Die vorliegende Publikation vereint in Auswahl die bedeutendsten Stücke aus den Sammlungen Culemann und dem Welfenmuseum. Die Forschungs- bzw. Publikationslage stellt sich folgendermaßen dar: Bereits in den Führern von 1894 und 1904 wurden sowohl „Stoffe und Gewänder“ als auch „Handschriften, Frühdrucke, Kupferstiche“ listenartig erfasst.
Aktualisiert: 2020-06-05
> findR *
Die hier vorliegende Arbeit wurde nur möglich gemacht durch das Geldgeschenk eines hannoverschen Sammlers und Kunstliebhabers, der ungenannt bleiben möchte. Er entschloss sich, spontan zu helfen, als er von den besonderen Nöten in der Kunstgewerbeabteilung des Kestner-Museums hörte. Mit seiner hochherzigen Gabe konnte die Erarbeitung des niedersächsischen Fayencebestandes fast vollständig finanziert werden.
Aktualisiert: 2020-10-16
> findR *
Anlass, Fürstenberger Porzellan zum Gegenstand dieses Museum Kestnerianum zu wählen, war das 250jährige Bestehen der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, nach Meißen eine der ältesten deutschen Manufakturen. Sie gehört zu den wenigen Gründungen des 18. Jahrhunderts, die ohne Unterbrechung bis heute produzieren. Das Kestner-Museum besitzt umfangreiche und qualitätsvolle Bestände an Porzellan aus der ehemals herzoglich braunschweigischen jetzt niedersächsischen Manufaktur Fürstenberg. Zuletzt wurden sie 1956 in einer Sonderausstellung gezeigt. Daher schien es geradezu geboten, zum Jubiläum der berühmten Manufaktur, von Annette von Droste-Hülshoff als „rauchendes Schloss“ oberhalb der Weser umschrieben, sowohl eine Ausstellung zu zeigen als auch eine Veröffentlichung über „Porzellan aus Fürstenberg“ vorzulegen.
Aktualisiert: 2020-05-13
> findR *
Auf Grund der alten islamischen Bestände des Kestner-Museums kann auch Hannover einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der islamischen Kunst und Kultur leisten. Die kleine, aber erlesene Sammlung, die in großen Teilen bereits um die Jahrhundertwende zusammengetragen wurde, ist seit kurzem in der ständigen Ausstellung zu sehen: Keramik, Glas, Metallarbeiten, Handschriften, Bucheinbände und ein besonders wertvoller Teppich. Zusammen mit großzügigen Leihgaben, die von mittelalterlichen Metall- und Keramikwaren bis zu neuzeitlichem Silberschmuck reichen, können sie die Kunst der islamischen Kernländer in Vorderasien und Nordafrika von den Anfängen im 8./9. Jahrhundert bis in das 19. Jahrhundert dokumentieren.
Aktualisiert: 2020-10-21
> findR *
Bei allen zusammengetragenen und in diesem Katalog dokumentierten Stücken sind die formalen Bedingungen und die der Zweidimensionalität einer traditionellen Medaille oder Plakette nicht immer eingehalten; Grenzen hin zur freien Reliefkunst und Kleinplastik wurden gelegentlich überschritten. Doch es schien uns wichtig, bei diesem ersten Versuch eines Überblicks das Spektrum norddeutscher Medaillenkunst freizügig und möglichst vollständig vorzustellen. Wesentlicher als die Diskussion des formalen Aspekts war uns die Dokumentation einer erstaunlich stabilen künstlerischen Qualität: Die hier zusammengetragenen Objekte belegen die Vielfalt stilistischer Mittel und Inhalte der Kunstmedaille heute.
Aktualisiert: 2020-10-21
> findR *
Doch was ist eigentlich eine Sammlung? "Eine Sammlung ist jede Zusammenstellung natürlicher und künstlicher Gegenstände, die zeitweise oder endgültig aus dem Kreislauf ökonomischer Aktivitäten herausgehalten werden, und zwar an einem abgeschlossenen Ort, an dem die Gegenstände ausgestellt werden und angesehen werden können." Dieses Büchlein und diese Ausstellung handeln nun aber nicht von einer von vornherein auf Öffentlichkeit zielenden Sammlung, sondern von einer Privatsammlung, von der unermüdlichen Tätigkeit eines "Besseren" - wie es in einer neueren Publikation zum Thema heißt.
Aktualisiert: 2020-10-16
> findR *
Zauberhafte Kleinkunstobjekte erschließen in dieser Ausstellung dem Betrachter die Lebensweise an den Höfen der islamischen Welt. Diese erlesenen Objekte der Kunsthandwerker erregen größte Bewunderung und sind zugleich die besten Mittler zum Verständnis einer anderen Religion und Kultur. Gerade in unserer Zeit ist es Aufgabe und Verpflichtung eines Museums, mit einer islamischen Sammlung einen Beitrag zu leisten zur gegenseitigen Achtung und zum besseren Verständnis islamischer Kulturgeschichte. Schon an den Höfen des Abendlandes gelangten solche Objekte als wertvolle Geschenke in die Kunstkammern der Fürstenhäuser.
Aktualisiert: 2020-10-21
> findR *
Der Schatz der Goldenen Tafel gehört zu den herausragenden Kirchenschätzen Norddeutschlands. Seine Entstehung verdankte er – wie der berühmte Welfenschatz – den welfischen Herzögen, die die Sammlung kostbarer und kunstvoller Objekte über einen längeren Zeitraum hinweg zusammentrugen und der Kirche stifteten. Als Reliquienschatz der Benediktinerabtei St. Michaelis in Lüneburg befand er sich ursprünglich im Hochaltar ihrer Klosterkirche. Seinen Namen hatte er von dem in Gold gearbeiteten Antependium, das in dem verlorengegangenen Reliquienschrein die Mitte schmückte. Die Schreingefache enthielten 88 Werke der Schatzkunst vom 10. Bis zum 16. Jahrhundert, Reliquienbehältnisse, liturgische und auch profane Gegenstände – von anspruchslosen bis zu solchen von höchstem Rang -, die zu wichtigen kirchlichen Festtagen zur Schau gestellt wurden.
Aktualisiert: 2020-05-13
> findR *
„Auf den Spuren von August Kestner“ bewegt man sich in Hannover im ersten und ältesten städtischen Museum: dem Kestner-Museum, das bereits 1889 sein Tore öffnete. Der Anlass für die gleichnamige Ausstellung und diese Publikation ist das für das Jahr 2003 von mehreren Kulturinstitutionen unserer Stadt gefeierte Jubiläumsjahr „Kestner & Co. – Eine Familie macht Geschichte“, mit dem die bedeutende hannoversche Familie Kestner geehrt bzw. ihrer gedacht wird.
Aktualisiert: 2020-05-13
> findR *
Aktualisiert: 2020-07-30
> findR *
Der traditionelle Silberschmuck Nordafrikas und Vorderasiens, dem die Ausstellung gilt, ist in weiten Teilen der islamischen Welt bereits aus dem täglichen Leben verschwunden. Wo er noch bis vor kurzem getragen wurde, haben Kriege, die noch immer andauern, ihm die Grundlagen genommen. Das vielseitige Material der Ausstellung, das wichtige Aspekte des islamischen Schmucks vermitteln kann, stellte eine reiche niedersächsische Privatsammlung, die in den vergangenen 25 Jahren mit großem Verständnis für die orientalischen Völker und unter oft abenteuerlichen Umständen in den Ländern der islamischen Welt zusammengetragen wurde.
Aktualisiert: 2020-10-21
> findR *
Das Kestner-Museum ist durch eine großzügige Schenkung im Besitz einer hoch bedeutenden Sammlung von 48 Münzen der Landschaft um Elis, also der Region, in der sich das Heiligtum von Olympia befindet. Diese Sammlung sollte unbedingt veröffentlicht werden. Schon bald war allen Beteiligten klar, dass die Sammlung trotz aller Bedeutung für eine eigene Monographie zu klein war.
Aktualisiert: 2020-06-04
> findR *
Form + Material = Produkt, so lautet der Titel dieser Publikation, die die gleichnamige Design-Ausstellung unseres Museums begleitet. Form, Funktion, Material, so benennt man klassischerweise immer wieder die Determinanten, in denen ein Designer sich bewegt. Mit dieser Publikation wird an ausgewählten Beispielen untersucht, wie sich solche Kategorien untereinander verhalten und wie sie die Gestaltung von (alltäglichen) Produkten beeinflussen.
Zum ersten Mal dokumentieren wir mit dieser Veröffentlichung in gedruckter Form einen Teil der in den letzten Jahren beständig anwachsenden Sammlung von Produktdesign des 20. Und 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2020-05-13
> findR *
In unseren Tagen ist die geistige Auseinandersetzung mit dem Islam zu einer wichtigen Aufgabe geworden. Auch um den vielen muslimischen Bürgerinnen und Bürgern, die unter uns leben und arbeiten, mit Achtung und nachbarschaftlichem Verständnis begegnen können, ist die Kenntnis der islamischen Lebens- und Vorstellungswelt erforderlich. Es ist deshalb eine ernste museale Verpflichtung, die schöne Sammlung islamischer Kunst des Kestner-Museums in der ständigen Ausstellung zugänglich zu machen. Diese Sammlung wird im vorliegenden Museum Kestnerianum in Auswahl vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-05-12
> findR *
Antikenrezeption ist das Thema von Ausstellung und Katalog mit dem Titel „Renaissancen“. Renaissance meint wörtlich Wiedergeburt – in diesem Falle „Wiedergeburt“ antiker, d. h. griechisch-römischer (Vor-) Bilder, Motive und mythologischer Themen. Wie alt dieses kreativ rezipierende Verhalten in der Geschichte von Kunst und Kultur ist, zeigt Annette Brunner in ihrem einleitenden Aufsatz. Auch wenn die Höhepunkte der Antikenrezeption zweifellos in der Renaissance und im Klassizismus liegen, so ist dieses Phänomen nicht nur älter (vgl. die karolingische „renovatio“), sondern erlebte erst jüngst noch in den Zeiten der sogenannten Postmoderne neue Aufmerksamkeit.
