Hätten Sie es gewusst?
Hamburg war einst Hauptstadt eines Départe-ments von Napoleons Kaiserreich. Duisburg bot dem königlichen Musketier d’Artagnan ein Dach über dem Kopf. Dortmund war für ein paar Wochen der Wohnort, an dem der französische Aus- tauschschüler Emmanuel Macron die Deutschen in natura erlebte. Göttingen ist die Stadt, aus der der Soundtrack der deutsch-französischen Versöhnung stammt. In zwei Städten der Bundesrepublik strahlen knallbunte Nanas von Niki de Saint-Phalle. Wer hatte eigentlich die Quadriga vom Brandenburger Tor in Berlin gestohlen? Was ist ein Franzbrötchen? In welcher deutschen Stadt steht der Nancy-Brunnen?
Überall steckt so viel Frankreich in Deutschland. In 26 Berichten von Erkundungen vor Ort beschreibt die Hamburger Journalistin Hilke Maunder in die- sem kurzweiligen wie detailreichen Wegweiser zahllose Spuren, die unser französischer Nachbar im Laufe der ereignisreichen, gemeinsamen Ge- schichte in Deutschland hinterlassen hat.
Entstanden ist ein Kompass der deutsch-fran- zösischen Kontakte. Er navigiert den Leser durch ein buntes Panorama deutsch-französischer Verbindungen. Er berichtet nicht nur von Kultur und Kulinarik, sondern auch von Wirtschaft, Bildung und den zahllosen Beziehungen der Menschen in Kultur- und Partnerschaftsvereinen.
Mehr denn je kommt es in Europa darauf an, dass Politiker wie auch Bürger links und rechts des Rheines sich ihrer gemeinsamen Rolle als große, gestaltende Kraft für die Weiterentwicklung des „Projekts Europa“ bewusst sind.
Aber Zukunft braucht Herkunft. Wer auch mit dem Herzen sieht und nach der Lektüre dieses Buches erkennt, wieviel Frankreich in Deutschland steckt, der begreift, warum Deutschland und Frankreich nicht ohne einander können.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Der kleine Waisenjunge Uwe träumt davon, einmal auf der Insel Sylt zu sein und beim Sonnenuntergang ein Fischbrötchen zu essen. Als er sich per Zufall auf Sylt befindet und endlich ein Fischbrötchen gekauft hat, wird es von einer Möwe stibitzt.
Plopp – und er ist auch eine Möwe. Jetzt muss er lernen, als Möwe zuleben und versuchen, wieder nach Hause zu kommen. Dann könnte er endlich wieder der Junge Uwe sein. Aber bis dahin stehen ihm noch einige Abenteuer bevor.
Aktualisiert: 2021-06-28
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„Il était une fois … Es war einmal …“ sind Zauberworte, mit denen kleine und große Kinder sich verlocken lassen, Geschichten in der deutschen wie in der französischen Sprache anzuhören. Seit dem Jahr 2012 bietet die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg e.V. einen "Vorlesespaß mit französischen Bilderbüchern" im Rahmen des Kinderprogramms der Stadtbibliothek Duisburg an. Kinder vom fünften Lebensjahr bis zum ersten oder zweiten Lernjahr Französisch sind eingeladen, in einer allmonatlichen Vorlesestunde pfiffige, besinnliche, phantasievolle Erzählungen in französischen Kinderbüchern kennen zu lernen und auf diese anregende Weise einen Zugang zu der französischen Sprache zu gewinnen. Der zweisprachige französisch-deutsche Vortrag, die begleitenden Bilder sowie Gestik und Mimik gewährleisten, dass die Kinder die Erzählungen verstehen und daran Freude haben.
Der Gedanke zu der vorliegenden Handreichung ergab sich aus positiven Rückmeldungen sowie Nachfragen anderer Gesellschaften, Institutionen und Personen, die sich für das deutsch-französische Vorleseprojekt interessieren. Sie ermutigten die drei Autorinnen, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse zusammenzutragen und damit Anregungen und auch konkrete Hinweise für ähnliche Vorhaben zu geben. Die Publikation enthält unter anderem Ausführungen zu der organisatorischen Gestaltung des Vorleseprojekts, zu den Verfahren des zweisprachigen Vortrags
sowie insbesondere zur Wahl der Bilderbucherzählungen. Hierbei soll eine kommentierte Übersicht über die nahezu sechzig bisher vorgelesenen Bilderbücher Information und Entscheidungshilfe bieten. – Ganz sicher werden auch bei anderen Vorleseprojekten die Worte "Il était une fois ..." ihre Zauberkraft ausüben.
Aktualisiert: 2020-12-05
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Neue Therapieform macht Schluss mit chronischen Schmerzen
Viele Menschen leiden unter chronischen Schmerzen. Nicht selten beißt sich an ihnen die Schulmedizin die Zähne aus. Der Orthopäde Dr. Heiner Steinrücken wendet erfolgreich eine neue Möglichkeit der Schmerzbehandlung an. Dank der Sympathikustherapie hilft er Schmerzpatienten in seiner Arztpraxis schnell und ohne Medikamente.
Die Sympathikustherapie ist eine noch junge Behandlungsform, die Dauerschmerzen ohne Tabletten und Spritzen lindern und beseitigen kann. In diesem Buch stellt Dr. Heiner Steinrücken die praktische Anwendung vor.
Der dem Buch beiliegende, neu entwickelte Therapiestift eignet sich für die sanfte Eigenbehandlung, und die in den Umschlag integrierte schematische Darstellung von Symptomen und ihren Ursachen stellt die Verbindungen zwischen Wirbelsäule und allen Erkrankungen grafisch dar.
Der Sympathikus steuert als wesentlicher Teil des vegetativen Nervensystems lebenswichtige Vorgänge. Das Schmerzgedächtnis liegt im Sympathikus, er speichert negative Einflüsse. Die Folge sind anhaltende Schmerzen beispielsweise in Rücken, Kopf, Armen oder Beinen.
Für die Behandlung des Schmerzgedächtnisses mit der Sympathikustherapie spielt es keine Rolle, wie lange die Schmerzen schon vorhanden sind. Besteht ein Schmerz länger als ein halbes Jahr, sprechen Mediziner von einem chronischen Schmerz. Obwohl die eigentliche Schmerzursache längst abgeheilt sein kann, besteht der Schmerz weiterhin. Mit der Idee, dass speziell der Sympathikus für chronische Schmerzen verantwortlich ist, lässt sich dieser Schmerz in vielen Fällen durch die neue Therapie lindern oder sogar sofort beseitigen.
Die leicht zu erlernende Sympathikustherapie lehnt sich an einfache Formen der Chirotherapie an. Krankheiten wie Kopfschmerzen, Migräne, Daumengelenkschmerzen, Schulterschmerzen, nächtliches Sodbrennen, Herzrhythmusstörungen in Ruhe, Fersenschmerzen, Achillessehnenreizungen, Kribbelgefühle in Armen oder Beinen bessern sich nach nur wenigen Behandlungen wesentlich.
Aktualisiert: 2023-03-20
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... Der Blick auf die Kunst hat sich sehr eingeengt auf die Frage der (Ver-)Käuflichkeit. Bei aller Berechtigung, mit Kunst auch Geld verdienen zu wollen, gerät aber immer öfter der ideelle, der ästhetische, der handwerkliche Wert des Kunstwerks in den Hintergrund. Die ideelle Sicht auf ein Kunstwerk bezieht sich auf die individuelle Wertvorstellung des Betrachters. Ästhetik als die Lehre von der Wahrnehmung, von der sinnlichen Anschauung ist ebenso ein ganz persönlicher Vorgang. Sich von Kunstobjekten berühren zu lassen, irritiert zu werden, in Reflexion zu gehen, einen Impuls zu verspüren, auch künstlerische Darstellungsformen abstoßend zu finden, all das hat etwas Bildendes und Prozesshaftes. Es macht was mit uns; mit dem, der Kunst erstellt und auch mit dem, der Kunst in ihrer Darstellungsform betrachtet. Liegt darin nicht der vornehmliche Sinn und Zweck der Kunst? Wie dürfen wir Kunst verstehen?
Cornelius Rinne schöpft in dem Versuch einer Beantwortung aus seinen reichhaltigen künstlerischen Erfahrungen. Er legt mit diesem Buch ein Werk vor, das einem vorkommt wie ein ganz persönlicher Reisebericht auf der langen Suche nach Bedeutung und Wirkfähigkeit von Kunst. Das ist keine abgeschlossene Reise. Er liefert eine Landkarte für die zukünftige Orientierung gleich mit – typisch Kunst, typisch Cornelius Rinne: auf der ständigen Suche nach Neuem.
Aktualisiert: 2020-12-05
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Warum hat der Präsident keine Zeit? Wer war die couragierte Marie Durand? Was erwartet Victor Hugo im Café de l'Europe?
Woran soll die fröhliche Singdrossel schuld sein? Wie feiert man Karneval in Dünkirchen? Und wie empfindet das sprechende Schwein Anatole das Landleben im Herzen Frankreichs?
Diese Fragen und viele andere beantwortet der Krefelder Autor Pierre Sommet in seinem neuen Buch. Vierzehn humorvolle, ironische und selbstironische, einfühlsame und spannende Kurzgeschichten zum Schmunzeln und zum Nachdenken.
Aktualisiert: 2023-03-20
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In der philosophisch-phantastischen Erzählung wird Matt von einem
Moment zum anderen in ein Universum geworfen, das vollkommen
anders ist als unseres. Zwei Brüdergötter – Anna-Anu und Jahwe-Zeus –
würfeln dort um die Vorherrschaft. Matt gerät zwischen sie und muss
schmerzlich erfahren, dass sein Wissen um unsere Welt einem der
Götter einen Vorsprung vor seinem Bruder verschafft. Damit löst er
eine Reaktion aus, die schreckliche Auswirkungen auf das bestehende
Universum hat. Angereichert mit sowohl philosophischen als auch
Zitaten aus der Mystik steht die Erzählung für einen ungewöhnlichen
Blick auf unsere Existenz und die Beschaffenheit des Weltalls.
Die Bilder von Heinrich Maas stehen selbstständig neben der Botschaft
des Autors und durchdringen sie.
Aktualisiert: 2021-06-28
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Deutschland in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts: Aufgewachsen bei seiner ledigen Mutter in Duisburg, stürzt die beginnende Nazi-Herrschaft den 13jährigen Ulrich Ruden in große Schwierigkeiten. Denn er ist Sohn eines farbigen französischen Soldaten, der während der Besetzung des Rheinlandes dort stationiert war. Ulrich hat seinen Vater nie gesehen und gerät wegen seiner Hautfarbe in die Mühlen der Verfolgung.
Ein rettender Zufall führt ihn in die Filmstudios der UfA nach Babelsberg bei Berlin, wo er als Komparse in Propagandastreifen auftreten muss. Er nutzt Dreharbeiten in Afrika zur Flucht und macht sich auf die Suche nach seinem Vater. Als Ulrich Galadio Ruden kehrt er in seine vom Krieg zerstörte Heimatstadt Duisburg zurück, in der nichts mehr so ist, wie es einmal war.
Aktualisiert: 2020-12-05
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Alles scheint seine Zahl, sein Maß, seinen genauen Platz im Universum zu haben. Harmonie ist das Stilmittel und die Physiker sind deshalb erfreut, dass sich das Universum mathematisch beschreiben lässt.
Dass die Alten Völker mit großer Hingabe den Sternenhimmel beobachtet haben, ist nicht neu. Wie viel sie von den Sternen und ihren Umläufen verstanden, wird erst allmählich deutlich. Ihr Wissen wurde nach einer großen kosmischen Katastrophe, wie es die Ausgrabungen von Göbekli Tepe zeigen, von einer Elite verwahrt und lebte beim Bau der Großen Pyramide wieder auf. Dieses ehemalige „Hochwissen“ habe ich in meinem Buch den „Leuten vom Großen Bären“ zugestanden.
Es geht nicht darum, etwas mit aller Macht beweisen zu wollen. Es scheint nur offensichtlich, dass sich bei genauerem Hinsehen die synodalen Umläufe der Planeten unseres Sonnensystems an der Pyramide und ihren Maßen wiederfinden lassen. Das mag für einige nach purem Zufall aussehen, für andere als „an den Haaren herbeigezogen“ – ich selbst empfinde meine Untersuchungen, die sich auf Hinweise der Forscher Eichin und Bohnert stützen, als einen Denkanstoß und betrachte sie als „fictional science“.
Ich würde mich freuen, wenn Sie, verehrte Leserin und verehrter Leser, mein Buch als eine nicht unwahrscheinliche Möglichkeit ansähen, die großartigen Leistungen der alten Ägypter aus einem weiteren, neuen Blickwinkel zu betrachten. Ich selbst habe mein Leben lang damit verbracht, herauszufinden, was ich Ihnen heute präsentiere. Der Autor Franjo Terhart hat mich dabei unterstützt, indem er dieses Buch aus meinen handschriftlichen Texten und Überlegungen „komponierte“.
Aktualisiert: 2021-06-28
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Heinrich Maas, der Graphiker, Maler und Bildhauer, wird siebzig Jahre. Sein Buch ist ein erhellender Blick in die Gedankenwelt und das Leben eines bildenden Künstlers. Wir erfahren darin viel Niederrheinisches, Geschichtliches, aber eben auch sehr viel Eigenes. Teile seines Lebenslaufes präsentiert uns der Künstler in Kurzform. Wir finden Biografisches in Gedichte gegossen, für ihn wichtige Ereignisse aus verschiedenen Lebensaltern, Gedanken über seine Familie, Freunde, zutiefst Eigenes, so auch seine vielfachen Reisen mit dem Rad. Und wie schon erwähnt, eben ganz, ganz viel Niederrhein, nämlich als: „die Heimat, die trägt“.
Dass er seinem vielfältigen künstlerischen Schaffen in Bildform all das schriftlich hinzufügt, verschafft dem Leser einerseits ein ästhetisches Vergnügen, gewährt ihm andererseits Einblicke in genau jene Lebensabschnitte, die Heinrich Maas für wichtig hält. Gemeinschaft mit anderen zu pflegen, ist ihm wichtig. Aktiv zu sein, mit Menschen zu plaudern, aber auch, wenn es angebracht scheint, Zurückhaltung zu wahren – oder, wie er schreibt: sinnvolles „Zuwarten“ bzw. „gewähren lassen“.
Niederrheinische Atmosphäre: wenn sonntags die Glocken läuten, möchte ich am liebsten als Kuh auf einer Wiese nahe Kerken liegen (nach H. D. Hüsch).
Aktualisiert: 2020-12-05
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Schweizer Broschur mit Beigabe eines Therapiestiftes aus Edelstahl.
Neue Therapieform macht Schluss mit chronischen Schmerzen.
Viele Menschen leiden unter chronischen Schmerzen. Nicht selten beißt sich an ihnen die Schulmedizin die Zähne aus. Der Orthopäde Dr. Heiner Steinrücken wendet erfolgreich eine neue Möglichkeit der Schmerzbehandlung an. Dank der Sympathikustherapie hilft er Schmerzpatienten in seiner Duisburger Arztpraxis schnell und ohne Medikamente.
Die Sympathikustherapie ist eine noch junge Behandlungsform, die Dauerschmerzen ohne Tabletten und Spritzen lindern und beseitigen kann.
In diesem Buch stellt Dr. Heiner Steinrücken auf 128 Seiten die praktische Anwendung vor.
Der dem Buch beiliegende, neu entwickelte Therapiestift eignet sich für die sanfte Eigenbehandlung und die ebenfalls beiliegende schematische Darstellung von Symptomen und ihren Ursachen stellt die Verbindungen zwischen Wirbelsäule und allen Erkrankungen grafisch dar.
Der Sympathikus steuert als wesentlicher Teil des vegetativen Nervensystems lebenswichtige Vorgänge. Durch die Verbindung zwischen Schmerzgedächtnis und Sympathikus werden negative Einflüsse gespeichert. Die Folge sind Schmerzen beispielsweise in Schultern, Rücken oder Beinen.
Für die Behandlung der Schmerzen mit der Sympathikustherapie spielt keine Rolle, wie lange die Schmerzen schon vorhanden sind. Besteht ein Schmerz länger als ein halbes Jahr, sprechen Mediziner von einem chronischen Schmerz. Obwohl die eigentliche Schmerzursache längst abgeheilt sein kann, besteht der Schmerz weiterhin. Mit der Idee, dass speziell der Sympathikus für chronische Schmerzen verantwortlich ist, lässt sich dieser Schmerz in vielen Fällen mit der neuen Therapie lindern oder sogar sofort beseitigen.
Die leicht zu erlernende Sympathikustherapie lehnt sich an einfache Formen der Chirotherapie an. Krankheiten wie Kopfschmerzen, Migräne, Daumengelenkschmerzen, Schulterschmerzen, nächtliches Sodbrennen, Herzrhythmusstörungen in Ruhe, Fersenschmerzen, Achillessehnenreizungen, Kribbelgefühle in Armen oder Beinen bessern sich nach nur wenigen Behandlungen wesentlich.
Aktualisiert: 2019-03-25
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Für alle kleinen Leseratten ist nun das Kinderbuch zum Römerbergwerk Meurin und der Antiken Technikwelt erschienen. „Das Geheimnis des römischen Bergwerks“ erzählt eine spannende Geschichte von Feindschaft und Freundschaft zwischen einem Kelten und einem Römer.
Gracius Valerius Bracus – Verwalter eines römischen Bergwerks – wird durch den jungen Kelten Antunnus aus einer bedrohlichen Situation gerettet. Aus Dankbarkeit lädt Bracus den Treverer ein, das Bergwerk zu besuchen. Das weckt den Neid und die Missgunst der dortigen Arbeiter, von denen drei zwielichtige Typen ohnehin etwas zu verbergen haben. Sie planen den jungen, und für sie viel zu neugierigen Mann zu beseitigen, vor allem, nachdem Antunnus hinter das dunkle Geheimnis der drei Gauner gekommen ist.
Ein spannender Krimi aus der Zeit des Kaisers Augustus, der in der Vulkaneifel spielt.
Aktualisiert: 2021-06-28
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Der neue Sammelband „Wie das Croissant nach Paris kam und die Bulette nach Berlin“ ist eine unterhaltsame und originelle, interkulturelle Sprachreise durch Frankreichs Kultur- und Sprachgeschichte.
Wörter sind reiselustig und wandlungsfähig.
In diesem Buch begibt sich der „Wortdetektiv“ Pierre Sommet auf die Spur scheinbar deutscher Wörter – wie Brimborium, Fisternöll, in die Puschen kommen, kaputt, Kinkerlitzchen, Krawatte, Leutnant, mutterseelenallein, Pumpernickel, Reneklode und Schisslameng – und deckt ihre französische Herkunft und manchmal die dahinter stehenden schönen Legenden auf.
Sprachgeschichte ist zugleich Kultur- und Sozialgeschichte.
Die „Wortsammlung“ ist auch eine Hommage an schillernde Persönlichkeiten wie die exzentrische Schauspielerin Sarah Bernhardt, die kompromisslose „roteJungfrau“ Louise Michel, den bonvivant Romancier Alexandre Dumas, den begnadeten Dichter und Enfant terrible Arthur Rimbaud, aber auch an die armen Seidenweber in Lyon und die fleißigen und tüchtigen Glaubensflüchtlinge aus Frankreich, die Hugenotten in Berlin.
Pierre Sommet ist gebürtiger Franzose mit doppelter Staatsangehörigkeit und hat 34 Jahre lang den Fachbereich an der Volkshochschule Krefeld geleitet. Auch als Autor und Herausgeber von Französisch-Lehrwerken und anderen Publikationen in der Erwachsenenbildung hat er sich einen Namen gemacht.
Sein deutsch-französischer Blog ist ein Beitrag zum lebendigen Austausch zwischen den Kulturen. http://madamebaguette.tumblr.com
Aktualisiert: 2020-12-05
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Ein kleiner, bemerkenswerter Gedicht-Prosa-Band ist in Zusammenarbeit zwischen dem Neukirchen-Vluyner Autor Franjo Terhart und dem Künstler Heinrich Maas aus Recklinghausen entstanden.
„Superlogion“ ist ein ungewöhnliches Buch, das nicht-alltägliche Gedanken des Autors aus den Bereichen Philosophie, Religion, Kunst und Spiritualität enthält, zu denen der Künstler Maas mit seinen Farbradierungen visuelle Eindrücke geschaffen hat.
Aktualisiert: 2021-06-28
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Ein spannendes Abenteuer nicht nur für Jungen im Alter von ca. 8 - 12 Jahren.
Denis' Vater ist erfolgreicher Erfinder von Computerspielen. Er arbeitet wie besessen an einem neuen Spiel. Es soll das Spiel der Spiele werden, das Megaspiel. Denis ist lieber draußen und erkundet in der Umgebung einen geheimnisumwitterten Wald mit einem See. Eines Tages sieht er dort ein mysteriöses Mädchen und setzt alles daran, das Geheimnis des Mädchens zu erforschen.
Zusammen mit seinem Freund gerät er dabei unversehens in eine fremde Welt, in der es von Steinzeitmenschen und gefährlichen schwarzen Monsterreitern nur so wimmelt. Je tiefer die beiden Jungen in diese bedrohliche Welt eindringen, desto klarer wird, dass eine Verbindung zu der Computerwelt von Denis' Vater – zu seinem Megaspiel – bestehen muss. Als nun diese fremde Welt vom Untergang bedroht ist und auch ihre eigene Welt in große Gefahr gerät, haben nur die beiden Freunde den Schlüssel, diese Bedrohung abzuwenden.
Aktualisiert: 2021-06-28
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Ulrich Pudelko, 1945 in Krefeld-Uerdingen geboren, ist schon viele Jahre als Stadtführer unterwegs. Er kennt die Samt- und Seidenstadt wie kein Zweiter und bringt auf seinen Streifzügen ihre Schönheit Touristen und Einheimischen gleichermaßen näher.
Der Spruch „Freunde sind Leute, die man mag - obwohl man sie kennt“ ist variantenreich. Pudelkos ganz private Version trifft auch auf Krefeld zu. Den professionellen Meckerern entgegnet er: „Bevor man anfängt, seine Feinde zu lieben, sollte man seine Freunde erst mal besser behandeln“.
Allen Unkenrufen zum Trotz - Ulrich Pudelko liebt Krefeld. Kein Detail der Stadtgeschichte bleibt ihm verborgen, Gepflogenheiten und Kulturen gibt er auf seinen Rundgängen gerne zum Besten.
Seit 40 Jahren bedenkt der bekennende Sprücheklopfer seine Freunde und Bekannte jährlich mit einem seiner humoristischen Aphorismen-Heftchen.
Die Idee, das mitunter provokante Sammelsurium eigener Sprüche zu veröffentlichen, entstand nach der Lektüre der Aphorismen des polnischen Satirikers Stanislaw Jerzy Lec (Aphorismen sind Halbwahrheiten, die jene verunsichern sollen, die an die andere Hälfte glauben). Und da Ulrich Pudelko auch ein begeisterter Hobbyfotograf ist, lag es nicht fern, seine Texte mit eigenen Krefeld-Fotos angemessen zu bebildern.
In diesem Buch findet der Leser einen Querschnitt an Texten und Fotos der vergangenen Jahrzehnte sowie eine verbale Stadtrundfahrt, deren Geschichten das Krefeld-Bild erst abrunden.
Aktualisiert: 2022-03-28
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Der Mann hat schon viel mitgemacht. Seit über zehn Jahren steuert Jens Bergmann seinen komfortablen Reisebus zu den schönsten Zielen in Europa. Was er dabei erlebt, passt auf keine Kuhhaut, dafür aber zwischen Buchdeckel. Am Beispiel einer Reise nach Sizilien plaudert Bergmann aus dem Nähkästchen von witzigen Begegnungen und komischen Situationen in seinem Alltag als Universal-Spezialist – Busfahrer, Reiseleiter, Urlaubsmanager, Animateur, Koch, Psychologe, Seelsorger, Bordtechniker, Wetterfrosch, Prophet und Persönlicher Berater in Personalunion. Bei aller Hektik und allem Stress kommt der Spaß nicht zu kurz, denn „Busreisen machen glücklich“ – nicht nur den Fahrer, sondern auch sein Publikum. Treffsichere Illustrationen von Cornelius Rinne und Farbfotos einiger sizilianischer Sehenswürdigkeiten machen das Buch zu einem Reiseführer ganz besonderer Art.
Aktualisiert: 2020-12-05
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In seinem zweiten Fall bekommt es Privatdetektiv Leo van den Boom mit einem brutalen Serienmörder zu tun. Auf der Suche nach der verschwundenen Mitarbeiterin Lilia des Neukirchen-Vluyner Museums wird Boomi in die bizarre und grausame Welt eines psychopathischen Täters hineingezogen, der in der Grafenstadt Moers vor dem geistigen Hintergrund eines römischen Mysterienkultes scheinbar wahllos Menschen umbringt. Auch Kleinlützum und Schaller sind wieder mit von der Partie. Die beiden Kommissare müssen feststellen, dass ihnen der Täter weit überlegen ist und dieser van den Boom mit seinen krausen Theorien über das Motiv doch nicht ganz richtig im Kopf sein kann, oder?
Aktualisiert: 2021-06-28
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Der Autor, selbst Umweltprotestler seit Jahren, will mit diesem Buch zu Bürgerprotest ermutigen, anschaulich machen, wie er sich behaupten kann und ihn gegen Angriffe verteidigen. Er hält Protest aus Erfahrung für politisch notwendig, soweit er sich, am einzelnen Beispiel, gesellschaftlichen Fehlentwicklungen widersetzt: Im Idealfall macht Protest die „Kehrseite der Medaille“ von Projekten sichtbar, die deren Betreiber gerne im Dunkeln lassen.Das Buch zeigt in Teil I am Beispiel eines großen Protestes gegen Olympische Spiele, wie mit Aussicht auf Erfolg protestiert werden kann, indem es den Leser ins „Innenleben“ von Bürgerinitiativen blicken lässt. Diese werden im Anschluss an Erkenntnisse des Soziologen Niklas Luhmann als soziale Systeme begriffen, die aus menschlicher Kommunikation bestehen – und nicht aus Einzelpersonen und deren Bewusstseinszuständen. Dies führt in Teil II detaillierten Ratschlägen für die Protestpraxis: für die interne und externe Kommunikation, für die Abwehr von Angriffen und für das politisch-demokratische Selbstverständnis von Bürgerprotesten.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Stöckte ist ein niedersächsisches Dorf mit rund 2000 Einwohnern – südlich von Hamburg, im Kreis Harburg, und um die Informationen zu komplettieren, im Regierungsbezirk Lüneburg gelegen – und seit 1972 ein Ortsteil von Winsen an der Luhe, dort wo sie mit der Ilmenau zusammenfließt. Mehr ist hier nicht zu sagen.
Die Einwohner gehen ihren Berufen nach, die Kinder besuchen Kindergärten oder Schulen, man feiert die Geburtstage, Hochzeiten und Jubiläen. Es gibt einige Gaststätten, Geschäfte, das Schloss mit einem Museum und alles was man so benötigt. Die Jungen zieht es in die große Stadt, die Alten genießen die ruhige Lage am Deich. Auch Begräbnisse finden statt, Kirche und Friedhof liegen nah beieinander. Das Leben war hier schon immer so.
Wann Wilhelm August Meyer aus Stöckte begann, sich intensiver für seine Vorfahren zu interessieren, ist nicht mehr genau zu sagen, wahrscheinlich nach dem Zweiten Weltkrieg. Er war ein begabter, wissbegieriger Schüler, befähigt, ein Lehrer zu werden. Aber die mittellosen Eltern konnten seine Ausbildung nicht finanzieren. Vielleicht war dieses Nachforschen, Fragen und Spuren verfolgen ein Ausgleich zu seinem Alltag, obwohl die Menschen, die mit ihm zusammenlebten, lange Zeit keinen Sinn für sein Tun hatten. Er ließ sich nicht beirren. Er hat schließlich sein ganzes Leben aufgeschrieben und darüber hinaus das der vorangegangenen Generationen. Seine ersten Aufzeichnungen bestehen aus dürren Daten, gefunden in den Kirchenbüchern aus jener Zeit. Später lässt er sich Anekdoten und Geschichten erzählen, die schon über Generationen weiter gereicht wurden. Und so beginnen seine Aufzeichnungen: Der Stammhof meiner väterlichen Vorfahren ist der Meyerhof bei Schneverdingen und auch der Stammhof der väterlichen Vorfahren meiner Frau.
Aktualisiert: 2021-06-28
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