Oberösterreich 1918 – 1938 / Oberösterreich 1918 – 1938 . VIII

Oberösterreich 1918 – 1938 / Oberösterreich 1918 – 1938 . VIII von Garstenauer,  Michael, Gugerbauer,  Anna
Im Jahr 2010 wurde das Oö. Landesarchiv mit der Durchführung eines Großprojektes beauftragt – der wissenschaftlichen Erforschung der Geschichte Oberösterreichs in der Ersten Republik. Nun ist im Rahmen des Projektes ein weiterer Sammelband – insgesamt bereits der achte -- erschienen. Im Fokus des Werkes steht die politische und wirtschaftliche Entwicklung in den beiden Städten Steyr und Schärding in der Zwischenkriegszeit. Steyr im „Ständestaat“ hat Michael Garstenauer seinen Aufsatz betitelt. Der Autor zeichnet darin die dramatische Entwicklung zwischen Bürgerkrieg und der Machtübernahme der Nationalsozialisten in der wichtigen Industriestadt nach. Er beschreibt darin die starke Abhängigkeit der Stadt von den Steyr-Werken und die zunehmenden Spannungen in Politik und Gesellschaft seit den 1920er-Jahren sowie den Bürgerkrieg in Steyr. Garstenauer setzt sich intensiv mit den neuen Machthaben im Steyrer Rathaus und deren Zielen und Maßnahmen auseinander. Auch die ökonomische Entwicklung der Region im „Ständestaat“ bis zur Machtergreifung der Nazis im Jahr 1938 wird vom Autor genau beschrieben. Die politischen Verhältnisse in der Grenzstadt Schärding von 1918 bis 1938 beschreibt Anna Gugerbauer in ihrer umfangreichen Arbeit. Der Bogen spannt sich dabei von den tiefgreifenden Veränderungen nach dem Ende des Ersten Weltkrieges über die Konsolidierung zwischen 1920 und 1929 bis zur Weltwirtschaftskrise und den damit einhergehenden politischen Spannungen. Breiten Raum widmet die Autorin dem Betätigungsverbot für die Nationalsozialisten von 1933 bis zum Abkommen vom 11. Juli 1936 und der danach folgenden Entwicklung in der Grenzstadt Schärding bis zum Einmarsch der Nationalsozialisten am 12. März 1938.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Oberösterreich 1918 – 1938 / Oberösterreich 1918 – 1938 . VIII

Oberösterreich 1918 – 1938 / Oberösterreich 1918 – 1938 . VIII von Garstenauer,  Michael, Gugerbauer,  Anna
Im Jahr 2010 wurde das Oö. Landesarchiv mit der Durchführung eines Großprojektes beauftragt – der wissenschaftlichen Erforschung der Geschichte Oberösterreichs in der Ersten Republik. Nun ist im Rahmen des Projektes ein weiterer Sammelband – insgesamt bereits der achte -- erschienen. Im Fokus des Werkes steht die politische und wirtschaftliche Entwicklung in den beiden Städten Steyr und Schärding in der Zwischenkriegszeit. Steyr im „Ständestaat“ hat Michael Garstenauer seinen Aufsatz betitelt. Der Autor zeichnet darin die dramatische Entwicklung zwischen Bürgerkrieg und der Machtübernahme der Nationalsozialisten in der wichtigen Industriestadt nach. Er beschreibt darin die starke Abhängigkeit der Stadt von den Steyr-Werken und die zunehmenden Spannungen in Politik und Gesellschaft seit den 1920er-Jahren sowie den Bürgerkrieg in Steyr. Garstenauer setzt sich intensiv mit den neuen Machthaben im Steyrer Rathaus und deren Zielen und Maßnahmen auseinander. Auch die ökonomische Entwicklung der Region im „Ständestaat“ bis zur Machtergreifung der Nazis im Jahr 1938 wird vom Autor genau beschrieben. Die politischen Verhältnisse in der Grenzstadt Schärding von 1918 bis 1938 beschreibt Anna Gugerbauer in ihrer umfangreichen Arbeit. Der Bogen spannt sich dabei von den tiefgreifenden Veränderungen nach dem Ende des Ersten Weltkrieges über die Konsolidierung zwischen 1920 und 1929 bis zur Weltwirtschaftskrise und den damit einhergehenden politischen Spannungen. Breiten Raum widmet die Autorin dem Betätigungsverbot für die Nationalsozialisten von 1933 bis zum Abkommen vom 11. Juli 1936 und der danach folgenden Entwicklung in der Grenzstadt Schärding bis zum Einmarsch der Nationalsozialisten am 12. März 1938.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Regesten zum Urkundenbuch des Landes ob der Enns

Regesten zum Urkundenbuch des Landes ob der Enns von Marckhgott,  Gerhart
Das Projekt "Diplomatar des Landes ob der Enns" war eine herausragende Leistung (ober)österreichischer Geschichtsforscher im 19. Jahrhundert. Während die Bände des Urkundenbuches ob der Enns, die daraus hervorgingen, heute noch selbstverständliche Basis einschlägiger Forschungsarbeiten sind, gerieten die in den Urkundenbüchern nicht abgedruckten Abschriften des Diplomatars weitgehend in Vergessenheit. Die Regesten 1400 bis 1499 wurden vor kurzem veröffentlicht, ein weiterer, erheblicher Teil des Bestandes "Diplomatar" im Oö. Landesarchiv ist aber immer noch unbearbeitet. Dr. Gerhart Marckhgott, ehemaliger Direktor des Oö. Landesarchivs, hat nun das gedruckte Urkundenbuch um die bislang unveröffentlichten Abschriften aus dem "Diplomatar" bis 1399 samt umfangreichem Index ergänzt. Damit liegt nun ein weiteres wichtiges Nachschlagewerk für die oberösterreichische Landesgeschichte vor.
Aktualisiert: 2022-12-05
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Verzeichnis der den oberösterreichischen Raum betreffenden gefälschten, manipulierten oder verdächtigten mittelalterlichen Urkunden

Verzeichnis der den oberösterreichischen Raum betreffenden gefälschten, manipulierten oder verdächtigten mittelalterlichen Urkunden von Haider,  Siegfried
Urkunden sind eine wesentliche Grundlage für die Erforschung unserer Geschichte. Einen besonderen Aspekt bildet dabei die Frage nach der Echtheit dieser Urkunden. Siegfried Haider hat nun mit seiner profunden Sachkenntnis ein Verzeichnis jener das Gebiet des heutigen Oberösterreich betreffenden mittelalterlichen Urkunden erstellt, die gefälscht oder manipu- liert wurden oder unter einem solchen Verdacht stehen. Das Werk stellt als Beiheft zur wissenschaftlichen Reihe des Urkundenbuches des Landes ob der Enns einen grundlegenden Arbeitsbehelf für alle Forscherinnen und Forscher dar, die sich mit Mediävistik, Diplomatik oder der oö. Landesgeschichte beschäftigen.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Widerstand und Zivilcourage

Widerstand und Zivilcourage von Frei,  Elisa, Gugglberger,  Martina, Wachter,  Alexandra
Handlungen von Frauen, die sich dem NS-Regime widersetzten, fanden lange Zeit wenig Beachtung. Dies änderte sich mit einer erweiterten Debatte darüber, welche unterschiedlichen Formen Widerstand annehmen konnte: Die Bandbreite reichte von der Weigerung, nationalsozialistische Vorschriften einzuhalten, bis zu politischer Agitation und der Unterstützung von Verfolgten, aber auch dem Versuch, sich der Verfolgung zu entziehen oder für die eigene religiöse Überzeugung einzustehen. Das vorliegende Buch möchte dazu beitragen, die Aktivitäten und Schicksale von Frauen in Oberösterreich zu würdigen, die auf vielfältige Weise Zivilcourage und Unrechtsbewusstsein bewiesen und dafür ein hohes Risiko eingingen.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Oberösterreich 1918 – 1938 / Oberösterreich 1918 – 1938 . VII

Oberösterreich 1918 – 1938 / Oberösterreich 1918 – 1938 . VII von Ortmayr,  Norbert, Rachbauer,  Markus, Riegler,  Elisabeth, Wegscheider,  Angela
Im Jahr 2010 wurde das Oö. Landesarchiv mit der Durchführung eines Großprojektes beauftragt – der wissenschaftlichen Erforschung der Geschichte Oberösterreichs in der Ersten Republik. Nun ist ein weiterer Sammelband mit vier Beiträgen zu sozialen Themen erschienen. Ein Beitrag befasst sich dabei mit den öffentlichen Krankenhäusern in Oberösterreich in der Zwischenkriegszeit. Die soziale Krankenversicherung und Krankenfürsorge steht im Mittelpunkt eines weiteren Beitrages, während sich eine Arbeit mit der kommunalen Armenfürsorge im Land beschäftigt. Mit rund 320.000 Arbeitskräften in über 80.000 Betrieben stellte die Land- und Forstwirtschaft im Jahre 1930 einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Österreich dar. Ein Beitrag zu diesem Thema rundet den neuen Band ab.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Regesten des Landes ob der Enns aus dem 15. Jahrhundert

Regesten des Landes ob der Enns aus dem 15. Jahrhundert von Marckhgott,  Gerhart
Im Oö. Landesarchiv befindet sich ein Schatz, der auf die akribische Arbeit von Archivar/innen und Historiker/innen des 19. Jahrhunderts zurückgeht: das Diplomatar. In Vorbereitung für das „Urkundenbuch des Landes ob der Enns“ recherchierten sie in privaten, kirchlichen und öffentlichen Archiven nach Urkunden zu Oberösterreich und legten in mühevoller Kleinarbeit handschriftliche Abschriften an. Teilweise existieren heute nur mehr diese, da die Originale inzwischen verloren gegangen sind oder zerstört wurden. Das gedruckte Urkundenbuch endet mit dem Jahr 1399. Dr. Gerhart Marckhgott, ehemaliger Direktor des Oö. Landesarchivs, nahm sich daher der Abschriften für das unbearbeitete 15. Jahrhundert an und legte mit der Zusammenstellung der Regesten inklusive einem umfangreichen Index ein wichtiges Nachschlagewerk für die oberösterreichische Landesgeschichte vor.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Feldkirchen an der Donau – Streifzug in die Vergangenheit

Feldkirchen an der Donau – Streifzug in die Vergangenheit von Mayrhofer,  Willibald, Prokisch,  Bernhard, Prokisch,  Katharina
Die Pfarre und spätere Großgemeinde Feldkirchen an der Donau weist mit seinen Herrschaftssitzen Landshaag, Bergheim, Mühllacken, Oberwallsee, Freudenstein und Mühldorf, den Freisitzen Pesenbach, Rottenberg und Sauerberg sowie den drei bekannten lokalisierten Dienstlehen rittermäßiger Leute eine überdurchschnittlich hohe Dichte an Sitzen und Wehranlagen auf. In der Gemeinde hatten auch zahlreiche bedeutende Adelsgeschlechter wie die Eggenberger, Gera, Salburger, Schaunberger, Starhemberger und Wallseer für längere Zeiträume Herrschaften inne. Da die Donau die südliche Gemeindegrenze bildet und aus wirtschaftlicher Sicht mitunter prägend war, wird auch auf die Flussregulierung und die Schiffmühlen eingegangen. Separate Beiträge zu den urgeschichtlichen Funden aus Feldkirchen, zur Geschichte der Burgruine Oberwallsee, zum Armenhaus und zum großen Ortsbrand 1864 sowie wirtschaftliche und statistische Angaben aus den sieben Katastralgemeinden runden das Werk ab.
Aktualisiert: 2021-12-21
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Der Weg zu einer modernen Wasserinfrastruktur

Der Weg zu einer modernen Wasserinfrastruktur von Oö. Landesarchiv, Pichler-Baumgartner,  Luisa
Die Schaffung einer adäquaten Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zählte zu den größten hygienischen Heraus-forderungen der rasch wachsenden Städte des 19. Jahrhunderts. Der lange Weg zu einer modernen, zentralisierten Wasserinfrastruktur wird am Beispiel der mittelgroßen Stadt Linz aus einer sozial- und umweltgeschichtlichen Perspektive nachgezeichnet. Es wird untersucht, wer an den Diskussions- und Entscheidungsprozessen um die Errichtung der neuen Systeme zur Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung mitwirkte.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Oberösterreich 1918 – 1938 / Oberösterreich 1918 – 1938 . VI

Oberösterreich 1918 – 1938 / Oberösterreich 1918 – 1938 . VI von Allmannsberger,  Roger Michael, Brandhauer-Schöffmann,  Irene, Ebner,  Christoph, Fuchs,  Sabine, Höbelt,  Lothar, Oberösterr.Landesarchiv, Prieschl,  Martin, Reiter,  Christian E.
Im Jahr 2010 wurde das Oö. Landesarchiv mit der Durchführung eines Großprojektes beauftragt – der wissenschaftlichen Erforschung der Geschichte Oberösterreichs in der Ersten Republik. Auch die Coronakrise konnte die Arbeit an diesem umfangreichen Projekt nicht bremsen. Nun ist ein weiterer Sammelband mit insgesamt sechs Beiträgen erschienen. Der thematische Bogen spannt sich dabei von der Entwicklung der Katholischen Frauenorganisation über die Geschichte der Evangelischen Glaubensgemeinschaft hin zum „Bund herrschaftsloser Sozialisten“ und zur Entwicklung des „Dritten Lagers“ in Oberösterreich vor 1938. Auch die Neuordnung der oö. Sicherheitsbehörden wird im neuen Sammelband dargestellt. Ein Beitrag zu einem seltenen Naturphänomen, dem Nordlicht vom 25. Jänner 1938, rundet das interessante Werk ab.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Josef Schlegel

Josef Schlegel von Biebl,  Christoph, Oberösterreichisches Landesarchiv
Das Leben Josef Schlegels (1869 - 1955) – Richter, Reichsratsabgeordneter, Landtagsabgeordneter, Finanzreferent und Landeshauptmann von Oberösterreich sowie Präsident des Rechnungshofes – umspannt mit seinen mehr als 85 Jahren einen Zeitraum, der von zahlreichen politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Brüchen geprägt ist. Sein öffentliches Wirken reicht von der Habsburgermonarchie bis in die Zweite Republik und spiegelt viele dieser Brüche wider. Die vorliegende Biografie spannt einen Bogen vom Richter zum Präsidenten des Rechnungshofes und berücksichtigt dabei nicht nur die politische Arbeit Schlegels, sondern zeigt ihn vor allem als Menschen mit vielen Facetten. Auf den gesellschaftspolitischen Hintergrund wird dabei soweit eingegangen, wie er für die Darstellung und Analyse des Lebens Josef Schlegels notwendig und relevant ist. Ein Schwerpunkt der Biografie liegt auf dem Februar 1934 und dem erzwungenen Rücktritt Schlegels als Landeshauptmann von Oberösterreich. Aber auch die letzten Jahre seines Lebens, in denen er das Amt des Rechnungshofpräsidenten bekleidete, sein Privatleben sowie sein Bezug zur Gemeinde Attersee stellen weitere Schwerpunkte dar. Eine abschließende Analyse der Erinnerungskultur rundet die biografische Betrachtung ab.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Camp Marcus W. Orr

Camp Marcus W. Orr von Dohle,  Oskar, Eigelsberger,  Peter
Von Herbst 1945 bis August 1947 bzw. Jänner 1948 wurden im "Camp Marcus W. Orr", allgemein "Lager Glasenbach" genannt, von der US-Besatzungsmacht tausende Nationalsozialisten, Funktionsträger des NS-Regimes sowie Angehörige von Wehrmacht und SS interniert. Ab Frühjahr 1947 arbeiteten dort die US-Stellen intensiv mit österreichischen Behörden bei der Verfolgung möglicher Kriegsverbrecher zusammen, österreichische Gendarmerie übernahm ab Winter 1946/47 sogar die Außenbewachung. Hier wird erstmals die Geschichte dieses Lagers umfassend dargestellt. Neben Dokumenten aus in- und ausländischen Archiven und aus Privatbesitz bilden vor allem die Schilderungen von Zeitzeugen eine wesentliche Quelle für die Darstellung der Lebens- und Haftbedingungen.
Aktualisiert: 2020-01-22
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In Krieg und Frieden

In Krieg und Frieden von Oberösterreichisches Landesarchiv, Ramharter,  Johannes
Im Rahmen der Wiederherstellung des monastischen Lebens nach dem Zeitalter der Reformation kommt einer Gruppe von Männern besondere Bedeutung zu, die in den jeweiligen Klostergeschichten oft als „zweite Gründer“ bezeichnet werden. Bedenkt man, dass ein erheblicher Teil der Grundherrschaften in Oberösterreich im 17. Jahrhundert zu diversen Ordensgemeinschaften gehörten, so versteht man, dass ein geordnetes Ordensleben auch eine wesentliche Grundlage der Gegenreformation war. Martin Greysing, der von 1627 dem Stift Schlägl zunächst als Propst und später als erster Abt vorstand, ist das Musterbeispiel eines derartigen Prälaten. Die Biographie Martins macht deutlich, dass dieser Propst, der weit abseits seines Klosters im Bregenzerwald geboren wurde, zielstrebig für diese Aufgabe vorbereitet wurde. Dabei mussten die Prämonstratenser auf Bildungseinrichtungen der Jesuiten zurückgreifen, in deren Erziehung die Frage der Selbstreflexion eine wesentliche Rolle spielte. Diesem Umstand ist nicht nur ein kurzer Rechenschaftsbericht Martin Greysings zu verdanken, sondern auch ein ungemein reiches Archiv, das dem Forscher einen tiefen Einblick in das Alltagsleben im Rahmen des Oberösterreichischen Bauernaufstandes von 1626 und des Dreißigjährigen Krieges ermöglicht, das in dieser Dichte kaum in einer anderen Institution möglich ist.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Quellenerläuterungen für Haus- und Familienforschung in Oberösterreich

Quellenerläuterungen für Haus- und Familienforschung in Oberösterreich von Mayrhofer,  Willibald, Oberösterr.Landesarchiv
Heimatforschung, die Suche nach den eigenen Wurzeln, erfreut sich ständig steigender Beliebtheit. Wer waren meine Vorfahren? Was haben sie gearbeitet? Wie haben sie gelebt? Wer sich mit diesen faszinierenden Fragen beschäftigt und selbst zu forschen beginnt, steht vor zahlreichen Schwierigkeiten: alte handschriftliche Aufzeichnungen, unbekannte Bezeichnungen, komplizierte Zusammenhänge, schwer auffindbare Unterlagen und so weiter. Das Oberösterreichische Landesarchiv hat sich dieser Herausforderung gestellt, die Erfahrungen aus langjähriger Dienstleistung für HeimatforscherInnen übersichtlich und verständlich festgehalten und mit zahlreichen Abbildungen veranschaulicht.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Heimerziehung in Oberösterreich

Heimerziehung in Oberösterreich von Binder,  Dieter A., John,  Michael, Oberösterreichischen Landesarchiv, Reder,  Wolfgang
Auch in Oberösterreich wurden gravierende Vorwürfe gegen die Kinder und Jugendheime der Nachkriegsjahrzehnte erhoben. Beauftragt von der Oö. Landesregierung haben die Autoren das System der Fürsorge und Heimerziehung nach 1945 untersucht. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Heimen des Landes Oberösterreich sowie der Praxis der regionalen Jugendwohlfahrt (heute Kinder- und Jugendhilfe). Einer Darstellung der rechtlichen Grundlagen und der strukturellen Entwicklung folgen eine Analyse der Personalstruktur und der pädagogischen Praxis ebenso wie eine detaillierte Untersuchung der Vorgangsweisen von Verwaltung und Politik auf der Basis der amtlichen Akten. Von besonderer Bedeutung war daneben die Annäherung an das individuelle Erleben über autobiographische Aufzeichnungen und Interviews mit ehemaligen Heimbewohnerinnen und -bewohnern aber auch Erzieherinnen und Erziehern. Abschließend wird die Entwicklung seit 1989 angesprochen. Gerade die Interviews zeigen aber auch, dass das Thema nicht abgeschlossen ist. Viele ehemalige Heim- und Pflegekinder sind bis heute mit den Folgen von erlittenem Unrecht, von psychischer, physischer Gewalt und Missbrauch konfrontiert. Die Lebenschancen vieler Heim- und Pflegekinder wurden nachhaltig gestört, zerstört bzw. eingeschränkt. In unterschiedlicher Weise haben ehemalige Heim- und Pflegekinder bis heute mit den Folgen der erlittenen Traumatisierungen zu kämpfen.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Heimat? Ringvorlesung

Heimat? Ringvorlesung von Brandner,  Anton, Dallinger,  Petra-Maria, Gaisbauer,  Stephan, Judex,  Bernhard, Oberösterreichischen Landesarchiv, Schultes,  Lothar, Spiess,  Christian, Weissengruber,  Thekla, Zöller ,  Renate
Das Buch „Heimat? Ringvorlesung“ ist das Ergebnis einer Institutionen übergreifenden Zusammenarbeit zwischen der Katholischen Privatuniversität, der Anton Bruckner Privatuniversität und den Kulturinstituten des Landes zum weiten Feld Heimat. Der Bogen wurde dabei von der Geschichte über die Kunst und Volkskultur bis zur Literatur und Musik gespannt. Am Beginn der Ringvorlesung „Heimat“ stand die Idee einer gemeinsamen Annäherung der Kulturinstitute des Landes Oberösterreich und der beiden Linzer Privatuniversitäten an das Thema „Heimat“. Ziel war es, diesen heute wieder zunehmend an Aktualität gewinnenden Begriff aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln zu beleuchten. Den Anfang machte der Vortrag von Renate Zöller zum Thema „Heimaten – ein Kaleidoskop“ in der Oö. Landesbibliothek, gefolgt von Anton Brandner, der sich bei seinem historischen Beitrag im Oö. Landesarchiv mit „Politischer und kultureller Heimat in der Barockzeit“ beschäftigte. Literatur und Sprache standen im Mittelpunkt des Vortrags „Räume, Ränder, Grenzen – Wo endet Oberösterreich in Sprache und Literatur?“ von Petra-Maria Dallinger, Stephan Gaisbauer und Bernhard Judex im Adalbert-Stifter-Institut. Im Oö. Landesmuseum sprachen Thekla Weissengruber über die „Kleider der Heimat“ sowie Lothar Schultes in „Von der Wiege bis zum Grab. Heimat in der Kunst“ zu einem kunstgeschichtlichen Thema. Während sich Christian Spieß an der Katholischen Privatuniversität Linz mit der „Heimat in der globalisierten Welt“ be¬schäftigte, legten Kurt Azesberger und Sigurd Hennemann mit „Ernst Krenek – ‚Ich reise aus, meine Heimat zu entdecken‘“ an der Anton Bruck-ner Privatuniversität ihren Schwerpunkt auf die Musik. Im vorliegenden Band finden sich nunmehr alle diese Vorträge - mit Ausnahme des Musikbeitrages - zum Nachlesen und Nachdenken.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Mitteilungen des oberösterreichischen Landesarchivs / Mitteilungen des Oberösterreichischen Landesarchivs, Band 25

Mitteilungen des oberösterreichischen Landesarchivs / Mitteilungen des Oberösterreichischen Landesarchivs, Band 25 von Grulich,  Josef, Haider,  Siegfried, Meyer,  Erich, Moll,  Martin, Oberösterreichischen Landesarchiv, Schirer,  Renato, Skorepova,  Marketa, Vogl,  Peter Michael Franz
1950 wurde die Buchreihe "Mitteilungen des oberösterreichischen Landesarchivs" ins Leben gerufen. Seit damals erscheinen in unregelmäßigen Abständen immer wieder Bände mit interessanten wissenschaftlichen Beiträgen zur Geschichte unseres Landes. Band 25 bietet auf 413 Seiten wieder eine breite Palette an historischen Themen. Siegfried Haider beleuchtet darin in seinem Beitrag Archive und ihr Personal in literarischer Sicht. Nach einer Darstellung der „Stiftungsstadt“ Eferding im Mittelalter von Peter Michael Franz Vogl widmet sich Erich Meyer dem Rätsel um Johannes Keplers Wohnort in Linz. In „Zu Fuß oder zu Wagen“ beschreiben Josef Grulich und Markéta Skorepová die Arbeits- und Ehemigrationen an den Grenzen Südböhmens und Oberösterreichs vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Zwei zeitgeschichtliche Arbeiten runden den Band ab. So bewertet und kommentiert Martin Moll die Aufzeichnungen von August Eigruber über Tagungen der Reichs- und Gauleiter in der NS-Zeit, Renato Schirer beschreibt den Luftkrieg über dem Innviertel in den Jahren 1939 bis 1945.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Schriftbeispiele

Schriftbeispiele von Mayrhofer,  Willibald, Oberösterreichisches Landesarchiv, Weichenberger,  Josef
Die Schriftbeispiele sollen als Hilfe beim Erlernen der "Kurrentschrift" dienen, die nun schon vor mehr als 75 Jahren als Schulschrift abgeschafft wurde. 56 Seiten handgeschriebener Text vom 20. bis ins 15. Jahrhundert mit zeilengleichen Transkriptionen sowie Buchstabentafeln über acht Jahrhunderte bieten eine hervorragende Möglichkeit zur Selbstschulung.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Urkunden und Regesten aus den Welser Archiven 1400 – 1450

Urkunden und Regesten aus den Welser Archiven 1400 – 1450 von Aspernig,  Walter
Mit der Edition der Welser Urkunden 1400-1450 konnte der 2004 gefasste Beschluss des OÖ. Musealvereines (heute Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege) sowie des OÖ. Landesarchivs, das 1852 begonnene Urkundenbuch des Landes ob der Enns in moderner Form fortzusetzen, umgesetzt werden. Der vorliegende Band enthält 284 Originalurkunden oder kopiale Überlieferungen des genannten Zeitraums aus dem Stadtarchiv und dem Stadtpfarrarchiv Wels, die nach neuen Editionsregeln gestaltet wurden, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien erarbeitet wurden. Ein Orts- und Personennamenregister und ein Wort- und Sachregister erschließen die Quellentexte, wobei letzteres auch abgekommene Wörter und Begriffe des spätmittelalterlichen Sprachgebrauchs buchstabengetreu erfasst, die bedeutungsmäßig in die heutige Sprache übertragen wurden.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Das ehemalige Hoheneckische Archiv in Schlüßlberg

Das ehemalige Hoheneckische Archiv in Schlüßlberg von Aspernig,  Walter
Walter Aspernig, Das ehemalige Hoheneckische Archiv in Schlüßlberg. (Teil I: 1295-1400). Urkundenbuch des Landes ob der Enns 14. Band, Linz-Schlüßlberg 2017. Das äußerst umfangreiche und vielfältige Archiv des im Barockzeitalter lebenden Geschichtsforschers Johann Georg Adam Freiherrn von Hoheneck im Schloss Schlüßlberg bildete die Grundlage für sein noch immer unverzichtbares dreibändiges Standardwerk zur Adelsgeschichte Oberösterreichs. Erstaunlich ist, dass er seine Quellen exakt nach deren Standort in seinem Archiv zitiert. Um dessen Ordnung zu erhalten bezog er es in sein unteilbares und unveräußerliches Vermögen ein. Trotz dieser strengen rechtlichen Bestimmungen wurde das Archiv durch nicht immer legale Verlagerungen, Verkäufe und Schenkungen von Archivteilen zu unterschiedlichen Zeiten an verschiedene Institutionen und Interessenten zerstreut. Erst das Oberösterreichische Landesarchiv konnte diese Hoheneckischen Urkunden und Archivalien nach und nach erwerben, sie verblieben aber in unterschiedlichen Beständen. Die Aufgabe dieser Edition ist es, alle einst im Hoheneckischen Archiv in Schlüßlberg vorhandenen urkundlichen Quellen – Originale, Abschriften oder gekürzte Auszüge bis zum Jahr 1500 – chronologisch als vollständige Abschriften oder Vollregesten entsprechend der Editionsgrundsätze der Fortsetzung des Urkundenbuches des Landes ob der Enns darzubieten. Mit dem vorliegenden ersten Band (1295-1400) ist ein Anfang gesetzt. Zwei weitere Bände und ein Registerband sind geplant. Die Tatsache, dass Hoheneck neben seinen (bayerischen) Familienurkunden und dem Schlüßlberger Herrschaftsarchiv zahlreiche, bisher kaum bekannte Urkunden des 14. bis 16. Jahrhunderts aus dem Land unter der Enns und der Steiermark, aber auch Salzburger und Krainer Urkunden in seinem Archiv versammelt hat, die er für seine regional begrenzte Genealogie nur in Ausnahmefällen verwenden konnte, bringt es mit sich, dass die meisten dieser „landfremden“ Urkunden nicht bekannt sind. Das vorliegende Buch gliedert sich in einen Beitrag des Autors über „Das Archiv des Johann Georg Adam von Hoheneck“ und enthält die Editionsgrundsätze, ein Quellen-und Literaturverzeichnis sowie die Edition der 162 Urkunden des genannten Zeitraums im Volldruck oder als Regesten. Zudem bringen zahlreiche Bilder Farbe in das Buch, veranschaulichen den Text und zeigen Urkundenbeispiele.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Oben: Publikationen von Oberösterreichisches Landesarchiv

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Oberösterreichisches Landesarchiv was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Oberösterreichisches Landesarchiv hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Oberösterreichisches Landesarchiv

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Oberösterreichisches Landesarchiv

Wie die oben genannten Verlage legt auch Oberösterreichisches Landesarchiv besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben