Wenige Werke der politischen Literatur haben vor der Geschichte so glänzend bestanden wie Leo Trotzkis 'Verratene Revolution'. Mehr als achtzig Jahre nach ihrer Entstehung im Jahr 1936 ist diese Analyse der Sowjetunion noch immer unübertroffen. Sie sagt mehr über die Struktur und die Dynamik der sowjetischen Gesellschaft aus, als irgendein anderes Buch. Trotzki charakterisierte die Sowjetunion als eine 'Übergangsgesellschaft', deren Charakter und Schicksal die Geschichte noch nicht entschieden habe, und betont die Notwendigkeit für die Arbeiterklasse, das stalinistische Regime zu stürzen, auf der Grundlage der Sowjetdemokratie wieder die Kontrolle über den Staat zu erlangen und die Sowjetgesellschaft in den Sozialismus zu führen.
Die Alternative sei nur die Gefahr eines katastrophalen Rückfalls in den Kapitalismus und damit der Vernichtung der UdSSR, wenn die Bürokratie an der Macht bliebe und im Interesse ihrer eigenen privilegierten Stellung weiterhin das kreative Potential der verstaatlichten Planung ersticke. Das Ende der Sowjetunion im Jahr 1990 und der anschließende soziale, politische und kulturelle Niedergang Russlands haben diese hypothetische Voraussage in erstaunlichem Maße bestätigt und bewahren Trotzkis Werk bis heute vor einem Verlust an Aktualität und Brisanz.
Die vorliegende Ausgabe enthält eine ausführliche Einleitung von David North, der die Ereignisse am Ende der Sowjetunion im Lichte von Trotzkis Analyse untersucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wenige Werke der politischen Literatur haben vor der Geschichte so glänzend bestanden wie Leo Trotzkis 'Verratene Revolution'. Mehr als achtzig Jahre nach ihrer Entstehung im Jahr 1936 ist diese Analyse der Sowjetunion noch immer unübertroffen. Sie sagt mehr über die Struktur und die Dynamik der sowjetischen Gesellschaft aus, als irgendein anderes Buch. Trotzki charakterisierte die Sowjetunion als eine 'Übergangsgesellschaft', deren Charakter und Schicksal die Geschichte noch nicht entschieden habe, und betont die Notwendigkeit für die Arbeiterklasse, das stalinistische Regime zu stürzen, auf der Grundlage der Sowjetdemokratie wieder die Kontrolle über den Staat zu erlangen und die Sowjetgesellschaft in den Sozialismus zu führen.
Die Alternative sei nur die Gefahr eines katastrophalen Rückfalls in den Kapitalismus und damit der Vernichtung der UdSSR, wenn die Bürokratie an der Macht bliebe und im Interesse ihrer eigenen privilegierten Stellung weiterhin das kreative Potential der verstaatlichten Planung ersticke. Das Ende der Sowjetunion im Jahr 1990 und der anschließende soziale, politische und kulturelle Niedergang Russlands haben diese hypothetische Voraussage in erstaunlichem Maße bestätigt und bewahren Trotzkis Werk bis heute vor einem Verlust an Aktualität und Brisanz.
Die vorliegende Ausgabe enthält eine ausführliche Einleitung von David North, der die Ereignisse am Ende der Sowjetunion im Lichte von Trotzkis Analyse untersucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wenige Werke der politischen Literatur haben vor der Geschichte so glänzend bestanden wie Leo Trotzkis 'Verratene Revolution'. Mehr als achtzig Jahre nach ihrer Entstehung im Jahr 1936 ist diese Analyse der Sowjetunion noch immer unübertroffen. Sie sagt mehr über die Struktur und die Dynamik der sowjetischen Gesellschaft aus, als irgendein anderes Buch. Trotzki charakterisierte die Sowjetunion als eine 'Übergangsgesellschaft', deren Charakter und Schicksal die Geschichte noch nicht entschieden habe, und betont die Notwendigkeit für die Arbeiterklasse, das stalinistische Regime zu stürzen, auf der Grundlage der Sowjetdemokratie wieder die Kontrolle über den Staat zu erlangen und die Sowjetgesellschaft in den Sozialismus zu führen.
Die Alternative sei nur die Gefahr eines katastrophalen Rückfalls in den Kapitalismus und damit der Vernichtung der UdSSR, wenn die Bürokratie an der Macht bliebe und im Interesse ihrer eigenen privilegierten Stellung weiterhin das kreative Potential der verstaatlichten Planung ersticke. Das Ende der Sowjetunion im Jahr 1990 und der anschließende soziale, politische und kulturelle Niedergang Russlands haben diese hypothetische Voraussage in erstaunlichem Maße bestätigt und bewahren Trotzkis Werk bis heute vor einem Verlust an Aktualität und Brisanz.
Die vorliegende Ausgabe enthält eine ausführliche Einleitung von David North, der die Ereignisse am Ende der Sowjetunion im Lichte von Trotzkis Analyse untersucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In diesem Band ist neben Leo Trotzkis kritischen Artikeln und Analysen zur Volksfrontpolitik der französischen Kommunistischen Partei in den 1930er Jahren auch das von ihm entworfene »Aktionsprogramm für Frankreich« abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ein komplexes und widersprüchliches Phänomen wie die Sowjetunion kann man nicht mit eindimensionalen Kategorien wie 'Totalitarismus' fassen. Ohne zu verstehen, wie die Sowjetunion entstand, was sie darstellte, warum sie entartete und zusammenbrach, was daran zu verteidigen und was zu verurteilen war, ist kein fortschrittlicher Ausweg aus der Sackgasse denkbar, in der sich die menschliche Gesellschaft heute befindet.
Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung, die 1939 innerhalb der Socialist Workers Party, der amerikanischen trotzkistischen Bewegung stattfand. 'Verteidigung des Marxismus' enthält die Artikel und Briefe, die Leo Trotzki, der im mexikanischen Exil lebte und kurz danach von einem Agenten Stalins ermordet wurde, zur Debatte beitrug.
Trotzki zeigt die sozialen, politischen und ideologischen Kämpfe auf, die das Schicksal der Sowjetunion bestimmt haben. Zudem gibt er eine wertvolle Einführung in die marxistische Methode. Die materialistische Dialektik ermöglicht ein lebendiges, wissenschaftliches Verständnis der Wirklichkeit in ihrer ständigen Veränderung. Sie steht im Gegensatz zu den leblosen, abstrakten Schemen, in die der Stalinismus den Marxismus verwandelt hat.
Aktualisiert: 2023-05-07
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Wie konnte es zu der Barbarei des Nationalsozialismus kommen und von wem hätte sie verhindert werden können? Waren der Aufstieg und die Herrschaft des Nationalsozialismus und Hitlers unvermeidlich und welche Rolle spielten die Sozialdemokratie und die Kommunistische Partei? Die vorliegende Auswahl von Schriften Leo Trotzkis über Deutschland gibt eine Antwort auf diese Fragen. Trotzkis Untersuchungen zur Geschichte und aktuellen damaligen Lage in Deutschland, zum Wirtschaftsprogramm des Nationalsozialismus, zu seinen sozialen Wurzeln, psychologischen und politischen Mechanismen legen eine analytische Schärfe und politische Weitsicht an den Tag, die den Leser auch heute noch mit Bewunderung und Betroffenheit erfüllen. Sie sind Meisterwerke des Marxismus, ganz in der Tradition der klassischen Analysen aus der Feder eines Karl Marx oder Friedrich Engels.
Trotzki schrieb die hier dokumentierten Briefe und Artikel nicht, um Vergangenes, Unabänderliches zu erklären, sondern um in die aktuelle politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung in Deutschland einzugreifen, um die voraussehbare und von ihm vorausgesehene Katastrophe zu verhindern.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Nach der Auflösung der Sowjetunion 1991 durch die stalinistische Bürokratie sind trotz zahlreicher historischer Detailstudien weder der Charakter der Oktoberrevolution noch die Degeneration und das Scheitern des aus ihr hervorgegangenen Arbeiterstaates einer breiteren Öffentlichkeit klar, obwohl die Existenz der Sowjetunion die gesamte Geschichte des 20. Jahrhunderts in einem hohen Ausmaß geprägt hat.
Nur die Schriften Trotzkis – das gilt vor allem für die beiden Bände zur 'Geschichte der Russischen Revolution', die 'Permanente Revolution' und die 'Verratene Revolution'– ermöglichen ein grundlegendes Verständnis des Aufstiegs, der Degeneration und des Zusammenbruchs der Sowjetunion und damit der Weltlage des gesamten vorigen Jahrhunderts.
Aber Trotzkis Geschichte der Russischen Revolution ist nicht nur ein geniales Werk der marxistischen Geschichtsschreibung, sondern gleichzeitig ein Stück Weltliteratur, das so manches fiktive Werk in den Schatten stellt. Der Autor beschreibt vom heutigen Standpunkt aus lange zurückliegende
Ereignisse und Personen, die in der Gegenwart nur wenige Menschen – ausgenommen Historiker – noch kennen und einordnen können, aber seine Beschreibungen sind ungeheuer spannend und kurzweilig. In vielen Artikeln, Büchern oder Briefen finden sich Würdigungen von Trotzki als Schriftsteller.
Das Werk liegt in der hervorragenden Übersetzung von Alexandra Ramm-Pfemfert vor.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Nach der Auflösung der Sowjetunion 1991 durch die stalinistische Bürokratie sind trotz zahlreicher historischer Detailstudien weder der Charakter der Oktoberrevolution noch die Degeneration und das Scheitern des aus ihr hervorgegangenen Arbeiterstaates einer breiteren Öffentlichkeit klar, obwohl die Existenz der Sowjetunion die gesamte Geschichte des 20. Jahrhunderts in einem hohen Ausmaß geprägt hat.
Nur die Schriften Trotzkis – das gilt vor allem für die beiden Bände zur 'Geschichte der Russischen Revolution', die 'Permanente Revolution' und die 'Verratene Revolution'– ermöglichen ein grundlegendes Verständnis des Aufstiegs, der Degeneration und des Zusammenbruchs der Sowjetunion und damit der Weltlage des gesamten vorigen Jahrhunderts.
Aber Trotzkis Geschichte der Russischen Revolution ist nicht nur ein geniales Werk der marxistischen Geschichtsschreibung, sondern gleichzeitig ein Stück Weltliteratur, das so manches fiktive Werk in den Schatten stellt. Der Autor beschreibt vom heutigen Standpunkt aus lange zurückliegende
Ereignisse und Personen, die in der Gegenwart nur wenige Menschen – ausgenommen Historiker – noch kennen und einordnen können, aber seine Beschreibungen sind ungeheuer spannend und kurzweilig. In vielen Artikeln, Büchern oder Briefen finden sich Würdigungen von Trotzki als Schriftsteller.
Das Werk liegt in der hervorragenden Übersetzung von Alexandra Ramm-Pfemfert vor.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Nach der Auflösung der Sowjetunion durch die stalinistische Bürokratie sind trotz zahlreicher historischer Detailstudien weder der Charakter der Oktoberrevolution noch die Degeneration und das Scheitern des aus ihr hervorgegangenen Arbeiterstaates einer breiteren Öffentlichkeit klar, obwohl die Existenz der Sowjetunion die gesamte Geschichte des 20. Jahrhunderts in einem hohen Ausmaß geprägt hat.
Nur die Schriften Trotzkis – das gilt vor allem für die beiden Bände zur »Geschichte der Russischen Revolution«, die »Permanente Revolution« und die »Verratene Revolution« – ermöglichen ein grundlegendes Verständnis des Aufstiegs, der Degeneration und des Zusammenbruchs der Sowjetunion und damit der Weltlage des gesamten vorigen Jahrhunderts.
Aber Trotzkis »Geschichte der Russischen Revolution« ist nicht nur ein geniales Werk der marxistischen Geschichtsschreibung, sondern gleichzeitig ein Stück Weltliteratur, das so manches fiktive Werk in den Schatten stellt.
Der Autor beschreibt vom heutigen Standpunkt aus lange zurückliegende Ereignisse und Personen, die in der Gegenwart nur wenige Menschen – ausgenommen Historiker – noch kennen und einordnen können, aber
seine Beschreibungen sind ungeheuer spannend und kurzweilig. In vielen Artikeln, Büchern oder Briefen finden sich Würdigungen von Trotzki als Schriftsteller.
Das Werk liegt in der hervorragenden Übersetzung von Alexandra Ramm-Pfemfert vor.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Die Oktoberrevolution 1917 in Russland prägte nicht nur die Geschichte Europas, sondern veränderte die ganze Welt. Das erste Jahr der Herrschaft der Bolschewiki ist Gegenstand der umfangreichen Untersuchung des amerikanischen Historikers Alexander Rabinowitch. Der Mehring Verlag veröffentlicht im März 2010 das Buch 'Die Sowjetmacht. Das erste Jahr', das nach zwanzigjähriger Forschungsarbeit entstanden ist. Seit 1991 war es Rabinowitch möglich, in den Archiven der Regierung und Kommunistischen Partei in Moskau und danach in Leningrad zu arbeiten. 1993 erhielt er sogar Zugang zu den ehemaligen KGB-Archiven. Detailreich folgt das Buch den Auseinandersetzungen innerhalb der bolschewistischen Partei, schildert Rabinowitch Persönlichkeiten der revolutionären Bewegung, zeigt er die bedrohlichen Hindernisse, die sich dem jungen Regime entgegenstellen. Gestützt auf sein Studium der Archive lehnt Rabinowitch die Darstellungen der Russischen Revolution ab, die viele Jahrzehnte die Geschichtswissenschaft und die öffentliche Diskussion dominiert haben: Erstens die Schule der stalinistischen Fälschung, die nicht nur in der ehemaligen Sowjetunion verbreitet war, und zweitens die Tendenz, die die Oktoberrevolution als Putsch einer Partei ansah, die über keine Unterstützung in den Massen verfügte und daher mit Terror regierte.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Oktoberrevolution 1917 in Russland war nicht das Ergebnis eines Putschs einer hochdisziplinierten und autoritär geführten Partei, wie es viele Jahrzehnte in der Geschichtswissenschaft dargestellt wurde. Der amerikanische Historiker Alexander Rabinowitch zeigt in seiner glänzenden Studie, dass die engen Beziehungen der Bolschewiki zu den Arbeiter- und Soldatenmassen und die Unterstützung, die sie in den Betrieben gewonnen hatten, die entscheidenden Faktoren für ihren Sieg im Oktober waren. Detailreich schildert Rabinowitch die Entwicklung von den 'Juli-Tagen' bis zum Oktoberaufstand 1917 in Petrograd (St. Petersburg).
Als die erste Auflage von The Bolsheviks Come to Power erschien, war das Schicksal vieler Petrograder Bolschewiki, die in meinem Buch eine bedeutende Rolle spielen, noch ungeklärt. Dies ist nicht länger der Fall. Einige starben im Kampf ums Überleben während des Bürgerkriegs. Zu ihnen gehören W. Wolodarski und M. Urizki (beide Opfer von Terroranschlägen in Petrograd), A. I. Sluzki, W. K. Sluzkaja, I. A. Rachia und S. G. Roschal. Viele, die den Bürgerkrieg überlebten, verloren ihr Leben im Großen Terror Stalins. So erging es den meisten Mitgliedern, die auf dem Sechsten Parteitag Ende Juli 1917 ins Zentralkomitee gewählt worden waren und Anfang der 1930er Jahre noch lebten, Stalin selbst natürlich ausgenommen. Unter den Opfern der Säuberungen waren T. Smilga, L. B. Kamenew, G. E. Sinowjew, A. S. Bubnow, N. N. Krestinski, J. A. Bersin, W. P. Miljutin, A. I. Rykow, N. I. Bucharin und Leo Trotzki (der von einem Agenten Stalins in Mexiko ermordet wurde). Zu den prominenten Opfern der Säuberungen unter den Mitgliedern des bolschewistischen Petersburger Komitees zählten A. G. Schljapnikow, P. A. Saluzki, M. J. Lazis, I. N. Stukow, G. E. Jewdokimow, W. A. Antonow-Owsejenko, G. I. Boki, S. M. Gessen, M. A. Saweljew, J. N. Jegorowa, S. K. Ordschonikidse und M. P. Tomski (die beiden Letztgenannten entgingen ihrer Hinrichtung durch Selbstmord). Folgende Mitglieder der bolschewistischen Militärischen Organisation wurden ermordet: W. I. Newski, N. W. Krylenko, M. S. Kedrow, K. A. Mechanoschin, A. F. Iljin-Schenewski und F. P. Chaustow; zwei prominente Kronstädter Bolschewiki; auch F. F. Raskolnikow und A. M. Ljubowitsch fielen Stalin zum Opfer. Zu den prominenten Petrograder Bolschewiki, die sowohl den Bürgerkrieg wie auch Stalins Terror überlebten, gehörten W. M. Molotow, M. I. Kalinin, Jelena Stasowa, Alexandra Kollontai und N. I. Podwoiski.«
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Spaltung mit der britischen Workers Revolutionary Party 1985–1986 leitete eine fruchtbare Phase in der Geschichte des Trotzkismus ein, die durch intensive theoretische Arbeit, die Ausarbeitung einer Weltperspektive auf der Grundlage der Prinzipien der permanenten Revolution und des Internationalismus gekennzeichnet war und die Auflösung der stalinistischen Regime vorwegnahm. In der Phase, die in diesem Buch untersucht wird, konnte das Internationale Komitee der Vierten Internationale (IKVI) die »World Socialist Web Site« aufbauen und sich zur Arbeiterklasse hinwenden – in Vorbereitung auf die politischen Kämpfe, die die Welt heute erschüttern.
Mit der Spaltung von 1985–1986 waren die Trotzkisten im IKVI in der Lage, die opportunistische Tendenz des Pablismus, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden war, entscheidend zu besiegen und eine Wiedergeburt der marxistischen Kultur einzuleiten. Anhand interner und veröffentlichter Parteidokumente wird in diesem Band gezeigt, wie das politische Programm und die Perspektiven in einer marxistisch-trotzkistischen Partei entwickelt werden.
Zu den komplexen Themen, mit denen das IKVI nach 1985/1986 konfrontiert war, gehörten eine wissenschaftliche historische Analyse der Globalisierung der Produktion; die korporatistische Entwicklung der Gewerkschaften; der Opportunismus der bürgerlich-nationalistischen Bewegungen; die Politik von Perestroika und Glasnost und die Wiederherstellung des Kapitalismus in den ehemaligen Sowjetstaaten; das explosive Wachstum des chinesischen Kapitalismus nach den blutigen Ereignissen auf dem Tiananmen-Platz und der zunehmende Militarismus der Vereinigten Staaten.
Im Anhang werden viele Dokumente des IKVI aus dieser Zeit dokumentiert:
Was geht in der Sowjetunion vor sich? Gorbatschow und die Krise des Stalinismus
Die Situation in Sri Lanka und die politischen Aufgaben der Revolutionary Communist League
Die kapitalistische Weltkrise und die Aufgaben der Vierten Internationale
Für den Sieg der politischen Revolution in China
Gegen imperialistischen Krieg und Kolonialismus!
Das Ende der Sowjetunion
Der Kampf für den Marxismus und die Aufgaben der Vierten Internationale
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Spaltung mit der britischen Workers Revolutionary Party 1985–1986 leitete eine fruchtbare Phase in der Geschichte des Trotzkismus ein, die durch intensive theoretische Arbeit, die Ausarbeitung einer Weltperspektive auf der Grundlage der Prinzipien der permanenten Revolution und des Internationalismus gekennzeichnet war und die Auflösung der stalinistischen Regime vorwegnahm. In der Phase, die in diesem Buch untersucht wird, konnte das Internationale Komitee der Vierten Internationale (IKVI) die »World Socialist Web Site« aufbauen und sich zur Arbeiterklasse hinwenden – in Vorbereitung auf die politischen Kämpfe, die die Welt heute erschüttern.
Mit der Spaltung von 1985–1986 waren die Trotzkisten im IKVI in der Lage, die opportunistische Tendenz des Pablismus, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden war, entscheidend zu besiegen und eine Wiedergeburt der marxistischen Kultur einzuleiten. Anhand interner und veröffentlichter Parteidokumente wird in diesem Band gezeigt, wie das politische Programm und die Perspektiven in einer marxistisch-trotzkistischen Partei entwickelt werden.
Zu den komplexen Themen, mit denen das IKVI nach 1985/1986 konfrontiert war, gehörten eine wissenschaftliche historische Analyse der Globalisierung der Produktion; die korporatistische Entwicklung der Gewerkschaften; der Opportunismus der bürgerlich-nationalistischen Bewegungen; die Politik von Perestroika und Glasnost und die Wiederherstellung des Kapitalismus in den ehemaligen Sowjetstaaten; das explosive Wachstum des chinesischen Kapitalismus nach den blutigen Ereignissen auf dem Tiananmen-Platz und der zunehmende Militarismus der Vereinigten Staaten.
Im Anhang werden viele Dokumente des IKVI aus dieser Zeit dokumentiert:
Was geht in der Sowjetunion vor sich? Gorbatschow und die Krise des Stalinismus
Die Situation in Sri Lanka und die politischen Aufgaben der Revolutionary Communist League
Die kapitalistische Weltkrise und die Aufgaben der Vierten Internationale
Für den Sieg der politischen Revolution in China
Gegen imperialistischen Krieg und Kolonialismus!
Das Ende der Sowjetunion
Der Kampf für den Marxismus und die Aufgaben der Vierten Internationale
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Spaltung mit der britischen Workers Revolutionary Party 1985–1986 leitete eine fruchtbare Phase in der Geschichte des Trotzkismus ein. Die in den Beiträgen dieses Buchs zusammengefassten Diskussionen ermöglichten den Aufbau der »World Socialist Web Site« und die Vorbereitung auf die intensiven politischen Kämpfe, die die Welt heute erschüttern.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Der Spanische Bürgerkrieg der Jahre 1936 bis 1939 zählt zu den wichtigsten strategischen Erfahrungen der internationalen Arbeiterklasse. Der Sieg General Francos, dessen Diktatur erst mit seinem Tod im Jahr 1975 endete, war alles andere als unvermeidlich. Die spanischen Arbeiter bewiesen im Kampf gegen Franco enorme Opferbereitschaft und außerordentlichen Heldenmut. Doch ihre Führer versagten oder verrieten sie.
Stalinisten, Sozialdemokraten, Anarcho-Syndikalisten und Zentristen – alle spielten eine entscheidende Rolle dabei, die revolutionäre Offensive der Arbeiterklasse zu brechen und schließlich den Triumph der faschistischen Reaktion zu ermöglichen. Nur Leo Trotzki und die Vierte Internationale kämpften gegen den Verrat an der spanischen Arbeiterklasse, der unter dem Banner der Volksfront begangen wurde.
Felix Morrow war zur Zeit des Spanischen Bürgerkriegs führendes Mitglied der Socialist Workers Party, der trotzkistischen Partei in den USA.
Der erste Teil seines Buchs stellt die politische Geschichte der spanischen Republik von 1931 bis zum faschistischen Putsch im Juli 1936 dar. Der zweite Teil zeichnet die Entwicklung des Bürgerkriegs bis zur Entrechtung und Unterdrückung der linken Parteien in Barcelona nach. Nach der Zerschlagung der Linken durch die Volksfront von Stalinisten, Sozialisten und bürgerlichen Parteien gewann Franco schnell die Oberhand.
Morrows Buch stellt bis heute eine der besten Darstellungen der Ereignisse und der Lehren aus dem Spanischen Bürgerkrieg dar. Er schrieb es unter dem Einfluss von Leo Trotzki, der sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten bemühte, auf die Ereignisse in Spanien Einfluss zu nehmen. Sein Artikel »Die Spanische Lehre – eine letzte Warnung« ist ebenfalls in diesem Buch abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Der Spanische Bürgerkrieg der Jahre 1936 bis 1939 zählt zu den wichtigsten strategischen Erfahrungen der internationalen Arbeiterklasse. Der Sieg General Francos, dessen Diktatur erst mit seinem Tod im Jahr 1975 endete, war alles andere als unvermeidlich. Die spanischen Arbeiter bewiesen im Kampf gegen Franco enorme Opferbereitschaft und außerordentlichen Heldenmut. Doch ihre Führer versagten oder verrieten sie.
Stalinisten, Sozialdemokraten, Anarcho-Syndikalisten und Zentristen – alle spielten eine entscheidende Rolle dabei, die revolutionäre Offensive der Arbeiterklasse zu brechen und schließlich den Triumph der faschistischen Reaktion zu ermöglichen. Nur Leo Trotzki und die Vierte Internationale kämpften gegen den Verrat an der spanischen Arbeiterklasse, der unter dem Banner der Volksfront begangen wurde.
Felix Morrow war zur Zeit des Spanischen Bürgerkriegs führendes Mitglied der Socialist Workers Party, der trotzkistischen Partei in den USA.
Der erste Teil seines Buchs stellt die politische Geschichte der spanischen Republik von 1931 bis zum faschistischen Putsch im Juli 1936 dar. Der zweite Teil zeichnet die Entwicklung des Bürgerkriegs bis zur Entrechtung und Unterdrückung der linken Parteien in Barcelona nach. Nach der Zerschlagung der Linken durch die Volksfront von Stalinisten, Sozialisten und bürgerlichen Parteien gewann Franco schnell die Oberhand.
Morrows Buch stellt bis heute eine der besten Darstellungen der Ereignisse und der Lehren aus dem Spanischen Bürgerkrieg dar. Er schrieb es unter dem Einfluss von Leo Trotzki, der sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten bemühte, auf die Ereignisse in Spanien Einfluss zu nehmen. Sein Artikel »Die Spanische Lehre – eine letzte Warnung« ist ebenfalls in diesem Buch abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Seit dem ersten Golfkrieg der Jahre 1990–1991 führen die Vereinigten Staaten ununterbrochen Krieg. Die Ziele ihrer Interventionen im Nahen Osten, Zentralasien und Afrika und ihrer Konfrontation mit Russland und China verschleierten sie lange mithilfe von Schlagworten wie „Verteidigung der Menschenrechte“ und „Krieg gegen den Terror“. In Wirklichkeit streben die USA nach der Weltherrschaft. Um ihrer wirtschaftlichen Schwäche und den extremen sozialen Spannungen im Innern entgegenzuwirken, riskiert die amerikanische herrschende Klasse einen Weltkrieg zwischen Atommächten.
Gestützt auf ein marxistisches Verständnis der Widersprüche des US- und des Weltimperialismus werden die Militärinterventionen und geopolitischen Krisen der letzten 30 Jahre in diesem Band nicht als Abfolge isolierter Vorfälle, sondern als Entfaltung eines umfassenderen historischen Prozesses analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Seit dem ersten Golfkrieg der Jahre 1990–1991 führen die Vereinigten Staaten ununterbrochen Krieg. Die Ziele ihrer Interventionen im Nahen Osten, Zentralasien und Afrika und ihrer Konfrontation mit Russland und China verschleierten sie lange mithilfe von Schlagworten wie „Verteidigung der Menschenrechte“ und „Krieg gegen den Terror“. In Wirklichkeit streben die USA nach der Weltherrschaft. Um ihrer wirtschaftlichen Schwäche und den extremen sozialen Spannungen im Innern entgegenzuwirken, riskiert die amerikanische herrschende Klasse einen Weltkrieg zwischen Atommächten.
Gestützt auf ein marxistisches Verständnis der Widersprüche des US- und des Weltimperialismus werden die Militärinterventionen und geopolitischen Krisen der letzten 30 Jahre in diesem Band nicht als Abfolge isolierter Vorfälle, sondern als Entfaltung eines umfassenderen historischen Prozesses analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Gründung der Vierten Internationale im Jahr 1938 war die Antwort der Marxisten auf die Entartung der Kommunistischen Internationale unter dem Einfluß Stalins. Das Gründungsprogramm wurde von Leo Trotzki persönlich verfaßt.
Leseprobe:
"Die strategische Aufgabe der nächsten Periode einer vorrevolutionären Periode der Agitation, der Propaganda und der Organisation besteht darin, den Widerspruch zwischen der Reife der objektiven Bedingungen der Revolution und der Unreife des Proletariats und seiner Vorhut (Verwirrung und Entmutigung bei der alten Generation, Unerfahrenheit bei der jungen) zu überwinden. Man muß der Masse im Verlauf ihres täglichen Kampfes helfen, die Brücke zu finden zwischen ihren augenblicklichen Forderungen und dem sozialistischen Programm der Revolution. Diese Brücke muß in einem System von Übergangsforderungen bestehen, die ausgehen von den augenblicklichen Bedingungen und dem augenblicklichen Bewußtsein breiter Schichten der Arbeiterklasse und unabänderlich zu dem einen Schluß führen: zur Eroberung der Macht durch das Proletariat.
Die klassische Sozialdemokratie, die ihre Tätigkeit in der Epoche des aufsteigenden Kapitalismus entfaltete, teilte ihr Programm in zwei voneinander unabhängige Teile: das Minimalprogramm, das sich auf Reformen im Rahmen der bürgerlichen Gesellschaft beschränkte und das Maximalprogramm, das für eine unbestimmte Zukunft die Ersetzung des Kapitalismus durch den Sozialismus vorsah: zwischen dem Minimalprogramm und dem Maximalprogramm gab es keine Brücke. Die Sozialdemokratie brauchte keine solche Brücke, denn von Sozialismus sprach sie nur an Feiertagen.
Die strategische Aufgabe der Vierten Internationale besteht nicht darin, den Kapitalismus zu reformieren, sondern darin, ihn zu stürzen."
Die vorliegende Ausgabe enthält das Gründungsprogramm der Vierten Internationale und, erstmals vollständig in deutscher Sprache, auch die Diskussionen, die Trotzki in Mexiko mit Führern der amerikanischen Socialist Workers Party über das Übergangsprogramm und Probleme der amerikanischen Arbeiterbewegung führte.
Außerdem beinhaltet sie das Manifest "Der imperialistische Krieg und die proletarische Revolution" vom Mai 1940, in dem die Vierte Internationale ihre Haltung zum Zweiten Weltkrieg festlegte. Es war das letzte von Trotzki selbst geschriebene programmatische Dokument. Im August 1940 wurde er von einem stalinistischen Agenten ermordet.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Gründung der Vierten Internationale im Jahr 1938 war die Antwort der Marxisten auf die Entartung der Kommunistischen Internationale unter dem Einfluß Stalins. Das Gründungsprogramm wurde von Leo Trotzki persönlich verfaßt.
Leseprobe:
"Die strategische Aufgabe der nächsten Periode einer vorrevolutionären Periode der Agitation, der Propaganda und der Organisation besteht darin, den Widerspruch zwischen der Reife der objektiven Bedingungen der Revolution und der Unreife des Proletariats und seiner Vorhut (Verwirrung und Entmutigung bei der alten Generation, Unerfahrenheit bei der jungen) zu überwinden. Man muß der Masse im Verlauf ihres täglichen Kampfes helfen, die Brücke zu finden zwischen ihren augenblicklichen Forderungen und dem sozialistischen Programm der Revolution. Diese Brücke muß in einem System von Übergangsforderungen bestehen, die ausgehen von den augenblicklichen Bedingungen und dem augenblicklichen Bewußtsein breiter Schichten der Arbeiterklasse und unabänderlich zu dem einen Schluß führen: zur Eroberung der Macht durch das Proletariat.
Die klassische Sozialdemokratie, die ihre Tätigkeit in der Epoche des aufsteigenden Kapitalismus entfaltete, teilte ihr Programm in zwei voneinander unabhängige Teile: das Minimalprogramm, das sich auf Reformen im Rahmen der bürgerlichen Gesellschaft beschränkte und das Maximalprogramm, das für eine unbestimmte Zukunft die Ersetzung des Kapitalismus durch den Sozialismus vorsah: zwischen dem Minimalprogramm und dem Maximalprogramm gab es keine Brücke. Die Sozialdemokratie brauchte keine solche Brücke, denn von Sozialismus sprach sie nur an Feiertagen.
Die strategische Aufgabe der Vierten Internationale besteht nicht darin, den Kapitalismus zu reformieren, sondern darin, ihn zu stürzen."
Die vorliegende Ausgabe enthält das Gründungsprogramm der Vierten Internationale und, erstmals vollständig in deutscher Sprache, auch die Diskussionen, die Trotzki in Mexiko mit Führern der amerikanischen Socialist Workers Party über das Übergangsprogramm und Probleme der amerikanischen Arbeiterbewegung führte.
Außerdem beinhaltet sie das Manifest "Der imperialistische Krieg und die proletarische Revolution" vom Mai 1940, in dem die Vierte Internationale ihre Haltung zum Zweiten Weltkrieg festlegte. Es war das letzte von Trotzki selbst geschriebene programmatische Dokument. Im August 1940 wurde er von einem stalinistischen Agenten ermordet.
Aktualisiert: 2023-04-05
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