Grundzüge der deduktiven Physik

Grundzüge der deduktiven Physik von Widmer,  Hans
Die großen Theorien der Physik ergaben sich aus der Bearbeitung von Teilaspekten der materiellen Welt; Experiment und Beobachtung waren die Basis von Kepler und Galilei an; weshalb Relativitätstheorie, Quantenmechanik, Elementarteilchen-Physik und Elektromagnetismus kein gemeinsames Fundament haben. Traten mit bisherigen Erkenntnissen nicht erklärbare Phänomene auf, behalf man sich mit neuen Begriffen und vermehrte die Zahl unabhängiger Gesetze und Konstanten. Sämtliche Theorien sind Feldtheorien, und Feldtheorie heißt: infinitesimaler Kontakt zwischen Ursachen und Wirkungen über den ganzen Raum. Dies war schon die Funktion von Descartes’ Kontinuum, dem Äther. In allen Feldtheorien verborgen ist ein Kontinuum: es ist die Anschauung, dessen Mathematik Feldgleichungen sind. Während konventionelle Physik induktiv vorgeht (von materiellen Erscheinungen auf ein Kontinuum schließt), geht die deduktive Physik den umgekehrten Weg: von einem mit c, G und h spezifizierten Kontinuum in Raum und Zeit leitet sie alle materiellen Erscheinungen als Dynamiken davon ab. Damit stellt sie die bisher voneinander unabhängigen Theorien auf ein gemeinsames Fundament.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Das Lächeln am Fuße der Tonleiter

Das Lächeln am Fuße der Tonleiter von Fueter,  Daniel
Auch in seinem zweiten Buch denkt der vielfach ausgezeichnete Daniel Fueter klug, witzig und vielschichtig über die Bedeutung von Musik nach. Musik wirkt in viele Bereiche unseres Alltags hinein und ist gleichzeitig selbst vom gesellschaftlichen Wandel betroffen. Die in diesem Band versammelten Aufsätze und Vorträge haben einige Aspekte dieser Wechselwirkung zum Thema. Ob es beim digitalen Verfertigen von Gewittern um den technologischen Fortschritt oder anhand der Figur Münchhausen um den Zusammenhang zwischen Kunst und Krise geht, ob Humor oder Leidenschaft im Zusammenhang mit Musik verhandelt werden: immer wird nach Verbindlichkeit in Zeiten der zunehmenden Beliebigkeit gefragt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Wider die Gleichgültigkeit

Wider die Gleichgültigkeit von Dohmen,  Josef, Jänicke,  Bärbel
Die philosophische Lebenskunst widmet sich in erster Linie der Selbstfürsorge. Sie will der persönlichen Erfahrung eine Art Einheit bieten, um den Zusammenhang im eigenen Leben zu wahren. In unserer technologischen, vom freien Markt dominierten Zivilisation haben wir uns von einer solchen Kultur, wie sie in der Antike gelebt wurde, weit entfernt. Anhand von Themen wie Authentizität, Glück, Genuss, Haltung, Freundschaft, Alter, Zeit oder Selbsterkenntnis gibt der Philosoph Josef Dohmen eine Richtschnur, wie ein moderner Mensch ein gutes Leben im Sinne der Lebenskunst führen kann – wider die Gleichgültigkeit. Er tut dies mit leichter Feder und in Auseinandersetzung sowohl mit klassischen Denkern wie Sokrates, Epikur und Seneca, als auch mit den modernen Autoren Montaigne und Nietzsche und zeitgenössischen Philosophen wie Michel Foucault, Wilhelm Schmid oder Peter Bieri.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Schleudertrauma

Schleudertrauma von Huonker-Jenny,  Renata
Keine sichtbaren Verletzungen und nur ein kleiner Blechschaden: Glück gehabt! Doch dann setzen Kopfschmerzen und Schwindelgefühl ein. Für Menschen, die ein Schleudertrauma erleiden mussten, beginnt nach dem scheinbar glimpflichen Ausgang eines Unfalls oft ein langer Leidensweg. Von Ärzten zu wenig ernst genommen, von Versicherungen als Simulanten abgetan und von ihrem Umfeld misstrauisch beäugt, kämpfen sie an mehreren Fronten für die Rückkehr in ein lebenswertes Leben. Ausgehend von ihrer eigenen Schleudertrauma-Erfahrung hat die Autorin eine einzigartige Kombination aus bewegenden Erfahrungsberichten und einem ausführlichen Sachteil geschaffen, der wichtige juristische, versicherungstechnische, medizinische und therapeutische Informationen enthält. Ihr Buch vermittelt nicht nur nützliches Wissen für direkt und indirekt Betroffene und hilft ihnen so, wirtschaftliche Notlagen zu vermeiden, die allzu oft aus einem Schleudertrauma hervorgehen; es schafft auch mehr Verständnis für eine Krankheit, die viel diskutiert und oft verkannt wird.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Monika Hauser – Nicht aufhören anzufangen

Monika Hauser – Nicht aufhören anzufangen von Louis,  Chantal
Aufgerüttelt durch die erschütternden Bilder, gründete die Frauenärztin Dr. Monika Hauser während des Bosnien-Krieges 'medica mondiale' – eine Hilfs- und Menschenrechtsorganisation von Frauen für Frauen. Denn: Krieg, Krisen und Gewalt gegen Frauen sind seit jeher untrennbar miteinanderverbunden. Immer wieder wird Gewalt – vor allem sexualisierte Gewalt– zur strategischen Kriegsführung benutzt. Die Täter lassen Frauen und Mädchen zurück, deren Seelen und Persönlichkeit tief verwundet sind, die oft nur noch funktionieren, aber nicht mehr leben. Viele von ihnen haben ihre Männer verloren; diejenigen, die allein und ohne männlichen Schutz vor den Tätern und ihren Waffen fliehen, sind in Flüchtlingslagern erneuten Übergriffen ausgesetzt oder werden gar zur Prostitution gezwungen. Diejenigen, die in ihrer Heimat bleiben, spüren schnell, dass sie auch dort als Frau keine Rechte haben. Für die zahlreichen Kriegswitwen bedeutet das die Wahl zwischen dem sicheren Tod durch Verhungern und der Prostitution, um Geld für sich und ihre Kinder zu verdienen. Besteht dann noch der 'Verdacht', dass sie vergewaltigt und gefoltert wurden, werden Frauen und Mädchen in vielen Ländern gar von ihren Familien verstoßen. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Monika Hauser und wie die engagierte Ärztin zu einer ebenso engagierten 'Anwältin' der von Krieg und Gewalt traumatisierten Frauen wurde. Monika Hauser erhielt für ihre Arbeit zahlreiche Preise, u. a. den Gustav- Heinemann-Preis. In den ARD-Tagesthemen wurde sie 1993 zur 'Frau des Jahres' gewählt. Sie ist eine der Frauen der Initiative '1000 Peace Women', die 2005 für den Friedensnobelpreis nominiert wurde.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Frequenzen 01

Frequenzen 01 von Howard,  Griffiths, Wernli,  Andreas
An der öffentlichen Generalprobe ging der Komponist aufs Podium und erklärte: 'Ich will, daß die Hörer dieser Symphonie verstehen, daß das ›Leben‹ wahrhaft schön ist. Sie ist ein leidenschaftlicher Protest gegen den Tod, eine Mahnung an die Lebenden, ehrlich zu leben, bewußt, anständig, allen unedlen Taten abhold.' Die 'Symphonie des Todes', entstanden 1969, ist eines der bedeutendsten Werke von Dmitri Schostakowitsch (1906 - 1975): packende und komplexe Musik zugleich. Das macht sie besonders geeignet, die Reihe 'Hörgänge' zu eröffnen, in der jeweils ein Werk umfassend beleuchtet wird: die Lebensumstände des Komponisten; Dokumente zu Entstehung des Werks, in diesem Fall die Texte von Garcia Lorca, Apollinaire, Küchelbeker und Rilke; sowie Gespräche mit dem Dirigenten der Uraufführung, Rudolf Barschai, und dem der vorliegenden Aufnahme, Howard Griffiths. Hörgänge: Ein Buch mit CD, die miteinander produziert und aufeinander abgestimmt sind - der Text verweist mit genauen Zeitangaben auf die Aufnahme. Mit einfacher, für Laien verständlicher Sprache führt der Hörgang durch das Werk wie durch eine Ausstellung: zuhören, einhalten, nachlesen, weitergehen, vielleicht wieder zurück - mit einem Wort: Man hört in das Werk hinein und wird vertraut damit. Mit CD-Aufnahme 14. Symphonie von Dmitri Schostakowitsch von Zürcher Kammerorchester (ZKO)
Aktualisiert: 2022-02-21
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Martin Heidegger – Der gottlose Priester

Martin Heidegger – Der gottlose Priester von Fischer,  Anton M.
Der junge Heidegger hat die Welt begeistert und das Denken revolutioniert, indem er die lebendige Existenz des Menschen in den Mittelpunkt gestellt und dem Denken eine ungeheure Macht zugeschrieben hat: Das Denken stiftet die wahre Existenz der Menschheit und kann ihre Entfremdung aufheben. Sich selber hat er als Herold der Zeitenwende gesehen, der die abendländische Seinsvergessenheit durchbricht. Um sein Leben ranken sich ein Gewirr von Legenden, Schutzbehauptungen, Halbwahrheiten und Ganzlügen. Seine enthusiastische Parteinahme für den Nationalsozialismus und sein grotesk gescheiterter Versuch, die deutsche Universität ins Neue Reich zu führen, lösen noch heute erregte Debatten aus. Wie ist aus dem konventionellen autoritätshörigen Priesterkandidaten über Nacht ein radikaler Philosoph geworden? Und wie aus diesem Kritiker philosophischer Elfenbeintürme der Guru einer Seinsreligion, der die Gegenwart grundsätzlich in Frage stellt? Warum verliebt sich der Vertreter eines unhinterfragten Antisemitismus ausgerechnet in eine jüdische Studentin? Fischers Charakterstudie fragt nach dem Zusammenhang von Leben und Werk. Sie ist die bisher umfassendste Biographie Heideggers, die auch der Politik die nötige Aufmerksamkeit schenkt.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Das Crescenda-Modell

Das Crescenda-Modell von Bangerter,  Annika, Belser,  Eva Maria, Brežná,  Irena, Ehret,  Rebekka, Franken,  Swetlana, Gashi,  Hilmi, Helmy,  Hala, Hüther,  Gerald, Jey Aratnam,  Ganga, Juhasz-Liebermann,  Anne, Leimgruber,  Walter, Lumsden Rieder,  Maria, Lutz,  Kiki, Muscheidt Burri,  Linda, Nadai,  Eva, Prodolliet,  Simone, Rey,  Sofia, Ribar,  Monika, Schmid,  Walter, Speiser,  Beatrice, Wichmann,  Nicole
In ihrem Herkunftsland führten sie ihr eigenes Geschäft, sammelten Erfahrungen als Angestellte und erhielten Diplome von Universitäten und Hochschulen. Sie verfolgten ihre Ziele mit Nachdruck, waren gut vernetzt und führten größtenteils ein selbstbestimmtes Leben. Ihre Migration veränderte dies grundlegend. Bei Crescenda – der schweizweit ersten Entrepreneur-School – sind seit der Gründung 2004 rund 150 Frauen aus ca. 50 Nationen, mit verschiedensten Biografien zusammen gekommen, um sich in der Schweiz eine neue Existenz aufzubauen. Mittels eines umfassenden Programms werden die Teilnehmerinnen in die wirtschaftliche Selbständigkeit begleitet; dadurch wird die soziale und berufliche Integration der Immigrantinnen angestrebt. Die Institution erhielt 2007 den Schweizer Integrationspreis. Im Gegensatz zu den angelsächsischen Ländern fehlt in der Schweiz eine umfassende Diskussion über die Chancen und Möglichkeiten des 'female migrant entrepreneurship', eine Lücke, die diese Publikation schließt.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Am Schreibtisch großer Dichter und Denkerinnen

Am Schreibtisch großer Dichter und Denkerinnen von Perrig,  Severin
Hinterm Stubenofen, im Freien, gar im Café oder Eisenbahnabteil – auf Spurensuche nach den Entstehungsorten der Weltliteratur. Gelehrte Stubenhocker träumen sich in die weite Welt hinaus. Rasende Reisende in Sachen Literatur wünschen sich dagegen zurück in die still verstaubten Winkel. Zwischen diesen beiden Schreibtisch-Sehnsüchten lesen und schreiben, leben und lieben Poetinnen wie Philosophen. Mal ist das Kämmerlein erfüllt von Dantes Liebestränen, mal ist es tüchtig verqualmt wie bei Immanuel Kant oder Friedrich Schiller. Virginia Woolf fordert das Zimmer für sich allein, die Märchen-Brüder Grimm nur eines zu zweit. Für Friederike Mayröcker ist Chaos unabdingbar. Und wer wie Truman Capote zur seltsamen Gattung der 'horizontalen Autoren' gehört, braucht einfach nur ein Bett. Orte des Schreibens erzählen seit der Antike von Höhen und Tiefen: von göttlichen Eingebungen auf mythischen Bergen, von kratzenden Federn in klösterlicher Stille, von Luxus-Salons oder armseligen Dachkammern. Die Räume laden ein zur Phantasie, zur musealen Andacht oder zur neuen virtuellen Verwirrung im Computer-Zeitalter. Begleiten Sie Severin Perrig auf eine aufregende Entdeckungsreise durch die Schreibstätten berühmter Dichter und Denkerinnen.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Kleiner Einsatz, große Wirkung

Kleiner Einsatz, große Wirkung von Felder-Kuzu,  Naoko
In 'Kleiner Einsatz, große Wirkung' stellt die Expertin auf dem Gebiet der Mikrofinanzinvestitionen neue und aufregende Geschäftsmodelle vor, die zu einer nachhaltigen Verbesserung unserer Welt beitragen. Neben einer kurzen Einführung in die neuesten Entwicklungen im Bereich der Mikrofinanzierung präsentiert Naoko Felder-Kuzu weitere Konzepte, wie z.B. Mikrofranchising, und Bestrebungen, die an der Basis ansetzen, um das Leben der vier Milliarden Menschen am untersten Ende der ökonomischen Pyramide deutlich zu verbessern. Die praktische Umsetzung der verschiedenen Geschäftsmodelle wird anhand von Beispielen wie der Scojo Foundation illustriert; in El Salvador, Guatemala, Mexiko und Bangladesch beobachtete die Autorin, wie Scojo mittels Mikrofranchising in Entwicklungsländern einen Markt für erschwingliche Brillen geschaffen hat. Unternehmer, die ihren sozialen Visionen beeindruckende Taten folgen ließen, wie Bill Drayton und der Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus werden ebenso porträtiert wie die führenden neuen Philanthropen Warren Buffet, Bill und Melinda Gates, Pierre Omidyar und Jeff Skoll. Naoko Felder-Kuzu erläutert eindrücklich, wie sich profitorientierte und sozial engagierte Kreise in den vergangenen Jahren angenähert haben. Sie zeigt, wie neue sinnvolle Finanzierungsmodelle entstehen und dank enormen technischen Entwicklungen wie dem Internet und dem persönlichen Engagement verantwortungsbewusster Menschen eine effektive Bekämpfung der Armut möglich wird.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Tag für Tag

Tag für Tag von Eichenberger,  Ursula
Wie geht es einem Körper, in dem drei Jahre zuvor plötzlich ein Geschwür im rechten Knie zu wüten begann, der inzwischen von Metastasen durchsetzt ist und dem ein Bein sowie eine Lunge fehlt? Was denkt ein junges Mädchen, das bereits am Ende seines Lebens steht? In den Familien der sechs Kinder dieses Buches wird offen über alles gesprochen. Die Eltern schonen die Kinder nicht, die Kinder die Eltern nicht, Tabus gibt es keine, alles kommt auf den Tisch. Es ist ein Buch über kranke Kinder, entstanden in enger Zusammenarbeit mit diesen Kindern. Es ist aber auch und vor allem ein Buch darüber, mit wie viel Mut und Energie diese Kinder und ihre Eltern ihr Schicksal meistern.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Claire

Claire
Claire ist jung, ein Kind noch, als sie ihm, dem Metzger, begegnet. Eine Begegnung mit fatalen Folgen: aus dem körperlichen Mißbrauch entwickelt sich eine Abhängigkeit, die Claire beinahe das Leben kostet. Erst als sie erkennt, daß sie die Vergangenheit nicht ändern kann und die Verantwortung für ihr Leben in die eigenen Hände nehmen muß, gelingt es ihr allmählich, Vertrauen zu fassen und echte Beziehungen einzugehen. Claires Geschichte ist ein Protokoll einer Abhängigkeit, zugleich ist es ein berührendes Dokument wahrer, verbindlicher Freundschaft. Das schonungslose Protokoll dieser Konfrontation mit sich selbst und dem 'Metzger' bleibt anonym – weil die Geschichte der Autorin nicht nur für ihre Person, sondern stellvertretend für die vieler anderer stehen soll. Die Autorin ist dem Verlag bekannt.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Die Beidlers

Die Beidlers von Ehrismann,  Sibylle, Naegele,  Verena, Wagner,  Nike
Im Mittelpunkt des Buches steht der Schweizer Franz Wilhelm Beidler (1901–1981), der erste Enkel Richard Wagners. Als Sekretär des einflussreichen Musikpädagogen und Kulturpolitikers Leo Kestenberg erlebte er im Berlin der 1920er Jahre den Aufbruch der musikalischen Avantgarde hautnah, ehe er wegen der Machtergreifung Hitlers Deutschland verlassen musste. Zwischen 1943 und 1971 prägte er als Sekretär des Schweizerischen Schrift-stellervereins die eidgenössische Literaturszene. Er war ein ausgewiesener Kenner des Werks Richard Wagners und mischte sich als Sozialdemokrat in die Debatten um die Festspiele ein. Da seine Mutter Isolde jedoch nicht als Wagners Tochter anerkannt wurde, blieb auch er stets ein Außenseiter in Bayreuth. Die einschlägige Literatur zum 'Vaterschafts-Prozess' Isoldes und zu dem Schweizer Zweig Wagners ist in hohem Maße von Spekulationen und Halbwahrheiten geprägt. Erstmals werden in diesem Buch unbekannte, brisante Quellen zu diesem Famlienzwist veröffentlicht und die Geschichte bis zu Franz Wilhelm Beidlers Tod 1981 weitererzählt. 'Damit zusammen traf ein mit dokumentarischen Beilagen versehener Brief [ein], den ich aus Bayreuth von Dr. Franz Beidler, dem Enkel Wagners und von Angesicht ihm unheimlich ähnlich, erhielt …' Thomas Mann
Aktualisiert: 2022-02-21
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Das ungenutzte Potential der Medizin

Das ungenutzte Potential der Medizin von Bircher,  Johannes, Suter,  Peter M., Wehkamp,  Karl H
Die beiden Autoren legen ein umfassendes Entwicklungskonzept der Medizin vor, das viele interessante, bisher unbeachtete und neue Aspekte enthält. Ins Zentrum des Gesundheitsbegriffs setzen sie das Potential des Menschen, das aus zwei Komponenten besteht – einer biologisch gegebenen und einer persönlich erworbenen. Der Summe beider Potentiale stehen die alters- und kulturspezifischen Ansprüche des Lebens gegenüber, denen jeder Mensch in Eigenverantwortung zu genügen hat. Somit sind bei der ärztlichen Untersuchung eines Patienten immer beide Potentiale zu berücksichtigen und in Verhältnis zu den Ansprüchen des Lebens und zur Eigenverantwortung zu setzen. 'Das ungenutzte Potential der Medizin' bietet eine fundierte Analyse des aktuellen Gesundheitssystems sowie eine methodische Basis, um die längst fällige Neuorientierung der Medizin wirkungsvoll in Angriff zu nehmen.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Marktplatz Museum

Marktplatz Museum von Becker,  Christoph, Boll,  Dirk, Bürgi ,  Bernhard Mendes, Demandt,  Philipp, Feilchenfeldt,  Walter, Jolles,  Alexander, Kilian,  Michael, Krilyszyn,  Rudolf, Mühling,  Matthias, Obrist,  Hans Ulrich, Pichorner,  Franz, Raue,  Peter, Scharpff,  Rudolf, Strauss,  Dorothea, Ulmer,  Brigitte, v. Welck,  Karin, Weiss,  Christina, Zielony,  Tobias
Museen verkaufen Kunstwerke aus ihrer Sammlung: Ein Schreckensszenario? Zwar steigt die Zahl der Ausstellungsbesucher seit Jahren, dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Museen mit schwindenden Etats zu kämpfen haben. Der Museums-Ehrenkodex hat die Veräußerung von Museumsgut bisher verboten, doch die Frage stellt sich sowohl für Verantwortliche als auch für Politiker immer öfter: Sollen Museen Kunst verkaufen dürfen? Und damit: Wird durch den Verkauf von Kunst unersetzliches Kulturgut weggegeben? Oder ermöglicht der Verkauf von einzelnen Kunstwerken den Institutionen, wertvolles Kulturgut für künftige Generationen zu bewahren und die eigentlichen Aufgaben eines Museums – das Sammeln, Bewahren und Erforschen von Kunst – zu gewährleisten? In dem von Dirk Boll herausgegebenen Sammelband werden die entscheidenden Gesichtspunkte dieser Diskussion von maßgeblichen Protagonisten aus Theorie und Praxis zusammengeführt. Mit Beiträgen von Christoph Becker (Kunsthaus Zürich), Bernhard Mendes Bürgi (Kunstmuseum Basel), Christina Weiss (Staatsministerin für Kultur a. D.), Matthias Mühling (Lenbachhaus München), Franz Pichorner (Kunsthistorisches Museum Wien), Beatrix Ruf (Direktorin und Kuratorin Kunsthalle, Zürich), Dorothea Strauss (Direktorin Haus Konstruktiv, Zürich), Hans Ulrich Obrist (Co-Direktor Serpentine Gallery, Kurator), Peter Raue (Rechtsanwalt, Berlin, Vorstand im Vereins der Freunde der Nationalgalerie), Alexander Jolles (Rechtsanwalt, Zürich), Michael Kilian (Universität Halle/S.), Rudolf Krilyszyn (Rechtsanwalt, Wien), Philipp Demandt (Kulturstiftung der Länder, Berlin), Brigitte Ulmer (Kunsthistorikerin und Historikerin)
Aktualisiert: 2018-07-12
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Was kann ich selbst für mich tun?

Was kann ich selbst für mich tun? von Bopp,  Annette, Nagel,  Delia, Nagel,  Gerd
Der Begriff der Patientenkompetenz stammt aus der Sprachwelt der Krebspatienten und wird seit einigen Jahren auch in der Medizin, Psychologie, Sozialmedizin und der Gesundheitspolitik gebraucht. Vor allem die Medien trugen zur allgemeinen Bekanntheit dieses Konzeptes bei. Doch: Was ist das Besondere an der Patientenkompetenz und was unterscheidet sie von den Inhalten früherer Begriffe wie Patienteninformation, Patientenmündigkeit und Patientenautonomie? Hat ein Patient ein Recht, nach eigenen Vorstellungen, selbst etwas für sich zu tun? Darf er den Anspruch erheben, von der Medizin, die noch immer eine dienende Disziplin ist, Respekt für sein Tun gemäß seinem Denkstil zu verlangen? Welches sind die Pflichten des Arztes - und welche nicht -, wenn Patienten gemäß dem Recht auf eigenes, zur Medizin komplementäres Handeln etwas für sich tun wollen? Das Buch diskutiert diese Fragen und klärt den Begriff der Patientenkompetenz. Anhand von zahlreichen Portraits wird aufgezeigt, wie Patientenkompetenz im konkreten Fall gelebt werden kann.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Weil sie wissen, was sie tun

Weil sie wissen, was sie tun von Knorr,  Wolfram
Als Wolfram Knorr in den 1960er Jahren mit Wildwest- und Gangsterfilmen, Jazz, Bluejeans, Kaugummi, Cola und Lucky Strikes in Berührung kam, war er, wie so viele Jugendliche seiner Zeit, sofort fasziniert von der 'Amikultur'. Es war ein Füllhorn der Verführung, das bei Eltern, Pädagogen und deutschen Kulturverfechtern jedoch auf verhaltene bis rigide Ablehnung stieß. Einiges hat sich inzwischen geändert. Aber auch heute noch ist Knorr der Meinung, daß deutsche Filme, Serien, Bücher etc. unter anderem deshalb nicht international erfolgreich sind, weil sie zuwenig ins volle Leben greifen und an den Bedürfnissen des Publikums vorbeizielen. Verwoben mit persönlichen Erlebnissen sucht Knorr in der Kulturgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte nach den Ursachen, wieso die neusten Hypes seit seiner Kindheit meist aus den USA und nicht aus den deutschsprachigen Ländern kommen. Dabei nimmt er die Leser mit auf eine spannende Reise zu den Ursprüngen lustvoller und lebenspraller Comics und Western, aufrüttelnder Literatur, epochalen Kinos, Fernsehens und Theaters.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Starks Blick

Starks Blick von Stark,  Jack
Wer würde sie nicht gern einmal treffen, die großen Showstars dieser Welt. Jack Stark genoß dieses Privileg zu einer Zeit, da die Prominenten aus dem Showbusiness noch echte Gesprächspartner und nicht einfach nur Zahnräder in einer gut geschmierten PR- und Marketing-Maschinerie waren. Nationale und internationale Showgrößen von Hermann/Mäni Weber über Udo Jürgens und Maximilian Schell bis hin zu Céline Dion und Sean Connery gewährten dem Journalisten und Freund Einblicke in ihr Leben im selbst gewählten Rampenlicht. Einblicke, an die sich Jack Stark dank eines Griffs in die Fotokiste mit viel Witz und Charme erinnert.
Aktualisiert: 2021-11-03
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Die Mistel – Heilpflanze in der Krebstherapie

Die Mistel – Heilpflanze in der Krebstherapie von Bopp,  Annette
Mistelpräparate gehören zu den meistverordneten Medikamenten in der Krebsmedizin. Sie stärken die körpereigenen Abwehrkräfte und verbessern die Lebensqualität, möglicherweise wirken sie auch lebensverlängernd. Aber vieles bei der Misteltherapie ist auch umstritten – immer noch raten manche Krebsärzte von der Anwendung ab; hartnäckig hält sich die Behauptung, die Mistel könne sogar das Krebswachstum begünstigen. Dieses Buch erklärt ausführlich Hintergründe, Anwendung und Wirkweise der Mistel und informiert über die jeweiligen Besonderheiten der acht verschiedenen sich im Handel befindlichen Präparate. Ausgewogen, sachlich, objektiv. Und: Sieben Patienten berichten über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Misteltherapie – authentisch, ehrlich, nachvollziehbar. Ein unverzichtbarer Ratgeber nicht nur für Krebskranke!
Aktualisiert: 2017-03-01
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Über das Böse, das Glück und andere Rätsel

Über das Böse, das Glück und andere Rätsel von Kohler,  Georg, Weber,  Werner
Der Band enthält Essays des bekannten Zürcher Philosophen, die auf vielfältige Weise so grundlegende Dinge wie den Ursprung des Bösen, die Machbarkeit des Glücks, die Möglichkeit von Hoffnung oder das Wesen der Verführung behandeln. Gemeinsam ist diesen Arbeiten die Absicht, die großen Philosophischen Themen aus ihrem Zusammenhang in den alltäglichen Empfindungen unseres Daseins zu verstehen. Das ist das, was Kohler die 'Kunst' des Philosophierens nennt: Kunst vergnügt, weil sie, ohne zu langweilen, 'viel zum Denken aufgibt', wie Kant sagte; was auf dem Feld der Philosophie so spannend wie gesund ist, wenn sich Selbstsuche mit Selbstverständigung verbindet.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Oben: Publikationen von Rüffer & Rub

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Rüffer & Rub was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Rüffer & Rub hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Rüffer & Rub

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Rüffer & Rub

Wie die oben genannten Verlage legt auch Rüffer & Rub besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben