Alain de Benoist, französischer Philosoph und Publizist, zeigt in diesem geistesgeschichtlich fundierten Werk, daß die Pathologien und Verfallserscheinungen der modernen Welt ihre tieferen Wurzeln in der christlichen Theologie haben. Jahrtausendelang haben die Menschen in Europa „heidnische“ Religionen ausgeübt, die zahlreichen Kulturen spirituellen Halt gaben. Die Vielfalt des ursprünglichen Heidentums, der Glaubensüberzeugungen und Götterverehrungen prägten unsere Ahnen und deren Lebensweise. Erst mit dem Einbrechen des Christentums in den europäischen Kulturenreichtum erlebten die Völker Europas den zerstörerischen Furor einer monotheistischen Religion aus einem kulturfremden Raum. Bis in die Gegenwart hinein wurzeln alle totalitären Ideologien, die nur eine Wahrheit gelten lassen und alle anderen Lebensanschauungen verwerfen, in diesem biblisch-christlichen Denken. Der Autor versteht ein modernes Heidentum als umfassenden geistigen Gegenentwurf, der die Suche nach dem Göttlichen, Heiligen und Schönen als lebensbejahendes paganistisches Prinzip wieder ermöglicht.
Es gibt bereits deutliche Anzeichen, daß Europa nach einer Zeit der Entfremdung nun wieder zu sich selbst findet, nicht zum alten Heidentum der Vorzeit, sondern zu einer toleranten, pluralistischen, naturhaften und kosmischen, diesseitsbezogenen Anschauung, die die Verschiedenheit der Menschen, Völker und Kulturen
betont und achtet.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Bevor es zur deutschen Neuvereinigung nach dem Fall der Berliner Mauer kam, hatten sich viele bereits mit der Existenz von BRD und DDR als selbständige und einander systembedingt feindlich gegenüberstehende Staaten abgefunden. Die beiden deutschen Teilstaaten waren in jeweils fremd-bestimmte Militärblöcke eingebunden. Auch die offizielle Politik der Bundes-republik war – trotz des verbalen und oft nur verschämten Festhaltens an der Einheit Deutschlands – im praktischen Handeln auf die Anerkennung der Zweistaatlichkeit und damit auf eine Endgültigkeit der Teilung Deutschlands gerichtet.
Nur eine Minderheit in Westdeutschland, zu denen das Ehepaar Hannelotte und Fritjof Berg gehörte, verweigerte sich dieser zielstrebig betriebenen Spal-tungspolitik. Von einer tiefen Sehnsucht nach dem ganzen und unteilbaren deutschen Vaterland erfüllt, suchten die beiden heimatvertriebenen Ostpreußen den Kontakt zu mitteldeutschen Landsleuten in der DDR. Die zahlreichen Reisen des Ehepaars Berg, um das Land und die Menschen zwischen Rügen und Erzgebirge, Elbe und Oder/Neiße kennenzulernen, waren zugleich ein persönliches Aufbegehren gegen die Preisgabe eines gesamtdeutschen Bewußtseins und ein Bekenntnis zur nationalen Identität Deutschlands.
Die unmittelbar nach jeder Reise aufgezeichneten Notizen über das Erlebte sind heute nicht nur ein buntes Kaleidoskop des Erinnerns an die deutsche Teilungsgeschichte, sondern auch ein patriotisches Zeitdokument, das uns den Zauber der mitteldeutschen Landschaften und ihrer Geschichte ebenso miterleben läßt wie es das trotz erzwungener Teilung ungebrochene Zusammengehörigkeitsgefühl der Deutschen würdigt.
Von Fritjof Berg ist erst kürzlich das zweibändige Erinnerungsbuch „Land der dunklen Wälder“ im Lindenbaum Verlag erschienen.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Bevor es zur deutschen Neuvereinigung nach dem Fall der Berliner Mauer kam, hatten sich viele bereits mit der Existenz von BRD und DDR als selbständige und einander systembedingt feindlich gegenüberstehende Staaten abgefunden. Die beiden deutschen Teilstaaten waren in jeweils fremd-bestimmte Militärblöcke eingebunden. Auch die offizielle Politik der Bundes-republik war – trotz des verbalen und oft nur verschämten Festhaltens an der Einheit Deutschlands – im praktischen Handeln auf die Anerkennung der Zweistaatlichkeit und damit auf eine Endgültigkeit der Teilung Deutschlands gerichtet.
Nur eine Minderheit in Westdeutschland, zu denen das Ehepaar Hannelotte und Fritjof Berg gehörte, verweigerte sich dieser zielstrebig betriebenen Spal-tungspolitik. Von einer tiefen Sehnsucht nach dem ganzen und unteilbaren deutschen Vaterland erfüllt, suchten die beiden heimatvertriebenen Ostpreußen den Kontakt zu mitteldeutschen Landsleuten in der DDR. Die zahlreichen Reisen des Ehepaars Berg, um das Land und die Menschen zwischen Rügen und Erzgebirge, Elbe und Oder/Neiße kennenzulernen, waren zugleich ein persönliches Aufbegehren gegen die Preisgabe eines gesamtdeutschen Bewußtseins und ein Bekenntnis zur nationalen Identität Deutschlands.
