Metaphysik

Metaphysik von Christina,  Schneider
“Metaphysik” ist eine besondere theoretische Unternehmung. Sie sieht sich mit Spannungsverhältnissen zwischen der Eigenart ihres “Gegenstandes” – seiner “Offenheit” – und ihren theoretischen Ansprüchen konfrontiert. Es sind Spannungsverhältnisse, die prima facie “Metaphysik als Theorie” als unmöglich erscheinen lassen. Einen Beitrag zu deren Auflösung zu leisten, ist das Ziel dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Geist schafft Wissen

Geist schafft Wissen von Burkhardt,  Hans
Das Jahr der Geisteswissenschaften 2007 war Anlass für zahlreiche kommentierende Veröffentlichungen. Meistens handelte es sich dabei um Sammelschriften, in denen immer wieder dieselben Autoren Beiträge verfassten. Zu dieser Art von Publikationen gehört auch das Manifest der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, dessen Zweck vor allem darin bestand, finanzielle Forderungen an verschiedene wissenschaftliche Institutionen und an die Politik zu stellen. Die vorliegende Arbeit ist auch eine Antwort auf diese Schriften und verdankt ihnen eine ganze Reihe von Anregungen. Doch versucht der Autor das Thema Geisteswissenschaften in einen breiteren Rahmen zu stellen und sie vor allem unter dem Gesichtspunkt ihrer Sprachkompetenz zu sehen. Diese Sprachkompetenz geht weit über das Gewöhnliche hinaus und schließt auch künstliche Sprachen verschiedener Art ein Die Struktur der Geisteswissenshaften, ihre Methoden und Gegenstände und ihre verschiedenartigen Probleme werden aus einer Feder verfasst. Dazu versetzen den Autor Ausbildung und wissenschaftliche Qualifikation als Arzt und Professor für Philosophie an der LMU München, in die Lage. Als Philosoph ist er an der Grenze von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften aktiv und als analytischer Philosoph auch an der Grenze von Geisteswissenschaften und Formalwissenschaften Das wird hier auch aus seinen Analysen und Urteilen deutlich. Der erstmals 2008 erschienene Text wurde vom Autor für diese Ausgabe überarbeitet. Überholtes wurde herausgenommen und Neues eingefügt.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Der Wahrheitsbegriff bei Descartes und Malebranche

Der Wahrheitsbegriff bei Descartes und Malebranche von Mittmann,  Rainer
René Descartes‘ Meditationen und sein cogito-Argument sind jedem philosophisch inte-ressierten Leser geläufig. Weniger beachtet wird, wie der große Neuerer abendländischer Philosophie sein unerschütterliches Erkenntnisfundament des eigenen Ichs zum Aus-gangspunkt nimmt, um die aus der Scholastik überkommene metaphysische Philosophie um eine wesentliche Disziplin zu bereichern. Als Vater der modernen Epistemologie nimmt er die im Allgemeinen Kant zugeschriebene epistemische Wende bereits vorweg. Nicht das „Was“ in der Objekterkenntnis steht im Vordergrund, sondern das „Wie“. Nur weil der göttliche Wahrheitsgarant uns mit angeborenen Ideen ausgestattet hat, ist es uns möglich, in Begriffen zu denken und Wahrheit zu erkennen. Nicolas Malebranche nimmt als einer der ersten bekennenden Cartesianer begeistert Des-cartes‘ Positionen auf und denkt sie weiter. In der Gegenüberstellung metaphysischer Grundpositionen ergeben sich, ausgehend von gemeinsamen ontologischen und epistemi-schen Grundpositionen, erhebliche Unterschiede in der Frage nach der Existenz der Welt und im Zugang zum Wahrheitsbegriff. Besondere Bedeutung nimmt Descartes‘ Doktrin der ‚ewigen Wahrheiten‘ ein. Er stellt hier einen von Gott eingerichteten Rahmen notwendig wahrer Ideen vor, der uns auf rati-onalistischer Basis Wissenschaft betreiben lässt, ohne für unsere Erkenntnisfähigkeit Wahrheit im absoluten Sinn verlangen zu müssen. ■ Die erste deutschsprachige Monographie über Descartes und Malebranche
Aktualisiert: 2022-09-13
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Handbuch der Weisheit dieser Welt

Handbuch der Weisheit dieser Welt von Bochenski,  Joseph M, Hamann,  Caroline, Hauptmeier,  Christina Marie, Tomaszewski,  Waldemar
Weisheit versteht der Autor im Gegensatz zur Dummheit, als Anleitung zu einem langen und angenehmen Leben. Hierin liegt das Besondere seines Buches. Es unterscheidet sich von den meisten anderen ‚Weisheitsbüchern‘ dadurch, dass die Weisheit konsequent zu Ende gedacht wird, und so auch Gebote enthält, die offensichtlich mit der Moral oder der Religion in Konflikt geraten, denn diese kennen ja höhere Güter als das eigene, glückliche Leben. Aus dem Nachwort Was ist nun das praktische Ziel dieses Buches? Meines Erachtens kann es zum Beispiel eine Hilfe in Erziehungsfragen sein: Man muss im Leben weiterkommen und dafür ist es unerlässlich, Schritt für Schritt mit ganz einfachen und rationellen Regeln zu beginnen. Manche Menschen fühlen sich völlig verloren im Leben; sie sind nicht mehr gläubig und meinen, Moral sei eine der Kirche vorbehaltene Angelegenheit. Sie suchen Hilfe beim Psychiater oder Psychologen und stoßen dort auf genau dieselben Regeln der ewigen Weisheit, wie sie in diesem Band dargelegt werden. Weise zu leben ist nicht ganz einfach, aber schließlich wird man glücklicher damit. Die Regeln in diesem Buch sind irgendwo zwischen einem gesunden positiven Egoismus und der Liebe zu sich selbst angesiedelt. Die universellen Grundlagen der Weisheit, wie sie von den großen Weisen der Weltgeschichte formuliert wurden, fasst der Philosoph Bocheński systematisch zusammen. Am Ende verdichtet er sie anschaulich in 92 Geboten, die er als Anleitung zu einem langen und glücklichen Leben verstanden wissen will. Die wichtigste Quelle sind ihm dabei die alten Griechen – besonders Aristoteles, die Stoa und Epikur; aber auch andere Weise dienen ihm als Inspiration, z.B. Cicero, La Fontaine oder Kipling. Er legt in seinen ‚Weisungen‘ eine Weisheit zugrunde, die auf den grundlegenden Eigenschaften und Bedürfnissen der meisten Menschen fußt und so weitgehend allgemeine Gültigkeit hat. Der Begriff Weisheit ist auf dem Buchmarkt weitgehend besetzt durch Esoterik, Lebenshilferatgeber und kontextfreie Zitatsammlungen. Der damit verbundenen inhaltlichen Ausdünnung wird mit diesem Buch, das zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt erscheint, etwas inhaltlich Gewichtiges entgegengesetzt.
Aktualisiert: 2022-10-17
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Gründe für Gott

Gründe für Gott von Welti,  Ernst
Mit Indizienbeweisen belegt Welti, dass es gute Argumente für die Existenz Gottes und die Auferstehung Jesu gibt und dass dabei keine Konflikte mit wissenschaftlichen Aussagen auftreten.Er begründet, dass Religion entgegen einem weit verbreiteten Klischee weder irrational noch wissenschaftsfeindlich oder langweilig ist.Welti zeigt detailliert, dass wichtige Merkmale der Welt (wie die Existenz und die Struktur des Universums, die Möglichkeit von Mathematik und Moral, das Problem des Übels) besser durch die christliche Glaubenslehre als durch den Naturalismus erklärt werden können. Ausführlich behandelt er den modallogischen Gottesbeweis von Gödel und die pragmatischen Gottesbeweise von Pascal und Kierkegaard, die er mit den Mitteln der mathematischen Entscheidungstheorie rekonstruiert. Mit Hilfe von mengentheoretischen Modellen zeigt Welti die Widerspruchsfreiheit von Trinität und Inkarnation.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Die Sinne des Lebens

Die Sinne des Lebens von Andrae,  Benjamin
Welche Berufe und Lebensweisen garantieren mir ein sinnvolles Leben? Niemand beschäftigt sich so ernsthaft und ehrlich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens wie Menschen zwischen fünfzehn und fünfundzwanzig. Die intensive Diskussion des Autors darüber mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist die Basis dieses Buches. Der Autor arbeitet die verschiedenen Ansätze und Ideen mit Hilfe philosophischer Theorien heraus und präsentiert sie in klarer und deutlicher Sprache, die kein Vorwissen voraussetzt. Das Ergebnis ist ein wegweisendes konstruktives und positives Buch zu einer der wichtigsten existenziellen Fragen. Über die angesprochene Zielgruppe hinaus wird sicher jeder das Buch mit Gewinn lesen, der ernsthaft über den Sinn des Lebens nachdenken will.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Ludwig Wittgenstein Tractatus logico-philosophicus. Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.

Ludwig Wittgenstein Tractatus logico-philosophicus. Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. von Koller,  Jürgen
Vorliegender Sammelband führt erstmalig die wichtigsten Lesarten der Logisch-philosophische[n] Abhandlung im Kontext der Sagen/Zeigen Unterscheidung zusammen. Lange Zeit galten Wittgensteins postum erschienen Philosophische[n] Untersuchungen als sein bedeutendstes Werk, wohingegen die Logisch-philosophische Abhandlung meist als Kind ihrer Zeit, logisch-atomistisch oder neopositivistisch gedeutet wurde. Eine neue Lesart und eine Belebung in der Textexegese um den frühen Wittgenstein brachte der in diesem Band enthaltene Aufsatz “Die Leiter wegwerfen: Wie der Tractatus zu lesen ist” (Throwing Away The Ladder) von Cora Diamond mit sich. Die diesem Aufsatz vorangestellten Beiträge von Bertrand Russell, Frank Ramsey, Elizabeth Anscombe, Max Black, Peter Hacker und Peter Geach, können als Hinführung zu, die nachfolgenden Beiträge von James Conant, Peter Hacker und Marie McGinn als Ausei-nandersetzung mit diesem Beitrag gelesen werden. Alles dreht sich um die Frage: Muss man wirklich darüber schweigen, wovon man nicht sprechen kann oder lässt sich das, was nicht sagbar ist, doch zum Ausdruck bringen – lässt es sich etwa pfeifen?
Aktualisiert: 2022-09-13
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Handbuch der Weisheit dieser Welt

Handbuch der Weisheit dieser Welt von Bochenski,  Joseph M, Hamann,  Caroline, Hauptmeier,  Christina Marie, Tomaszewski,  Waldemar
Weisheit versteht der Autor im Gegensatz zur Dummheit, als Anleitung zu einem langen und angenehmen Leben. Hierin liegt das Besondere seines Buches. Es unterscheidet sich von den meisten anderen ‚Weisheitsbüchern‘ dadurch, dass die Weisheit konsequent zu Ende gedacht wird, und so auch Gebote enthält, die offensichtlich mit der Moral oder der Religion in Konflikt geraten, denn diese kennen ja höhere Güter als das eigene, glückliche Leben. Weisheit als Anleitung zu einem langen und angenehmen Leben Aus dem Nachwort Was ist nun das praktische Ziel dieses Buches? Meines Erachtens kann es zum Beispiel eine Hilfe in Erziehungsfragen sein: Man muss im Leben weiterkommen und dafür ist es unerlässlich, Schritt für Schritt mit ganz einfachen und rationellen Regeln zu beginnen. Manche Menschen fühlen sich völlig verloren im Leben; sie sind nicht mehr gläubig und meinen, Moral sei eine der Kirche vorbehaltene Angelegenheit. Sie suchen Hilfe beim Psychiater oder Psychologen und stoßen dort auf genau dieselben Regeln der ewigen Weisheit, wie sie in diesem Band dargelegt werden. Weise zu leben ist nicht ganz einfach, aber schließlich wird man glücklicher damit. Die Regeln in diesem Buch sind irgendwo zwischen einem gesunden positiven Egoismus und der Liebe zu sich selbst angesiedelt. Die universellen Grundlagen der Weisheit, wie sie von den großen Weisen der Weltgeschichte formuliert wurden, fasst der Philosoph Bocheński systematisch zusammen. Am Ende verdichtet er sie anschaulich in 92 Geboten, die er als Anleitung zu einem langen und glücklichen Leben verstanden wissen will. Die wichtigste Quelle sind ihm dabei die alten Griechen – besonders Aristoteles, die Stoa und Epikur; aber auch andere Weise dienen ihm als Inspiration, z.B. Cicero, La Fontaine oder Kipling. Er legt in seinen ‚Weisungen‘ eine Weisheit zugrunde, die auf den grundlegenden Eigenschaften und Bedürfnissen der meisten Menschen fußt und so weitgehend allgemeine Gültigkeit hat. Der Begriff Weisheit ist auf dem Buchmarkt weitgehend besetzt durch Esoterik, Lebenshilferatgeber und kontextfreie Zitatsammlungen. Der damit verbundenen inhaltlichen Ausdünnung wird mit diesem Buch, das zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt erscheint, etwas inhaltlich Gewichtiges entgegengesetzt.
Aktualisiert: 2022-09-13
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The Tradition of the Topics in the Middle Ages

The Tradition of the Topics in the Middle Ages von Green-Pedersen,  Niels J
Between 1100 and 1500 the scholastic philosophers composed about 95 commentaries on the topics. These works concern Aristotle's Topics and Boethius' De Differentis Topicis which together with Boethius' In Ciceronis Topica exerted a significant influence upon the development of medieval logic. Boethius and the medieval authors pay great attention to the question what a locus (topos) is. The function of the locus is described in connection with all the inference-forms which were known to the medieval logicians, viz. categorical and hypothetical syllogism, enthymemes, consequences, the modus ponens and the modus tollens. Boethius is the first author from whom we know the concept of the maxim. Both in the commentaries and in the medieval manuals of logic, for example, of Abelard, Albert the Great, William of Sherwood, Ockham and Buridan, discussions of the topics connect with and contribute to several important logical and philosophical debates, such as those about dialectic, the theory of argumentation, axiomatics, formalism, universals, modal logic, and the theory of consequences, as well as the distinctions between object- and meta-language, inventio and iudicium, and first and second intentions. The discussions in this volume therefore mainly concern the philosophy of logic, which constitutes a uniquely thorough and original treatment of an important logical tradition. The volume contains a catalogue of the commentaries which are known to exist and an appendix of hitherto unprinted texts. Of interest to: Philosophers, logicians, linguists, theologians, historians of these disciplines, researchers in medieval studies
Aktualisiert: 2022-09-13
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Vor Freud

Vor Freud von Hemecker,  Wilhelm W
Der Autor bietet eine völlig neue Interpretation der Psychoanalyse Freuds, ausgehend von der Philosophiegeschichte. Unter Verwendung lange unbekannter Quellen werden zunächst die vielfachen Beziehungen des jungen Freud zur Philosophie aufgezeigt. Das Rätsel, wie es zu Freuds Bewunderung der Naturphilosophie Goethes, zum Medizin-studium und so zur Psychoanalyse kommen konnte, wird durch eine umfassende Unter-suchung der wissenschaftsgeschichtlichen Situation der Zeit gelöst - vor allem durch eine Untersuchung der Rezeptionsgeschichte des für Freuds Berufswahl ausschlaggebenden Textes: Die Natur. Fast alle wichtigen psychologischen Konzepte konnte Freud dem in der Tradition Johann F. Herbarths stehenden Lehrbuch der impirischen Psychologie von Gustav Adolph Lindner entnehmen, das er im Philosophieunterricht seines letzten Gymnasialjahres gründlich kennen gelernt hatte. Diesen wesentlichen Einfluss der Philosophie auf die Psychoanalyse stellt der Autor durch eine vergleichende Untersuchung dar und belegt damit den hohen Grad der Abhängigkeit der Psychoanalyse von den in Lindners Werk entwickelten Vorstellungen. Eine Skizze der neuen wissenschaftstheoretischen Standortbestimmung der Psychoanalyse beschließt diese wichtige Arbeit zur Freud-Forschung. Gestützt auf die Einzeluntersuchun-gen und reiches, in einem Dokumentationsteil wiedergegebenes Quellenmaterial dient Hemeckers Werk als wissenschaftlicher Beitrag zur Klärung der Frage nach dem Status der Psychoanalyse. 'Ein empfehlenswertes Buch über die `philosophiegeschichtlichen´ Voraussetzungen der Psychoanalyse.… Hemecker, der sich durchaus der genetischen Methode bedient, um späteres auf früheres zurückzuführen, fördert dabei auch manches Juwel zutage.' Die Zeit
Aktualisiert: 2022-09-13
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On Mach’s Theories

On Mach’s Theories von Mulligan,  Kevin, Musil,  Robert, Wright,  G H von
Robert Musil is best known in the English-speaking world for his multi-volume chronicle of Imperial Austria, The Man Without Qualities. What is less well known is that Musil had at one stage in his life considered embarking upon a career as a philosopher, and his doctoral dissertation, here translated into English for the first tine, represents the outcome of five years of study in Berlin under the philosopher and psychologist Carl Stumpf. The Man Without Qualities has sometimes been described as the one truly significant positivist novel. From the standpoint of the critique of Machian positivism which is contained in the present work, however, the novel must be conceived in a different light. For whilst Musil, like the positivists, attempts to break down the objective world into a multiplicity of subjective experiences, his notion of experience rests essentially upon the concept of structure introduced into philosophy by Stumpf, Brentano and the phenomenologists: it owes little to narrow positivist conceptions of experience as a matter of unstructured sensory impressions. But it is not only as a key to the understanding of the philosophical background of Musil's fiction that the work will be of interest. Musil's painstaking account of the entire corpus of Mach's writings on epistemology and philosophy of science will make this volume useful also as a general introduction to the Machian philosophy. And as G. H. von Wright makes clear in his introduction to the volume, Musil's own philosophy, too, is of considerable interest in its own right. Of interest to: Philosophers and historians of science, literary theorists, historians of ideas, students of these disciplines
Aktualisiert: 2022-09-13
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Metaphysische Freiheit

Metaphysische Freiheit von Schneider,  Christina
Das “Problem der Freiheit“ besteht wesentlich darin, Freiheitsakte in eine physikalische Umwelt einzugliedern. Es ist somit ein Kohärenzproblem. Dieses Kohärenzproblem gilt es aufzulösen. Das vorliegende Buch stellt sich der Aufgabe, ohne physikalistische Reduktionen in Anspruch zu nehmen.Verglichen mit dem Vorgehen, das heute in der philosophischen Literatur über Freiheit üblich ist, ist die Herangehensweise in diesem Buch sicher ungewöhnlich. Nicht Argumente, Kasuistiken und logische Formalisierungen stehen im Zentrum der Ausführungen. Die Auflösung des Problems erfolgt, in Kontinuität mit anderen theoretischen Disziplinen, mit Hilfe mathematischer Modelle. Besonders in der Auseinandersetzung mit der sogenannten ‘kausalen Geschlossenheit des Physikalischen’ zeigen sie ihre Tragfähigkeit. Metaphysische Freiheit in einem starken- nichtreduktionistischen- Sinn kann philosophisch kohärent formuliert werden. Innerhalb einer deterministischen physikalischen Umwelt erweisen sich Freiheitsakte als einzige Quelle der Kreativität.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Metaphysical Foundations, Mereology and Metalogic

Metaphysical Foundations, Mereology and Metalogic von Burkhardt,  Hans, Martin,  Richard M
The philosophical papers collected together in this volume cover a variety of topics centering around the three items of the title. Mereology, the theory of part-whole, appears and reappears throughout as a kind of basso ostinato for much that is said. For its full effect, however, mereology must be combined with various items treated in metalogic or logical semiotics, the modern trivium of syntax, semantics, and pragmatics. When pressed for their total philosophic richness, all of these subjects flow over into topics of perennial interest in metaphysics, including even metaphysical theology. It is thought that the treatment here brings these various subjects together in a new light and in an exact way. As a result, they are seen to gain in richness, scope, and depth, and a basis provided for the study of how intimately they “interanimate” each other. Each paper here is a critical and/or constructive adventure of ideas, not necessarily agreeing in all details with every other. Even though they are concerned with a considerable variety of philosophical topics, there is nonetheless a common methodology throughout, namely, the logica utens of first order quantification theory - or its algebraic surrogate - together with the first-order metalogic based on it, which are thought to provide the bedrock of sound philosophical method. This view has been spelled out in considerable detail in the author’s previous publications and is further develop here in important ways. “Richard M. Martin’s work display a wealth of ideas, proposals, and formal analyses, always on top of the ideal of precision and rigour which were so important to him” Lingua e Stile, 1988 Of interest to: Philosophers, linguists, logicians
Aktualisiert: 2022-09-13
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Introduction to the Problem of Individuation in the Early Middle Ages

Introduction to the Problem of Individuation in the Early Middle Ages von Gracia,  Jorge J
This is a study of the Problem of individuation in the early medieval period. Its purpose is to develop a general understanding of the then current approach to the problem based On the detailed investigations of the views of key authors of this period and to lay the foundations future investigations. The book begins with a chapter on the problem of individuation which makes no specific reference to the medieval tradition Its purpose is twofold: (a) to present a basic framework that will help in the philosophical comprehension and evaluation of the various doctrines of individuation proposed in this tradition and discussed in subsequent chapters; and (b) to provide a common ground whereby different medieval view may be compared with each other and with contemporary views. With the second chapter begins the historical discussion proper. It deals with Boethius, who introduced several aspects of this problem to the Middle Ages The way Boethiua discussed individuation suggests two basic approaches that were taken up by later figures The first, which is primarily metaphysical, is presented in Chapter III in the context of the view of John Eriugena, Thierry of Chartres, Gilbert of Poitiers and others The second, characterized by a more logical bent, is represented primarily by Peter Abelard and discussed in Chapter IV. The last chapter summarizes the points in earlier chapters and presents a general characterization of the approach to individuation used at this time. The book concludes with a detailed bibliography of the field. Of interest to: Philosophers, logicians, theologians, historians of these disciplines, scholars of medieval studies
Aktualisiert: 2022-09-13
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Philosophische Schriften / Ästhetik

Philosophische Schriften / Ästhetik von Ehrenfels,  Christian von, Fabian,  Reinhard
During the 40 year period in which Christian von Ehrenfels taught in the Universities of Vienna and Prague, it was problems in aesthetics which stood always in the foreground of his theoretical interests. He himself, however, published only a small number of essays on the theory of art, essays opposing the newly grown naturalistic movement in art theory, in which Ehrenfels -a dedicated follower of Richard Wagner - is concerned above all with the interpretation of musical works of art. Part I of this new edition will consist of these essays, which derive from Ehrenfels’ earlier creative period (1891-1906) with a theoretical monograph on the choral drama - a topic of quite special significance to Ehrenfeis since the greater part of his own literary efforts were conceived in this medium. Part II of the edition comprises more substantial investigations in aesthetics drawn from Ehrenfels’ scientific Nachlass and published here for the first time. Of the three manuscripts selected, the first served as the text of a lecture course on Wagner first delivered by Ehrenfels in Vienna in 1896. The two remaining pieces treat of general problems in aesthetics. Ehrenfels first of all discusses, in considerable detail, the manifold preconditions which must be met if an aesthetically evaluative judgment is to come about. He then goes on to deal above all with the question - which he answer in the affirmative - of the existence of absolute beauty. Of interest to: Philosophers, psychologists, sociologists, anthropologists, philologists, historians of Art and Music
Aktualisiert: 2022-09-13
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Adolf Reinach – Sämtliche Werke

Adolf Reinach – Sämtliche Werke von Avê-Lallement,  Eberhard, Crosby,  John F., Reinach,  Adolf, Schumann,  Karl, Smith,  Barry
Reinach, stark von den Arbeiten des frühen Husserl beeinflusst, wandelte Husserls phänomenologische Methode in eine eigene streng analytische Methode um, die er insbesondere auf Probleme der Logik und der Wissenschaftstheorie, der Rechtsphilosophie und der Psychologie anwandte. Die zentrale Rolle des Begriffs der Sachverhalte in Reinachs Philosophie erinnert an die formale Ontologie in Wittgensteins Tractatus. Reinachs bedeutendster Beitrag jedoch ist enthalten in seinem Werk Die apriorischen Grundlagen des bürgerlichen Rechts (1913) und darüber hinaus in der detaillierten Analyse der a priori—struktur des Versprechensaktes. Diese Analyse beruht auf einer sorgfältig ausgearbeiteten phänomenologischen Theorie der Sprechakte, die die späteren Theorien von Austin und Searle vorwegnimmt und teilweise sogar über sie hinausgeht. Der vorliegende Nachdruck ist erweitert durch ein englischsprachiges Vorwort von John F. Crosby, der genau und ausführlich die Elemente von Reinachs Methode und deren Verwandtschaft mit den Methoden der zeitgenössischen analytischen Philosophie darlegt. Der Nachruf von Edmund Husserl nach Reinachs tragischem Tod an der Westfront im Jahr 1917 beschließt den Band.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Erlebnis und Ausdruck. Wittgensteins Philosophie der Psychologie / Erlebnis und Ausdruck

Erlebnis und Ausdruck. Wittgensteins Philosophie der Psychologie / Erlebnis und Ausdruck von Schulte,  Joachim
After completion of the first part of his Philosophical Investigations Wittgensteins's discussions in his post-war manuscripts up to 1949 chiefly concern the nature of certain psychological concepts. These manuscripts, not the selections from them published so far, are here used as a basis for reconstructing the central arguments and conceptual elucidations developed by Wittgenstein that period. There is a certain continuity in Wittgenstein's thought which shows itself in his considerations of foundational problems and in his reflections on language games. What comes as a surprise, however, are his various attempts at "systematic" analyses of psychological concepts and his very detailed criticism of Köhler's Gestalt psychological notion of visual object. One of the central subjects of Wittgenstein's later thought is the connection between instinctive reactions, linguistic and non-linguistic context, and mastery of a technique. This connection is explored by way of clarifying the concepts "experience", "sensation", "understanding", and the results of this clarification are illuminating contributions to aesthetics and the theory of meaning. Wittgenstein's thoughts on the logic of language reflections on psychological concepts are closely knit. This is shown by his discussion of Moore's paradox, which sheds new light both on the limits of logical analysis and on certain curious features of the concepts "believe", "assume", "assert". At the same time this is his last sustained treatment of a number of Fregean ideas which had been the object of fruitful criticisms by Wittgenstein since the time of his very first writings. Of interest to: Philosophers, logicians, linguistics, psychologists
Aktualisiert: 2022-09-13
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Leibniz on Apperception, Consciousness and Reflection

Leibniz on Apperception, Consciousness and Reflection von Kulstad,  Mark
This work represents an investigation of the most important properties of the human mind consciousness, apperception and reflection - and of their significance for Leibnizian philosophy. The development of Leibniz's thinking in the course of his treatment of these themes receives especially detailed treatment, and is thoroughly documented on the basis of the original texts. The concepts of consciousness and reflection were the object of intensive discussion in the l7th century. Starting out from the problem of the distinction between humans and brutes - Descartes' view of animals as mere machines was always decisively rejected by Leibniz-Kulstad shows the significance of these concepts in the early writings of Leibniz. He shows how Leibniz was then stimulated by Locke to add the word "apperception" into his philosophy. The author sets out the influence of Locke on Leibniz and demonstrates how Leibniz adopted a firmer and more constant position as to the relation between consciousness and reflection than one finds in Locke's own writings. From the beginning to the end of his life Leibniz defends the thesis that both consciousness and reflection consist in the memory of one mental act via another. The author shows how Leibniz hereby aligns himself with an European philosophihical tradition which can be traced back to Plato, Aristotle and Aquinas. Of course, a clarification of the meanings of words such as "consciousness", "reflection" and "apperception" is important not only for an understanding of Leibniz's philosophy but also for contemporary metaphysics and theory of knowledge. Leibniz certainly recognized and thought through the problems associated with these words, but he never developed a final, coherent theory, a fact which certainly reflects in part the complexity of the underlying problems. By exploiting not only all the relevant Leibnizian writings but also the results of more receent philosophy in this field, Kulstad is able to draw a reliable picture both of Leibniz's treatment of these problems and of the influence of his views on his contemporaries and successors.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Selected Papers in Aesthetics

Selected Papers in Aesthetics von Ingarden,  Roman, McCormick,  Peter
This collection of Roman Ingarden's most important papers in aesthetics is designed to provide interested readers in philosophy, literary theory, and aesthetics with some of the required background for understanding Ingarden's major works in aesthetics The Literary Work of Art and the Cognition of the Literary Work of Art. A general introduction calls attention to one of the central themes in these papers. Specific topics discussed in the volume include: the range of phenomenological aesthetics, the Poetics of Aristotle, psychologism in literary theory, value and truth in literature, and the nature of literary language Of particular value is the two-part bibliography (of Ingarden's work and of works on Ingarden), which is the most extensive to date. Contents: Literature - The Physicalist Theory of Language and the Work of Literature ". Whatever answers we expect and obtain, the study of Ingarden will certainly open new vistas and force to clarify his or her own standpoint. We can only be greatful to McCormick for bringing forth this volume, and would greet warmly any similar endeavours in future." (Canadian Philosophical Review, 1986) Of interest to: Philosophers, linguists, philologists, anthropologists, students of these disciplines
Aktualisiert: 2022-09-13
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