Vor ca. 500 Jahren – in den Anfängen der Neuzeit beginnt mit der chorischen Musik Josquins, Isaacs, Senfls u.a. und mit dem entsprechenden Ausbau der Instrumente zu Familien jene Musik, zu der wir eine unmittelbare emotionale Bindung haben.
Ein erstes Zentrum des deutschen Instrumentenbaues war in dieser Zeit Nürnberg. Hier waren auch die verschiedensten Handwerke zu Hause, von denen einige gerade eine bis dahin nie gekannte Kunstfertigkeit erreicht hatten. Instrumentenbauer, seit dem 13. Jahrhundert in den Bürgermatrikeln deutscher Städte vereinzelt zu finden, treten mit dem Aufschwung der Instrumentalmusik kurz vor 1500 merklich vermehrt und in geschlosseneren beruflichen Gruppierungen hervor.
Die abendländische Musik ist durch die Jahrhunderte durch Geben und Nehmen von Land zu Land geprägt – auch im Instrumentenbau, der in Deutschland aber in dieser Verbindung immer eine sehr individuelle und erfindungsreiche Note gehabt hat.
Nicht vom deutschen Teil der abendländischen Musik insgesamt ist in diesem Jubiläumsbuch die Rede, sondern von ihrem Mittler, dem Instrumentenbau, und es werden zum Teil illustre Namen vorgestellt, die in der üblichen Musikgeschichtsschreibung meist nicht zu finden sind.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Die Zeichnungen dieses Buches sind in der Mehrheit von Januar bis April 1992 entstanden. Wer meine Zeichnungen betrachtet, der wird vielleicht bemerken, dass sie niemanden lächerlich machen wollen, sondern ein Ausdruck von Bewunderung sind. Karikaturen können vieles über eine Person aussagen, was bei einem Foto oder einer Portraitzeichnung ungesagt bleiben muss. Genau das versuche ich, indem ich mich weniger auf die Länge der Nase, als auf die Aura eines Musikers zu konzentrieren versuche, um ihn in Verbindung mit seinem musikalischen Schaffen darzustellen.
Aktualisiert: 2019-12-16
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Adolph Goldberg war der Herausgeber und Finanzier dieser 1906 als Privatdruck in Berlin erschienenen, einzigartigen und kostspieligen Porträt- und Lebensdatensammlung „hervorragender“ Virtuosen, Dilettanten und Komponisten der Flöte.
Die als Vorlage für den Nachdruck benutzte Goldberg-Sammlung mit Tafeln im Format 18 x 25 cm übernahm Karl Ventzke aus dem Nachlass des Dürener Fabrikanten und Flötensammlers Dr. Josef Zimmermann; ein paar Bildnisse, die während des 2. Weltkrieges verloren gegangen oder beschädigt waren, konnten der Goldberg-Sammlung im Besitz von Herrn Professor Berndsen in Würzburg entnommen werden.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Nach einer kurzen Erläuterung der verwendeten Begriffe und einer Beschreibung von Werkzeugen, Hilfsmitteln und des Arbeitsplatzes geht der Autor jeden Schritt der Entstehung eines Oboenrohrs durch. Er gibt Tipps und Hinweise, fasst Arbeitsgänge übersichtlich und logisch zusammen. Böse Fallen und bekannte Fehler werden im Vorhinein aufgedeckt, und Warnungen werden ausgesprochen. Eine große Anzahl von Fotos gibt die wichtigsten Stationen des Rohrbaus wieder.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Dieses Buch ist geschrieben für Blockflötenspieler und ihre Lehrer, die mehr als nur ein mittelmäßiges Interesse an ihrem Instrument haben und für Personen, die als Verkäufer oder Händler über Service und Reparaturen Auskunft geben müssen.
Aktualisiert: 2019-12-16
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Von allen Dingen, die wir aus Holz fertigen, stellt wohl keine Gruppe so hohe Ansprüche an die Qualität der Verarbeitung und an die Vielseitigkeit des Rohmaterials wie die Musikinstrumente. So alt wie der Instrumentenbau, so lange begleitet uns Holz als der überwiegend verwendete Werkstoff. Kaum ein Zweig der handwerklichen oder industriellen Holzverarbeitung schöpft in so starkem Maß vom überbrachten Wissen, was die Holzartenauswahl, Technik der Bearbeitung, Oberflächenbehandlung u.a. betrifft. Trotz großer Fortschritte in Wissenschaft und Technik bleibt das empirisch erworbene Wissen tonangebend, sind besondere Techniken der Aufarbeitung bestgehütete Geheimnisse, haben sich Form und Bauweise der am weitesten verbreiteten Instrumente in den vergangenen 5 Jahrhunderten nur wenig verändert.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Das Original dieses Traktates hat keine Abbildungen und ist schlicht betitelt: „An das musikalische Publikum“. Die Datierung „im Monath Februar, 1796“ deutet darauf hin, dass diese kleine Publikation zur Leipziger Messe jenes Jahres vorgelegt wurde. Dem Charakter nach handelt es sich um eine – in Gegenstand, Art und Ausführlichkeit durchaus seltene – Werbeschrift, die über Besonderheiten der Tromlitz-Flöten informieren und deren Verkauf fördern sollte.
Aktualisiert: 2019-12-16
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Pendereckis Lukaspassion gilt als eines der bedeutendsten Chorwerke der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und hat in Zeitschriftenartikeln und Büchern ein breites Forum gefunden. Die Autoren hoffen, dass diese umfassende Studie über die Lukaspassion zu größerem Verständnis und angemessener Würdigung des monumentalen Werkes beitragen wird.
Aktualisiert: 2019-12-16
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Das Buch bietet eine Gesamtdarstellung der harmonischen Gestaltungsprobleme neuer Musik, speziell aber der nachseriellen Epoche seit ca. 1970. Es wird der Versuch unternommen, das Gebiet verwirrend erscheinender harmonischer Gestaltung in einer Systematik einzufangen, um es überschaubarer zu machen. Zahlreiche Notenbeispiele sorgen für die fachliche Fundierung. Das Buch wendet sich nicht nur an Komponisten und an solche, die es werden wollen, sondern auch an Interpreten gegenwärtiger Musik, an Musikwissenschaftler und Musikpädagogen und an alle interessierten Musikfreunde.
Aktualisiert: 2020-10-12
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Dieses Buch möchte Blockflötisten helfen, bessere Ensemblespieler zu werden. Als Mitglied des Flanders Recorder Quartet und Blockflötendozent arbeitet Bart Spanhove seit vielen Jahren in und mit Blockflötenensembles. Mit diesem Werk möchte er zahlreichen Anfragen sowohl von Amateuren als auch von Berufsmusikern nachkommen und praktische Vorschläge machen, die auf seinen eigenen Erfahrungen beruhen. Gleichzeitig soll in der Literatur über die Blockflöte eine Lücke geschlossen werden. Jedes Kapitel beginnt mit den Grundlagen und führt dann das Thema ausführlicher weiter.
Aktualisiert: 2019-12-16
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Mit der vorliegenden Arbeit wurde der Versuch unternommen, den Holzblasinstrumentenbau in seiner Gesamtheit darzustellen. Es soll hiermit keine wissenschaftliche Dokumentation vorgelegt werden, die es sich zur Aufgabe macht, die vielfältigen Probleme der Organologie zu lösen; der Mangel an gesichertem Belegmaterial gestattet es auch nicht, eine lückenlose Chronologie bei der Darstellung der einzelnen Instrumente zu erstellen. Vielmehr gilt es, Tendenzen aufzuzeigen und Schwerpunkte zu setzen und die Vielschichtigkeit des gesamten Gebietes „Holzblasinstrumentenbau“ einem interessierten Leserkreis nahezubringen.
Auf ausführliche biographische Skizzen wurde ebenso verzichtet wie auf das umfangreiche Gebiet der Akustik. Die zahlreichen Zeichnungen des Autors sind nicht in jedem Fall als eine „technische Zeichnung“ zu verstehen, welche die DIN-Vorschriften berücksichtigt. Häufig wurde die Darstellungsweise einer Vorlage übernommen, um Authentizität zu bewahren.
Aktualisiert: 2019-12-16
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Dieses Buch ist geschrieben für Blockflötenspieler und ihre Lehrer, die mehr als nur ein mittelmäßiges Interesse an ihrem Instrument haben und für Personen, die als Verkäufer oder Händler über Service und Reparaturen Auskunft geben müssen.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Diese Schrift ist eine Zusammenfassung und Weiterführung der Dissertation des Verfassers von 1952. In ihr werden die Blockflötentypen Europas von der Vorzeit bis in die noch rezente Folklore zusammengestellt: die wohl steinzeitlichen Knochenflöten, Schilfrohrflöten mit verschiedenster Anzahl von Grifflöchern, auch mit zwei Daumenlöchern, die Überblasflöten des Südostens mit dem Labium hinten und vieles andere mehr.
Aktualisiert: 2019-12-16
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Modifizierung der Klangfarbe durch Einflußnahme des Blockflötenspielers unter dynamischen Gesichtspunkten. Demzufolge werden in besonderer Weise Klangspektren zur Betrachtung herangezogen.
Bei den am 6. Februar 1980 in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig durchgeführten Untersuchungen war die Verfasserin selbst als Versuchsperson beteiligt.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Dieses Buch über Neue Musik behandelt systematisch die Zeit von 1900 bis zur Gegenwart vornehmlich von der Kompositionstechnik her. Es soll in knapper Formulierung eine umfassende Information liefern. Manche Fragen und Problemkreise konnten nur kurz angerissen werden. Die Literaturhinweise ermöglichen aber dem interessierten Leser, seine Studien spezieller und tiefer anzulegen.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Im Zusammenhang mit der 14. Gemeinschaftstagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Akustik DAGA 88 fand am 7. März 1988 in Braunschweig ein Kolloquium mit dem Titel Qualitätsaspekte bei Musikinstrumenten statt. Die Ausführenden der aus dem In- und Ausland zu diesem Thema eingeladenen Referenten trafen bei den Teilnehmern der Veranstaltung auf ein großes Interesse, dass es wünschenswert erschien, die einzelnen Beiträge in geschlossener Form in diesem Buch zu präsentieren.
Aktualisiert: 2019-12-16
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Das Buch wendet sich an Komponisten, Musikwissenschaftler, Berufsmusiker, Pädagogen und alle an Neuer Musik Interessierte. Nach dem ersten Teil „Grundsätzliches“ folgt im zweiten Teil die „Gegenwärtige Praxis“, in dem der Leser ein bestimmtes Problem unter systematischen Gesichtspunkten suchen kann, z.B. neue Zeichen für den Pedalgebrauch beim Klavier. Dort findet er dann Hinweise auf die Notenbeispiele für dieses Problem, die im dritten Teil „Notenbeispiele mit Erläuterungen“ abgedruckt und alphabetisch nach den Namen der Komponisten angeordnet sind.
Aktualisiert: 2020-10-12
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Langjährige praktische Erfahrung mit dem Spiel und dem Bau von Blasinstrumenten vor allem des 16. Jahrhunderts legten dem Verfasser das Studium auch der theoretischen instrumentenkundlichen Schriften aus dieser Zeit nahe. Besonders reizvoll schien es ihm, das bislang in der Instrumentenkunde noch nicht umfassend gewürdigte Buch über die Blasinstrumente aus der „Harmonie Universelle“ des Minimenpaters Marin Mersenne einer eingehenden Betrachtung zu unterziehen und durch eine Übersetzung dem deutschsprachigen Leser zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Die Schrift ist ein frühes Zeugnis für das Bemühen, variable Maßverhältnisse bei Tonloch-Blasinstrumenten "durch Berechnung" in den Griff zu bekommen. - Mit diesem Problem hat sich in anwendungstechnisch orientierter Absicht im vorigen Jahrhundert wohl kaum jemand so intensiv befasst wie der Münchner Hofmusiker, Instrumentenbauer und Eisenhüttentechniker Theobald Boehm (1794-1881).
Aktualisiert: 2019-12-17
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Dieses Buch hat die Aufgabe, Fagottisten, Bassonisten und Bläsern anderer Instrumente eine Systematik vorzustellen, die geeignet ist, eine Vielzahl von Klängen zu sichten und zu ordnen, mit dem Ziel, Komponisten erweiterte Möglichkeiten, Akustikern neues Forschungsterrain zu eröffnen, Dirigenten, Musikwissenschaftler und Musikliebhaber mit der Problematik moderner Interpretationstechniken und dem Instrument Fagott unter neuen Aspekten bekannt zu machen.
Der Benutzer dieses Buches erfährt und erlernt Techniken sowohl zur Veränderung von Einzeltönen als auch zur Realisierung von Mehrklängen. Eine beiliegende Schablone und Leerblätter geben ihm bei Bedarf die Möglichkeit, eigene, auf seine Usancen abgestimmte Tabellen und Kataloge anzufertigen. Die Konzeption als Arbeitsbuch mit auswechselbaren Blättern soll dieses Vorhaben erleichtern.
Aktualisiert: 2019-12-17
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