Chile International II

Chile International II von Fahrenkrog,  Valeria, Meier,  Eva-Christina
Durch massive Proteste gelang es der chilenischen Zivilgesellschaft 2019, einen umfassenden Transformationsprozess im Land anzustoßen. Im gesellschaftlichen Diskurs um soziale Teilhabe, Feminismus und Klimagerechtigkeit haben Protagonist_innen aus Kunst und Kultur seitdem eine aktive Rolle eingenommen. „Chile International II“ stellt künstlerische Positionen, kollektive Praktiken sowie aktuelle Debatten aus verschiedenen Regionen des südamerikanischen Landes vor. Der zweisprachige Band erweitert diese um Beiträge aus Argentinien, Bolivien und Brasilien. Mit Beiträgen von: Colectivo Caput, Gonzalo Castro Colimil, Daniela Catrileo, Chawak, Elicura Chihuailaf, Mariairis Flores / Diego Parra, Valeria Fahrenkrog, Constanza Hermosilla, Barbara Marcel, Eva­Christina Meier, Galería Metropolitana, Dani Negri, Claudia Pacheco Araoz, Leonardo Portus, Radio Humedales, Danny Reveco, Alejandra Rojas del Canto, Maristella Svampa
Aktualisiert: 2022-10-27
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Partnerschaften

Partnerschaften von Burr,  Tom, Hakert,  Ulman M, Hohn,  Ull, Homann,  Susanne A, Klein,  Jochen, Koether,  Jutta, Kreuzer,  Stefanie, Nakas,  Kassandra, Nathan,  Piotr, Neuendorff,  Torsten, Ranger,  M, Tillmans,  Wolfgang, Wagner,  Frank
Mediale Anagramme ist die erste umfassende Präsentation der bedeutenden österreichischen Künstlerin in Deutschland. Mit ihren medienkritischen Arbeiten untersucht sie Wirkungen und Effekte, die technische und elektronische Medien auf die Wahrnehmung der Menschen, auf ihre Kommunikation und soziale Verhaltensform, ja auf ihre gesamte Lebensform ausüben. […] Der Titel der Ausstellung stammt von der Künstlerin. “Mediale Anagramme” überschrieb Valie Export 1990 einen Text, der die Paradigmen ihrer Arbeit darlegt: einen dezidierten Medienbezug und ein anagrammatsches Verfahren als künstlerische Strategie.
Aktualisiert: 2022-06-10
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LA ZONA

LA ZONA von Danner,  Michael, Davar,  Katja
Die Beiträge begeben sich auf experimentelle Weise in die Auseinandersetzung mit verschieden definierten ‘Zonen’ und setzen sich mit Themen wie Ökologie und Umwelt, Technik und Atomkraft, Politik, Popkultur und Stadtentwicklung auseinander. Das verbindende und zu untersuchende Element liegt in der Ambivalenz des menschlichen Umgangs mit katastrophalen Ereignissen und ihren Nachwirkungen. Mit Beiträgen von: Büro für Konstruktivismus, Michael Danner, Katja Davar, Amin Farzanefar, Kim Feser, Ulrike Feser, Nina Fischer & Maroan el Sani, Ralf Homann, Ins A Kromminga, Tara Mahapatra, Steven Matheson, Chris McGrane, Esther Neumann, Lina Selander, Dylan Spaysky, Charles Stankievech, Ashok Sukumaran, Florian Wüst, Daniel Young & Christian Giroux Büro für Konstruktivismus, Michael Danner, Katja Davar, Amin Farzanefar, Kim Feser, Ulrike Feser, Nina Fischer & Maroan el Sani, Ralf Homann, Ins A Kromminga, Tara Mahapatra, Steven Matheson, Chris McGrane, Esther Neumann, Lina Selander, Dylan Spaysky, Charles Stankievech, Ashok Sukumaran, Florian Wüst, Daniel Young & Christian Giroux
Aktualisiert: 2022-02-02
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comment . comment . comment: A re-visit of Group Material — Democracy Poll/Demokratische Erhebung 1990

comment . comment . comment: A re-visit of Group Material — Democracy Poll/Demokratische Erhebung 1990 von Bergelt,  Sven, Kanefendt,  Paula-Marie
In dem Projekt »comment . comment . comment« untersuchen Paula-Marie Kanefendt und Sven Bergelt, wie eine Auseinandersetzung mit Spuren der künstlerischen Aktion »Democracy Poll/Demokratische Erhebung« des Künstler_innenkollektivs Group Material von 1990 aus dem Archiv der nGbK initiiert werden kann. Die 2019 von Sven Bergelt und Paula-Marie Kanefendt veranstaltete Lecture und Intervention im öffentlichen Raum bringt die damals verhandelten Themen wie Nationalismus, Rassismus und Rechtspopulismus mit den gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Tendenzen in einen Dialog. Durch den Blick aus der Gegenwart auf die Vergangenheit eröffnen sie Reflexionsräume und stellen (Dis-)Kontinuitäten dar. Das Projekt fand im Rahmen des nGbK-Vermittlungsstipendiums statt, das Paula-Marie Kanefendt 2019 innehatte. In der Publikation wird der zeitübergreifende Dialog durch Interviews mit Akteur_innen aus den Disziplinen Architektur/Stadtentwicklung, Geschichtswissenschaft und Rechtsextremismusforschung erweitert. Autor_innen: Sven Bergelt, Paula-Marie Kanefendt; Gespräche mit: Ingrid Wagner, Paul Zschocke, Tatjana Schneider, Elisa Satjukow
Aktualisiert: 2022-01-12
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Vermittlung vermitteln

Vermittlung vermitteln von Güleç,  Ayse, Herring,  Carina, Kolb,  Gila, Sternfeld,  Nora, Stolba,  Julia
»Warum müssen wir als Kunstvermittler_innen immer wieder um die gleichen Themen und Bedingungen bei den Institutionen kämpfen?« Diese Frage, die im Rahmen eines Workshops zur Kunstvermittlung auf der documenta 14 – und dort sicher nicht zum ersten Mal – gestellt wurde, stand am Anfang der Veranstaltungsreihe »vermittlung vermitteln«, deren Ergebnis diese Publikation ist. Der Sammelband widmet sich Widersprüchen aktueller Kunstvermittlung und bringt dabei Geschichte(n) und Gegenwart(en), Theorie und Praxis, Kritik und Alltag zusammen. Kunstvermittler_innen erzählen von Erfahrungen, reflektieren Strategien und imaginieren neue Ansätze. Denn wenn es darum geht, dass Kunstvermittler_innen immer wieder um gleiche Themen und Bedingungen kämpfen, dann wäre ein erster Schritt, dass sie diese Themen miteinander und in der Öffentlichkeit verhandeln können. So stellen die Beiträge Konvergenzen zwischen historischen emanzipativen Bildungsprojekten und aktuellen post-digitalen Strategien, zwischen Arbeitskämpfen und Zukunftsvisionen, zwischen lokalen Diskussionen in Kassel und transnationalen Vermittlungsdebatten her. Unterstützt von der cdw Stiftung gGmbH und dem documenta forum In Kooperation mit der nGbK
Aktualisiert: 2022-01-12
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Radikale Passivität: Politiken des Fleisches

Radikale Passivität: Politiken des Fleisches von Busch,  Kathrin
Ausgangspunkt für die anlässlich der Ausstellung herausgegebene Publikation ist Paul B. Preciados‘ biopolitische These, die Machtform der heutigen Gesellschaft sei ›pharmakopornografisch‹: Die Weise, in der man gegenwärtig subjektiviert wird, verlaufe zum einen über Pharmazeutika – gemeint sind Medikamente, Hormone, Aufputschmittel, Tranquilizer und Drogen. Zum anderen funktioniere die heutige Machtform über Erregung, wobei nicht nur die Pornoindustrie gemeint ist, sondern auch andere gesellschaftliche Mechanismen, die der masturbatorischen Logik: ›Erregung – Frustration – Erregung‹ gehorchen. Adressat dieser Regulierungen ist das sensible Fleisch in seiner nervlichen Ausgesetztheit, Passibilität und Verwundbarkeit
Aktualisiert: 2022-06-10
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Instant Theory

Instant Theory
In den 1980er Jahren bildet sich ein schier maßloses Interesse an philosophischen, ästhetischen und an Emanzipation ausgerichteten Theorien. Der Westberliner Merve Verlag ist zu dieser Zeit Treff punkt für intellektuellen und künstlerischen Austausch – ein Netzwerk, das von den Verleger_innen Heidi Paris und Peter Gente in zahlreichen, spontan aufgenommenen Fotografien festgehalten wird. Das Begleitheft zur Ausstellung versammelt Erinnerungen an dieses Netzwerk und an die Arbeit im ehemaligen Merve Kollektiv, Aufsätze zu Kunst und Theorie, zu Noise-Musik in Südostasien sowie Interviews über politische Fragen des Verlegens in den USA und in Deutschland. Mit Beiträgen von: Projektgruppe instant theory, Heidi Paris, Christophe Charles, Cedrik Fermont, Dimitri della Faille, Sigrid Vagt, Chris Kraus, Annette Weisser, Clemens-Carl Härle.
Aktualisiert: 2022-01-12
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Eigentum & Alltag

