Der kleine Ort Marth im Eichsfeld, fünf Kilometer östlich der ehemaligen innerdeutschen Grenze, hat viele Gesichter. Im Mittelalter war er Marktort der Burg Rusteberg, des Mainzer Herrschaftszentrums im Norden. Als 1540 die kurmainzische Regierung nach Heiligenstadt zog, blieb auf der Burg das nachgeordnete Amt Rusteberg und ein gefürchtetes Gefängnis bestehen. Marth entwickelte seine landwirtschaftliche Stärke; reicher Waldbestand, die Wiesen an der Leine, Obst- und Flachsanbau bewahrten es vor Verarmung. Zwischen den Weltkriegen wurde es Zentrum für Volksmusik und Trachtenfeste. Mit der Bodenreform und dem Ausbau der Zonengrenze wurde das kleine Dorf im Sperrgebiet zur Hochburg des Eichsfelder Karnevals, gleichzeitig zum zentralen LPG-Standort für die Dörfer rund um den Rusteberg. Die Umnutzung des ehemaligen Amtshauses Schloss Rusteberg zum Tbc-Kurheim, dann zur Fachklinik für innere Medizin, brachte ihm den Ruf eines Luftkurorts. Die Papier- und Verpackungsfabrik Miwepa an der Leine entwickelte sich zum erfolgreichen Industriestandort.
Nach der Auflösung der DDR besinnt sich Marth verstärkt auf sein kulturelles Erbe, restauriert Teile der Burg Rusteberg und beginnt, die reiche Ortsgeschichte erlebbar zu machen.
Ein Schwerpunkt des Buches liegt auf der Darstellung der landwirtschaftlichen Entwicklung vom Mittelalter über die DDR-Epoche bis zum Erfolgsmodell nach der "Wende". Zweiter Schwerpunkt ist die Mittelalter-Geschichte der Burg Rusteberg; in Fachbeiträgen werden archäologische Bodenfunde und ein Inventar der Burg aus dem 15. Jahrhundert vorgestellt. Der dritte Abschnitt des Buches stellt reich bebildert die ländliche Kultur, Bräuche und das Vereinsleben des Ortes vor.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das Buch führt in die Geschichte der von flämischen Einwanderern gegründeten Dammstadt im Hildesheimer Westen ein. Sie wurde 1332 vollständig zerstört und nie wieder aufgebaut. Mehrere Beiträge behandeln die Stadtplanung, die Topographie und Institutionen der Dammstadt. Überreste der Siedlung wie eine alte Stadtmauer, die nach dem Zweiten Weltkrieg wieder sichtbar wurde, sowie Steine und Inventar aus der Nikolai- und der Johanniskirche der Dammstadt werden in Bildbeiträgen vorgestellt.
Die Pippelsburg des Hildesheimer Westens ist weder urkundlich nachgewiesen noch genau zu lokalisieren. Sie bekommt erst in Verbindung mit der Geschichte der Dammstadt Konturen. Absolut spannend ist ihre Rolle beim Kampf der Stadt Hildesheim um das Erbe der Dammstadt, um stadtnahe Weideflächen vor allem. Zwei frühe, erstaunlich gut dokumentierte Grabungen in den 1720er Jahren bringen die Pippelsburg und die Dammstadt in zeitlichen und räumlichen Zusammenhang. Erstmals werden die Grabungbefunde aus jener Zeit umfassend vorgestellt und interpretiert: Handelt es sich um Überreste einer frühmittelalterlichen Verteidigungsanlage oder um eine spätmitttelalterliche Belagerungsburg in der Innersteniederung?
Ergänzt werden die historischen Themen durch Beiträge zur Entwicklung des Untersuchungsgebiets bis ins 21. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Schützenwiesen sowie die Straße Pippelsburg.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Engelbert Sommer, Jahrgang 1929, verließ als Achtjähriger mit den Eltern das Heimatdorf Hilkerode im Untereichsfeld. Jahrzehnte lang war er im Wiederaufbau und in der Restaurierung von Kirchen in Niedersachsen tätig, fühlte sich in Hildesheim zu Hause, war aktiver Sänger im Männerchor. Mit fast achtzig Jahren begann er, seine Erinnerungen an das Eichsfeld und die Erzählungen seiner Eltern und seiner Großmutter aufzuschreiben - in Hilkeröder Platt, einer Variante des ostfälischen Platt.
Humorvoll schildert Sommer die jährlichen Reisen der Handelsleute aus dem Eichsfeld bis in die Lüneburger Heide, dörfliche Ereignisse wie Hausschlachtung, Hochwasser und Hochzeitsfeiern sowie den Alltag mit seinen Umgangsformen und Erziehungsweisen. Diese Welt wird sehr treffend in Plattdeutsch auf den Punkt gebracht - fast alle Geschichten sind gleichzeitig hochdeutsch zu lesen. Die historisch interessante detaillierte Schilderung der Händlertradition von Hilkerode ist hochdeutsch aufgeschrieben.
Die humorvollen Erzählungen lassen erstaunliche Menschen, eigenwillige Kinder und die im Dorf und nah dabei lebenden Tiere lebendig werden. Heiter und entspannt entführt Sommer in eine fast vergessene Zeit mit harter Arbeit, einfachem Lebensstil und enger Verbundenheit mit der Natur.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Eine Reise anhand von Fotografien und ausführlichen Bildlegenden durch ein Jahrzehnt, das ungeheuer viel Sprengkraft birgt und starken Druck zur Wandlung:
Hildesheim in den 1940er Jahren - eine Stadt im Absturz, am Tiefpunkt der schwere Bombenangriff des 22. März 1945, nach zähem Überlebenskampf die Wende zum Aufschwung. In dramatischen, rührenden und alltäglichen Bildern erzählt das Buch Geschichten von Menschen, die hier gelebt - und oft nicht überlebt - haben.
Aktualisiert: 2020-02-11
Autor:
Sabine Brand,
Wilhelm Brand,
Ezio de Lorenzo,
Erika Glitz,
Walter Maciejewski,
Irma Mamone,
Franz-Josef Oelkers,
Sigurd Prinz,
Bärbel Rehberg,
Wilhelm Strube,
Ruth Wolter
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Das Moritzberger Berghölzchen hat bis in die Neuzeit mit seinen Weiden, seinem Holzbestand, seinen Steinbrüchen, Kalköfen und einer Lehmkuhle die umliegenden Gemeinden und die Stadt Hildesheim mit dem Lebensnotwendigen versorgt. Dann entstand hier im 18. Jahrhundert die erste Parkanlage der Hildesheimer Landschaft. Die Existenz des Wäldchens war immer wieder bedroht - Nutzforst und Erholungspark lassen sich kaum miteinander vereinbaren. Lebhaftes Bürgerengagement hat die Gestaltung und die Erhaltung des Hölzchens über Jahrhunderte geprägt, mit einem Waldfest zur 200-jährigen Rettung des Waldes 2012 fand es einen Höhepunkt.
Das Buch stellt in einer vielseitigen Mischung von Erzählungen, Berichten und geschichtlichen Sachtexten, einigen Landkarten und vielen Fotos die Geschichte dieses Berges im Hildesheimer Westen vor.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die blaue Ferne ist das Meer von Gelendschik und der Himmel über Hildesheim - und auch ein Sanatorium und ein Chor, die in der Anfangszeit der Städtepartnerschaft zwischen der Stadt in Norddeutschland und dem Kurort am Schwarzen Meer eine Rolle gespielt haben.
Im Juni 2017 wird diese Partnerschaft 25 Jahre alt. Für dieses Jubiläum haben Einwohner beider Städte Geschichten über ihr Leben und ihre Region geschrieben. Alle Geschichten erscheinen auf Deutsch und auf Russisch. Kopfüber kann sich der Leser in die unbekannte Welt der Anderen stürzen und entdeckt aufregend Neues wie auch Vertrautes - je nachdem, wofür das Herz und die Augen offen sind.
Aktualisiert: 2023-03-28
Autor:
Tatjana Balujewa,
Emanuel Bartz,
Maria Bezborodova,
Sabine Brand,
Hildegard Bruns,
Olga Fadejewa,
Waldemar Felker,
Hans-Jürgen Frohns,
Valentina Gonscharova,
Michael Christian Hannack,
Felix Liam Heidenreich,
Susen Heidenreich,
Claus-Ulrich Heinke,
Natalie Herbig,
Taisja Ivanzik,
Vadim Kameschkov,
Renate Kester,
K. Klimentov,
Ulrich Knauer,
Eberhard Meier,
Anastasia Momotova,
T. A. Nebijeridse,
Jürgen Nickel,
Christina Nur,
Andrej Obodschuk,
Irina Obodschuk,
Alexandra Pantelejewa,
Olejnik Jekaterina Pantelejewna,
Alexej Ponomarev,
Julia Popov,
Ljudmila Schalamova,
Arnold Stark,
Gudrun Tjardes,
Alexander Zavalij
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Hildesheim mit dem unbefangenen Blick zweier vorübergehend Anwesender gesehen - ein frisches humorvolles Buch. Mit überraschenden, manchmal frechen Versen und mit lustigen Illustrationen dazu wird die Stadt entdeckt. Christian Engelken, der Meister der Epigramme, hat für wenige Jahre hier gearbeitet, Frauke Maydorn, die Illustratorin, hat in dieser Stadt studiert. Gemeinsam beweisen die beiden Autoren, dass Hildesheim - wie das Umland - enorm viel Unbekanntes zu bieten haben - es kommt ganz auf die Sichtweise an.
Diese "Neuvermessung" der Stadt ist scheinbar erst möglich geworden auf dem Hintergrund des Bürgermeisterwechsels Anfang 2014. Das Buch wird gerade - mit Verspätung - populär. Eine Portion Druck scheint gewichen und die Atmosphäre leichter zu sein - kleine Späße, frivole Wortspiele und humorvolle Anspielungen gehören jetzt zur Stadtkultur.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Sind Väter bloß Männer mit Kindern? Dem Mythos des Mütter in unserer Kultur will das "Väterbuch" keinen neuen der Väter entgegensetzen - wohl aber beginnen, eine Wahrnehmungslücke, einen blinden Fleck zu schließen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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inTiberius und Ludmilla bewohnen ein Haus, in dem ab und zu die Geister gerufen werden. Die Statue der Psyche, die vornehm im Vestibül steht, hat eine Überholung nötig. Ludmilla zieht einen Restaurator zu Rate. Muss man die Psyche in ihre Bruchstücke zerlegen, um ihre wahre Schönheit kennenzulernen? Auf der Suche nach dem abhanden gekommenen Körper ihres Mannes begibt sie sich bis nach Indien. Wieder zuhaus stellt sie fest, das in ihrer Abwesenheit nicht nur die Psyche im Vestibül restauriert wurde, sondern auch der himmlische Restaurator tätig war.
Thema des Romans ist die Restaurierung einer Ehe - auf der Suche nach ihrem Mann findet Ludmilla auf Umwegen über moderne Therapie- und Selbstfindungswege zurück in die vertraute Beziehung.
Aktualisiert: 2021-06-23
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Gleichschritt, Gleichklang, Gleichschaltung - anhand von mehr als 220 Schwarzweißbildern und sorgfältig recherchierten Bildlegenden stellt der Bildband die Entwicklung Hildesheims in den 1930er Jahren dar: den Aufmarsch direkt in den Krieg.
Thema ist sowohl das öffentliche wie das private Leben jener Jahre in der Stadt. Wie hat es sich gelebt in der Spannung zwischen "drinnen" und "draußen", zwischen der von oben verordneten Gleichschaltung und der Vielfalt der Lebenswege und Wertesysteme im Persönlichen?
Aktualisiert: 2020-02-11
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„Wenn hei güng, denne sach dat iut, as wenn saun Hoahne up'm Howwe ummeher stolzeire. Un dann rucke hei noch mie'n Koppe daböi, sau wue dä Hoahnens dat eok maket; köin Wunner alsau, dat se ühne Tithähneken nennet. Ach un dann harre hei noch sau schöine fuerreoe Hoare, saun herrlich reoen Stoppelputz, dä stund wue 'ne Böste na beoben.“
Die Rache Tithähnekens an dem boshaften Maurerpolier begeistert ebenso wie die Beschreibung von Otiliens „Zeegenbock“ oder die Geschichte von den „ledderigen Puffers“ an der Wand, die es an vielen Orten gegeben haben muss. Walter Pinkepank war der letzte Moritzberger, der das hier übliche Platt sprach, jahrelang schrieb er seine Geschichten für die Stadtteilzeitung Moritz vom Berge auf. Um ihn zu verstehen, hat mancher sogar Platt gelernt – Pinkepanks humorvolle Sicht der Welt ist erstklassig.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Eine Sammlung von Beiträgen zu Geschichte, Kultur und Kunst des Hildesheimer Stadtteils Moritzberg in Form eines "Jahrbuchs": Der Schwerpunkt für 2015 liegt beim historischen Thema "Wasser" (Überflutungen, erste und zentrale Moritzberger Wasserleitung) sowie bei "Katastrophen" im erweiterten Sinn: Eine lokale Befehlsstelle im Bunker aus der Zeit des Kalten Kriegs wird in Wort und Bild vorgestellt, eine im lokalen Volksbrauchtum als "Nothelferin" verehrte Heilige sowie neue Grafiken des renommierten Künstlers Paul König zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.
Historische Recherchen nach wissenschaftlichen Standards, Berichte mit längeren Bildfolgen und unterhaltsame Erzählungen, eine davon auf Platt, finden sich nebeneinander.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Kommissar Edwin Schönberger, strafversetzt nach Göttingen, ermittelt wieder. Das Netzwerk von Hedgefonds-Managern geht über Leichen und gefährdet die Freiheit der Kunst. Der Kommissar, der eigentlich Philosoph werden wollte, versucht auch diesen Fall mit Blick auf die besonderen gesellschaftlichen Verhältnisse im Spätkapitalismus zu lösen.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Edwin Schönberger, der Kommissar, der eigentlich Philosoph werden wollte, ermittelt in einem neuen brisanten Fall: In der Psychiatrie ist ein regional bekannter Kunstmaler tot in seinem Bett aufgefunden worden. Die Ermittlungen führen den streitbaren Kommissar und seine Assistentin Claudia Leder tief in die Schaltzentralen der Pharmaindustrie und zu deren Verbindungsmännern im Staatsapparat.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Zum 100-Jährigen der Eingemeindung Moritzbergs durch Hildesheim haben 30 Autor/innen ihren Stadtteil unter die Lupe genommen, teils mit wissenschaftlicher Akribie, teils in sehr persönlicher Anteilnahme: Moritzbergs Entwicklung von der Eingemeindung am 1. April 1911 bis zum Frühjahr 2011 - das Wachstum neuer Wohngebiete, die Nazizeit, Schulen und Kirchengemeinden, Einwanderer und Flüchtlinge, Bürgerinitiativen, Kultur- und Wohnprojekte sowie einzigartige besondere Erlebnisse "auf dem Berge". Das Ergebnis ist ein facettenreiches Bild von dem Weg des widerspenstigen Bergdorfes hin zum eigenwilligsten Stadtteil Hildesheims.
Aktualisiert: 2019-11-26
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Der Autor, Jahrgang 1934, erzählt von der Nachkriegszeit und den 1950er Jahren in Hildesheim: vom ersten Moped, den Hasenjagden in der Heide und dem geselligen Treiben der Jagdgesellschaften sowie von seinen lustigsten Versicherungsfällen während seiner Berufsjahre als selbständiger Versicherungskaufmann. Maciejewski erzählt mit Humor und unerschrockenem Blick für das Skurrile - alles selbst erlebte Geschichten, mit "ein klein wenig Jägerlatein".
Aktualisiert: 2020-02-11
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An erster Stelle stehen für Friedemann Hoppmann, Lehrer und Schulleiter des Jahrgangs 1938, zwei Haltungen: das Bemühen um den ehrlichen und unvoreingenommenen Umgang mit Schülern, Eltern, Kollegen und Vorgesetzten – und die Freude an Schulversuchen zur besseren Förderung der Kinder. Die Schullandschaft um Hannover und Hildesheim bot dafür in den 1970er bis 1990er Jahren spannende Betätigungsfelder – zwischen zwei Polen: dem Geist des Samariters aus dem Neuen Testament und dem Verhalten von Schnapphähnen, den Dieben und Wegelagerern, wie Grimmelshausen sie im Simplicissimus beschrieb.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Der Stadtführer lädt zum selbständigen Erwandern der Hildesheimer Stadtlandschaft auf einer kaum bekannten Route ein. Zugrunde liegt ein mittelalterliches Gestaltungselement der Stadtentwicklung: das sogenannte Klosterkreuz. Es ist durch fünf Kirchen im Stadtgrundriss markiert ist: Mauritiuskirche, Mariendom und Kreuzkirche bilden den Stamm des Kreuzsymbols, Michaeliskirche, Dom und Godehardikirche den Querbalken.
Der spirituelle Stadtführer führt in die Bedeutung dieser Gestaltung ein, stellt bestimmte kunst- und kulturhistorische Details in den besuchten Kirchen vor und gibt durch kurze meditative Texte Anregungen zur Schau nach innen, zum Entdecken der eigenen Spiritualität.
Aktualisiert: 2019-08-26
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„Uns Kindern vom Berge gehörte die Straße. Sie war Treffpunkt und Spielplatz in einem. Da kam mal der Kohlenhändler mit seinem Gespann, der Wäschewagen oder ein Arztwagen – sonst war Ruhe.“ Ludwig Moritzberger alias Wilhelm Strube, jahrzehntelang ein bekannter (und bespitzelter) Autor in der DDR, hat das Leben auf dem Moritzberg der zwanziger und dreißiger Jahre beschrieben, den Alltag mit Badespaß und Jauchefest, mit Pastor Rieges Rohrstock und den Sonderlingen Auguste und „Schluckeule“. An schwierige Zeiten und eigentümliche Menschen erinnert Strube mit feinem Humor: „Nicht jeder Fortschritt ist ein Schritt nach vorn.“
Aktualisiert: 2021-07-01
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Die sechziger Jahre in Hildesheim werden anhand von über 220 Fotografien in Schwarzweiß und Farbe.anschaulich lebendig gemacht. Sorgfältig recherchierte Bildlegenden vermitteln Details der lokalen Ereignisse in jener Zeit. Thema ist zum einen das Wirtschaftswunder der Sechziger, hier ausgedrückt durch vielfältige, die Stadt auf Jahrzehnte prägende Großbauprojekte. Zum anderen ist der Aufbruch aus dieser gesättigten bürgerlichen Atmosphäre dokumentiert in Bildern der ersten Demonstrationen in HIldesheim um 1969 und in Fotos aus dem legendären Hipetuk, einer Kneipe, in der sich die Szene traf.
Der Bildband ist die Fortsetzung einer Reihe Bildbände zur Stadtgeschichte. Die Vorgänger sind: "Hildesheim. Unterwegs in den Fünzigern." (2005) HIldesheim. Sturzflug durch die Vierziger" (2010) und "HIldesheim. Im Marschschritt durch die Dreißiger" (2013)
Aktualisiert: 2020-06-26
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