Anlass für die Herausgabe ist die erste Erwähnung Lichtenbergs in einer markgräflichen Urkunde aus dem Jahr 1288.
Der Autor Jürgen Hofmann ist Historiker und ist Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin. In seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen hat er sich u. a. zur Geschichte Preußens, zur DDR- und SED-Geschichte sowie zur Regionalgeschichte geäußert. Darüber hinaus ist er langjähriger Bezirksverordneter in Hohenschönhausen und Lichtenberg.
Vorgestellt wird die Geschichte des Namen gebenden Ortes Lichtenberg von seinen Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart. Dazu zählen u. a. die Geschichte der 1907 mit Stadtrechten versehenen ehemaligen Landgemeinde sowie deren Ursprünge, die Eingemeindung als 17. Verwaltungsbezirk von Groß-Berlin 1920 und seine Entwicklung bis zur Bezirksfusion mit Hohenschönhausen 2001. Auch der ehemals selbständige Bezirk Hohenschönhausen mit seinen Ortsteilen Malchow, Wartenberg, Falkenberg und Alt-Hohenschönhausen ist in der Darstellung und mit jeweils eigenen Kapiteln bzw. Abschnitten vertreten. Alle gegenwärtigen zehn Ortsteile werden in ihrem Werdegang von der Entstehung bis zur Gegenwart knapp vorgestellt. Die seit den Gründungen der Bezirke Marzahn und Hellersdorf aus dem Verwaltungsbereich von Lichtenberg ausgegliederten ehemaligen Ortsteile einschließlich Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf finden gleichfalls kurze Erwähnung.
Der umfangreiche Anhang enthält Kapitel zur Wappengeschichte, zu den mehrfachen einschneidenden territorialen Veränderungen, eine Chronologie, ein Personenregister und ein Verzeichnis der wichtigsten Bau- und Geschichtsdenkmale des Bezirks. Umfangreiche Literaturhinweise regen dazu an, die kurze Geschichte durch eigene, weiter gehende Lektüre zu vertiefen.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Was war Lichtenberg gestern? Was ist es heute? Und wue hängt beides miteinander zusammen? Das Museum Lichtenberg lädt mit seiner Dauerausstellung und diesem Buch zur Entdeckungsreise ein.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der Pressefotograf Wulf Olm war gebürtiger Karlshorster und wohnte viele Jahre in Neu-Hohenschönhausen. Unter den Kapiteln Tiere, Sport, Karlshorst Traberimpressionen, Porträts, (Nach-) Wendezeit, Berlin - Hohenschönhausen und Zeitgeschehen, zeigen wir eine Auswahl seiner Fotografien.
Aktualisiert: 2019-07-04
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Dem Völkermord der Nationalsozialisten fielen viele in Lichtenberg lebende Sinti und Roma zum Opfer. Das Zwangslager in Marzahn – damals Ortsteil von Lichtenberg - war der Internierungsort Hunderter in Berlin verhafteter Menschen. Unzählige von ihnen wurden in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Einige wenige überlebten. Stellvertretend für viele Ungenannte werden einige Schicksale vorgestellt, die mit den historischen Vorgängen im ehemaligen Bezirk Lichtenberg verbunden sind.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Lichtenberger Märzkämpfe 1919 sind kaum noch in Erinnerung, die Hintergründe und Nachwirkungen vergessen. Am Ende der im November 1918 mit Hoffnungen auf Frieden und eine neue Gesellschaft begonnenen Revolution steht ein Schießbefehl, der in Lichtenberg zur massenhaften Anwendung kommt. Mit militärischer Übermacht wird damit für Berlin ein gewaltsamer Schlusspunkt hinter die Revolution gesetzt.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Oskar Ziethen (1858 - 1932) hat als Amtsvorsteher und Bürgermeister entscheidenden Anteil an der Entwicklung Lichtenbergs zur Stadt und zum Großstadtbezirk Berlin.
Jürgen Hofmann legt nun eine erste Publikation vor, mit der bisher vorhandene Lücken geschlossen und ein detailliertes Bild des "Stadtvaters" von Lichtenberg gezeichnet werden soll.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Die archäologische Erschließung des ehemaligen Waisenhausfriedhofes an der Rummelsburger Hauptstraße ermöglichte durch die anthropologische Untersuchung der sterblichen Überreste neue Einsichten zur Geschichte des Friedrichs - Waisenhaus in Rummelsburg, das 1859 eröffent wurde.
Schon 1847 fiel die Entscheidung, das alte, chronisch überbelegte Friedrichs-Waisenhaus in der Stralauer Straße vor die Tore Berlins zu verlegen. Berlin zeigte sich von seiner großzügigen Seite, als auf einem parkähnlichen Gelände am Rummelsburger See 500 Waisenkinder ein neues Zuhause fanden. Mit modernen Erziehungsmethoden sollten sie ausgebildet und auf ein eigenständiges und würdiges Leben vorbereitet werden. Zeitzeugnisse zollen der Anstalt Anerkennung. Doch täuschen archäologische Funde nicht darüber hinweg, dass die Lebensverhältnisse des 19. Jahrhunderts bei den schwächsten Gliedern der Gesellschaft unverkennbare Spuren hinterließen. Die Anthropologin Jeannette Wnuk stellt in der Publikation Ergebnisse ihrer Untersuchungen vor, die sie 2012 auf dem Waisenhausfriedhof an der Lichtenberger Hauptstraße zusammen trug. Mit ihnen können neue Einblicke in das Leben städtischer Armut an der Schwelle zum 20. Jahrhundert gewährt werden.
Aktualisiert: 2018-02-01
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Die Broschüre erschien aus Anlass der gleichnamigen Ausstellung im Museum Lichtenberg. Sie stellt bisher nicht bekannten historischen Vorgänge in dem damaligen Kämmereidorf Lichtenberg vor, die sich innerhalb nur eines Monats im Jahr 1810 ereigneten.
Zusammenfassung: Hardenberg besaß gemeinsam mit Scharnweber seit 1805 das Gut Lichtenberg. Hier conferierten 1810 namhafte preußische Reformer. Hardenberg wurde kurz darauf Preußens Staatskanzler, Scharnweber blieb bis heute weitgehend vergessen.
Aktualisiert: 2018-02-01
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