Aktualisiert: 2023-04-20
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Das Buch spielt in der Zeit kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg, genauer gesagt 1650, als die Kriegswirren noch nachwirkten und viele Bewohner unter den entsetzlichen Folgen zu leiden hatten. Das ermittelnde Trio Triglaw, dessen Übersetzung aus dem altdeutschen/slawischen stammt, bedeutet Der Dreiköpfige und geht auf die Zeit des 11. Jahrhunderts zurück, als jener Dreiköpfige im Raum Stettin als Kriegsgott von den dortigen Germanen verehrt wurde. Er steht als Synonym für Adam tho Everhartz, dem Nachtwächter, Theiß ten Dahl, dem Schmied, und für Johannes Nethox, dem Magister, der auch in den Künsten des Baders bewandert ist und aus einem nahe gelegenen Kloster kommt. Ich habe diesen Begriff gewählt, weil ich denke, dass die Begriffe Kommissar oder Ermittler schlecht in diese Zeit passen. Andererseits bin ich der Meinung, dass gerade der heidnische Kriegsgott Triglaw die Zustände jener Zeit wiedergibt: Der lange Krieg mit seinen schwerwiegenden Folgen und die damaligen Widersprüche der Kirche, die eine teilweise, wenn auch geringe Rückbesinnung der Bevölkerung auf den heidnischen Glauben zur Folge hatte.
Die drei Freunde werden eines Tages in eine Mordserie verwickelt, weil ihr Freund Adam tho Everhartz für die Taten verantwortlich gemacht wird. Die Toten weisen eigenartigerweise keine offenen Verletzungen auf, und der Täter bleibt im Verborgenen. Jedoch merken sie schnell, dass sie nicht nur gegen einen unsichtbaren Gegner kämpfen müssen, sondern dass sie sich auch vor der übermächtigen Obrigkeit in Acht nehmen müssen…
Alle Orte sind historisch belegt, sowie auch viele der Namen, die ich aus verschiedenen Namenslisten aus jener Zeit entnommen habe.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Nach dem "Wörterbuch der Hinsbecker Mundart" (2003) und dem Buch "Redewendungen" (2013) legt Hans Kohnen nun das Buch "KLUERE" vor.
Auch dieses Buch befasst sich weitgehend mit der Hinsbecker Mundart. Um die Mundart auch für spätere Generationen zu bewahren und lesbar zu machen, empfahl Dr. Georg Cornelissen vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn, den gleichen Text in deutscher Sprache beizufügen. So ist vielfach nun auch verfahren worden.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Der fünfte Band der beliebten Reihe von Hans Kohnen bietet wieder Lesestoff für alle an ihrer Heimat interessierten Leser - dieses Mal mit dem Schwerpunkt Kunst und Künstler in Hinsbeck.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Georg Dreegen ist Kriminalhauptkommissar am Niederrhein. Ein Junggeselle, erfolgreich und beliebt. Er verbringt einen Kurzurlaub in Prag, den ersten Urlaub seit Jahren. Georg Dreegen sucht nach Ruhe und Entspannung, gerät aber in einen Strudel mörderischer Ereignisse, die sich wie ein blutiger Faden zu einem Netz spinnen, in dessen Zentrum die Stadt Nettetal steht - der Geburtsort von Georg Dreegen.
Die Suche nach dem Heiligen Gral mag abgeschlossen sein. Der Finder aber, Parzival, steht wieder auf, streift die uralten Sagen und Legenden ab und taucht ein in das 21. Jahrhundert, um die Welt endgültig vom Bösen zu befreien. Die Jagd beginnt.
Aktualisiert: 2016-03-16
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Fünf Geschichten aus den Nettetaler Stadtteilen Lobberich, Kaldenkirchen, Hinsbeck, Breyell und Leuth.
Aktualisiert: 2016-03-16
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Vier böse, bisher nicht veröffentlichte Geschichten:
Proffe
Nach dem Ende
Frau Gsell bitte
Mein Manukah
Aktualisiert: 2018-07-12
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Am 8. November 1939, um 21.30 Uhr, detonierte während der Traditionsfeier der Nationalsozialisten im Münchner Bürgerbräukeller eine Zeitbombe. Adolf Hitler, dem das Attentat galt, traf der Anschlag nicht. Er hatte den Saal bereits früher als geplant verlassen, um seinen Sonderzug nach Berlin zu erreichen. Augenzeugen berichteten, er habe sehr nervös gewirkt und seine Rede schneller beendet als erwartet.