Die unmittelbar nach jeder Reise aufgezeichneten Notizen über das Erlebte sind heute nicht nur ein buntes Kaleidoskop des Erinnerns an die deutsche Teilungsgeschichte, sondern auch ein patriotisches Zeitdokument, das uns den Zauber der mitteldeutschen Landschaften und ihrer Geschichte ebenso miterleben läßt wie es das trotz erzwungener Teilung ungebrochene Zusammengehörigkeitsgefühl der Deutschen würdigt.
Von Fritjof Berg ist erst kürzlich das zweibändige Erinnerungsbuch „Land der dunklen Wälder“ im Lindenbaum Verlag erschienen.
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *
Alain de Benoist, französischer Philosoph und Publizist, zeigt in diesem geistesgeschichtlich fundierten Werk, daß die Pathologien und Verfallserscheinungen der modernen Welt ihre tieferen Wurzeln in der christlichen Theologie haben. Jahrtausendelang haben die Menschen in Europa „heidnische“ Religionen ausgeübt, die zahlreichen Kulturen spirituellen Halt gaben. Die Vielfalt des ursprünglichen Heidentums, der Glaubensüberzeugungen und Götterverehrungen prägten unsere Ahnen und deren Lebensweise. Erst mit dem Einbrechen des Christentums in den europäischen Kulturenreichtum erlebten die Völker Europas den zerstörerischen Furor einer monotheistischen Religion aus einem kulturfremden Raum. Bis in die Gegenwart hinein wurzeln alle totalitären Ideologien, die nur eine Wahrheit gelten lassen und alle anderen Lebensanschauungen verwerfen, in diesem biblisch-christlichen Denken. Der Autor versteht ein modernes Heidentum als umfassenden geistigen Gegenentwurf, der die Suche nach dem Göttlichen, Heiligen und Schönen als lebensbejahendes paganistisches Prinzip wieder ermöglicht.
Es gibt bereits deutliche Anzeichen, daß Europa nach einer Zeit der Entfremdung nun wieder zu sich selbst findet, nicht zum alten Heidentum der Vorzeit, sondern zu einer toleranten, pluralistischen, naturhaften und kosmischen, diesseitsbezogenen Anschauung, die die Verschiedenheit der Menschen, Völker und Kulturen
betont und achtet.
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *
Bevor es zur deutschen Neuvereinigung nach dem Fall der Berliner Mauer kam, hatten sich viele bereits mit der Existenz von BRD und DDR als selbständige und einander systembedingt feindlich gegenüberstehende Staaten abgefunden. Die beiden deutschen Teilstaaten waren in jeweils fremd-bestimmte Militärblöcke eingebunden. Auch die offizielle Politik der Bundes-republik war – trotz des verbalen und oft nur verschämten Festhaltens an der Einheit Deutschlands – im praktischen Handeln auf die Anerkennung der Zweistaatlichkeit und damit auf eine Endgültigkeit der Teilung Deutschlands gerichtet.
Nur eine Minderheit in Westdeutschland, zu denen das Ehepaar Hannelotte und Fritjof Berg gehörte, verweigerte sich dieser zielstrebig betriebenen Spal-tungspolitik. Von einer tiefen Sehnsucht nach dem ganzen und unteilbaren deutschen Vaterland erfüllt, suchten die beiden heimatvertriebenen Ostpreußen den Kontakt zu mitteldeutschen Landsleuten in der DDR. Die zahlreichen Reisen des Ehepaars Berg, um das Land und die Menschen zwischen Rügen und Erzgebirge, Elbe und Oder/Neiße kennenzulernen, waren zugleich ein persönliches Aufbegehren gegen die Preisgabe eines gesamtdeutschen Bewußtseins und ein Bekenntnis zur nationalen Identität Deutschlands.
Die unmittelbar nach jeder Reise aufgezeichneten Notizen über das Erlebte sind heute nicht nur ein buntes Kaleidoskop des Erinnerns an die deutsche Teilungsgeschichte, sondern auch ein patriotisches Zeitdokument, das uns den Zauber der mitteldeutschen Landschaften und ihrer Geschichte ebenso miterleben läßt wie es das trotz erzwungener Teilung ungebrochene Zusammengehörigkeitsgefühl der Deutschen würdigt.
Von Fritjof Berg ist erst kürzlich das zweibändige Erinnerungsbuch „Land der dunklen Wälder“ im Lindenbaum Verlag erschienen.
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *
Alain de Benoist, französischer Philosoph und Publizist, zeigt in diesem geistesgeschichtlich fundierten Werk, daß die Pathologien und Verfallserscheinungen der modernen Welt ihre tieferen Wurzeln in der christlichen Theologie haben. Jahrtausendelang haben die Menschen in Europa „heidnische“ Religionen ausgeübt, die zahlreichen Kulturen spirituellen Halt gaben. Die Vielfalt des ursprünglichen Heidentums, der Glaubensüberzeugungen und Götterverehrungen prägten unsere Ahnen und deren Lebensweise. Erst mit dem Einbrechen des Christentums in den europäischen Kulturenreichtum erlebten die Völker Europas den zerstörerischen Furor einer monotheistischen Religion aus einem kulturfremden Raum. Bis in die Gegenwart hinein wurzeln alle totalitären Ideologien, die nur eine Wahrheit gelten lassen und alle anderen Lebensanschauungen verwerfen, in diesem biblisch-christlichen Denken. Der Autor versteht ein modernes Heidentum als umfassenden geistigen Gegenentwurf, der die Suche nach dem Göttlichen, Heiligen und Schönen als lebensbejahendes paganistisches Prinzip wieder ermöglicht.
Es gibt bereits deutliche Anzeichen, daß Europa nach einer Zeit der Entfremdung nun wieder zu sich selbst findet, nicht zum alten Heidentum der Vorzeit, sondern zu einer toleranten, pluralistischen, naturhaften und kosmischen, diesseitsbezogenen Anschauung, die die Verschiedenheit der Menschen, Völker und Kulturen
betont und achtet.
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *
Vor 100 Jahren, am 26. Mai 1923, wurde Albert Leo Schlageter in der Golzheimer Heide in Düsseldorf von einem französischen Erschießungskommando hingerichtet. Französische und belgische Truppen hatten bereits im Januar 1923 das gesamte Ruhrgebiet bis Dortmund besetzt, um ausstehende Reparationzahlungen, die Deutschland durch das Versailler Diktat aufgebürdet worden waren, durch Beschlagnahme und Abtransport von Kohle aus dem Ruhrgebiet nach Frankreich zu sichern. Dagegen gab es von der deutschen Regierung unterstützten passiven Widerstand durch Streiks der Arbeiter und Bahnbediensteten.
Die ersten Jahre nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg waren in Deutschland von großer wirtschaftlicher Not und Massenelend der Bevölkerung geprägt. Als die französische Besatzungsmacht begann, die Kohletransporte nach Frankreich in Eigenregie vorzunehmen, blieb den Widerständlern, die die heimische Wirtschaft vor dem Zusammenbruch schützen wollten, nur als letztes Mittel, Sabotageakte an den Bahngleisen vorzunehmen. Schlageter beteiligte sich am 15. März 1923 an der Sprengung einer Eisenbahnbrücke, wobei er und seine Kameraden darauf achteten, dass keine Menschenleben gefährdet wurden. Im April wurde Schlageter festgenommen und am 18. Mai 1923 von einem französischen Kriegsgericht zum Tode durch Erschießen verurteilt.
Bereits wenige Wochen nach der Hinrichtung Schlageters wurde in Landsberg am Lech – wie auch in vielen anderen Orten in Deutschland – ein Gedenkstein zur Erinnerung an Albert Leo Schlageter und seinen Einsatz gegen die Besatzungswillkür der Franzosen errichtet. Das geschah mit überwältigend großer Zustimmung der Bevölkerung.
Heute richten sich kleine, militante Gruppen in einer geschichtsvergessenen Weise gegen diese Erinnerungsstätten und rufen zur Zerstörung oder Entfernung der Gedenksteine auf.
Der Landsberger Heimatforscher Heinrich Pflanz widmet dagegen diese kleine Dokumentation einer fortlebenden, behutsamen Erinnerungskultur, einer Tradition des nachdenklichen Bewahrens. Dabei können auch Gedenksteine helfen, über Generationen hinweg Geschichte an markanten Punkten erleb- und erkennbar werden zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Vor 100 Jahren, am 26. Mai 1923, wurde Albert Leo Schlageter in der Golzheimer Heide in Düsseldorf von einem französischen Erschießungskommando hingerichtet. Französische und belgische Truppen hatten bereits im Januar 1923 das gesamte Ruhrgebiet bis Dortmund besetzt, um ausstehende Reparationzahlungen, die Deutschland durch das Versailler Diktat aufgebürdet worden waren, durch Beschlagnahme und Abtransport von Kohle aus dem Ruhrgebiet nach Frankreich zu sichern. Dagegen gab es von der deutschen Regierung unterstützten passiven Widerstand durch Streiks der Arbeiter und Bahnbediensteten.
Die ersten Jahre nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg waren in Deutschland von großer wirtschaftlicher Not und Massenelend der Bevölkerung geprägt. Als die französische Besatzungsmacht begann, die Kohletransporte nach Frankreich in Eigenregie vorzunehmen, blieb den Widerständlern, die die heimische Wirtschaft vor dem Zusammenbruch schützen wollten, nur als letztes Mittel, Sabotageakte an den Bahngleisen vorzunehmen. Schlageter beteiligte sich am 15. März 1923 an der Sprengung einer Eisenbahnbrücke, wobei er und seine Kameraden darauf achteten, dass keine Menschenleben gefährdet wurden. Im April wurde Schlageter festgenommen und am 18. Mai 1923 von einem französischen Kriegsgericht zum Tode durch Erschießen verurteilt.
Bereits wenige Wochen nach der Hinrichtung Schlageters wurde in Landsberg am Lech – wie auch in vielen anderen Orten in Deutschland – ein Gedenkstein zur Erinnerung an Albert Leo Schlageter und seinen Einsatz gegen die Besatzungswillkür der Franzosen errichtet. Das geschah mit überwältigend großer Zustimmung der Bevölkerung.
Heute richten sich kleine, militante Gruppen in einer geschichtsvergessenen Weise gegen diese Erinnerungsstätten und rufen zur Zerstörung oder Entfernung der Gedenksteine auf.
Der Landsberger Heimatforscher Heinrich Pflanz widmet dagegen diese kleine Dokumentation einer fortlebenden, behutsamen Erinnerungskultur, einer Tradition des nachdenklichen Bewahrens. Dabei können auch Gedenksteine helfen, über Generationen hinweg Geschichte an markanten Punkten erleb- und erkennbar werden zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-04
> findR *
Vor 100 Jahren, am 26. Mai 1923, wurde Albert Leo Schlageter in der Golzheimer Heide in Düsseldorf von einem französischen Erschießungskommando hingerichtet. Französische und belgische Truppen hatten bereits im Januar 1923 das gesamte Ruhrgebiet bis Dortmund besetzt, um ausstehende Reparationzahlungen, die Deutschland durch das Versailler Diktat aufgebürdet worden waren, durch Beschlagnahme und Abtransport von Kohle aus dem Ruhrgebiet nach Frankreich zu sichern. Dagegen gab es von der deutschen Regierung unterstützten passiven Widerstand durch Streiks der Arbeiter und Bahnbediensteten.
Die ersten Jahre nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg waren in Deutschland von großer wirtschaftlicher Not und Massenelend der Bevölkerung geprägt. Als die französische Besatzungsmacht begann, die Kohletransporte nach Frankreich in Eigenregie vorzunehmen, blieb den Widerständlern, die die heimische Wirtschaft vor dem Zusammenbruch schützen wollten, nur als letztes Mittel, Sabotageakte an den Bahngleisen vorzunehmen. Schlageter beteiligte sich am 15. März 1923 an der Sprengung einer Eisenbahnbrücke, wobei er und seine Kameraden darauf achteten, dass keine Menschenleben gefährdet wurden. Im April wurde Schlageter festgenommen und am 18. Mai 1923 von einem französischen Kriegsgericht zum Tode durch Erschießen verurteilt.
Bereits wenige Wochen nach der Hinrichtung Schlageters wurde in Landsberg am Lech – wie auch in vielen anderen Orten in Deutschland – ein Gedenkstein zur Erinnerung an Albert Leo Schlageter und seinen Einsatz gegen die Besatzungswillkür der Franzosen errichtet. Das geschah mit überwältigend großer Zustimmung der Bevölkerung.
Heute richten sich kleine, militante Gruppen in einer geschichtsvergessenen Weise gegen diese Erinnerungsstätten und rufen zur Zerstörung oder Entfernung der Gedenksteine auf.
Der Landsberger Heimatforscher Heinrich Pflanz widmet dagegen diese kleine Dokumentation einer fortlebenden, behutsamen Erinnerungskultur, einer Tradition des nachdenklichen Bewahrens. Dabei können auch Gedenksteine helfen, über Generationen hinweg Geschichte an markanten Punkten erleb- und erkennbar werden zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-04
> findR *
Diese umfangreiche und detailgenaue Dokumentation behandelt die Eroberung Pommerns durch die Rote Armee von Januar 1945 bis zur Kapitulation im Mai 1945. Murawski gelingt es, die verzweifelten, erbittert-harten und außerordentlich verlustreichen Abwehrkämpfe der deutschen Truppen darzustellen. Vom Zusammenbruch der deutschen Ostfront an der Weichsel bis zu den letzten Absetzbewegungen der zerschlagenen deutschen Truppen nach Mecklenburg und über die Ostsee werden alle wesentlichen militärischen Aktionen beschrieben. Der Autor konnte dazu neben den deutschen auch polnische und sowjetische Quellen auswerten. Ein wissenschaftlich fundiertes Werk von großer militär- und landesgeschichtlicher Bedeutung!
Der Militärhistoriker und gebürtige Pommer Erich Murawski (12.8.1894 - 11.10.1970) – bei Kriegsende Oberstleutnant im Oberkommando der Wehrmacht in Berlin – baute nach seiner siebenjährigen Kriegsgefangenschaft ab 1955 in Koblenz das Militärarchiv des Bundesarchivs auf und wurde dessen erster Leiter.
Aktualisiert: 2023-03-23
> findR *
„Wozu schreibt einer sein Leben auf, wenn es nun langsam zur stillen Neige geht? Die Narren schreiben ihre Weisheit auf und die Weisen ihre Irrtümer. Die Kinder ihre Träume vom Großsein und die Großen ihre Kinderzeit. Und aus allem webt sich wohl das Gewebe, das wir Leben nennen, das große, schöne, schwere und ganz und gar rätselhafte Leben.“ – Ernst Wiechert
Ernst Wiecherts Erinnerungen in "Jahre und Zeiten" sind geprägt von seinen Schicksalsschlägen und Erlebnissen von der Jugendzeit in Ostpreußen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, von seinen Fronterfahrungen als Soldat im Ersten Weltkrieg und seiner Schreckenszeit im Konzentrationslager. Mit dem bedrückenden Wissen um alles, was noch kommen sollte, erzählt der Dichter von Jugendzeit, Erwachsenwerden und Lebenskrisen – und in alles eingewoben erklärt er den Entstehungsprozeß seiner Werke.
Der Leser durchlebt mit dem Dichter seinen Werdegang: Vom Hadern mit den frühen Werken, vor allem dem "Wald" und dem "Totenwolf", von dem Stolz und der Dankbarkeit für "Das einfache Leben" bis hin zur quälenden Niederschrift des "Totenwaldes", seiner Erfahrungen im Konzentrationslager.
"Jahre und Zeiten" birgt den Schlüssel für das Verständnis des großen Dichters Ernst Wiechert, der am Ende seines Lebens nicht nur über sein Werk reflektiert, sondern auch über das, was in seiner Lebensspanne mit Deutschland und der Welt geschehen ist.
Aktualisiert: 2022-09-15
> findR *
Liberalismus, Kapitalismus und Globalismus beherrschen unsere Zeit und führen unser Land in den Abgrund: In verschiedenen Essays und Rezensionen beschäftigt sich Werner Olles mit den Verfallserscheinungen unserer Zeit, mit Gender-Wahnsinn, der Dekadenz der links-grünen Ideologen, den Lügen und Manipulationen durch die alles beherrschenden Medien und dem Kotau der Kirche vor dem grassierenden Islamismus in Deutschland und Europa.
Dabei setzt sich Olles dezidiert mit kontroversen Themen und Fragestellungen wie Prostitutionsgesetzen, dem Konzept der Menschenrechte und den psychischen Krankheiten Mohammeds auseinander.
Schließlich stellt sich der Autor die Frage: Widerstand oder Innere Emigration? Überlassen wir unser Land denen, die es verachten, oder stellen wir uns ihrer Übermacht? Und er kommt zum einzig richtigen Schluß – zu kämpfen, den Niedergang nicht hinzunehmen, zu widersprechen und die Kontroverse zu suchen. Um es mit Günter Maschke zu sagen:
„… aber es bleibt uns nichts anderes übrig, als immer wieder das Richtige zu sagen, immer wieder!“
Aktualisiert: 2022-09-15
> findR *
Seit 500 Jahren haben wir die Natur erforscht, neue Lebensverhältnisse und den dazugehörigen Geist erschaffen, um den materiellen Wohlstand und Komfort immer mehr auszudehnen. Wir sind nicht nur bei der Ausplünderung des Planeten an Grenzen gestoßen. Es fehlen uns auch ausreichende Instrumente und Einsichten zur Krisen- und Konfliktbewältigung auf der Ebene der Länder oder gar des gesamten Globus, aber ebenso auch im zwischenmenschlichen Bereich.
Viele Menschen fühlen sich durch die penetrante öffentliche ideolo-gische Steuerung eingeengt und suchen Zuflucht im geistigen Exil. Viele stören sich am ewigen Kampf gegen die schrecklichen Verein-facher von komplexen Sachverhalten. Warum und an welchen Stellen die Moderne nach ihrer fünfhundertjährigen Erfolgsgeschichte moder-nisiert werden muss, gehörte deshalb auch zum wesentlichen Inhalt dieses Buches.
Nach Kunzes Auffassung ist der ideologische Extremismus eines der Hauptübel und das Grundproblem unserer Zeit. Denn weder ist ein einseitiger Glaube nur an Fortschritt und ewige Veränderung noch ein strenges Beharren auf dem Bestehenden sinnvoll, sondern nur ein kluges Austarieren von Maß und Mitte. Wenn uns dies nicht gelingt, dann wird das 21. Jahrhundert wohl das letzte der deutschen Geschichte sein! Als Verteidiger und Anwalt der menschlichen Vielfalt und als Gegner der globalen Gleichmacher zeigt Werner Kunzes umfassende Zeitkritik aber auch Perspektiven und Alternativen, die für zukünftige Generationen geistige Widerstandspotenziale eröffnen gegen die drohenden existenziellen Gefahren für unser Volk und unsere Kultur.
Aktualisiert: 2023-02-16
> findR *
Werner Kunze sieht das Übel unserer Zeit darin, dass der herrschende Zeitgeist nicht nur die Außenwelt steuert, sondern ständig und in zunehmendem Maße auch unsere Werte, Gesinnungen und Denkweisen, Machtexzesse also nach außen und innen ausübt. Letztlich bedroht der alles beherrschende Zeitgeist sogar die Menschlichkeit des Menschen.
Die Moderne hat mit ihren Erfindergaben sowohl die äußeren Lebensbereiche als auch die geistige und seelische Verfassung grundlegend verändert. Heute befinden wir uns in einer Position, in der der äußere Lebensbereich ebenso kritisch betrachtet werden muss wie die breitge-fächerte Art und Weise, wie er den Menschen erzieherisch durchdringt.
Wenn man die traditionelle Dreiteilung des Menschen in Körper, Geist und Seele zugrunde legt, erscheint heute folgender Eindruck: Wir haben zwar eindrucksvolle medizinische Fortschritte erzielt, aber andererseits schwer belastende Einschnitte in unsere geistige und seelische Welt herbeigeführt. Wir vermissen die tragenden Säulen von wahrem Geist, echter Kultur und Kunst, ebenso den Ort des Gemüts und den Hort der unsterblichen Seele. Dafür haben wir eine Zeit grenzenloser Dekadenz eingehandelt, in der Infantilisierung, unendliche Oberflächlichkeit, Materialismus, Rationalität und sublime Indok-trination die kennzeichnenden Mermale sind.
Wenn Macht und Gewalt die Oberhoheit von Weisheit und Klugheit zu verdrängen bestrebt sind, muss das Augenmerk auf die aktuellen und konkreten Folgen dieser Verhaltensweisen gerichtet werden. Nur wenn die Fehlentwicklungen erkannt und benannt werden, ergeben sich neue, hoffnungsvolle Perspektiven für die Zukunft. Diesem Ansinnen dienen die Überlegungen Werner Kunzes.
Aktualisiert: 2023-02-16
> findR *
Aus dem Vorwort von Dr. Uwe Sauermann:
Napoleon war in den meisten Teilen Europas im 19. Jahrhundert das Hassobjekt Nummer eins. Allenfalls Luzifer konnte ihm den Rang ablaufen. Was sollte man auch über einen Menschen denken, der am 30. Juni 1813 zu Fürst Metternich sagte: „Ich bin im Felde aufgewachsen, und ein Mann wie ich schert sich wenig um das Leben einer Million Menschen. … Die Franzosen können sich nicht über mich beklagen; um sie zu schonen, habe ich die Deutschen und Polen geopfert. Ich habe in dem Feldzug nach Moskau 300.000 Mann verloren; es waren nicht mehr als 30.000 Franzosen darunter.“ Selbst die wenigen Familien, die keine Toten zu beklagen hatten, wurden ruiniert, denn Napoleons Armeen bekamen keinen Nachschub aus Frankreich, sie mussten sich vom eroberten und besetzten Land ernähren, durch Plünderungen also. „Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung“ schrieb schon 1906 der von den Franzosen erschossene Buchhändler Johann Philipp Palm. So war es.
Doch es gab auch vereinzelte Stimmen, die von Napoleon zutiefst beeindruckt waren. So sagte Goethe nach einer Begegnung mit dem Franzosenkaiser den nach Freiheit dürstenden Deutschen: „Schüttelt nur an Euren Ketten! Der Mann ist Euch zu groß! Ihr werdet sie nie zerbrechen!“ Und Nietzsche hielt im Nachhinein Napoleons Erscheinung als das „Hauptereignis des letzten Jahrtausends“ und charakterisierte ihn als „Synthesis von Unmensch und Übermensch“. Heinrich Heine, der Napoleon stets bewunderte, meinte: „Er war nicht von jenem Holz, woraus man die Könige macht – er war von jenem Marmor, woraus man Götter macht.“
Napoleon war ein Mann, der einen so herausragenden Philosophen und Schriftsteller wie Dimitri Mereschkowskij nicht nur zum Verfassen einer Biografie, sondern zum Komponieren eines Werks der Weltliteratur herausfordern konnte. Der Russe Mereschkowskij hat Männer wie Arthur Moeller van den Bruck und Thomas Mann beeinflusst. Thomas Mann schrieb in seiner „Russischen Anthologie“ über ihn: „Dmitrij Mereschkowskikj! Der genialste Kritiker und Weltpsycholog seit Nietzsche!“ Und Markus A. Castor, ein Rezensent des Mereschkowskij-Werks „Leonardo da Vinci“, schrieb, Mereschkowskij stelle sich „in die Reihe der großen russischen Erzähler wie Dostojewski und Tolstoi.“
Zwar wird Napoleons Leben und Wirken wahrheitsgetreu geschildert. Unzählige Fußnoten verweisen auf die Quellen. Aber der Leser wird wegen der musikalischen Sprache in Stimmungen versetzt. Er steigt auf in die Höhen des Titelhelden, versinkt inmitten des Unglücks seiner Opfer, schwebt wieder empor und liest nicht nur, er empfindet Geschichte.
Daneben erfährt er noch heute Grundlegendes: Napoleon mit seinen Ideen von Freiheit, Gleichheit und der von Frankreich dominierten Weltgesellschaft mit ewigem Frieden und Wohlstand verkörperte den Universalismus, und er kollidierte letztlich mit dem Partikularismus.
Aktualisiert: 2022-07-26
> findR *
Klaus Kunze, Jurist und politischer Publizist, präsentiert eine Generalabrechnung mit der Ideologie des Liberalismus, die dem ungezügelten Finanzkapitalismus und dem Globalismus unserer Tage die geistigen Grundlagen und das metaphysische Rechtfertigungssystem liefert.
Was harmlos als Frühliberalismus begonnen hatte, steht über zweihundert Jahre nach Adam Smith als realer Finanzkapitalismus vor unser aller Augen. Als angeblicher Schlüssel zur Lösung aller Menschheitsprobleme ist er gescheitert, ebenso wie bereits Ende des 20. Jahrhunderts der real existierende Sozialismus. Die Auswirkungen von Jahrzehnten sozialistischer Planwirtschaft zerstörten im 20. Jahrhundert unzählige ökonomische und menschliche Existenzen. Die des ungezügelten Finanzkapitalismus durchlöchern gegenwärtig die Biosphäre des Planeten. Sie zersetzen die Völker, Kulturen und die Staaten mit ihren historisch gewachsenen Identitäten und lassen die Welt als ausgeplünderten Planeten zurück, mit abgeholzten Wäldern, dezimierter Artenvielfalt, vergifteten Meeren und Böden.
Wo die liberale Ideologie sich in Reinform durchsetzt, leitet sie alle sozialen Regeln ausschließlich aus der Perspektive des Individuums als Marktteilnehmer ab. In ihrer Extremform vertritt sie mit missionarischem Eifer die Glaubenssätze, die der rein finanzkapitalistischen Ordnung als Rechtfertigung dienen. Daran gehen erst die solidarischen Familienbande, die staatlichen und kulturellen Institutionen und mit ihnen schließlich die Völker zugrunde. Die Menschen werden dann aus atomisierten Massen einzelner, identitätsloser Individuen bestehen, zu jeder politischen Gegenwehr unfähig und auch unwillig. Alle ethischen Bindungen an Gemeinschaften – Grundlage auch der innerstaatlichen Solidarität – löst der Liberalismus auf. Damit wird er zum Feind jeder sozialen Ordnung und mutiert letztlich zum eigentlichen Staatsfeind.
Aktualisiert: 2022-04-01
> findR *
Werner Kunze unterzieht in diesem Buch die Moderne einer kritischen Betrachtung: Welche Errungenschaften der Epoche seit der Aufklärung und der Französischen Revolution bringen uns wirklich voran? Welchen Preis müssen wir für den Fortschritt bezahlen? Der Verlust traditioneller Werte, des Geistigen und Schönen, die Dekadenz und der Niedergang unter der Herrschaft des modernen Zeitgeistes – all diese Verfallserscheinungen nimmt Kunze unter die Lupe und wägt auf dieser Grundlage Schaden und Nutzen der Moderne für unsere Gesellschaft und Kultur kritisch ab: eine sachliche und durchdachte Bilanz spätmoderner Zeitverhältnisse.
Aktualisiert: 2022-03-17
> findR *
Kommen Menschenwürde und das Recht auf Leben Kindern schon vor ihrer Geburt zu? Internationale Organisationen propagieren ein „Menschenrecht auf Abtreibung“. Von UNO und EU gefördert, bieten sie die Tötung Ungeborener weltweit an, angeblich im Interesse der „reproduktiven Gesundheit“ der Frauen und ihres Selbstbestimmungsrechts.
Die in diesem Buch gesammelten Beiträge setzen sich aus der unterschiedlichen Perspektive sachkundiger Autoren mit dieser Propaganda und Praxis kritisch auseinander. Sie zeigen ihre verhängnisvollen Folgen für die Frauen, die Familien wie für die Gesellschaft auf und beleuchten die Rolle der Ärzteschaft sowie der Medien.
Mit Beiträgen von
Rainer Beckmann, Bernward Büchner, Maria Grundberger, Claudia Kaminski, Sophia Kuby, Peter Liese, Alexandra M. Linder, Mechthild Löhr, Martin Lohmann, Giovanni Maio, Katharina Pabel und Manfred Spieker.
Aktualisiert: 2023-02-02
> findR *
Bis in unsere heutige Zeit hinein ist die Identität des deutschen Volkes geprägt von der kulturellen Vielfalt der deutschen Stämme und ihren historisch gewachsenen Eigenarten. Daß Deutschland kein Zentralstaat wurde und auch in der Gegenwart immer noch bundesstaatlich organisiert ist, verdankt es seinem reichen stammesgeschichtlichen Erbe und dem immer noch vorhandenen Heimat- und Zugehörigkeitsbewußtsein vieler Menschen in ihren jeweiligen Regionen. Der Weg zur nationalen Einheit aller Deutschen konnte in den zurückliegenden zwei Jahrhunderten nur gelingen, indem sowohl die vorhandenen stammesgeschichtlichen Gegensätze und Gegnerschaften überwunden wurden als auch die Stämme als identitätsstiftende Stützpfeiler des Volkes Anerkennung und staatliche Unterstützung fanden. Ein schwieriger politischer Prozeß, der bis heute noch nicht abgeschlossen ist und von den politisch Verantwortlichen ein Gespür für die Bedeutung und den Wert kollektiver Identitäten und Wissen über geschichtliche Zusammenhänge erfordert.
Namhafte Wissenschaftler (Historiker, Germanisten, Volkskundler und Geographen) widmen sich in diesem Werk der Geschichte der germanischen Stämme von der Frühzeit bis zur Gegenwart. Wie sich die „Altstämme“ (Baiern, Franken, Schwaben, Thüringer, Sachsen und Friesen) schon zur Völkerwanderungszeit bildeten und sich im Zuge der deutschen Ostsiedlung neue Stämme entwickelten, wird aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beschrieben und in ihren macht- und raumpolitischen Auswirkungen auf das Entstehen eines gesamtdeutschen Volks- und Staatsbewußtseins verdeutlicht.
Unter der Herausgeberschaft Karl Haushofers (ehemaliger Generalmajor, Professor für Geographie und der führende Vertreter einer deutschen geopolitischen Schule) ist in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine erste umfassende und wissenschaftlich fundierte, allgemeinverständliche Darstellung der Geschichte der deutschen Stämme gelungen, die nun, redaktionell bearbeitet, in einer Neuauflage vorliegt.
Aktualisiert: 2022-05-12
> findR *
Ernst Wiecherts Roman entstand in seiner frühen Schaffensperiode, die noch ganz vom Zeitgeist nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg geprägt war: die alte Ordnung zusammengebrochen, eine neue noch nicht erkennbar, die abendländische Zivilisation pulverisiert auf den Schlachtfeldern Europas. Vor diesem düsteren Hintergrund entstand „Der Totenwolf“, ein erzählerisches Manifest: heidnisch, antichristlich und deutschbewußt. Ein Sinn- und Gottsucherroman, der durch die einfühlsamen Schilderungen seelischer Verwerfungen seiner Protagonisten, den spannungsreichen Aufbau eines dramatischen Geschehensablaufs und vor allem durch sprachliche Schönheit verzaubert und zugleich verstört.
Wolf Wiedensahl wächst als Kind – verstoßen von seinen Eltern – bei seiner Großmutter in den masurischen Wäldern auf. Eine heile ostpreußische Welt, fernab der Zivilisation, einfach und von einer naturmystischen Magie umhüllt und geschützt. Als Wolfs Vater nach Jahren wiederkehrt und ihn zum Schulbesuch nötigt, erlebt der Junge zum ersten Mal die Grausamkeit der Welt außerhalb des Idylls. Dann kommt der Krieg, den Wolf als Soldat und Offizier erlebt. Meisterhaft und sprachgewaltig sind Wiecherts Schilderungen der Kämpfe und des Sterbens an den Fronten, eine grausame Ästhetik des Schreckens, ein rauschhaftes Ausleben unerfüllbarer Erlösungsphantasien im Ringen um Leben und Tod. Heimgekehrt und seelisch zerrüttet findet Wolf nun keine Heimat und keinen Halt mehr, sondern nur noch eine Gesellschaft hedonistischer Dekadenz. Und der Totenwolf beginnt seinen Rachefeldzug!
Aktualisiert: 2021-11-04
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Oben: Publikationen von Lindenbaum Verlag
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Lindenbaum Verlag was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Lindenbaum Verlag hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Lindenbaum Verlag
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Lindenbaum Verlag
Wie die oben genannten Verlage legt auch Lindenbaum Verlag besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
Für die Nutzer von buch-findr.de:
Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen?
Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben