Soziale Grundrechte in den „neuen“ Mitgliedstaaten der Europäischen Union

Soziale Grundrechte in den „neuen“ Mitgliedstaaten der Europäischen Union von Iliopoulos-Strangas,  Julia
Das neue Werk von Julia Iliopoulos-Strangas stellt die Fortsetzung und den – zumindest vorläufigen – Abschluss einer langwierigen Beschäftigung der Herausgeberin mit den sozialen Grundrechten als Bestandteil der mitgliedstaatlichen Verfassungsordnungen dar. Dem ersten Sammelband in französischer Sprache unter dem Titel „La protection des droits sociaux fondamentaux dans les Etats membres de l’Union européenne - Étude de droit comparé” folgte im Jahr 2010 der erste in deutscher Sprache erschienene Band unter dem Titel „Soziale Grundrechte in Europa nach Lissabon – Eine rechtsvergleichende Untersuchung der nationalen Rechtsordnungen und des europäischen Rechts”. Mit diesem Werk wurde – so Klaus Stern im Geleitwort – „die Wissenschaftsgemeinde und die politische und juristische Praxis um ein Werk bereichert, das seinesgleichen sucht“. Der vorliegende Band enthält Beiträge namhafter Juristen aus allen ‚neuen’ Mitgliedstaaten der Europäischen Union, namentlich den früheren ‚Ostblockstaaten’ sowie Malta und Zypern. Die in Teil I abgedruckten Landesberichte geben darüber Aufschluss, wie sich die einzelnen Staatsverfassungen der ‚neuen’ Mitglieder der Europäischen Union bezüglich der sozialen Grundrechte und deren Schutz verhalten haben. Den II. Teil bildet eine kritische rechtsvergleichende Bestandsaufnahme der Herausgeberin, die wichtige, in dieser Form bisher nicht zugängliche Erkenntnisse über den Schutz der sozialen Grundrechte in den ‚neuen’ dreizehn Mitgliedstaaten der Europäischen Union bündelt. Angesichts des Rückgriffs des Europäischen Gerichtshofs auf die Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten erscheint die Rechtsvergleichung auf diesem Gebiet auch für die Entwicklung des Europarechts als unerlässlich.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Soziale Grundrechte in Europa nach Lissabon

Soziale Grundrechte in Europa nach Lissabon von Iliopoulos-Strangas,  Julia
Mit dem vorliegenden Sammelband werden Wissenschaft und Praxis um ein Werk bereichert, das ein Standardwerk zu werden verspricht. Profunde, einheitlich gestaltete Landesberichte namhafter Autoren aus den 15 „alten“ EU-Mitgliedstaaten bieten reiches rechtsvergleichendes Material zu der ebenso grundlegenden wie aktuellen Thematik der sozialen Grundrechte. In dem umfassenden und tiefgreifenden Gesamtbericht der Herausgeberin wird dann neben der Rechtsvergleichung auch die europäische Dimension einschließlich der EU-Grundrechtecharta, des Vertrags von Lissabon und der Europäischen Menschenrechtskonvention berücksichtigt. Dieser Generalbericht hat konzeptionellen Charakter; er zeigt zugleich Perspektiven für die weitere Entwicklung der sozialen Grundrechte in Europa auf. Die Herausgeberin und Autorin des Gesamtberichts, Professorin an der Universität Athen, ist dem Verfassungsrecht vieler europäischer Staaten engstens verbunden und eine subtile Kennerin des Rechts der Europäischen Union und der EMRK. Sie hatte vor 10 Jahren schon ein Vorläuferwerk in französischer Sprache unter dem Titel „La protection des droits sociaux fondamentaux dans les Etats membres de l’Union européenne“ mit denselben Verlagen und mit Autoren, die auch jetzt wieder beteiligt sind, präsentiert, das im französischen Sprachraum auf große Resonanz gestoßen ist. Eine Fortsetzung des Werks, das der Rechtslage in den inzwischen in die EU aufgenommenen 12 weiteren Mitgliedstaaten gewidmet sein wird, ist bereits angekündigt.
Aktualisiert: 2019-03-13
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jus, ars, philosophia et historia

jus, ars, philosophia et historia von Charalambis,  Dimitris, Papacharalambous,  Charis
Johannes Strangas gehört zu den einflussreichsten Rechtsphilosophen der letzten Jahrzehnte. Er war aber auch als Rechtslehrer und Rechtsanwalt der praktischen Rechtsanwendung verbunden. Zu seinem 70. Geburtstag haben ihm Weggefährten und Schüler eine Festschrift gewidmet, in der sie auf viele der Themen eingehen, mit denen sich Johannes Strangas im Laufe seiner wissenschaftlichen Karriere beschäftigt hat. Das Ergebnis ist ein wahres Kaleidoskop der modernen europäischen Rechtswissenschaft mit Beiträgen zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie, Rechtsgeschichte - aber auch zum Strafrecht und zum Staats- und Verfassungsrecht. Der Band gliedert sich in zehn Abschnitte, die sich verschiedenen Aspekten des Verhältnisses von Recht, Geschichte Philosophie, Politik und Kunst widmen und enthält Texte in deutscher, griechischer, französischer, italienischer und englischer Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Verantwortung, Haftung und Kontrolle des Verfassungsstaates und der Europäischen Union im Wandel der Zeit – Responsibility, Accountability and Control of the Constitutional State and the European Union in Changing Times – Responsabilités et Contrôle de l‘

Verantwortung, Haftung und Kontrolle des Verfassungsstaates und der Europäischen Union im Wandel der Zeit – Responsibility, Accountability and Control of the Constitutional State and the European Union in Changing Times – Responsabilités et Contrôle de l‘ von Biernat,  Stanislaw, Iliopoulos-Strangas,  Julia, Potacs,  Michael
Die – oft unsystematischen und dogmatisch unklaren – nationalen Bestimmungen über die Verantwortung und Haftung für hoheitliches Handeln haben im Laufe der Zeit große Veränderungen erfahren, die zu einem erheblichen Teil auf den Einfluss der Europarechts zurückzuführen sind. Zugleich verweist das Unionsrecht in Bezug auf die Haftung für EU Organe oder Bedienstete auf die allgemeinen Rechtsgrundsätze, die den Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten gemeinsam sind. Daran hat sich auch durch die Verankerung des Grundsatzes von Art. 340 Abs. 2 AEUV als „Grundrecht“ im Rahmen des Rechts auf eine gute Verwaltung in Art. 41 Abs. 3 der Grundrechtecharta nichts geändert. Diese ersten Überlegungen in Verbindung mit der aktuellen finanziellen Krise in Europa haben die Auswahl des Themas der Neunten Tagung der Societas Iuris Publici Europaei (SIPE) inspiriert, die sie 2013 in Krakau veranstaltete. Zu untersuchen war u.a., ob und inwieweit diese Krise das Recht der Haftung für hoheitliches Handeln auf der Verfassungs- und der supranationalen Ebene der Union beeinflusst hat, und worin die Rolle des nationalen, supranationalen und internationalen Richters besteht, der die finanzielle, politische und soziale Realität zu bewältigen hat, ohne gleichzeitig die rechtsstaatlichen Prinzipien zu opfern, die unserer Rechtskultur innewohnen. Diese vielschichtigen und komplizierten Fragen wurden zwei Tage lang in Krakau von Fachleuten aus Theorie und Praxis lebhaft diskutiert. Der vorliegende Band enthält die schriftliche, überarbeitete Fassung der in Krakau gehaltenen Referate, die in der beim Vortrag jeweils verwendeten Sprache – stets eine der drei „offiziellen“ SIPE-Sprachen, d.h. deutsch, englisch und französisch – abgedruckt sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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