Maria Theresia – Mutter ihrer Völker

Maria Theresia – Mutter ihrer Völker von Grieser,  Dietmar, Größing,  Sigrid-Maria, Markus,  Georg, Opll,  Ferdinand, Prochazka,  Werner A, Tötschinger,  Gerhard, v. Handel,  Norbert
Das Buch beschreibt das Leben der Kaiserin und ihrer am Denkmal in Wien dargestellten Ratgeber und Mitstreiter in Kurzform. Alles auf Basis der Arbeiten des unvergleichlichen Biografen der Kaiserin, Alfred Ritter von Arneth.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Erzherzog Johann von Österreich. Treu dem guten Alten, aber darum nicht minder empfänglich für das gute Neue.

Erzherzog Johann von Österreich. Treu dem guten Alten, aber darum nicht minder empfänglich für das gute Neue. von Doppelreiter,  Peter, Prochazka,  Werner A
Ist man wirklich tot, wenn man gestorben ist? Diese Frage stellt sich ernsthaft, wenn man an Erzherzog Johann denkt. 150 Jahre nach seinem Ableben scheint Erzherzog Johann lebendiger und präsenter zu sein, als zu seinen Lebzeiten. Der Mensch ist zum Sterben verurteilt. Sein Geist und sein Wirken können fortleben, wenn er nur will. Johanns Geist lebt. Er ist unter uns und Allgegenwärtig in seinem schier unerschöpflichen Vermächtnis an uns. Undank ist der Welt Lohn? Stimmt nicht. Die Popularität Johanns widerlegt diese These gründlich. Das Leben Erzherzog Johanns sollte uns heute lebenden Menschen Vorbild sein. Was ist nicht alles Gutes zu bewirken, wenn man sich Mühe gibt. Johann gab sich Mühe, große sogar. Rückschläge bremsten ihn höchstens. Stoppen konnten ihn Widrigkeiten, welcher Art auch immer, nicht. Ein japanisches Sprichwort sagt: “Widrigkeiten machen einen Edelstein aus dir.“ Erzherzog Johanns Wesen ist von ganz spezieller Qualität und es ist nicht leicht ihn mit jemand anderem zu vergleichen. Vielleicht am ehesten mit seinem Onkel, Kaiser Josef II. Josef, eine Persönlichkeit von enormer Komplexität, widersprüchlich, vielleicht, aber immer treu zu sich selbst und seinen Ideen. Ehernen Prinzipien folgend, diszipliniert bis hin zur Selbstaufgabe, grausam zu sich selbst, gütig und nachsichtig anderen gegenüber. Ungeplagt von Standesdünkeln und Eitelkeiten, daher unempfänglich für Schmeicheleien und Schmeichler. Arbeitssüchtig, rastlos, immer wachen Geistes. Trifft das nicht alles auf unseren Steirischen Prinzen, Johann zu? Johann war erst acht Jahre alt, als sein Oheim starb und von ihm weit entfernt lebend, in Florenz. Er wird nicht sehr viel Gelegenheit gehabt haben sich mit dem Kaiser Josef persönlich auszutauschen. Die gemäßigtere Ausgabe von Josef II. war Johanns Vater, Großherzog der Toskana und nach seinem Bruder, Kaiser Leopold II. Ein Mann dessen Fähigkeiten und Leistungen nicht hoch genug gepriesen werden können. Viel zu früh verlor Johann den Onkel, den Vater und die Mutter. Den Geist und die Ideale Josefs und Leopolds hochachtend und unbeirrt weitertragend, musste Johann zwangsläufig in Schwierigkeiten mit dem rigiden, im Sinne Josefs rückwärtsgewandten Metternichschen System und Kaiser Franz, seinem ältesten Bruder, bringen. Viel Verdruss muss es Johann gebracht haben ständig von der Polizei überwacht und bespitzelt zu werden. Das Misstrauen, welches ihm vom Kaiserhof entgegengebracht wurde, musste ihn zweifellos tief kränken. Johann, der allezeit Getreue, ist daran nicht zerbrochen. Obgleich, man muss sagen, bei der Betrachtung seiner Portraits, ist eine schwere Verbitterung im Alter nicht zu leugnen. In seine Gesichtszüge hat sich die Last der Jahre tief eingegraben. Trotzdem, Johann ist ein Sieger. Und zwar auf allen Linien. Seine Beharrlichkeit, nennen wir sie durchaus Sturheit, ließ ihn alle seine Vorhaben und Ziele erreichen. Johann Baptist Joseph Fabian Sebastian von Habsburg–Lothringen, Erzherzog von Österreich, ist über alle Zweifel erhaben, hat alle seine Gegner besiegt und überlebt. Unvergessen bleibt, wer des Volkes nie vergaß. Erzherzog Johann, Superstar von Österreich!
Aktualisiert: 2018-07-12
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Erzherzog Johann von Österreich. Wenn Gott mit mir, wer gegen mich?

Erzherzog Johann von Österreich.  Wenn Gott mit mir, wer gegen mich? von Prochazka,  Werner A
Seinem Onkel, Kaiser Josef II., meinem großen Vorbild, diesem unvergleichlichen Herrscher und Menschen, steht Erzherzog Johann um nichts nach. Auf seine Art und Weise schuf er noch größeres. Die Liebe, die Kaiser Josef II. bei seiner Frau Isabella von Parma und bei seinem Volk vergeblich gesucht hatte, erhielt Johann von Österreich hundertfältig geschenkt. Was dem Onkel verwehrt geblieben ist, der Neffe erhielt es im Überfluss. Bis zum heutigen Tag wird Johann, der steirische Prinz verehrt und geliebt. Zu Recht wie ich meine. “Alles für die anderen, nichts für mich.“ Ein Ausspruch Johanns. Wurde Johann auch oft böse mitgespielt, besonders von Staatskanzler Fürst Metternich, er hielt seinem Bruder, dem Kaiser Franz II./I., allezeit die Treue. Bei Sacile, bei Hohenlinden und in der Frankfurter Paulskirche als Reichsverweser. Johann wusste stets, wer sein Herr ist. Treue war ihm wichtiger als sein eigener Vorteil. „Wenn Gott mit mir, wer gegen mich?“ Sein Wahlspruch. Mit der gleichen Beharrlichkeit, wie er seine Sache mit und seine Liebe zu Anna Plochl vertrat, verfolgte er seine beruflichen und politischen Ziele. Oft durchlebte er schwere Zeiten, war tief betrübt, zerknirscht und deprimiert. Doch verharrte er nicht in diesem Zustand, steckte sich immer neue Ziele. Niederlagen bremsten ihn höchstens, aufhalten konnten sie ihn niemals. Er war ein unwiderstehlicher Mann. Die größte Niederlage und sein persönlich wohl schmerzhaftester Verlust war der Verrat und die anschließende Verurteilung und Erschießung seines Freundes Andreas Hofer, befohlen vom Kaiser der Franzosen, Napoleon. Er fühlte sich persönlich für die Katastrophe verantwortlich und war es tatsächlich auch zu einem Gutteil. Hätte Napoleon Erzherzog Johann erwischt, möglicherweise wäre er neben Andreas Hofer zu Mantua erschossen worden. Er focht bis zur letzten Sekunde um seinen Freund und Mitstreiter und für Tirols Freiheit. Am Ende hatte er den Freund und das Land verloren. Aus Tirol verbannt, wandte er sich der Steiermark zu. Welch unbeschreibliches Glück für dieses Land. Seine Beharrlichkeit, nennen wir sie durchaus Sturheit, ließ ihn schließlich siegen. Beharrlichkeit führt zum Ziele. Seine letzte Ruhe fand Erzherzog Johann in Schenna, Tirol. Der Kreis hatte sich geschlossen. Erzherzog Johann ist aus dem Holz geschnitten, aus dem Sieger geformt sind. Vater Leopold, Großherzog der Toskana, später Kaiser des Hl. Römischen Reiches und Onkel Kaiser Josef II., zwei strahlende Lichtgestalten in der Geschichte, deren Produkt Johann war, dürfen sich über ihren Sohn und Neffen freuen und wir Menschen des 21. Jahrhunderts mit ihnen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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