Walter Heinlein war Offizier in der 2. Panzerdivision. In diesem Buch erinnert er sich an seinen Einsatz im Panzerartillerieregiment 74 in den Jahren von 1940 bis 1945.
Heinlein erzählt von seinen ersten Erlebnissen im Frankreich- und Griechenlandfeldzug, er berichtet vom jahrelangen Einsatz als Vorgeschobener Beobachter der Artillerie in vorderster Linie an der Ostfront.
Im Jahr 1943 wurde er zum Chef einer Batterie Selbstfahrlafetten vom Typ "Wespe" ernannt. Heinlein bewährte sich mit ihr in der Panzerschlacht von Kursk und den Rückzugskämpfen bis ins Jahr 1944 hinein.
Es folgte der Einsatz an der Invasionsfront und der Ardennenoffensive, in deren Verlauf er in alliierte Gefangenschaft geriet.
Dieses Buch ist der Bericht eines hochdekorierten Frontsoldaten. Walter Heinlein ist Inhaber der Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres, Träger des Deutschen Kreuz in Gold und der Ehrenblattspange. Weiterhin war er für seinen Einsatz zwei Mal zur Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Georg Bleher ist Jahrgang 1919. In diesem Buch erinnert er sich an die prägendste Zeit seines Lebens.
Im Sommer 1940 wurde Bleher in die Deutsche Wehrmacht eingezogen. Nach der Grundausbildung und der Zeit als Besatzungstruppe in Belgien stand er von 1941 bis 1945 vier Jahre lang im Krieg gegen Rußland.
Bleher erlebte als Gruppenführer den deutschen Vormarsch im Jahr 1941, die Schlacht um die sowjetische Hauptstadt und die folgenden Abwehrkämpfe im Mittelabschnitt der Ostfront. Er bewährte sich dabei bald als erfahrener Späh- und Stoßtruppführer und wurde als Unteroffizier zum Kompanietruppführer ernannt.
Nach seiner Kommandierung zur Offiziersausbildung kehrte Bleher im Sommer 1944 als Leutnant zur 205. Infanteriedivision an den Nordabschnitt der Ostfront zurück. Als Bataillonsadjutant erlebte er den Zusammenbruch im Osten und bewährte sich mehrfach in den gewaltigen Materialschlachten im Kurlandkessel. Für seinen persönlichen Einsatz wurde Georg Bleher mit dem Deutschen Kreuz in Gold und dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.
Das Kriegsende erlebte er in einem Lazarett in Süddeutschland. Es folgten zwei bittere Jahre in französischer Kriegsgefangenschaft.
Aktualisiert: 2021-05-31
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Über die deutschen Aufklärungsflieger des II. Weltkrieges ist nur wenig bekannt. Im Schatten der erfolgreichen Jagdflieger standen sie damals nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit.
Einer von ihnen war Roman Gastager, Bordschütze in der 3. Staffel der Aufklärungsgruppe 123. Gleich sein erster Feindflug brachte ihn 1940 auf die Kanalinsel Guernsey, er betrat als erster deutscher Soldat englischen Boden. Es folgten schwere Jahre im Einsatz über England und dem Atlantik. Die letzten Einsätze im Jahre 1944 galten der alliierten Invasionsflotte.
Roman Gastager ist Träger der Frontflugspange für Aufklärer in Gold mit Anhänger, ausgezeichnet mit dem Deutschen Kreuz in Gold und eingereicht zum Ritterkreuz. Er ist jedoch auch der einzige Überlebende des Fliegenden Personals seiner Staffel aus den ersten Kriegsjahren.
So soll dieses Buch auch an eine Einheit der deutschen Luftwaffe erinnern, die bei Kriegsende eine Verlustquote von 1.200 Prozent verbuchen mußte.
Aktualisiert: 2020-01-11
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In der Kriegsgeschichte wurde oft der Ausgang einer Schlacht oder gar eines Krieges durch die Tat oder die Tapferkeit eines Einzelnen entschieden, meist war es die Entscheidung eines Generals oder eines hohen Offiziers, selten aber die eines einfachen Soldaten.
Der deutsche Afrikafeldzug im Zweiten Weltkrieg war ein ständiges Improvisieren. Neben Erwin Rommel, dem deutschen Oberbefehlshaber auf diesem Kriegsschauplatz, gab es mehrfach herausragende Einzelpersonen, die dem Verlauf der Kämpfe eine plötzliche Wendung gaben.
Am 22. Juli 1942 war es ein einfacher Grenadier, der den Verlauf eines wichtigen Gefechtes in der Ersten Schlacht von El Alamein entscheidend beeinflußte. Als Richtschütze stand er an jenem Tag an einem allein in der Wüste eingegrabenen Pak-Geschütz, als genau an dieser Stelle eine britische Panzerbrigade mit zusammen 120 Panzern durchbrechen wollte. Günter Halm nahm den Kampf an, die Entscheidung von Sekunden veränderte von da ab sein ganzes späteres Leben.
In diesem Buch blickt er zurück. Halm erzählt von seinem Weg nach Afrika, den Kämpfen in der Wüste, dem Tag von El Alamein, seiner glücklichen Heimkehr und der anschließenden Ausbildung zum Offizier, seinem Einsatz an der Invasionsfront des Jahres 1944, seiner Zeit in amerikanischer Gefangenschaft und vom zivilen Neuanfang. Günter Halm erzählt dabei von einem Leben über drei unterschiedliche Zeitepochen.
Aktualisiert: 2021-06-16
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"Im Einsatz über Europa“ ist ein Zeitzeugenbericht eines Mannes, der ein wichtiges
Kapitel deutscher Luftkriegsgeschichte hautnah miterlebt hat.
Günther Scholz, Jahrgang 1911, trat Anfang 1934 in die Marine ein und begann eine Offizierslaufbahn.
Als Leutnant und Jagdflieger erlebte er anschließend den Aufbau der deutschen
Luftwaffe.
1938 flog er an der Seite von Adolf Galland und Werner Mölders als Angehöriger der “Legion
Condor“ im Spanischen Bürgerkrieg und sammelte erste Kampferfahrungen.
Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges war Scholz Oberleutnant und Staffelkapitän im JG 54.
Er erlebte mit seiner Staffel den Polen- und Westfeldzug, die Luftschlacht um England,
den Jugoslawienfeldzug, sowie den Krieg gegen die Sowjetunion.
1942 kam Scholz als Gruppenkommandeur im JG 5 an die Eismeerfront. 1943 übernahm er
selbst die Führung des Geschwaders, welches unter schwierigsten klimatischen
Bedingungen nördlich des Polarkreises große Erfolge erringen konnte. Den Krieg beendete
Günther Scholz als Oberstleutnant und Jagdfliegerführer Norwegen.
Im Jahr 2014 gehörte Günther Scholz mit zu den letzten noch lebenden Angehörigen der “Legion
Condor“. Er war der letzte noch lebende ehemalige Geschwaderkommodore der Luftwaffe
und der ranghöchste noch lebende ehemalige Wehrmachtsoffizier. Er war somit eine der
letzten großen Persönlichkeiten, die noch selbst von ihrem Erleben berichten konnten.
Seine Erinnerungen fanden in seinen umfangreichen Fotoalben eine gute Unterstützung.
Das macht das vorliegende Buch so interessant.
Aktualisiert: 2021-11-14
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Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste Tapferkeitsauszeichnung, die an deutsche Soldaten im Zweiten Weltkrieg verliehen werden konnte.
Ein Träger dieser Auszeichnung war Korbinian Viechter. In diesem Buch schildert er seine Erlebnisse aus den Jahren des Krieges und der Gefangenschaft. Er schildert den Kampf als Infanterist in Frankreich und an den Fronten im Osten bis zum bitteren Ende.
Als sichtbares Zeichen für seinen Einsatz trug er bei Kriegsende unter anderem neben der Nahkampfspange in Silber auch das Verwundetenabzeichen in Gold, für insgesamt 9 erlittene Verwundungen. Bei Kriegsbeginn noch einfacher Schütze, geriet er im Mai 1945 als Oberleutnant in russische Gefangenschaft. Die folgenden Jahre überstand er nur durch die Hilfe eines russischen Arztes und die schützende Hand eines NKWD-Offiziers.
Das Buch ist der Erlebnisbericht eines Mannes, dem es nicht vergönnt war, über sein Schicksal selbst entscheiden zu können, und der gleichzeitig ohne Reue und Pathos auf diesen Teil seines Lebens zurückblickt.
Aktualisiert: 2023-02-25
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Heinz Kühn plante nach seinem Schulabschluß eine Laufbahn als Gemeindebeamter, zuvor mußte er jedoch noch seine Allgemeine Wehrdienstpflicht ableisten. Als er im Herbst 1938 in die Wehrmacht eintrat, begannen sich die Wolken am politischen Himmel Europas zu verfinstern. Über sein eigenes Schicksal konnte Kühn nicht mehr verfügen, er geriet in den Strudel der Ereignisse.
Im Polenfeldzug erlebte er seinen ersten Kriegseinsatz. Als einfacher Panzerjäger und Richtschütze erwarb er sich das EK II. Nach seiner Beförderung zum Gefreiten wurde er schnell für die Laufbahn eines Reserveoffiziers bestimmt. Den Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion erlebte Kühn bereits als Leutnant und Zugführer. Es folgten die Vormarsch- und Winterkämpfe 1941/42. Nach dem Verlust aller Geschütze im Infanterieeinsatz mit dem EK I ausgezeichnet, kam es ab Sommer 1942 zur Neuaufstellung seiner Division in Frankreich.
Zum Oberleutnant befördert, erlebte Kühn ab Januar 1943 ununterbrochen bis Kriegsende den Einsatz an der Ostfront. Ab Herbst 1943 war er Kompanieführer, erst noch ausgerüstet mit Panzerabwehrgeschützen im motorisierten Zug, später mit dem Panzerjäger "Marder III" und schließlich mit dem Jagdpanzer "Hetzer". In dieser Position erlebte er die Abwehr- und Rückzugskämpfe in der Ukraine, im Baltikum und die Materialschlachten im Kurland-Kessel. Bei Kriegsende Hauptmann und ausgezeichnet mit dem Deutschen Kreuz in Gold, geriet Kühn für 3 1/2 Jahre in sowjetische Gefangenschaft.
In diesem Buch erinnert sich Kühn an die prägendsten Erlebnisse aus dieser Zeit. Es sind die Anekdoten eines Panzerjägers aus Krieg und Gefangenschaft.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Die Nahkampfspange in Gold wurde im Laufe des Zweiten Weltkrieges zur höchsten infanteristischen Auszeichnung. Zum Zeitpunkt ihrer Stiftung Ende 1942 war dies noch nicht erkennbar. Doch im Frühjahr 1944 vollzog sich ein Wandel in der Wertigkeit, verbunden mit höchsten Begünstigungen für ihre Inhaber.
Bedingung für die Verleihung der Nahkampfspange in Gold war das Erreichen von 50 bestätigten Nahkampftagen. Ein Träger dieser Auszeichnung ist Franz Schmid. Als Feldwebel und Zugführer im Panzerpionierbataillon 27 der 17. Panzerdivision wurde ihm am 7. Februar 1944 die NKiG verliehen. Am 27. August 1944 gehörte er zu den ersten 14 Soldaten, denen die Nahkampfspange in Gold im Führerhauptquartier von Adolf Hitler persönlich überreicht wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte Franz Schmid bereits 74 bestätigte Nahkampftage.
In diesem Buch erinnert er sich an seine Einsätze als MG-Schütze, Gruppen- und Zugführer während des Rußlandfeldzuges bis Ende 1944. Neben der Nahkampfspange in Gold wurde Franz Schmid u.a. mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes, dem Deutschen Kreuz in Gold und dem Verwundetenabzeichen in Gold ausgezeichnet.
Parallel zu den persönlichen Erinnerungen wird in diesem Buch auch ausführlich die Geschichte der Nahkampfspange in Gold behandelt.
Aktualisiert: 2021-12-01
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