Aktualisiert: 2020-05-13
> findR *
Wir glauben: Die Frage nach den Originalen, nach dem Originalen stellt sich heute mehr denn je. In einer Zeit, in der „virtuelle Realitäten“ in den allgemeinen Sprachgebrauch übergangen sind, in der wir fast täglich „Real Life Soaps“ im Fernsehen geboten bekommen, in der die Postmoderne noch immer ihre Auswirkungen durch nachgebildete Versatzstücke einer realen Geschichte anbietet, möchte man doch gerne wissen: Was ist wirklich real, was verdient den Begriff des Originals?
Aktualisiert: 2020-05-13
> findR *
Hervorzuheben bleibt, dass wir mit den etruskischen Objekten einen Kernbestand vorliegen haben, der mehr als vieles andere im Kestner-Museum auf das Engste mit August Kestner selbst verbunden ist. Mit dieser Veröffentlichung setzt das Kestner-Museum seine eindrucksvolle Reihe an Bestandskatalogen fort, die weithin große Beachtung gefunden haben. Besucher werden auch mit Hilfe dieses Kataloges eine Fülle von Erkenntnissen gewinnen. Der archäologischen Forschung und insbesondere der Etruskologie werden hier neue Quellen aus der Frühzeit dieser jungen Wissenschaft vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-10-21
> findR *
Duftnoten – heißt die Ausstellung, zu der diese Publikation in der Reihe „Museum-Kestnerianum“ erscheint. Jedem von uns fallen dazu verschiedene umfangssprachliche Redewendungen ein: z.B „Das stinkt mir“ oder „Seine Duftmarke setzen“ oder „Den kann ich nicht riechen“ All dies sind Beweise dafür, wie sehr Düfte, das Riechen oder noch besser: der Geruchssinn unseren Alltag (mit)bestimmen. Aber: War das schon immer so? Diese Ausstellung tritt den Beweis an, dass zumindest seit der Antike Düfte und Gerüche eine ganz wesentliche Rolle im Alltag spielten. Anne Viola Siebert und Angelika Dierichs haben es dankenswerterweise unternommen, etwas eigentlich nicht Darstellbares zum Thema einer Ausstellung zu machen. Es klingt banal, ist aber dennoch nicht minder richtig: Düfte kann man nicht ausstellen. Dennoch ist das Unterfangen gelungen. Durch Abbildungen, Gefäße und Geräte wird der Bezug zu den Düften des Altertums evoziert.
Aktualisiert: 2020-06-04
> findR *
Vielleicht noch mehr als bei anderen Objekten eines Museums für Angewandte Kunst wie des Kestner-Museums verlangt die wissenschaftliche Erforschung des "Geheimnisses der Mumien" nach der Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaften, besonders mit den Naturwissenschaften. An der hier vorgelegten Untersuchung zeigt sich wieder einmal, wie nützlich es sein kann, geisteswissenschaftliche Methoden mit denen der Naturwissenschaften zu kombinieren. Ziel ist es dabei, möglichst viel über die Lebensumstände des mumifizierten Toten und das Ritual der Mumifizierung in Erfahrung zu bringen und dies einer interessierten Öffentlichkeit mitzuteilen. Demselben Zweck dient auch die gleichzeitig mit dieser Publikation erstmals der Öffentlichkeit vorgestellte und gemeinsam mit dem Büro und Partner, Bremen entwickelte neue Dauerausstellung "unserer" Mumien.
Aktualisiert: 2020-10-16
> findR *
"Der Blick des Zeichners" war von Beginn an ein reizvolles Projekt. War zunächst überlegt worden, dass die zwischen 1994 bis 1995 in der Abgusssammlung der Kieler Antikensammlung entstandenen Arbeiten des Künstlers, Donald von Frankenberg, im Kestner-Museum präsentiert werden, so ließ die Begeisterung des Künstlers für die antiken Objekte der Antikenabteilung des Kestner-Museums völlig neue Werke entstehen.
Aktualisiert: 2020-10-16
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Oben: Publikationen von Museum August Kestner
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Museum August Kestner was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Museum August Kestner hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Museum August Kestner
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Museum August Kestner
Wie die oben genannten Verlage legt auch Museum August Kestner besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
Für die Nutzer von buch-findr.de:
Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen?
Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben