal Institute of Cultural Heritage in Brüssel (Belgien). Während 25 Jahren arbeitete er mit bekannten spanischen, amerikanischen und englischen Forschungsinstituten zur archäologischen Erforschung der Balearen zusammen und ist zu einem der besten Kenner von Geschichte und Kultur Mallorcas und Menorcas geworden. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2021-03-02
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Im ersten Teil dieses Buches werden die 1070 seit der Mitte des 20. Jahrhunderts publizierten Radio¬karbondaten aus neolithischen Kollektivgräbern zwischen Zentralspanien und Mitteldeutschland aufgelistet und neu kalibriert, die Grabanlagen und die Daten sind anhand der Grabungsberichte beschrieben und kommentiert. Gleichzeitig wird gezeigt, dass die Datierungen eine regionale Ausbreitung der Kollektivgrabidee dokumentieren. Dazu sind die WGS84-Koordinaten der Standorte dieser Anlagen angegeben.
Vom Gebiet der Schweiz und des Jurabogens liegen bisher nur von einer kleinen Zahl von Kollektivgrabanlagen Radiokarbondaten vor. In einem zweiten Teil des Buches wird anhand der Architektur dieser Megalithanlagen versucht, die für dieses Gebiet mögliche Herkunft des Kollektivgrabgedankens aufzuzeigen.
Im Anhang werden die von Autoren verschie¬dener Sprache verwendeten Definitionen der architektonisch regional unterschiedlichen Megalithgrabanlagen zusammengestellt und verglichen. Ein Lexikon der im Zusammenhang mit neolithischen Kollektivgrabanlagen verwendeten Begriffe rundet den Anhang ab.
With English summary.
Sprache: deutsch. Englische Zusammenfassung.
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Aktualisiert: 2020-05-28
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Im Jahr 2013 erschien in den USA das Buch von Prof. Dr. Robert D. Martin unter dem Titel: How We Do It – The Evolution and Future of Human Reproduction. Das Buch ist auf dem englischsprachigen Markt ein grosser Erfolg.
Es handelt sich um eine umfassende Studie welche die Entwicklung der Fortpflanzungsorgane auf biologischer, sozialer und sexueller Ebene beschreibt. Eine komplexe Thematik wird allgemein verständlich vermittelt. Martin plädiert für längere Stillzeit und führt zu den biologischen Wurzeln der Monogamie. Auch geht Martin der Frage nach, weshalb die Anzahl menschlicher Spermien weltweit abnehmen. Als prominente Ursache wird die Steigerung von Bisphenol A in Verpackungsmaterialien von Lebensmitteln bezeichnet. Eine Rückblende auf die anthropogene Fort-pflanzungsentwicklung mit Diskussionen zu aktuellen Frage- und Problemstellungen. Ein wichtiger Beitrag für die Zukunft menschlicher Fortpflanzung.
Die deutsche Ausgabe wird den neuesten Forschungserkenntnissen Rechnung tragen. Robert Martin ist bemüht, komplexe, wissenschaftliche Tatsachen in einer möglichst verständlichen Sprache zu vermitteln. Das Buch richtet sich daher an eine akademische und nicht akademische Leserschaft.
Das Thema Fortpflanzung geht uns alle an. Es werden tradierte Überzeugungen hinterfragt und neu beleuchtet. Was hat sich im menschlichen Verhalten, von der Paarung bis zur Geburt, auf natürliche Weise entwickelt, welche Anpassungen unterscheiden den Homo sapiens von den übrigen Säugern, und welche Abweichungen beruhen auf sozialen Konventionen und der Entwicklung einer technisierten Kulturepoche? ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-05-28
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Die Wissenschaft generiert täglich eine enorme
Bildervielfalt, um immer weiteres Wissen zu speichern.
Gleichzeitig haben diese Bilder etwas prozesshaft
Gestalterisches und bilden eine Schnittstelle
zwischen Kunst und Wissenschaft.
Unter dem Mikroskop, bei 16-, 50-, 200- und
630-facher Vergrösserung, bieten sich Einblicke in
die Diversität des Mikrokosmos.
Die Kunst spricht die Sprache unserer Kultur. Als
solche kann sie Wege aufzeigen, wie wissenschaftliche
Arbeit nicht nur als nützlich, sondern auch als
emotional, spannend und 'cool' erlebt und entsprechend
vermittelt werden kann.
Diesen Beitrag möchte dieses kleine Werk leisten
— nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Mit einem Beitrag von Prof. Dr. Detlev Ganten.
Eine nummerierte Auflage von 1/300 bis 300/300. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-05-28
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Der Bestelmeier-Katalog ist der erste Versandkatalog der Welt. Physikalische Spiele, Zauberei und Illusion faszinieren seit der Aufklärung Fürstenhöfe und Bourgoisie. In Nürnberg sind sie entstanden. Ein faszinierendes Werk, wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas, reich bebildert. Ein Standardwerk für Sammler, Händler und interessierte Laien. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2021-11-23
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Die Exkursionen der Buchreihe Ausflug in die Vergangenheit führen zum römischen Amphitheater in der Nähe, zur mittelalterlichen Burgruine oberhalb des Dorfs, zur altsteinzeitlich bewohnten Höhle im Nachbarkanton oder zur Befestigung der eigenen Stadt aus der Eisenzeit. Diese archäologischen Stätten lassen die Geschichte in der näheren Umgebung – im Nahraum – fassbar und damit lebendig werden. Die Authentizität archäologischer Stätten fasziniert Kinder und motiviert sie zum Lernen. Das vorliegende Buch nennt die Bedingungen für erfolgreichen schulischen Unterricht an, zu und mit Spuren aus der Vergangenheit. Es zeigt Mittel und Wege auf, wie archäologische Exkursionen zu nachhaltig wirksamen Bildungserfahrungen für Primarschülerinnen und Primarschüler werden können.
Wissenschaftstheoretische und fachwissenschaftliche Aspekte werden dazu mit didaktischen Prinzipien verbunden. In seiner Ausrichtung auf eine reflektierte Praxis und in seiner engen Anlehnung an den neuen Lehrplan 21 richtet sich das Buch sowohl an angehende und praktizierende Lehrpersonen als auch an fachdidaktisch Tätige sowie an Vermittlungspersonen aus dem Umfeld der Archäologie und nicht zuletzt an eine breite, archäologisch interessierte Öffentlichkeit.
Das Buch bildet die Grundlage für konkrete und teilweise praxiserprobte Lehr-/Lernmaterialien. Diese beziehen sich sowohl auf ausgewählte Wanderungen aus der Buchreihe Ausflug in die Vergangenheit als auch auf archäologische Stätten, die (noch) keinen Eingang in die Buchreihe gefunden haben. Diese Unterrichtssequenzen werden interessierten Lehrpersonen als PDF-Dokumente online (auf dieser Seite) und kostenlos unter librum-publishers.com/sachlernen-im-nahraum/ zur Verfügung gestellt. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-05-28
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