Das Attentat hatte der Schreinergeselle Johann Georg Elser im Alleingang verübt. Er wurde wenig später an der Schweizer Grenze aufgegriffen und der Gestapo überstellt. Bei seinen Verhören beharrte er darauf, Alleintäter zu sein. Nach seinen Angaben hatte er aber auch Kontakt zu 'zwei Ausländern'. Sie hätten ihm nicht geholfen, aber zugesichert, Elser nach der Flucht aus Deutschland weiterzuhelfen. Dabei blieb er trotz unmenschlicher Verhörmethoden mit Misshandlungen. Er wurde nicht nur systematisch verprügelt, sondern erhielt auch Injektionen von Drogen durch Ärzte und wurde unter Hypnose gesetzt. Am 9. April 1945 wurde Georg Elser, inzwischen seit über fünf Jahren 'Sonderhäftling Hitlers', auf Befehl von 'höchster Stelle' im KZ Dachau ermordet. Fast zeitgleich mit ihm wurden mehrere prominente Regimegegner wie Dietrich Bonhoeffer und der frühere Chef der Abwehr, Admiral Wilhelm Canaris, umgebracht.
Im Zweiten Weltkrieg flüsterte man sich in Deutschland zu, es habe bei dem Attentat auf Hitler im Bürgerbräukeller neben den acht Toten und etlichen Verletzten auch 60 Millionen Verkohlte gegeben. Das sollte zum Ausdruck bringen, was von der offiziellen Lesart der deutschen Propaganda zu halten sei, die das Attentat sofort dem britischen Intelligence Service in die Schuhe geschoben hatte. Auch nach dem Krieg überwog lange die Meinung, es habe sich um eine von der nationalsozialistischen Führung bestellte Arbeit gehandelt. Mithäftlinge behaupteten später, Elser habe ihnen gegenüber zugegeben, auf Bestellung gehandelt zu haben – beispielsweise Martin Niemöller.
So war es aber nicht – wie es lange schien. Hat Elser die Tat alleine verübt?
Aktualisiert: 2018-07-12
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Am 18. September 1996 hielt er seine letzte Lesung in der Stadtbücherei Breyell für die 'Nettetaler Literaturtage'. Er las aus dem Roman 'Das Leben der Gertrud P.', seinem großen Alterswerk.
Bereits zu jenem Zeitpunkt reifte in uns der Entschluß heran, etwas aus dem Werk Leonhard Jansens für unsere Jahresgabe 1997 zu veröffentlichen. Leider verstarb Leonhard Jansen darüber. Nach seinem Tod fanden sich in seinem Nachlaß zwei unveröffentlichte Gedichtzyklen - 'Wann wird das sein' und 'Gibt es den Strand'. Aus ersterem findet sich mit vorliegendem Band eine Auswahl von 26 Gedichten.
Die letzten beiden Gedichte - 'Du mußt' und 'Wer könnte' sind die letzten, die Leonhard Jansen schrieb.
Mit diesem Band wollen wir Leonhard Jansen, den großen niederrheinischen Dichter, ehren.
Besonderer Dank gilt seiner Tochter, Elisabeth Böttcher, für ihre freundliche Unterstützung.
Aktualisiert: 2016-03-16
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Im Wesentlichen befasst sich das zweite Hinsbecker Lesebuch mit Geschehnissen und sogenannten Lebenswegen aus dem XX. Jahrhundert.
Zu kurz waren die Lebenswege so vieler. Krieg und Vertreibung sind die verheerenden Gründe. Das zeigen die beiden Beiträge "Flucht und Vertreibung" und "Ihr seid nie vergessen" in erschreckender Deutlichkeit.
Wer sich mit diesem Thema befasst, bleibt auch nach 60 Jahren nicht unberührt von Wut und Zorn auf die Kriegstreiber und erfährt tiefes Mitgefühl für die Toten und Vermissten und ihre Familien.
Um natürlich der Hinsbecker Mundart ihren berechtigten Stellenwert zu geben, erzählen Rika on Hanes mit "Jede Mont en noi Schtökske" Hinsbecker Geschichten, die wieder mit kunstgerechten Zeichnungen von Heinz Stenmans ausgestattet sind.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Die Liebe zur Literatur, zur Malerei und zur Keramik begleiteten Hildegard Oßenkamp ihr ganzes Leben. Sie war eine Frau mit vielseitigen künstlerischen Talenten. Geboren 1913 in Altenessen, lebte sie seit 1949 in Hinsbeck. 18 Jahre unterrichtete die gelernte Erzieherin erfolgreich Jugendliche in der Jugendpsychiatrie. Daneben war sie ihr ganzes Leben lang als Künstlerin tätig. Sie schuf farbschöne Aquarelle und märchenhafte Keramiken, aber ihre große Liebe galt der Literatur. Viele Märchen, Gedichte, Kurzgeschichten und Moritaten entstammen ihrer Feder. Unvergessen ist auch ihr Auftritt als Bänkelsängerin mit schaurigen Moritaten bei den Nettetaler Literaturtagen 1996. Der Verein Nettetaler Literaturtage erinnert mit dieser Jahresgabe an diese faszinierende und ungewöhnliche Nettetaler Künstlerin.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Als größter Sohn Lobberichs wird der Altphilologe Werner Jaeger (1888 bis 1961) immer wieder in Reden gefeiert; es gibt ein Gymnasium, eine Theateraula, eine Straße mit dem Zusatz Werner Jaeger, doch kaum jemand verbindet Konkretes mit seinem Namen. Ein Kreis von Nettetaler Bürgern hat sich deshalb auf Spurensuche begeben, um aufs Neue Zugänge zum großen Menschen und Gelehrten Werner Jaeger, zu seinem Leben und Werk zu eröffnen. Dabei wurden zahlreiche Quellen erstmals erschlossen, so dass das Bild seiner Persönlichkeit neue Konturen erhält. Die in sich abgeschlossenen Aufsätze dieses Lesebuches werden hier erstmals veröffentlicht. Im Anhang sind Werner Jaegers Aufzeichnungen über seine Jugend in Lobberich und seine Rede vor Schülern des damaligen Werner-Jaeger-Progymnasiums dokumentiert.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Der berühmte Sprachforscher Jacob Grimm hat Anfang des 19. Jahrhunderts geschrieben: „Die Sprache. ist ein unvermerktes, unbewußtes Geheimniß, welches sich in der Jugend einpflanzt und unsere Sprachwerkzeuge für die eigentlich vaterländischen Töne, Biegungen, Wendungen, Härten und Weichen bestimmt“ - kurz, Tonart und Wirkung unseres Sprechens für immer festlegt: „auf diesem Eindruck“, so fährt er fort, „beruht jenes unvertilgliche, sehnsüchtige Gefühl, das jeden Menschen befällt, dem in der Fremde seine Sprache, seine Mundart zu Ohren schallt.“ Aus kundigem Munde vorgetragen, sind das die Empfindungen,welche mir durch den Kopf gehen, als ich Hans Kohnens neuestes Werkin Händen hielt: Eine wahre Kaskade interessanter.'. Die Sprache, zumal die Sprache seiner Kindheit, prägt einen Menschen für sein ganzes Leben! All diese Kostproben selbstverständlich aus Hans Kohnens reichemSchatz der Hinsbecker Redewendungen, die für ein mundartinteressiertes Publikum sicherlich mehr sind als ein Wörterbuch, vielmehr ein hochinteressantes Lesebuch!
Prof Willy Sanders, Ascona
Vor zehn Jahren (2003) erschien Hans Kohnens „Wörterbuch der Hinsbecker Mundart“. Nun folgt die Dokumentation der bildhaften Ausdrücke und Redewendungen, die diesen Ortsdialekt im Kreis Viersen auszeichnen. Die meisten davon sind vor langer Zeit entstanden. Es war dieZeit, in der die Männer noch durchweg Pfeife rauchten: "Dä es noch jän Piif Tebok weärt." „Der ist noch keine Pfeife Tabak wert“ sagte man damals beispielsweise. Weil Kopfbedeckungen noch allgemein üblich waren, konnte eine Wendung entstehen wie "Dä es mich net no de Möts" - „Er gefällt mir nicht“.
Dem schönen und im wahren Sinne des Wortes anschaulichen Buch wünsche ich viele interessierte Leserinnen und Leser am Niederrhein.
Dr. Georg Cornelissen
Und wer einmal gelauscht hat, wi di Jüüte su kale, der durfte eine Sprache erleben, die zart und grob, direkt und nüchtern, humorvoll und herzlich ist. Die Direktheit der Sprache, ihr eigenwilliges Feuer, die Kraft der Worte und Redewendungen, das alles bringt ein Stück Heimat und Herkunft. Und genau dieses Stück „gelebte Heimat Niederrhein“ aufzuzeichnen und einer folgenden Generation zu überliefern, ist die Leistungvon Hans Kohnen.
Peter Beyen
Aktualisiert: 2023-01-24
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Auch in Gladbach schlägt der "Hexenhammer" zu. Einige Frauen sind die Opfer. Jemand macht sich diesen Wahn zunutze und mordet. Jetzt kann nur noch Pater Antonius vom Gladbacher Benediktinerkloster helfen. Aber auch er muss lange Wege gehen und Gefahren bestehen, bis der Täter endlich gefunden wird.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Aktualisiert: 2016-03-16
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Mit sorgfältig ausgesuchten Erzählungen und Geschichten wie "Omchen Hannah" oder die Schilderung der Lebenswege der Hinsbecker Künstler Heinz Tappeser, 1888-1942, Harry Dolch, 1907-1979, und Heinz Stenmans sowie des ersten Bürgermeisters der Nachkriegszeit, Ernst Imhorst, und des damaligen Dorfarztes Dr. Gerhard Güthof, ist es Hans Kohnen gelungen, unser Dorf und seine historischen Originale auf unterhaltsame Weise lebendig zu machen. Im schönsten Hinsbecker Platt, erzählen "Rika on Hanes Schtökses över Ärbet on wirke" im typischen Lokalkolorit über "Dä Schniider" oder "Li Leerin" bis "Dä Scheper" und bieten in diesem umfangreichen Lesebuch einen höchst amüsanten und kenntnisreichen Einblick in die Hinsbecker Heimatgeschichte.
Peter Beyen im Vorwort
Aktualisiert: 2023-01-24
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Weil ihr Umfang gering ist, fallen die kleineren Formen der Literatur leicht einem Analogie-Kurzschluß zum Opfer: ihre Herstellung sei leicht und das Kurze daher wohl auch von geringerem Wert als das Voluminöse. Und überdies: Welch großer Autor hätte sich allein durch seine Aphorismen oder Epi-gramme einen Namen gemacht? Prosaminiaturen aphoristischer Art waren stets beliebt, doch selten geachtet. Als geistreiche Kompaktinformation dienten sie als Snacks der Erkenntnis, als geistiger Schnellimbiß zwischen den Hauptmahlzeiten, wenn man z. B. ein Blatt vom Kalender riß und Herz und Verstand erbaute an der zwischen Puddingrezept und astrologischer Weissa-gung offerierten Lebenshilfe.
Solcher Fehleinschätzung haben manche Sprüchemacher selbst Vorschub geleistet, wenn sie einseitig auf Kognition und Didaktik setzten, betonten, daß sie für Mitdenker schrieben, nicht für Voyeure. Da wurde unterschlagen, bewußt oder nicht, daß auch die Abstraktion ihre Schlüssellöcher hat und daß Sprach- und Lustzentrum – durch welche Neuro-Schaltungen auch immer – in Verbindung treten können. Kurz gesagt: auch gedankliche Prosa kann Spaß machen, wenn auch nicht spektakulären Sinnenkitzel nach Art des fun. Die prägnanten, griffigen Formulierungen des Essays vermitteln Stilgenuß und Aha-Erlebnisse und regen oft heftiges Nach-Denken an.
Was den folgenden Versuch einer poetologischen Typenskizzierung betrifft, so lebt er wie jedes Typifizieren von der Verallgemeinerung; ein Typus existiert nun mal nur in der Abstraktion. Wer Typisches hervorheben will, greift bestimmende Züge heraus, er isoliert und übertreibt sie. Kein realer Autor ließe sich einem der Typenportraits zuordnen. Alle haben etwas von allen, auf das Mischungsverhältnis kommt es an. Das jeweils besondere Zusammenwirken verschiedener Eigenschaften im psychischen Haushalt und im Ausdrucksstil einer Persönlichkeit macht ihre Individualität aus, das gilt auch für alle an der Schreibkultur Beteiligten, die unter die Lupe genommen wer-den. Die Essays bieten über traditionelle Züge der Berufsschelte hinaus einen recht persönlichen Standpunkt zum Weiter(be)-denken. Bei manchem, dem sie auf den Teppich seiner Selbstsicherheit gespuckt werden, könnten sie Säurelöcher hinterlassen, anderen mögen sie einen höllischen Spaß bereiten. Wie bei jeder Kurzprosa gilt: Nur in kleiner Dosierung zu sich nehmen, keinesfalls alles auf einmal schlucken!
Aktualisiert: 2016-03-16
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Die intensivere wissenschaftliche Beschäftigung mit den Werken Franz Kafkas entwickelte sich im SS 1995 während eines Hauptseminars über Technik in der Literatur des 20. Jahrhunderts bei Herrn Prof. Dr. Gerhard Rupp.
Die Erzählung "In der Strafkolonie" wurde zum Ausgangspunkt einer eigenen, soziologisch orientierten Interpretation, die die Eigentümlichkeit des Werkes jedoch nicht zu durchdringen vermochte.
Erst intensive Gespräche mit meinem Kommilitonen Wolfgang Witzel und die wiederholte Lektüre der Werke Kafkas ließen in der Folge den Entschluss reifen, die Texte als Hauptbezugsgröße für eine Interpretation zu favorisieren.
Während einer fünfjährigen Auseinandersetzung mit Kafkas Werk, anders kann diese Zeitphase nicht genannt werden, denn sie war erfüllt von vielen Höhen und Tiefen privater und beruflicher Natur, hat sich der Blick geschärft und im meist eingleisigen Dialog mit der Kafka-Forschung eine Analyse-methode entwickelt, die ein "textnahes Lesen" der Erzählungen Franz Kafkas präferiert und die aktuelle Forschungsdiskussion hoffentlich bereichern wird.
Eine weitere vertiefende Beschäftigung mit diesem außergewöhnlichen Dich-ter, der einen bleibenden Eindruck in meinem Leben hinterlassen hat, ist sicher im Bereich meiner Wünsche und ich hoffe, dies auch realisieren zu können.
Aktualisiert: 2016-03-16
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Ort der Handlung ist die rheinische Benediktiner-Abtei Gladbach und ihre Umgebung in der Zeit zwischen dem Tod des Abtes Johann von Epsendorf, der am 10. Januar 1505 im Alter von 53 Jahren verstarb, und der Wahl von Aegidius von Bocholtz als Nachfolger am 14. Januar. Es war Abt Johann nicht gelungen, in seiner Abtei die Bursfel-der Reform – ausgehend von dem gleichnamigen Benedik-tinerkloster an der Weser – einzuführen, die sich schon seit der Mitte des 15. Jahrhunderts um strengere Klosterzucht und Gottesdienstordnung nach der Benediktinerregel be-mühte. Erst sein Nachfolger hatte die Kraft und das Durch-setzungsvermögen und vor allem die Unterstützung des Herzogs von Jülich, die längst überfällige Reform in die Tat umzusetzen. In diesen wenigen Tagen zwischen Tod und Neubeginn haben sich in Gladbach Ereignisse zugetragen, von denen hier berichtet wird.
Aktualisiert: 2017-03-01
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500 Jahre ist es her: Karl von Egmond, Herzog von Geldern, verlieh Lobberich drei Markttage. Damit erlangte nicht nur der Ort neue wirtschaftliche Perspektiven und Einnahmequellen. Auch der ortsansässige Adel der Bocholtz gewann an Gewicht - eine Entwicklung, die sich in der Folgezeit verstärkte. Die Bocholtz zu Bocholtz und zu Hove (Ingenhoven) haben die Geschichte Lobberichs über Jahrhunderte wesentlich mitgeprägt. Durch herausragende Persönlichkeiten in geistlichen und weltlichen Leitungsfunktionen an vielen Wirkungsstätten haben sie vom 15. Jahrhundert an im rhei- nisch-niederländischen Adel erheblich an Ansehen und Ein?uss gewonnen. Die Beiträge dieses Buches sameln brach liegende Erträge der Forschung über die Lobbericher Bocholtz, leuchten ihre Wirkungsfelder in der Heimat und draußen aus, ziehen neue Quellen heran und deuten alte teilweise neu und vertiefend. Zudem stellen sie neue Zusammenhänge her und machen sie den Leserinnen und Lesern unserer Zeit gedanklich und sprachlich zugänglich.
Aktualisiert: 2023-01-24
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