Eigentum & Alltag
Die Klage von der Kunst als Wegbereiterin der Gentrifizierung ist altbekannt. Sicher macht eine verstärkte Präsenz von renommierten Kunstorten ein Stadtviertel für ein zahlungskräftiges Klientel attraktiv. Der Mythos von der Kunst als Ursache für Gentrifizierung lässt sich jedoch so nicht aufrecht erhalten. Der viel wesentlichere Faktor für Verdrängung und Aufwertung sind die Eigentumsverhältnisse und wie sich Eigentum bündelt. Was Mieten in die Höhe schnellen lässt, ist das zunehmende Interesse kapitalkräftiger Anleger_innen an Immobilien als Investitionsmöglichkeit und die Spätfolgen einer verfehlten Berliner Liegenschaftspolitik. In dieser Situation fehlen auch im Gewerbemietrecht gesetzliche Schutzmechanismen, die Kleingewerbe, Sozial- und Kultureinrichtungen, Handwerksbetriebe und lokale Dienstleister_innen ebenso wie Künstler_innen vor der Willkür eines entfesselten Mietmarktes schützen könnten. Die Zeitung „Eigentum & Alltag" hat mit Gewerbetreibenden und Kulturakteur_innen in der Kreuzberger Oranienstraße Gespräche geführt, um gemeinsam über Veränderungen, Verdrängung und Möglichkeiten eines gemeinsamen solidarischen Handelns zu diskutieren. Eine mehrseitige Karte zeigt, wie die Eigentumsverhältnisse in der Oranienstraße verteilt sind und wie diese sich verändert haben. Zahlreiche Text- und Bildbeiträge von Nachbarschaftsinitiativen, Stadtakteur_innen und Forschenden setzen sich mit Fragen der Nutzung und Zwischennutzung, des Kapitals und der Gemeingüter, des Widerstands und des Gewerbemietrechts sowie mit dem Verhältnis von Kunstproduktion und Nachbarschaft auseinander.
Aktualisiert: 2022-11-18
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nGbK: 50 Jahre 440 Publikationen

nGbK: 50 Jahre 440 Publikationen
Dieses Verlagsverzeichnis enthält erstmals alle lieferbaren Bücher und listet zusätzlich alle Publikationen auf, die im Zusammenhang mit Ausstellungen, in Kooperationen, aber auch eigenständig, von Arbeitsgruppen der nGbK, produziert wurden. Eine hier vorgenommene Verschlagwortung von über 400 Titeln – die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt – macht sichtbar, welche inhaltlichen Stränge die nGbK seit 50 Jahren beschäftigen. In Zukunft wollen wir jährlich mit neuen Fokussierungen einen inhaltlichen Wegweiser durch die Vielzahl an Publikationen vornehmen. Gestaltung: Janine Sack Mit einem Essay von Jan Wenzel, spector books
Aktualisiert: 2023-01-18
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nGbK: 50 Jahre – 440 Publikationen

nGbK: 50 Jahre – 440 Publikationen
Dieses Verlagsverzeichnis enthält erstmals alle lieferbaren Bücher und listet zusätzlich alle Publikationen auf, die im Zusammenhang mit Ausstellungen, in Kooperationen, aber auch eigenständig, von Arbeitsgruppen der nGbK, produziert wurden. Eine hier vorgenommene Verschlagwortung von über 400 Titeln – die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt – macht sichtbar, welche inhaltlichen Stränge die nGbK seit 50 Jahren beschäftigen. In Zukunft wollen wir jährlich mit neuen Fokussierungen einen inhaltlichen Wegweiser durch die Vielzahl an Publikationen vornehmen. Gestaltung: Janine Sack Mit einem Essay von Jan Wenzel, spector books
Aktualisiert: 2022-06-10
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Animal Lovers

Animal Lovers von nGbK
Tiere für voll zu nehmen, erfordert nicht nur eine Änderung im Sehen und Handeln, sondern im Denken – und in der Wissenschaft. Erst seit wenigen Jahrzehnten wird die Tierethik als philosophische Disziplin anerkannt. In den Geschichts-, Kultur- und Politikwissenschaften findet die Auseinandersetzung mit Mensch-Tier-Beziehungen seit noch kürzerer Zeit eine immer wieder in Frage gestellte Berücksichtigung. In dieser Essaysammlung und im Ausstellungsführer zum Projekt ANIMAL LOVERS der nGbK präsentieren sich aktuelle Texte aus unterschiedlichen Disziplinen, die sich mit unserem Verhältnis zu Tieren beschäftigen – und die Tiere dabei aus ihrer marginalisierten Position im Denken herausbefördern. Tiere für voll zu nehmen, erfordert nicht nur eine Änderung im Sehen und Handeln, sondern im Denken – und in der Wissenschaft. Erst seit wenigen Jahrzehnten wird die Tierethik als philosophische Disziplin anerkannt. In den Geschichts-, Kultur- und Politikwissenschaften findet die Auseinandersetzung mit Mensch-Tier-Beziehungen seit noch kürzerer Zeit eine immer wieder in Frage gestellte Berücksichtigung. In dieser Essaysammlung und im Ausstellungsführer zum Projekt ANIMAL LOVERS der nGbK präsentieren sich aktuelle Texte aus unterschiedlichen Disziplinen, die sich mit unserem Verhältnis zu Tieren beschäftigen – und die Tiere dabei aus ihrer marginalisierten Position im Denken herausbefördern.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei NGBK Neue Gesellschaft für Bildende Kunst

Wie die oben genannten Verlage legt auch NGBK Neue Gesellschaft für Bildende Kunst besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben