Junge Männer und Frauen verlassen ihre Dörfer im ländlichen Myanmar und suchen ihr Glück in den Jade-Minen. Wer einen Brocken Jade findet, kann bei den chinesischen Edelsteinhändlern ein Vermögen verdienen. Das harte Leben in den Minen schreckt auch die junge Frau Tluangza Nu aus dem Chin-Hochland nicht ab.
Der Autor Joel Ling hat selbst in den Jade-Minen gearbeitet und erzählt die Schicksale von Minenarbeitern, Tagelöhnern und Lastenträgern vor dem Hintergrund der sozialen, kulturellen
und religiösen Veränderungen in Myanmar.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Junge Männer und Frauen verlassen ihre Dörfer im ländlichen Myanmar und suchen ihr Glück in den Jade-Minen. Wer einen Brocken Jade findet, kann bei den chinesischen Edelsteinhändlern ein Vermögen verdienen. Das harte Leben in den Minen schreckt auch die junge Frau Tluangza Nu aus dem Chin-Hochland nicht ab.
Der Autor Joel Ling hat selbst in den Jade-Minen gearbeitet und erzählt die Schicksale von Minenarbeitern, Tagelöhnern und Lastenträgern vor dem Hintergrund der sozialen, kulturellen
und religiösen Veränderungen in Myanmar.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Diese Festschrift versammelt Beiträge über und für Berthold Damshäuser, der von 1985 bis 2023 Indonesisch an der Abteilung für Südostasienwissenschaft der Universität Bonn unterrichtete. Als Kenner und Freund Indonesiens war es ihm immer ein besonderes Anliegen, sich das Fremde vertraut zu machen. Berthold Damshäuser fungiert dabei als Mittler zwischen den Kulturen, indem er indonesische Texte ins Deutsche und deutsche Literatur ins Indonesische überträgt. Der Schlüssel zum Verstehen einer anderen Kultur liegt für ihn in dieser Übertragung und in einem Prozess, in der das Eigene – vor allem also die eigene Sprache – seine Besonderheiten in der Gegenüberstellung mit dem Anderen offenbart.
Freunde und Kollegen setzen sich in diesem Buch mit Themen auseinander, die Berthold Damshäuser seit mehr als 30 Jahren als Übersetzer, Indonesischlehrer und Kenner Indonesiens beschäftigen. So thematisieren die Beiträge sowohl grundsätzliche Fragen nach der indonesischen Kultur und dem indonesischen Selbstverständnis als auch persönliche Geschichten, die uns helfen zu verstehen, was dieses faszinierende Land – Indonesien – ausmacht.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Diese Festschrift versammelt Beiträge über und für Berthold Damshäuser, der von 1985 bis 2023 Indonesisch an der Abteilung für Südostasienwissenschaft der Universität Bonn unterrichtete. Als Kenner und Freund Indonesiens war es ihm immer ein besonderes Anliegen, sich das Fremde vertraut zu machen. Berthold Damshäuser fungiert dabei als Mittler zwischen den Kulturen, indem er indonesische Texte ins Deutsche und deutsche Literatur ins Indonesische überträgt. Der Schlüssel zum Verstehen einer anderen Kultur liegt für ihn in dieser Übertragung und in einem Prozess, in der das Eigene – vor allem also die eigene Sprache – seine Besonderheiten in der Gegenüberstellung mit dem Anderen offenbart.
Freunde und Kollegen setzen sich in diesem Buch mit Themen auseinander, die Berthold Damshäuser seit mehr als 30 Jahren als Übersetzer, Indonesischlehrer und Kenner Indonesiens beschäftigen. So thematisieren die Beiträge sowohl grundsätzliche Fragen nach der indonesischen Kultur und dem indonesischen Selbstverständnis als auch persönliche Geschichten, die uns helfen zu verstehen, was dieses faszinierende Land – Indonesien – ausmacht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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»Jeder Glaube ist immer auch eine Reise. Bach Nguyen-Tuong reist in seinem Buch in das Ursprungsland des Buddhismus Indien, beschäftigt sich mit seinen Varianten in China und Tibet und zieht immer wieder Vergleiche zu seiner Heimat Vietnam. Der Reiz des Buches besteht in der persönlichen Begegnung des Autors mit der Geschichte, den Traditionen und der Lehre des Buddhismus. Durch den direkten Kontakt wird der Glaube in den Erfahrungen des Autors lebendig.«
Rodion Ebbighausen, Managing Editor der Programs for Asia der Deutschen Welle
»Dieser ungewöhnliche Reisebericht schildert persönliche Erfahrungen, die der Autor zehn Jahre lang auf den Spuren Buddhas durch Indien, China und Tibet gesammelt hat. Mit großer Erzählkunst und detailliert recherchierten Anekdoten aus dem Leben buddhistischer Mönche, Daoisten und Zen-Buddhisten inspiriert er seine Leser. So ist dieser Reisebericht nicht nur ein geographischer, sondern auch ein zeitlicher. Eine Bereicherung für jeden, der an buddhistischer Philosophie und Kultur interessiert ist!«
Andrea Wolfrath, Redakteurin »Mittelbayerische Zeitung«
»Dem Autor Bach Nguyen-Tuong gelingt es in faszinierender Weise, seine Eindrücke als Tourist von heute mit dem zeitlosen Geist Buddhas zu verbinden: spielerisch und doch ergreifend. Absolut lesenswert.«
Walther Ziegler, Autor der Buchreihe »Große Denker in 60 Minuten«
»Bach Nguyen-Tuong hat einen behutsamen Reisebericht geschrieben. Mit ihm zusammen erleben wir Indien, China und Tibet – Menschen, Orte, Landschaften, buddhistische Stätten. Und wir erleben einen Reisenden, der, von tiefem Respekt für die buddhistische Tradition getragen, dennoch Fragen stellt, Offenheit zulässt und sich sehr persönlich zu dem, was er sieht, in Beziehung setzt. ›Zarte Blüte, feines Lächeln‹ ist poetisch und berührend und erzählt kenntnisreich von buddhistischer Geschichte und Philosophie.«
Susanne Billig, Chefredakteurin »BUDDHISMUS aktuell« – Magazin der Deutschen Buddhistischen Union
Aktualisiert: 2023-03-21
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»Jeder Glaube ist immer auch eine Reise. Bach Nguyen-Tuong reist in seinem Buch in das Ursprungsland des Buddhismus Indien, beschäftigt sich mit seinen Varianten in China und Tibet und zieht immer wieder Vergleiche zu seiner Heimat Vietnam. Der Reiz des Buches besteht in der persönlichen Begegnung des Autors mit der Geschichte, den Traditionen und der Lehre des Buddhismus. Durch den direkten Kontakt wird der Glaube in den Erfahrungen des Autors lebendig.«
Rodion Ebbighausen, Managing Editor der Programs for Asia der Deutschen Welle
»Dieser ungewöhnliche Reisebericht schildert persönliche Erfahrungen, die der Autor zehn Jahre lang auf den Spuren Buddhas durch Indien, China und Tibet gesammelt hat. Mit großer Erzählkunst und detailliert recherchierten Anekdoten aus dem Leben buddhistischer Mönche, Daoisten und Zen-Buddhisten inspiriert er seine Leser. So ist dieser Reisebericht nicht nur ein geographischer, sondern auch ein zeitlicher. Eine Bereicherung für jeden, der an buddhistischer Philosophie und Kultur interessiert ist!«
Andrea Wolfrath, Redakteurin »Mittelbayerische Zeitung«
»Dem Autor Bach Nguyen-Tuong gelingt es in faszinierender Weise, seine Eindrücke als Tourist von heute mit dem zeitlosen Geist Buddhas zu verbinden: spielerisch und doch ergreifend. Absolut lesenswert.«
Walther Ziegler, Autor der Buchreihe »Große Denker in 60 Minuten«
»Bach Nguyen-Tuong hat einen behutsamen Reisebericht geschrieben. Mit ihm zusammen erleben wir Indien, China und Tibet – Menschen, Orte, Landschaften, buddhistische Stätten. Und wir erleben einen Reisenden, der, von tiefem Respekt für die buddhistische Tradition getragen, dennoch Fragen stellt, Offenheit zulässt und sich sehr persönlich zu dem, was er sieht, in Beziehung setzt. ›Zarte Blüte, feines Lächeln‹ ist poetisch und berührend und erzählt kenntnisreich von buddhistischer Geschichte und Philosophie.«
Susanne Billig, Chefredakteurin »BUDDHISMUS aktuell« – Magazin der Deutschen Buddhistischen Union
Aktualisiert: 2023-03-21
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Myanmar ist schon seit 1.000 Jahren als Eigenbezeichnung der ethnischen Mehrheit des Landes belegt und galt für alle Institutionen des Königreichs. Mit dessen Eingliederung ins britische Kolonialreich wurde die umgangssprachliche Variante ‚Bamar‘ zum internationalen Namen ‚Burma‘. Am 18. Juni 1989 verfügte die Regierung, dass Burma durch Myanmar zu ersetzen sei – gültig für das Land, seine Sprache, seine Bürger, ihre Kultur, ihre Geschichte.
Band 1 dieses Buches besteht aus dem Stoff eines dreiwöchigen Intensivlehrgangs, die Kapitel sind jeweils das Pensum eines achtstündigen Unterrichtstages. Natürlich reichen 20 Tage nicht aus, eine so fremde Sprache wirklich zu lernen. Aber das Material gestattet Zugang zu ihr, lässt erfahren, wie diese Sprache denkt und sich bewegt. Es beginnt mit dem Erlernen des Schrift- und Lautsystem und vermittelt Grundlagen der Umgangssprache. Es ist ein Anfang, der zum Weitermachen ermutigen soll.
Zur Unterstützung können die Lösungen der Aufgaben als PDF heruntergeladen werden.
Band 2 enthält das Verzeichnis der benutzten Wörter sowie systematische Zusammenstellungen zu Grammatik und Wortgebrauch, die dem Erschließen des Stoffes und der weiteren Beschäftigung dienen.
Uta Gärtner verfügt über eine Lehrerfahrung von 20 Jahren in der Sprache Myanmars.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Der Vietnamkrieg spaltete die Welt und endete für die Supermacht USA in einem Fiasko.
Auch auf das geteilte Deutschland hatten die Ereignisse in Südostasien starke Rückwirkungen.
Während die BRD das Hospitalschiff Helgoland nach Vietnam schickte, um das Leid der
Zivilbevölkerung zu lindern, fiel die Unterstützung der DDR noch größer aus: Die
von der SED staatlich propagierte Vietnam-Solidarität hatte Ausmaße einer Volksbewegung.
Für die deutsche Anteilnahme auch nach dem Krieg, als ‚Boat people‘ nach Westdeutschland
und Vertragsarbeitende nach Ostdeutschland kamen, sind viele Vietnamesinnen und
Vietnamesen heute noch dankbar.
Im vorliegenden Buch schildert der Historiker Andreas Margara die Geschichte der tief verwurzelten
Beziehungen zwischen Deutschland und Vietnam von 1945 bis zur Gegenwart
in einer kompakten Gesamtdarstellung.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Der Vietnamkrieg spaltete die Welt und endete für die Supermacht USA in einem Fiasko.
Auch auf das geteilte Deutschland hatten die Ereignisse in Südostasien starke Rückwirkungen.
Während die BRD das Hospitalschiff Helgoland nach Vietnam schickte, um das Leid der
Zivilbevölkerung zu lindern, fiel die Unterstützung der DDR noch größer aus: Die
von der SED staatlich propagierte Vietnam-Solidarität hatte Ausmaße einer Volksbewegung.
Für die deutsche Anteilnahme auch nach dem Krieg, als ‚Boat people‘ nach Westdeutschland
und Vertragsarbeitende nach Ostdeutschland kamen, sind viele Vietnamesinnen und
Vietnamesen heute noch dankbar.
Im vorliegenden Buch schildert der Historiker Andreas Margara die Geschichte der tief verwurzelten
Beziehungen zwischen Deutschland und Vietnam von 1945 bis zur Gegenwart
in einer kompakten Gesamtdarstellung.
Aktualisiert: 2023-03-02
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„Staatsideologie“, „Staatsphilosphie“, „weltanschauliche Grundlage“, „Seele der Nation“ – als solche gilt die Pancasila in Indonesien. Und selbst die Bezeichnung „magisch“ wird verwendet, wenn es um jene fünf Grundprinzipien des Inselstaates geht.
Mythos Pancasila versammelt zehn Aufsätze von deutschen und indonesischen Autorinnen und Autoren, die in das Thema dieses einzigartigen staatlichen Grundkonzeptes einführen, dieses durchaus kontrovers diskutieren und zudem auch manche neue Antworten auf die Frage geben, was das Wesen, die Funktion und die Bedeutung der Pancasila sind.
Mit Beiträgen von Christoph Antweiler, Wolfgang Brehm, Bernhard Dahm, Berthold Damshäuser, Timo Duile und Nadya Karima Melati, Franz Magnis-Suseno, Agus R. Sarjono, Julia Suryakusuma, Ayu Utami und Ingo Wandelt.
Aktualisiert: 2023-03-23
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„Staatsideologie“, „Staatsphilosphie“, „weltanschauliche Grundlage“, „Seele der Nation“ – als solche gilt die Pancasila in Indonesien. Und selbst die Bezeichnung „magisch“ wird verwendet, wenn es um jene fünf Grundprinzipien des Inselstaates geht.
Mythos Pancasila versammelt zehn Aufsätze von deutschen und indonesischen Autorinnen und Autoren, die in das Thema dieses einzigartigen staatlichen Grundkonzeptes einführen, dieses durchaus kontrovers diskutieren und zudem auch manche neue Antworten auf die Frage geben, was das Wesen, die Funktion und die Bedeutung der Pancasila sind.
Mit Beiträgen von Christoph Antweiler, Wolfgang Brehm, Bernhard Dahm, Berthold Damshäuser, Timo Duile und Nadya Karima Melati, Franz Magnis-Suseno, Agus R. Sarjono, Julia Suryakusuma, Ayu Utami und Ingo Wandelt.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Osttimor ist heute gänzlich aus dem Blick der Medien verschwunden. Dieses Buch wirkt dem entgegen. Es analysiert die schwierigen Entwicklungen seit dem Unabhängigkeitsreferendum und lässt dabei Osttimoresen ausführlich selbst zu Wort kommen. Das macht dieses Buch authentisch, anschaulich und besonders lesenswert.
Sven Hansen, Asien-Redakteur der taz, Berlin
Es geht hier nicht um eine Bewertung der aktuellen Lebensumstände von außen, sondern darum, der Bevölkerung und besonders der Zivilgesellschaft vor Ort eine Stimme zu geben. (...) Ich bin sicher, dass diese Publikation wieder Aufmerksamkeit auf die Situation der Menschen in Osttimor lenkt und ein besseres Verständnis der politischen, rechtlichen und alltäglichen Herausforderungen der Bevölkerung dieses jungen Staates befördert.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz und Mitglied der UN-Untersuchungskommission für die Menschenrechtsverbrechen in Osttimor
Der Blick, den dieses Buch in die Gesellschaft Osttimors vermittelt, ist facettenreich und tiefgründig. Die Menschen des Landes kommen direkt zu Wort, was eine einzigartige Innenansicht vermittelt. Der Band profitiert dabei auch von der jahrelangen Erfahrung seiner Autoren mit Osttimor. Er empfiehlt sich gleichsam für Erstleser wie Fachleute.
Andre Borgerhoff, Vorsitzender der Deutschen Osttimor Gesellschaft (DOTG) e.V.
Aktualisiert: 2022-03-02
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“We not only inherit the life that our parents built for us in their new chosen home, but also a responsibility to bear the torch and put our stamp on their legacy. Not entirely Filipino, not exactly Austrian, we are the sons and daughters of a third culture—the global citizen whose home is not one place, not one culture, not one language but a beautiful and colorful quilt of all our combined identities.”
(Gerard Rababa, designer, marketing professional, communications executive)
“I started suppressing my Filipino roots in school. The less foreign I seemed, the better—or so I thought. At home, I felt that I was being constantly reminded that I wasn’t the kind of Filipina that I should be. The older I got, the more I became aware of the world and myself. I was silencing me and my version. I realized that I was silencing my authenticity.”
(Chelsea Amada)
„Ich habe mit den beiden Kulturen in mir zu kämpfen gehabt. Es gibt Eigenschaften, die auf den Philippinen gutgeheißen werden, in Österreich nicht. Aber ich bin eben so.“
(Cynthia „Cindy“ Kurleto, Model, Schauspielerin)
Aktualisiert: 2022-01-28
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Eine Reihe dramatischer Ereignisse seit dem Jahr 2020 führten zur Eskalation des Westsahara-Konfliktes: Die Wiederaufnahme des Krieges, Zunahme von Menschenrechtsverletzungen, die völkerrechtswidrige Anerkennung der marokkanischen Annexion durch die Trump-Administration, der Kontaktabbruch mit der deutschen Botschaft in Rabat und der Rückruf der marokkanischen Botschafterin aus Deutschland sind beispiellose Entwicklungen, die viele Fragen aufwerfen. Das Buch setzt sich umfassend mit dieser politisch brisanten Entwicklung auseinander.
Der Westsahara-Konflikt gilt als ein vergessener und festgefahrener Konflikt, über den die deutschsprachige Öffentlichkeit kaum informiert ist. Selten wird über das nicht selbstverwaltete Territorium in den westlichen Medien berichtet. Dabei ist dieser Kolonialkonflikt vor den Toren Europas für die Stabilität der Region äußerst bedeutend. Durch fachlich fundierte Analysen erläutern internationale Wissenschaftler:innen, Politiker:innen und Aktivist:innen die Hintergründe und die gegenwärtigen Dynamiken dieses bis heute andauernden Kolonialkonfliktes. Im Fokus der Autor:innen stehen dabei die Handlungsspielräume relevanter Akteur:innen. Sie befassen sich mit der Lage bzw. Position sowie den politischen Möglichkeiten der sahrauischen Befreiungsbewegung und sahrauischer Aktivist:innen, der marokkanischen Monarchie, von den Vereinten Nationen und ihrer Blauhelmmission, von internationalen Unternehmen und NGOs sowie von Europa- und Bundestagsabgeordneten.
Es handelt sich somit um ein aktuelles und unverzichtbares Überblickswerk zur letzten Kolonie Afrikas.
Aktualisiert: 2022-08-25
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- als Lehrmaterial im Kurs oder zum Selbststudium
- modernes und authentisches Vietnamesisch
- für alle Vietnamesisch-Interessierten
- deckt die Niveaustufen B2 bis C2 ab
- kostenloser MP3-Download der Dialoge und Texte
- detaillierte Erläuterungen zur Grammatik
- inklusive umfangreichem Übungsteil mit Lösungen
- mit vielen aktuellen landeskundlichen Tipps
Aktualisiert: 2022-05-19
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Der Bau Mandalays als Hauptstadt von Oberbirma
nördlich der britischen Kolonialgrenze wurde 1857
in Angriff genommen; zwei Jahre späte bezog der
Königshof die glanzvolle Palaststadt. Zusammen
mit seinem urbanen, wirtschaftlich-industriellen
Handels- und Entwicklungszentrum wurde Mandalay
das Symbol des Widerstands der letzten
birmanisch-buddhistischen Dynastie gegen den
Kolonialismus.
Die Untersuchung der nur wenig erforschten Stadt
Mandalay stand, gleich dem Ansturm der apokalyptischen
Geißeln von Krieg und Pestilenz, unter dem
unheilvollen Doppelstern von Corona-Pandemie
und Militärputsch. Die Betrachtungen beschränken
sich deshalb überwiegend auf die frühe Zeit Mandalays,
weil die vor Ort geplante empirische Studie
nur in Ansätzen betrieben werden konnte.
Sie folgen zwischen 2017 und 2019 erschienenen
Abhandlungen über Yangon und Naypyitaw – ein
Dreischritt, mit dem drei Hauptstädte des heutigen
Myanmar ins Visier genommen werden: Yangon,
Naypyitaw und Mandalay sind urbane Figuren, in
denen sich die Umbruchsepochen Myanmars, seine
politisch-wirtschaftlichen Regime und kulturelle
Verfasstheit von der Mitte des 19. Jahrhunderts
bis in die Gegenwart spiegeln.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Der Bau Mandalays als Hauptstadt von Oberbirma
nördlich der britischen Kolonialgrenze wurde 1857
in Angriff genommen; zwei Jahre späte bezog der
Königshof die glanzvolle Palaststadt. Zusammen
mit seinem urbanen, wirtschaftlich-industriellen
Handels- und Entwicklungszentrum wurde Mandalay
das Symbol des Widerstands der letzten
birmanisch-buddhistischen Dynastie gegen den
Kolonialismus.
Die Untersuchung der nur wenig erforschten Stadt
Mandalay stand, gleich dem Ansturm der apokalyptischen
Geißeln von Krieg und Pestilenz, unter dem
unheilvollen Doppelstern von Corona-Pandemie
und Militärputsch. Die Betrachtungen beschränken
sich deshalb überwiegend auf die frühe Zeit Mandalays,
weil die vor Ort geplante empirische Studie
nur in Ansätzen betrieben werden konnte.
Sie folgen zwischen 2017 und 2019 erschienenen
Abhandlungen über Yangon und Naypyitaw – ein
Dreischritt, mit dem drei Hauptstädte des heutigen
Myanmar ins Visier genommen werden: Yangon,
Naypyitaw und Mandalay sind urbane Figuren, in
denen sich die Umbruchsepochen Myanmars, seine
politisch-wirtschaftlichen Regime und kulturelle
Verfasstheit von der Mitte des 19. Jahrhunderts
bis in die Gegenwart spiegeln.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Perlas ng silangan – Perle des Ostens – werden die Philippinen genannt.
Über drei Jahrzehnte nach dem Sturz der Marcos-Diktatur herrscht weiterhin kein Frieden auf den 7.107 Inseln. Reformen kommen kaum vom Fleck, Armut und soziale Ungerechtigkeit nehmen zu. Machismo und „traditionelle Politiker/innen“ treiben weiter ihr Unwesen. Die Gesellschaft ist seit dem Amtsantritt von Präsident Rodrigo R. Duterte im Sommer 2016 gespaltener denn je, Menschenrechte sind für ihn von untergeordneter Bedeutung. Nationale wie internationale Menschenrechtsanwält/innen denunziert der Staatschef öffentlich und ungeniert als „dumme Idioten“ und „Hurensöhne“. Trotzdem sollen die Filipin@s zu den glücklichsten Menschen der Welt gehören mit einer der aktivsten Zivilgesellschaften. Ein Widerspruch? Einer von vielen, der das Land aufregend macht und worüber sich aufregen lässt.
Dieses mittlerweile in sechster und vollständig überarbeiteter und erweiterter Auflage erschienene Handbuch
liefert tiefe Einblicke in Geschichte und Gegenwart, Land und Leute. Es verdichtet die Informationen und Diskussionen zu zentralen gesellschaftspolitischen Problemfeldern in zahlreichen Beiträgen – zu Landwirtschaft und Landreform, zu Arbeitsmigration und sozialer Sicherung, zu den Auswirkungen von Globalisierung und Privatisierung, zu Bildung, Gesundheit und Gender, zu Wirtschaft, Politik, Kultur, Ökologie, Zivilgesellschaft und vielem mehr.
Geschrieben von langjährigen Philippinenkenner/innen und philippinischen Autor/innen, skizziert das Buch umfassend die Lebenswelten und politischen Konflikte in diesem südostasiatischen Land und liefert überdies zu sämtlichen Themen Hinweise zur vertiefenden Lektüre.
Aktualisiert: 2021-02-23
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Der Tsunami am 26. Dezember 2004 rückte Aceh von einem Tag auf den nächsten ins Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit. Private Spenden und öffentliche Mittel übertrafen alle zuvor dagewesenen Hilfsprogramme. Durch die Katastrophe wurden auch die Karten in dem seit drei Jahrzehnten anhaltenden gewaltsamen Konflikt völlig neu gemischt. Internationale Akteure fühlten sich als Vermittler auf den Plan gerufen und erzielten im August 2005 das Friedensabkommen von Helsinki. Doch das internationale – und damit auch deutsche – Interesse war nicht von langer Dauer. Spätestens seit dem Abschluss der Wiederaufbauprojekte und dem Abzug sämtlicher internationaler Kräfte ist es um Aceh still geworden und die Region geriet wie in den Jahren vor dem Tsunami erneut in Vergessenheit.
Der vorliegende Band soll Aceh wieder in Erinnerung rufen und beleuchten, wie sich die Situation zwölf Jahre nach Helsinki darstellt. Welchen Herausforderungen für die Zukunft hat sich die Provinz heute zu stellen? Und welche Lösungsansätze gibt es dafür?
Mit Beiträgen von Indria Fernida, Anton Aliabbas, Al Araf, M. Nur Djuli, Gunnar Stange, Patrick Kübart, Juanda Djamal, Adriana Sri Adhiati, Kristina Großmann und Ferdiansyah Thajib.
Aktualisiert: 2021-02-19
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Neben den gängigen Klischeevorstellungen von majestätischen Tieren und rhythmischer Musik gelten farbenfrohe Textilien als Teil afrikanischer Kulturen. Hinter diesen bunten Gewändern steckt jedoch weitaus mehr als eine bloße Bekleidungsfunktion für ihre Träger und Trägerinnen. Ebenso ist die Geschichte der Pagnes, wie diese Stoffe in vielen frankophonen Ländern Westafrikas genannt werden, weitaus vielschichtiger, als man vermuten mag: So gelangten sie erst über den kolonialen Handel der Niederlande von Indonesien nach Westafrika. Darüber hinaus verstecken sich hinter den farbenfrohen Mustern Bedeutungen, mit welchen die Einwohner und Einwohnerinnen von Benin und anderen westafrikanischen Staaten sich Botschaften übermitteln können.
Diese Studie zeichnet die Geschichte der Pagnes nach und untersucht, wie „afrikanisch“ und „traditionell“ sie wirklich sind. Ebenso wird die Kommunikation über die verschiedenen Muster erklärt und der Frage nachgegangen, inwiefern Jugendliche in Benin die Kommunikationspraxis durch Pagne im Jahr 2020 weiterhin pflegen. Qualitative wie quantitative Datenerhebungen auf dem Dantopka-Markt, bei einer Schneiderin und an der Université D’Abomey-Calavi beantworten diese Fragen.
Aktualisiert: 2021-04-08
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