Aktualisiert: 2017-03-01
Autor:
Lee Bash,
Dunja Berthold,
Ulrich J. Blomann,
Hasso von Blücher,
Ute Büchter-Römer,
Henning Christoph,
Alfons M Dauer,
Gudrun Endress,
Johannes Feldmann,
Holger Franke,
Salah Brik El Hannachi,
Hans-Joachim Heßler,
Wolfgang Hinninghofen,
Eva M Houben,
Steffen Hunder,
Berthold Klostermann,
Dieter Kreidler,
Norbert Linke,
Bert Noglik,
Peter Ortmann,
Holger Pauler,
Rolf Pfitzner,
Uwe Poschkamp,
Doug Ramsey,
Uta Ranke-Heinemann,
Hermann Rauhe,
Jörn Rüsen,
Wilhelm Schmitz-Post,
Mechthild von Schoenebeck,
Joachim Scholl,
Helmut Schrey,
Jan Seemann,
Jürgen Terhag,
Joachim Weiler,
Natalie Wiesmann
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Am 6. März 2008 jährte sich der Todestag des bedeutenden Philosophen, Soziologen und Medientheoretikers Jean Baudrillard zum ersten Mal. Hans-Joachim Heßler – Autor der 'Philosophie der postmodernen Musik' – nahm den Tod Baudrillards zum Anlass, die Auswirkungen der Theoriebildung dieses wohl wichtigsten Vertreters der Posthistoire auf die Musik in Ästhetik und Wissenschaft einmal genauer zu betrachten. Im Kontext der Musikwissenschaften setzte er sich dabei erstmalig mit einem Phänomen auseinander, das in der Kunstwissenschaft etwa mit Blick auf Andy Warhol schon seit Jahrzehnten diskutiert wird: das Verschwinden der Kunst. Liegt es nicht auf der Hand, dass, wenn die Kunst in der Überfülle der Kunstprodukte, die unsere digitale Welt hervorbringt, verschwindet, simultan auch die 'Ton'-Kunst durch die Transästhetik des 'Immer-und-überall-erklingt-Musik' verschüttet wird?
Zum Inhalt: Nach einer Darstellung der Baudrillard’schen Theorie von den Ordnungen der Simulakra, findet dieses Gedankengebäude auf wesentliche Stationen der Musikgeschichte Anwendung: in Bezug auf das monochrome Zeitalter am Beispiel der Gregorianik und der berühmten Bulle 'Docta sanctorum patrum' Johannes XXII; mit Blick auf das Zeitalter der Imitation anhand von Mozarts Kompositionen für verschiedene Musikautomaten; für das Zeitalter der Produktion mit Hilfe von Saties 'Vexations' im Sinne 'gequälter' Reproduktionen; im Kontext des Zeitalters der Simulation durch die genauere Betrachtung von Varèses 'Poème Electronique' sowie Boulez’ 'Structures'. Stellvertretend für das heutige fraktale bzw. digitale Zeitalter erfolgt ein Vergleich der Monroe-Reproduktionen von Warhol und Madonna ('Material Girl'). Den Abschluss bildet die von Baudrillard vorgeschlagene Lösungs-Strategie des 'Trompe l’Œil', welches seiner Ansicht nach mittels der Illusion einer simulierten Realität entgegenzutreten in der Lage war und ist.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2017-03-01
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Bereits in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts stieß Leslie A. Fiedler mit seinem Aufsatz 'Überquert die Grenze, schließt den Graben' die Postmoderne-Diskussion in der Literaturwissenschaft an. Bald darauf partizipierten auch die Kunst- und Architekturwissenschaften an den Diskursen rund um das Thema 'Postmoderne'. Die Musikwissenschaften tabuisierten das Thema zunächst und äußerten sich - wenn überhaupt - erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts und auch dann nur sehr spärlich über postmoderne Erscheinungsformen der Musik. Um die Diskussionen zum Themenkreis der postmodernen Musik verstärkt anzuregen, zugleich aber auch zu versachlichen, legte Hans-Joachim Heßler im Jahre 2001 - etwa drei Jahre nach den Tode Jean-François Lyotards - seine Publikation 'Philosophie der postmodernen Musik' vor.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aus dem Vorwort: '"Es sei über keinen Menschen nächst Jesus und Napoleon eine so große Zahl von Buchtiteln verfasst worden wie über Richard Wagner." [.], so der wohl originellste, aber mittlerweile nahezu zur Norm gewordene Beginn einer Arbeit über eben jenen Musiker und Dichter. Und, der Konjunktiv zeigt es, dieser hier zitierte Satz ist seinerseits nur Zitat, ein Zitat im Zitat also. Warum schon wieder eine Arbeit über Richard Wagner? Weil diese gleichermaßen eine Arbeit über Gottfried von Straßburg ist [.]. Eine Gegenüberstellung dieser beiden Künstler, die sich in so unterschiedlichen Lebenssituationen mit dem gleichen Stoff auseinandersetzten, ist bisher nur sehr wenig vorgenommen worden. Ferner ist mir auch keine Arbeit bekannt, welche die gleichen Schwerpunkte setzt, wie die vorliegende. So werden dem einen oder anderen die einzelnen Feststellungen dieser Arbeit nichts Neues vermitteln können, aber sie werden die Gegenüberstellung, die hier vorgenommen wird, vielleicht trotzdem interessant finden. Und dann gibt es wahrscheinlich noch diejenigen Leserinnen und Leser, welche sich bisher nur mit dem einen oder anderen Gegenstand dieser Arbeit auseinandergesetzt haben. Auch für diejenigen könnte diese Arbeit von Interesse sein.'
Aktualisiert: 2015-09-04
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Aus dem Vorwort: 'Michael Jung legt mit seiner Dissertation von 1989 die bisher ausführlichste empirische Untersuchung zu Liederbüchern im Nationalsozialismus vor. Auch im Bereich der Musikpädagogik existieren einige Veröffentlichungen. Aber im Laufe der Beschäftigung mit dem Gegenstand sind mir keinerlei Forschungsergebnisse zur psychologischen Wirkung des Liedes, der Liedtexte, zum psychologischen Zusammenwirken von Musik und Text sowie der sprach- und literaturwissenschaftlichen Analyse von Liedtexten des Nationalsozialismus bekannt geworden. Diese Arbeit versucht nun anhand dreier exemplarisch ausgesuchter Lieder bzw. Liedtexte einen kleinen, bescheidenen linguistischen Anstoß in Richtung eines noch offenen Forschungsgebietes zu geben. So wurden einerseits Lieder augesucht, die in sehr vielen Liederbüchern veröffentlicht wurden, woraus geschlossen werden kann, dass sie sehr häufig gesungen wurden oder gesungen werden sollten. Andererseits stehen die ausgewählten Lieder stellvertretend für die jeweils wichtigsten Sparten, in die Lieder in Liederbüchern nach der Machtergreifung eingeteilt wurden.'
Aktualisiert: 2013-08-21
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Aktualisiert: 2018-06-25
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Aktualisiert: 2018-07-12
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