Das Land am Nil verdankte im Altertum seine reiche agrarische Produktion, seine Prosperität und seine kulturelle Blüte einer sorgsamen und gezielten Nutzung des Wassers. Der Nil, die jährlich wiederkehrende Nilflut und die Sorge um eine effiziente Nutzung der kostbaren Ressource Wasser bestimmten über viele Jahrhunderte hinweg die Lebensbedingungen der Menschen im antiken und mittelalterlichen Ägypten. Der Umgang mit Wasser prägte viele Bereiche der Arbeitswelt und des Alltagslebens; aber auch in den religiösen Vorstellungen spielte der Nil eine herausragende Rolle.
In einem Land, das von Wüsten umgeben ist, spiegelt sich die zentrale Bedeutung des Wassers in zahlreichen Schriftstücken vom 15. Jahrhundert v. Chr. bis zum 15. Jahrhundert n. Chr. wider, die auf Papyri, Ostraka und Papier erhalten sind. Das Spektrum dieser Texte reicht von peniblen Aufzeichnungen über den Pegelstand des Nils, Pachtverträgen über bewässerte Nutzflächen und Quittungen zum Schiffstransport bis hin zu Nachrichten über die Badekultur und die Versorgung mit Trinkwasser. Die Sonderausstellung im Papyrusmuseum will eine repräsentative Auswahl solcher Texte in Ägyptisch, Griechisch, Koptisch und Arabisch aus den umfangreichen Beständen der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek darbieten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Land am Nil verdankte im Altertum seine reiche agrarische Produktion, seine Prosperität und seine kulturelle Blüte einer sorgsamen und gezielten Nutzung des Wassers. Der Nil, die jährlich wiederkehrende Nilflut und die Sorge um eine effiziente Nutzung der kostbaren Ressource Wasser bestimmten über viele Jahrhunderte hinweg die Lebensbedingungen der Menschen im antiken und mittelalterlichen Ägypten. Der Umgang mit Wasser prägte viele Bereiche der Arbeitswelt und des Alltagslebens; aber auch in den religiösen Vorstellungen spielte der Nil eine herausragende Rolle.
In einem Land, das von Wüsten umgeben ist, spiegelt sich die zentrale Bedeutung des Wassers in zahlreichen Schriftstücken vom 15. Jahrhundert v. Chr. bis zum 15. Jahrhundert n. Chr. wider, die auf Papyri, Ostraka und Papier erhalten sind. Das Spektrum dieser Texte reicht von peniblen Aufzeichnungen über den Pegelstand des Nils, Pachtverträgen über bewässerte Nutzflächen und Quittungen zum Schiffstransport bis hin zu Nachrichten über die Badekultur und die Versorgung mit Trinkwasser. Die Sonderausstellung im Papyrusmuseum will eine repräsentative Auswahl solcher Texte in Ägyptisch, Griechisch, Koptisch und Arabisch aus den umfangreichen Beständen der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek darbieten.
Aktualisiert: 2023-06-14
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In dieser Publikation werden zum ersten Mal Objekte des achämenidischen Kreises aus den Gräbern der frühen Nomaden des südlichen Uralvorlandes sowie die Zufallsfunde dieser Kategorie vollständig vorgestellt, unter anderem Edelmetallgefäße, Gefäße aus Glas, Bronze und Alabaster, Waffen, Zaumzeug aus Gold und Silber, Verzierungen und Gewandappliken, bronzene Spiegel, Details der Luxus-Möbel, Steinperlen, Utensilien und rituelle Gegenstände. Darunter sind nicht nur diejenigen Objekte, die als unmittelbar achämenidisch (alt-iranisch) bestimmt werden konnten, sondern auch solche, die in verschiedenen Teilen des achämenidischen Reiches, das in seiner Blütezeit Gebiete von Ägypten und Thrakien im Westen bis zu dem Nordwesten Indiens im Osten umfasste, hergestellt worden sein könnten. Die Denkmäler des achämenidischen Kreises werden im Kontext der Grabkomplexe und Schätze, in denen sie zutage kamen, betrachtet. Ein gesonderter Teil der Arbeit ist den technologischen Untersuchungen gewidmet. Die Grundlage der Arbeit bildet ein Katalog. Das Buch ist mit zahlreichen Karten, Kurgan- und Grabplänen, Zeichnungen, Schwarz-Weiß- und Farbfotografien der untersuchten Objekte illustriert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Land am Nil verdankte im Altertum seine reiche agrarische Produktion, seine Prosperität und seine kulturelle Blüte einer sorgsamen und gezielten Nutzung des Wassers. Der Nil, die jährlich wiederkehrende Nilflut und die Sorge um eine effiziente Nutzung der kostbaren Ressource Wasser bestimmten über viele Jahrhunderte hinweg die Lebensbedingungen der Menschen im antiken und mittelalterlichen Ägypten. Der Umgang mit Wasser prägte viele Bereiche der Arbeitswelt und des Alltagslebens; aber auch in den religiösen Vorstellungen spielte der Nil eine herausragende Rolle.
In einem Land, das von Wüsten umgeben ist, spiegelt sich die zentrale Bedeutung des Wassers in zahlreichen Schriftstücken vom 15. Jahrhundert v. Chr. bis zum 15. Jahrhundert n. Chr. wider, die auf Papyri, Ostraka und Papier erhalten sind. Das Spektrum dieser Texte reicht von peniblen Aufzeichnungen über den Pegelstand des Nils, Pachtverträgen über bewässerte Nutzflächen und Quittungen zum Schiffstransport bis hin zu Nachrichten über die Badekultur und die Versorgung mit Trinkwasser. Die Sonderausstellung im Papyrusmuseum will eine repräsentative Auswahl solcher Texte in Ägyptisch, Griechisch, Koptisch und Arabisch aus den umfangreichen Beständen der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek darbieten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das Land am Nil verdankte im Altertum seine reiche agrarische Produktion, seine Prosperität und seine kulturelle Blüte einer sorgsamen und gezielten Nutzung des Wassers. Der Nil, die jährlich wiederkehrende Nilflut und die Sorge um eine effiziente Nutzung der kostbaren Ressource Wasser bestimmten über viele Jahrhunderte hinweg die Lebensbedingungen der Menschen im antiken und mittelalterlichen Ägypten. Der Umgang mit Wasser prägte viele Bereiche der Arbeitswelt und des Alltagslebens; aber auch in den religiösen Vorstellungen spielte der Nil eine herausragende Rolle.
In einem Land, das von Wüsten umgeben ist, spiegelt sich die zentrale Bedeutung des Wassers in zahlreichen Schriftstücken vom 15. Jahrhundert v. Chr. bis zum 15. Jahrhundert n. Chr. wider, die auf Papyri, Ostraka und Papier erhalten sind. Das Spektrum dieser Texte reicht von peniblen Aufzeichnungen über den Pegelstand des Nils, Pachtverträgen über bewässerte Nutzflächen und Quittungen zum Schiffstransport bis hin zu Nachrichten über die Badekultur und die Versorgung mit Trinkwasser. Die Sonderausstellung im Papyrusmuseum will eine repräsentative Auswahl solcher Texte in Ägyptisch, Griechisch, Koptisch und Arabisch aus den umfangreichen Beständen der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek darbieten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die römische Zivilsiedlung von Vindobona – im heutigen 3. Wiener Gemeindebezirk gelegen – ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert einer der Schwerpunkte der archäologischen Forschung Wiens. Aufgrund von zahlreichen Bauvorhaben und den damit verbundenen Einzelfunden sowie immer gezielteren archäologischen Untersuchungen vervollständigt sich nach und nach das Bild der römischen Siedlungsstruktur.
Mit den in den Jahren 1989/1990 an der Adresse Rennweg 44 ermöglichten großflächigen Grabungen und der Auswertung des umfangreichen Fundmaterials gelang es, einen Einblick in diesen provinzialrömischen Lebensraum in der Zeit ab dem ausgehenden 1. bis hinein in die 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts zu gewinnen. Die Baustrukturen ließen sich zum Teil als Streifenhäuser erkennen, die auf die Limesstraße hin orientiert waren. Direkt an der Straße befanden sich Werkstätten und wohl auch Verkaufslokale, im mittleren Teil Wohnbereiche.
Dahinter lagen auf den langen Parzellen infrastrukturelle Einrichtungen wie Brunnen und Latrinen. Einige Öfen und andere Strukturen können von Manufakturen herrühren, denn Abfall- und Halbfertigprodukte deuten auf metall- und glasverarbeitende Werkstätten, Horn- und Beinschnitzerei sowie auf Keramikherstellung vor Ort oder zumindest in der näheren Umgebung hin.
Die Baustrukturen und viele Funde geben Zeugnis von einer ansässigen Bevölkerung, die – circa 2,5 km östlich des Legionslagers Vindobona – an der Fernstraße in Richtung der Provinzhauptstadt Carnuntum lebend, ihren Lebensunterhalt durch Handwerk und Handel erwirtschaftete. Zudem versorgten sich die Menschen zum Teil selbst mit Nahrungsmitteln, die sie in den Hinterhöfen und der Umgebung produzierten.
Im Zentrum des hier präsentierten Teils der Publikation steht die Auswertung der Gebrauchskeramik. Trotz aller Einschränkungen ist es die erste Fundstelle innerhalb der Zivilsiedlung, deren Fundmaterial mit dieser Ausführlichkeit bearbeitet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die römische Zivilsiedlung von Vindobona – im heutigen 3. Wiener Gemeindebezirk gelegen – ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert einer der Schwerpunkte der archäologischen Forschung Wiens. Aufgrund von zahlreichen Bauvorhaben und den damit verbundenen Einzelfunden sowie immer gezielteren archäologischen Untersuchungen vervollständigt sich nach und nach das Bild der römischen Siedlungsstruktur.
Mit den in den Jahren 1989/1990 an der Adresse Rennweg 44 ermöglichten großflächigen Grabungen und der Auswertung des umfangreichen Fundmaterials gelang es, einen Einblick in diesen provinzialrömischen Lebensraum in der Zeit ab dem ausgehenden 1. bis hinein in die 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts zu gewinnen. Die Baustrukturen ließen sich zum Teil als Streifenhäuser erkennen, die auf die Limesstraße hin orientiert waren. Direkt an der Straße befanden sich Werkstätten und wohl auch Verkaufslokale, im mittleren Teil Wohnbereiche.
Dahinter lagen auf den langen Parzellen infrastrukturelle Einrichtungen wie Brunnen und Latrinen. Einige Öfen und andere Strukturen können von Manufakturen herrühren, denn Abfall- und Halbfertigprodukte deuten auf metall- und glasverarbeitende Werkstätten, Horn- und Beinschnitzerei sowie auf Keramikherstellung vor Ort oder zumindest in der näheren Umgebung hin.
Die Baustrukturen und viele Funde geben Zeugnis von einer ansässigen Bevölkerung, die – circa 2,5 km östlich des Legionslagers Vindobona – an der Fernstraße in Richtung der Provinzhauptstadt Carnuntum lebend, ihren Lebensunterhalt durch Handwerk und Handel erwirtschaftete. Zudem versorgten sich die Menschen zum Teil selbst mit Nahrungsmitteln, die sie in den Hinterhöfen und der Umgebung produzierten.
Im Zentrum des hier präsentierten Teils der Publikation steht die Auswertung der Gebrauchskeramik. Trotz aller Einschränkungen ist es die erste Fundstelle innerhalb der Zivilsiedlung, deren Fundmaterial mit dieser Ausführlichkeit bearbeitet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die römische Zivilsiedlung von Vindobona – im heutigen 3. Wiener Gemeindebezirk gelegen – ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert einer der Schwerpunkte der archäologischen Forschung Wiens. Aufgrund von zahlreichen Bauvorhaben und den damit verbundenen Einzelfunden sowie immer gezielteren archäologischen Untersuchungen vervollständigt sich nach und nach das Bild der römischen Siedlungsstruktur.
Mit den in den Jahren 1989/1990 an der Adresse Rennweg 44 ermöglichten großflächigen Grabungen und der Auswertung des umfangreichen Fundmaterials gelang es, einen Einblick in diesen provinzialrömischen Lebensraum in der Zeit ab dem ausgehenden 1. bis hinein in die 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts zu gewinnen. Die Baustrukturen ließen sich zum Teil als Streifenhäuser erkennen, die auf die Limesstraße hin orientiert waren. Direkt an der Straße befanden sich Werkstätten und wohl auch Verkaufslokale, im mittleren Teil Wohnbereiche.
Dahinter lagen auf den langen Parzellen infrastrukturelle Einrichtungen wie Brunnen und Latrinen. Einige Öfen und andere Strukturen können von Manufakturen herrühren, denn Abfall- und Halbfertigprodukte deuten auf metall- und glasverarbeitende Werkstätten, Horn- und Beinschnitzerei sowie auf Keramikherstellung vor Ort oder zumindest in der näheren Umgebung hin.
Die Baustrukturen und viele Funde geben Zeugnis von einer ansässigen Bevölkerung, die – circa 2,5 km östlich des Legionslagers Vindobona – an der Fernstraße in Richtung der Provinzhauptstadt Carnuntum lebend, ihren Lebensunterhalt durch Handwerk und Handel erwirtschaftete. Zudem versorgten sich die Menschen zum Teil selbst mit Nahrungsmitteln, die sie in den Hinterhöfen und der Umgebung produzierten.
Im Zentrum des hier präsentierten Teils der Publikation steht die Auswertung der Gebrauchskeramik. Trotz aller Einschränkungen ist es die erste Fundstelle innerhalb der Zivilsiedlung, deren Fundmaterial mit dieser Ausführlichkeit bearbeitet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Mit ETEOKPHTIKA erscheint in Österreich ein wissenschaftliches Periodikum, das sich fachlich übergreifend gezielt mit Kreta und der Ägäis beschäftigt. Die Beiträge verschiedener Autoren zu Themen aus ihrem Forschungsbereich sind so aufbereitet, dass sie dem Anspruch der wissenschaftlichen Publikation genauso gerecht werden wie dem Informationsbedürfnis am Gegenstand interessierter, aber wissenschaftlich nicht spezialisierter Leserinnen und Leser. Inhaltliche Schwerpunkte sind Berichte zu Forschungsvorhaben und Forschungsergebnissen, kritische Stellungnahmen und Diskussionsbeiträge zu Forschungsfragen sowie insbesondere die Dokumentation der wissenschaftlichen Aktivitäten von ETEOKPHTH.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die römische Zivilsiedlung von Vindobona – im heutigen 3. Wiener Gemeindebezirk gelegen – ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert einer der Schwerpunkte der archäologischen Forschung Wiens. Aufgrund von zahlreichen Bauvorhaben und den damit verbundenen Einzelfunden sowie immer gezielteren archäologischen Untersuchungen vervollständigt sich nach und nach das Bild der römischen Siedlungsstruktur.
Mit den in den Jahren 1989/1990 an der Adresse Rennweg 44 ermöglichten großflächigen Grabungen und der Auswertung des umfangreichen Fundmaterials gelang es, einen Einblick in diesen provinzialrömischen Lebensraum in der Zeit ab dem ausgehenden 1. bis hinein in die 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts zu gewinnen. Die Baustrukturen ließen sich zum Teil als Streifenhäuser erkennen, die auf die Limesstraße hin orientiert waren. Direkt an der Straße befanden sich Werkstätten und wohl auch Verkaufslokale, im mittleren Teil Wohnbereiche.
Dahinter lagen auf den langen Parzellen infrastrukturelle Einrichtungen wie Brunnen und Latrinen. Einige Öfen und andere Strukturen können von Manufakturen herrühren, denn Abfall- und Halbfertigprodukte deuten auf metall- und glasverarbeitende Werkstätten, Horn- und Beinschnitzerei sowie auf Keramikherstellung vor Ort oder zumindest in der näheren Umgebung hin.
Die Baustrukturen und viele Funde geben Zeugnis von einer ansässigen Bevölkerung, die – circa 2,5 km östlich des Legionslagers Vindobona – an der Fernstraße in Richtung der Provinzhauptstadt Carnuntum lebend, ihren Lebensunterhalt durch Handwerk und Handel erwirtschaftete. Zudem versorgten sich die Menschen zum Teil selbst mit Nahrungsmitteln, die sie in den Hinterhöfen und der Umgebung produzierten.
Im Zentrum des hier präsentierten Teils der Publikation steht die Auswertung der Gebrauchskeramik. Trotz aller Einschränkungen ist es die erste Fundstelle innerhalb der Zivilsiedlung, deren Fundmaterial mit dieser Ausführlichkeit bearbeitet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die römische Zivilsiedlung von Vindobona – im heutigen 3. Wiener Gemeindebezirk gelegen – ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert einer der Schwerpunkte der archäologischen Forschung Wiens. Aufgrund von zahlreichen Bauvorhaben und den damit verbundenen Einzelfunden sowie immer gezielteren archäologischen Untersuchungen vervollständigt sich nach und nach das Bild der römischen Siedlungsstruktur.
Mit den in den Jahren 1989/1990 an der Adresse Rennweg 44 ermöglichten großflächigen Grabungen und der Auswertung des umfangreichen Fundmaterials gelang es, einen Einblick in diesen provinzialrömischen Lebensraum in der Zeit ab dem ausgehenden 1. bis hinein in die 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts zu gewinnen. Die Baustrukturen ließen sich zum Teil als Streifenhäuser erkennen, die auf die Limesstraße hin orientiert waren. Direkt an der Straße befanden sich Werkstätten und wohl auch Verkaufslokale, im mittleren Teil Wohnbereiche.
Dahinter lagen auf den langen Parzellen infrastrukturelle Einrichtungen wie Brunnen und Latrinen. Einige Öfen und andere Strukturen können von Manufakturen herrühren, denn Abfall- und Halbfertigprodukte deuten auf metall- und glasverarbeitende Werkstätten, Horn- und Beinschnitzerei sowie auf Keramikherstellung vor Ort oder zumindest in der näheren Umgebung hin.
Die Baustrukturen und viele Funde geben Zeugnis von einer ansässigen Bevölkerung, die – circa 2,5 km östlich des Legionslagers Vindobona – an der Fernstraße in Richtung der Provinzhauptstadt Carnuntum lebend, ihren Lebensunterhalt durch Handwerk und Handel erwirtschaftete. Zudem versorgten sich die Menschen zum Teil selbst mit Nahrungsmitteln, die sie in den Hinterhöfen und der Umgebung produzierten.
Im Zentrum des hier präsentierten Teils der Publikation steht die Auswertung der Gebrauchskeramik. Trotz aller Einschränkungen ist es die erste Fundstelle innerhalb der Zivilsiedlung, deren Fundmaterial mit dieser Ausführlichkeit bearbeitet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Mit ETEOKPHTIKA erscheint in Österreich ein wissenschaftliches Periodikum, das sich fachlich übergreifend gezielt mit Kreta und der Ägäis beschäftigt. Die Beiträge verschiedener Autoren zu Themen aus ihrem Forschungsbereich sind so aufbereitet, dass sie dem Anspruch der wissenschaftlichen Publikation genauso gerecht werden wie dem Informationsbedürfnis am Gegenstand interessierter, aber wissenschaftlich nicht spezialisierter Leserinnen und Leser. Inhaltliche Schwerpunkte sind Berichte zu Forschungsvorhaben und Forschungsergebnissen, kritische Stellungnahmen und Diskussionsbeiträge zu Forschungsfragen sowie insbesondere die Dokumentation der wissenschaftlichen Aktivitäten von ETEOKPHTH.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Es gibt kaum eine Ausgrabung, auf der keine Tierknochen gefunden werden. Die auf den ersten Blick oft unansehnlichen Skelettteile stellen eine wichtige historische Informationsquelle dar. Wie wird mit diesem bioarchäologischen Fundgut umgegangen? Welche Aussagen können ihm entlockt werden? Welche kulturelle Bedeutung hat das Material? Welche Gegenstände wurden im Lauf der Jahrtausende aus Bein angefertigt? Diesen und anderen Fragen wird in der Publikation „Knochen lesen“ nachgegangen.
Die Wissenschaft von den Tierknochen hat viel mit dem Leben zu tun, auch wenn sie sich vordergründig mit dessen Überresten beschäftigt. Die Funde aus der Vergangenheit erzählen über Tiere, ihre Lebensbedingungen und ihre Beziehung zu den Menschen. „Knochen lesen“ beschreibt den Weg der Tierreste von der Ausgrabung bis hin zur wissenschaftlichen Erkenntnis.
Der kulturgeschichtliche Teil der Publikation widmet sich der Vielseitigkeit und Faszination des Materials Bein. Tierknochen, Geweih, Hörner und Zähne sind Rohstoffe, auf die man lange nicht verzichten konnte. Heute werden Tierknochen nur noch selten verarbeitet. Ihre Rolle haben Kunststoffe übernommen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Mit ETEOKPHTIKA erscheint in Österreich ein wissenschaftliches Periodikum, das sich fachlich übergreifend gezielt mit Kreta und der Ägäis beschäftigt. Die Beiträge verschiedener Autoren zu Themen aus ihrem Forschungsbereich sind so aufbereitet, dass sie dem Anspruch der wissenschaftlichen Publikation genauso gerecht werden wie dem Informationsbedürfnis am Gegenstand interessierter, aber wissenschaftlich nicht spezialisierter Leserinnen und Leser. Inhaltliche Schwerpunkte sind Berichte zu Forschungsvorhaben und Forschungsergebnissen, kritische Stellungnahmen und Diskussionsbeiträge zu Forschungsfragen sowie insbesondere die Dokumentation der wissenschaftlichen Aktivitäten von ETEOKPHTH.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Das Buch behandelt die Geschichte privater, auf ehrenamtlicher Basis aufgebauter und betriebener Verkehrsmuseen in Österreich mit Schwerpunkt auf dem öffentlichen Nahverkehr.
Ausgehend von grundlegenden Fragen und Beobachtungen – was ist erhaltenswert, wie und wo kann es erhalten werden, wer erhält es und in welchem Interesse – entrollt der Autor ein Panorama österreichischer Verkehrsmuseen, wobei den Entwicklungen in Wien aus vielerlei Gründen das Hauptgewicht zufällt. Unter Einbeziehung zahlreicher persönlicher Beobachtungen und eigener Bewertungen werden Aspekte der Gründung und Entstehung der Museen wie auch der Bedingungen aufgezeigt, unter denen sie betrieben wurden und werden. Zur Abrundung werden auch einige Beispiele entsprechender Museen in anderen Ländern vorgestellt.
So bietet das Buch nicht nur eine "Fahrt in die Vergangenheit" sondern auch in die Gegenwart der Verkehrsmuseen!
Aktualisiert: 2023-03-30
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Anlass für dieses Buch ist das Verschwinden des „klassischen DÜWAG-Gelenkwagens“ in Österreich. Die in der Nachkriegszeit entwickelten Straßenbahnwaggons mit der markanten Front und der unverwechselbaren Erscheinung bildeten über Jahrzehnte das Rückgrat vieler Verkehrsbetriebe vorwiegend in Deutschland, aber auch in Österreich. Sie waren in Gmunden, Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg, Wien und im Zillertal im Einsatz. Ihre Ära begann 1959 in Wien und endete dort auch vor kurzem.
Ernst Lassbacher hält sie mit diesem Buch in Erinnerung und setzt ihnen ein Denkmal in Wort und Bild!
Aktualisiert: 2023-03-23
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Der aufwändig ausgestattete Jahresbericht der Stadtarchäologie Wien informiert über wissenschaftliche Ergebnisse, laufende Projekte sowie Archäologie und Öffentlichkeit. Eine Fundchronik zum vergangenen Jahr rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Der aufwändig ausgestattete Jahresbericht der Stadtarchäologie Wien informiert über wissenschaftliche Ergebnisse, laufende Projekte sowie Archäologie und Öffentlichkeit. Eine Fundchronik zum vergangenen Jahr rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Für diesen Band wurden in langjähriger Arbeit alle zugänglichen Fundmeldungen und Grabungsdokumentationen zu Schwechat in Archiven und Veröffentlichungen durchforstet und die Ergebnisse systematisch zusammengestellt. Als Standort des Reiterkastells Ala Nova an der Limesstraße sind die Funde aus der Römerzeit zahlreich, insgesamt werden jedoch die Jahrtausende von der Steinzeit über die Bronzezeit und das Mittelalter bis in die Moderne abgedeckt.
Der Autor ist Doktor der Biochemie und beruflich in der industriellen Forschung tätig. Seit über 40 Jahren in Schwechat wohnhaft, hat er seine Leidenschaft für die Geschichte von Schwechat entdeckt.
Aktualisiert: 2022-09-28
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Für diesen Band wurden in langjähriger Arbeit alle zugänglichen Fundmeldungen und Grabungsdokumentationen zu Schwechat in Archiven und Veröffentlichungen durchforstet und die Ergebnisse systematisch zusammengestellt. Als Standort des Reiterkastells Ala Nova an der Limesstraße sind die Funde aus der Römerzeit zahlreich, insgesamt werden jedoch die Jahrtausende von der Steinzeit über die Bronzezeit und das Mittelalter bis in die Moderne abgedeckt.
Der Autor ist Doktor der Biochemie und beruflich in der industriellen Forschung tätig. Seit über 40 Jahren in Schwechat wohnhaft, hat er seine Leidenschaft für die Geschichte von Schwechat entdeckt.
Aktualisiert: 2022-11-01
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