Heide Hohensinner, 1940 geboren in Wien, besuchte nach der Hauptschule in Grein an der Donau die „Öffentliche Lehranstalt für gewerbliche Frauenberufe“ dreijährig, und eine einjährige Handelsschule in Wien: Sie erlernte das Schneiderhandwerk, sowie Englisch und Französisch in Bezug zur Mode, nachher war sie Vertragsbedienstete bei der Post bis zu ihrer Hochzeit 1966. Sie ist fünffache Mutter und lebt in Grein.
Heide Hohensinners „Durcheinandgeschichten“ erzählt von Menschen, Tieren und Situationen:
Als die Russen bei uns waren – Der zersplitterte Jesus – Ich war ein Telefonfräulein – Die lange Suche nach einer Rose – Meine Hochzeitsnacht – Spinnen-Geschichtchen – Abende im Haus Sand 21 – Meine einzige Vision oder was war es? – Das Marienbild und der Sarg – Hilde Tabea, Tochter einer Zigeunerkönigin? – Meine Wiener Großmutter Camilla Herites. Fotos geben Einblick in Zeit und Gegend.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Am 4. Mai 304 n. Chr. fand der hl. Florian in Lorch, dem antiken Lauriacum, seinen Märtyrertod. Die 40 Lorcher Märtyrer, die seit 1971 zugleich mit dem hl. Florian am 4. Mai verehrt werden, traten erst 1900 beziehungsweise 1944 und 1962 durch die Erhebung ihrer Reliquien ins Licht der Geschichte. Die Leidensgeschichte des hl. Florian und die Lebensbeschreibung des hl. Severin vermitteln ein anschauliches Bild der Lebensverhältnisse im Römischen Reich von Beginn des 4. Jahrhunderts n. Chr. bis zum Beginn der Völkerwanderungszeit gegen Ende des 5. Jahrhunderts im Donauraum.
Die Leidensgeschichte des hl. Florian (Passio Sancti Floriani) aus dem frühen Christentum überliefert auch jene 40 Gefährten des Heiligen, die mit ihm den Märtyrertod erlitten und berichtet gleich zu Beginn von der Verfolgung der Christen.
Der Kulturlandschaftsstreifen an der Donau um Lorch/Enns und St. Florian war fast ein halbes Jahrtausend Bestandteil des Römischen Reiches. Die Lebensgeschichten des hl. Florian und des hl. Severin ermöglichen ein besseres Verständnis für den sozialen, kulturellen und historischen Prozess, der seit der Antike in dieser Grenzregion am Limes, der einstigen Außengrenze des Römischen Reiches, stattfand.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Der Bezirk Perg reicht von der Donau im Süden über die Ebene des Machlandes und des Mühlviertler Hügellandes bis in die dichten Wälder im Norden. Bekannte und unbekannte Sagen und Bräuche zeigen diese Kulturlandschaft in neuem Licht. Hier wird der Schwerpunkt auf Geschichten gelegt, die bis um 1950 von den Menschen direkt erzählt wurden: Die Wilde Jagd, das Kreisstehen in der Mettennacht, die Fuchtelmandln, die Perchtmutter, das Taufischen, die Butterhexen, geheime Gänge, verborgene Schätze und heilige Steine.
Die Sage von der Entstehung des Machlandes, der Schusterstein an der Donau, die Wetterhexe von Arbing, die Gründungssagen der Kirche von Allerheiligen, der Heinrichskirche in Mauthausen, des Wallfahrtskirchleins Maria Laab bei Naarn sind bekannte örtliche Traditionen. Die Mythen um den Räuberhauptmann Wagnerloisl in Altaist, den Raubritter Bernhard Zeller in Schwertberg und die Weiße Frau auf Windegg gehören wesentlich zum Sagenschatz des Bezirkes Perg.
Aktualisiert: 2018-12-31
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Heide Hohensinner
Ein Mädchen kommt im Alter von drei Jahren mit Bruder, Mutter, Großmutter und Großvater 1943 von Wien in die ehemalige Sommerfrische der Mutter, nach Sankt Nikola an der Donau in Ober-österreich. In dieser Gegend handeln die Episoden (die „Stückerl“) aus einer abenteuerlichen Kindheit und beginnenden Jugend.
Heide Hohensinners „Stückerl meiner Welt“ erzählt von Menschen, Tieren und Situationen:
Schlangenhandel in Gießenbach – Das ersehnte Butterbrot – Der Holzapfel – Das erste Kalb – Der Mordfall Hildegard Fasan – Der Mohammedaner Robert Korb – Eine Wasserleiche – Schnecken in den Kochtopf ? – Schulschwänzereien – Schwimmen in der Donau – Schweindlgeschichten und weitere Geschichten. Fotos geben Einblick in Zeit und Gegend.
Aktualisiert: 2017-07-06
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Im Jahr 1841 erschienen Franz Stelzhamers „Neue Gesänge in obderenns'scher Volksmundart“ im Verlag Carl Ueberreuter in Wien. Vorliegender Band ist ein originalgetreuer Nachdruck.
Schreibweise, Orthographie und Satzzeichen sind eins zu eins übernommen. Geändert ist nur der Schrifttyp.
Die Frakturschrift der Erstausgabe aus dem Jahr 1841 ist durch eine leichter lesbare Druckschrift (Palatino) ersetzt. Der soeben erschienende Band ermöglicht es, Stelzhamers zweiten Dialektgedichtband im Originalsatz zu lesen.
CD-Aufnahmeleitung: Stefan Gaisbauer, Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich.
Aktualisiert: 2017-07-25
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Der Strudengau, der östlichste Donauabschnitt in Oberösterreich, verfügt über eine bis in die Schreibstuben mittelalterlicher Klöster zurückreichende Sagentradition. Schwer zugängliche Texte aus halb Europa wurden dort gesammelt und kommentiert und lateinische Texte neu übersetzt.
Der große Wasserwirbel beim Ort St. Nikola galt jahrhundertelang als der Eingang in die Unterwelt: Was dort hineinfalle, würde für immer verschwinden, weil der Wirbel bodenlos sei. Bewacht wurde dieser von einer weiblichen und einer männlichen vorchristlichen Gottheit. Später tritt eine Verchristlichung ein. Aus einem Dämon von äthiopischem Aussehen wird langsam ein grauer Mönch. Die Frau Helche (später „des Teufels Großmutter“) wird von den Kriegern eines Papstes besiegt. Ein Buch zum Nachlesen und Weiterdenken.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Zeitgeschichte als "erzählte Geschichte".
Nicht spektakuläre Ereignisse stehen im Vordergrund der Erinnerungen, sondern persönliche Schicksale, die sich im Zeitraum zwischen 1934 und 1955 ereigneten. Die Hauptdarstellerinnen dieser Lebensgeschichten erzählen die Geschehnisse aus ihrer Sicht, fügen ihre Überzeugungen ein und lassen uns an Erkenntnissen teilhaben, die sie oft erst viel später gewinnnen konnten.
Der Satz "So war es" zieht sich wie ein roter Faden durch die Erinnerungen. Als Titel des vorliegenden Buches soll er darauf hinweisen, dass es sich um persönliche Reflexionen handelt.
Aktualisiert: 2010-11-09
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1845 erschienen bei Manz in Regensburg drei Prosabände Franz Stelzhamers: Der I. Band ”Mein Gedankenbuch”, als II. Band der Novellenzyklus ”Sebastian, der Spaziergänger” und der III. Band mit dem Titel ”Novellen”.
Aktualisiert: 2012-05-23
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Zeitgeschichte als Heimatliteratur.
2002 - Ein Roman versetzt einen Ort in Aufregung: "Missa solemnis" von Erich Leimlehner. Als Antwort aus dem Mühlviertel entstand dieser Roman. In die frei erfundene Liebesgeschichte des
Schuldirektors von Lasberrg sind reale, zeitgeschichtlich interessante Begebenheiten des Mühlviertels eingearbeitet, wie etwa die Begegnung mit dem "Vater des Mühlviertels", Johann Blöchl.
Aktualisiert: 2012-05-23
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Die Erzählung aus dem bairischen Walde schildert eine Fahrt Adalbert Stifters von Lackenhäuser nach Linz bei extremen winterlichen Wetterverhältnissen. Einen ganz neuen Blick auf die Arbeit des Schulinspektors Adalbert Stifter vermittelt Günther Kleinhanns in seinem Aufsatz über die von Adalbert Stifter angeregten Schulneubauten.
Aktualisiert: 2017-07-25
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Im Jahr 1837 erschienen Franz Stelzhamers „Lieder in obderenns'scher Volksmundart“ im Verlag Peter Rohrmann, k. k.
Hofbuchhändler in Wien. Vorliegender Band ist ein originalgetreuer
Nachdruck. Schreibweise, Orthographie und Satzzeichen sind eins zu eins übernommen. Geändert ist nur der Schrifttyp. Die Frakturschrift der Erstausgabe aus dem Jahr 1837 ist durch eine leichter lesbare Druckschrift (Palatino) ersetzt.
Die neu aufgelegte Ausgabe ermöglicht es, Stelzhamers ersten Dialektgedichtband im Originalsatz zu lesen. CD-Aufnahmeleitung: Stefan Gaisbauer, Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich
CD-Sprecher: Dr. Martin Moser
Aktualisiert: 2017-07-25
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Holzschlag im Böhmerwald – in diesem kleinen Ort als Wirtshaustochter aufgewachsen, erlebte Luise Eybl zwei Jahrzehnte, geprägt vom beginnenden Tourismus, dem Alltag in einem Wirtshaus an der Grenze, dem Krieg und schließlich der Auswanderung 1949 in die Schweiz. Luise Eybl, genannt die Holzschlag Loisi: "Die Sehnsucht nach dem Böhmerwald verließ mich mein ganzes Leben lang nicht."
Adalbert Stifter, der große Dichter des Böhmerwaldes, beschreibt dieses weitläufige Gebiet in beeindruckender Weise. Auszüge aus seinen Werken erinnern an den Böhmerwald von einst.
Aktualisiert: 2012-05-23
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Aktualisiert: 2012-05-23
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In Oberschlesien geboren, kam Roman Konczalla 1945 als Soldat der deutschen Wehrmacht nach Oberösterreich und absolvierte die Landwirtschaftsschule in Katsdorf. 1959 heiratete er Theresia Grubmüller aus Walding und sein größter Wunsch ging in Erfüllung: Er wurde Bauer.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Anfang Mai 2014 erschien die von der Gemeinde Feldkirchen an der Donau beauftragte Sagenbroschüre "Geheimnisvolles Pesenbachtal. Sagen • Kraftplätze • Heilquellen".
Die Wanderung durch das Pesenbachtal führt zwischen Kurpark und Kerzenstein zu 23 Kraftplätzen mit besonderer Qualität. Auf Tafeln wird die Wirkung des jeweiligen Kraftplatzes beschrieben. Sagen berichten vom Tal und den Heiltraditionen.
Aus dem Inhalt:
Das Pesenbachtal, durch das sich das eisenhältige Wasser des Mu¨hlviertler Granithochlandes von seinen beiden Quellbächen auf 700 m Seehöhe den Weg in die Donauebene erkämpft, ist ein einzigartiges Tal mit besonderer Flora und Fauna. Das erste Naturschutzgebiet des Mu¨hlviertels von Gerling bis Bad Mu¨hllacken verfu¨gt u¨ber eine Fu¨lle an besonderen und schu¨tzenswerten Naturphänomenen wie Quellen, Wasserfälle oder Blockburgen. Das Verweilen an diesen Orten wirkt heilsam auf den Menschen.
Die Äskulapnatter gilt als das Seelentier des Pesenbachtales. Die Schlange verbindet in dieser Eigenschaft die heilsame Natur mit einer wahrscheinlich langen heilkundigen Tradition.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Im Jahr 1851 erschien ”D’ Ahnl” zum ersten Mal in Wien bei Mayer – der vorliegende Band ist der Nachdruck dieser Erstausgabe. In zweiter Auflage kam das Epos 1854 bei Braumüller in Wien heraus und ”verbessert und verändert” im Band ”Gedichte von Franz Stelzhamer” 1855 bei J. G. Cotta in Stuttgart.
In ”D’ Ahnl” schildert Stelzhamer eine große Bauernhochzeit. Die Verbindung von zwei Menschen ist darin allerdings nicht eine Angelegenheit des Herzens sondern sie dient dem Weiterbestand des Hofes, ist also eine Entscheidung des Verstandes und Wirtschaftlichkeit.
Aktualisiert: 2012-05-23
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Im Jahr 1853 erschien Franz Stelzhamers Werk“ Gambrinus” im Selbstverlag des Verfassers. Der vorliegende Band ist ein originalgetreuer Nachdruck. Die Schreibweise ist eins zu eins übernommen. Geändert ist nur der Schrifttyp. Die Frakturschrift der Erstausgabeaus dem Jahr 1853 ist durch eine leichter lesbare Druckschrift (Palatino) ersetzt.
Aktualisiert: 2015-09-18
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Im Jahr 1847 erschienen Franz Stelzhamers „Jugend-Novellen“ im Verlag von Gustav Heckenast in Pest. Vorliegender Band ist ein originalgetreuer Nachdruck. Schreibweise, Orthographie und Satzzeichen sind eins zu eins übernommen. Geändert ist nur der Schrifttyp. Die Frakturschrift der Erstausgabe ist durch eine leichter lesbare Druckschrift (Palatino) ersetzt. Die neu aufgelegte Ausgabe ermöglicht es, Stelzhamers Erzählungen für die Jugend
im Originalsatz zu lesen.
CD-Aufnahmeleitung: Alfred Pittertschatscher, ORF Oberösterreich
CD-Sprecher: Heinz Helmut Ecker
Aktualisiert: 2017-07-25
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Der Mundartdichter Otto Jungmair (1889 –1974) ist unvergessen.
Sein „Wörterbuch zur oberösterreichischen Volksmundart” bleibt nach wie vor ein unverzichtbares Nachschlagewerk.
Im Band „Ausgewählte Gedichte” ist seine Lyrik aus den Bänden „Stoan und Stern” (1953), „Wunden und Wunder” (1963), „Gereimte Ungereimtheiten” (1993), „Allerhand Kreuzköpf aus’n Landl” (1969) für seine Leserschaft wieder verfügbar.
Mit farbigen Schulzeichnungen Otto Jungmairs mit Motiven aus Molln und Steyr.
Aktualisiert: 2012-05-23
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