Das 1969 entstandene, außergewöhnlich große Wandbild an der Diskothek Grünspan in Hamburg-St. Pauli machte Werner Nöfer berühmt. Als erstes Wallpainting Europas ging es in die Geschichte ein. Nöfers im Spannungsfeld zwischen Pop und Agitation für den öffentlichen Raum geschaffenen Arbeiten sollten seiner Meinung nach der „Gewalttätigkeit der technologischen und mechanischen Umwelt“ ein „adäquates Agressions-Arsenal“ entgegensetzen. Doch die farbintensiven wie subtil-ironischen Arbeiten, wiesen über die damalige Protesthaltung hinaus. Sowohl die Street Art als auch die heutigen „Murals“ haben in Nöfer einen wichtigen Wegbereiter. Die Tatsache, dass schon in seinen Werken optische Geräte eine prägende Rolle spielten und dadurch in Fokus genommene Dinge neue Wertungen erfuhren, ist einer der bestechendsten Wegweiser in unsere Gegenwart.
Mit „Erinnerungen von Landschaften“ erscheint erstmals eine fundierte Übersicht über Nöfers Schaffen im öffentlichen Raum, das durch bisher unveröffentlichte Aufnahmen und ausführliche Bildfolgen illustriert wird. Einzelne Essays beleuchten die Entstehungsbedingungen, Wahrnehmung und Bedeutung eines Werks, das sich seinen „widerständigen Gehalt bewahrt hat“ (Till Briegleb).
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das 1969 entstandene, außergewöhnlich große Wandbild an der Diskothek Grünspan in Hamburg-St. Pauli machte Werner Nöfer berühmt. Als erstes Wallpainting Europas ging es in die Geschichte ein. Nöfers im Spannungsfeld zwischen Pop und Agitation für den öffentlichen Raum geschaffenen Arbeiten sollten seiner Meinung nach der „Gewalttätigkeit der technologischen und mechanischen Umwelt“ ein „adäquates Agressions-Arsenal“ entgegensetzen. Doch die farbintensiven wie subtil-ironischen Arbeiten, wiesen über die damalige Protesthaltung hinaus. Sowohl die Street Art als auch die heutigen „Murals“ haben in Nöfer einen wichtigen Wegbereiter. Die Tatsache, dass schon in seinen Werken optische Geräte eine prägende Rolle spielten und dadurch in Fokus genommene Dinge neue Wertungen erfuhren, ist einer der bestechendsten Wegweiser in unsere Gegenwart.
Mit „Erinnerungen von Landschaften“ erscheint erstmals eine fundierte Übersicht über Nöfers Schaffen im öffentlichen Raum, das durch bisher unveröffentlichte Aufnahmen und ausführliche Bildfolgen illustriert wird. Einzelne Essays beleuchten die Entstehungsbedingungen, Wahrnehmung und Bedeutung eines Werks, das sich seinen „widerständigen Gehalt bewahrt hat“ (Till Briegleb).
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die letzten drei Jahrzehnte boten ein Füllhorn von Eriegnissen und Wendepunkten an. Es begann 1989 mit dem Mauerfall, der für Hamburg wichtige neue Chancen bot. Danach brach ein neues Jahrtausend an und das präsentierte uns zur Begrüßung Niene Eleven, bald darauf Finanzkrisen uind andere Katastrophen.
Was bedeutete das für Hamburg? Wie haben Architektinnen, Designer, andere Kreative und Küntlerinnen reagiert?
Mit jeweils drei Statements von Feundinnen und Freunden aus der Architekturszene soll dieser Prozess dokumentiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Das 1969 entstandene, außergewöhnlich große Wandbild an der Diskothek Grünspan in Hamburg-St. Pauli machte Werner Nöfer berühmt. Als erstes Wallpainting Europas ging es in die Geschichte ein. Nöfers im Spannungsfeld zwischen Pop und Agitation für den öffentlichen Raum geschaffenen Arbeiten sollten seiner Meinung nach der „Gewalttätigkeit der technologischen und mechanischen Umwelt“ ein „adäquates Agressions-Arsenal“ entgegensetzen. Doch die farbintensiven wie subtil-ironischen Arbeiten, wiesen über die damalige Protesthaltung hinaus. Sowohl die Street Art als auch die heutigen „Murals“ haben in Nöfer einen wichtigen Wegbereiter. Die Tatsache, dass schon in seinen Werken optische Geräte eine prägende Rolle spielten und dadurch in Fokus genommene Dinge neue Wertungen erfuhren, ist einer der bestechendsten Wegweiser in unsere Gegenwart.
Mit „Erinnerungen von Landschaften“ erscheint erstmals eine fundierte Übersicht über Nöfers Schaffen im öffentlichen Raum, das durch bisher unveröffentlichte Aufnahmen und ausführliche Bildfolgen illustriert wird. Einzelne Essays beleuchten die Entstehungsbedingungen, Wahrnehmung und Bedeutung eines Werks, das sich seinen „widerständigen Gehalt bewahrt hat“ (Till Briegleb).
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die letzten drei Jahrzehnte boten ein Füllhorn von Eriegnissen und Wendepunkten an. Es begann 1989 mit dem Mauerfall, der für Hamburg wichtige neue Chancen bot. Danach brach ein neues Jahrtausend an und das präsentierte uns zur Begrüßung Niene Eleven, bald darauf Finanzkrisen uind andere Katastrophen.
Was bedeutete das für Hamburg? Wie haben Architektinnen, Designer, andere Kreative und Küntlerinnen reagiert?
Mit jeweils drei Statements von Feundinnen und Freunden aus der Architekturszene soll dieser Prozess dokumentiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Die letzten drei Jahrzehnte boten ein Füllhorn von Eriegnissen und Wendepunkten an. Es begann 1989 mit dem Mauerfall, der für Hamburg wichtige neue Chancen bot. Danach brach ein neues Jahrtausend an und das präsentierte uns zur Begrüßung Niene Eleven, bald darauf Finanzkrisen uind andere Katastrophen.
Was bedeutete das für Hamburg? Wie haben Architektinnen, Designer, andere Kreative und Küntlerinnen reagiert?
Mit jeweils drei Statements von Feundinnen und Freunden aus der Architekturszene soll dieser Prozess dokumentiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Die letzten drei Jahrzehnte boten ein Füllhorn von Eriegnissen und Wendepunkten an. Es begann 1989 mit dem Mauerfall, der für Hamburg wichtige neue Chancen bot. Danach brach ein neues Jahrtausend an und das präsentierte uns zur Begrüßung Niene Eleven, bald darauf Finanzkrisen uind andere Katastrophen.
Was bedeutete das für Hamburg? Wie haben Architektinnen, Designer, andere Kreative und Küntlerinnen reagiert?
Mit jeweils drei Statements von Feundinnen und Freunden aus der Architekturszene soll dieser Prozess dokumentiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Die Königstraße war früher dicht bebaut und das lebendige, vielseitige Zentrum Altonas, wie jüngst auch Ausgrabungen im Bereich der Trinitatiskirche belegten. Am Beispiel dieser Hauptstraße einer ehemals eigenständigen Stadt lassen sich mit Namen wie Claus Stallknecht, Werner Kallmorgen und Ernst May Jahrhunderte des Städtebaus und die Kulturgeschichte eines Gemeinwesens beschreiben. Was die Königstraße aber einzigartig macht, ist der erhaltene, von Anfang des 17. Jahrhunderts stammende, weltweit bedeutende jüdische Friedhof, dem – wie den Ausgrabungen – ein eigenes Kapitel gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Die von 1914 bis 1926 nach dem Gartenstadtideal erbaute Steenkampsiedlung gehörte zu den ersten sozial-kommunalen Wohnbauinitiativen dieser Art im Deutschen Reich. Ihre Bedeutung wurde bisher erst ansatzweise erfasst. Bau- und kulturhistorisch repräsentiert die in drei Bauphasen errichtete Anlage ein einzigartiges Kapitel Altonaer Geschichte. Bis heute erfüllt sie viele ursprüngliche Funktionen, die in ihrer Anlage und Architektur – trotz fortgeschrittener Privatisierung – erlebbar geblieben sind.
Aktualisiert: 2023-02-16
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Der modernisierte Brahms Kontor stellt ein einzigartiges Denkmal Hamburger Bau-, Kultur- und Sozialgeschichte dar. Seine ästhetisch-politischen Widersprüche haben viel mit dem Selbstdarstellungsbedürfnis der völkisch-antisemitischen Angestelltengewerkschaft zu tun, die ihn 1930–32 als Hamburgs höchsten und modernsten Verwaltungsbau errichten ließ. Die Architekten Sckopp & Vortmann, die auch 1919–22 den Vorgängerbau am Holstenwall umbauten, entwarfen einen äußerlich streng-sachlich gegliederten aber aufwendig mit Skulpturen geschmückten Bau, dessen Eingangshalle im Art-déco bis heute die Besucher zu beeindrucken weiß.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Das unter Denkmalschutz stehende, jüngst modernisierte Bar-Café „Grüner Jäger“ wurde 1938 nach dem Entwurf des Architekten Walther Hinsch als ein „Heim der Hitler-Jugend“ errichtet, umfasst aber nur noch das ursprüngliche Nebengebäude. Die Versammlungs- und Schulungsräume lagen in dem nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissenen Haupthaus, das – durch seine Lage städtebaulich hervorgehoben – die bisher kaum erforschte Bauaufgabe der HJ-Heime auf beispielhafte Weise repräsentierte.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Das Fischerhaus wurde mit Gebäudeteilen aus den 1570er Jahren als eines der ältesten Gebäude Hamburgs ausgewiesen. Seine komplexe Baugeschichte gibt nicht nur Aufschluss über die Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Fischerdorfes Blankenese. Das zeitweise als Altentagesstätte mit Museumszimmer genutzte „Tweehus“ stellt darüber hinaus ein aufschlussreiches Beispiel der geschichtlichen Entwicklung der Kultur- und Denkmalpflege dar, deren jüngstes Kapitel – die aktuelle Instandsetzung – vom Architekten Alk Arwed Friedrichsen geschrieben wird.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Das von Heinz Graaf entworfene, heute denkmalgeschützte Teehaus in den Großen Wallanlagen wurde für die, nach dem Gesamtplan vom Gartenarchitekten Günther Schulze angelegte Internationale Gartenbauausstellung von 1963 realisiert. Die filigrane, an Seilen aufgehängte Stahlkonstruktion verkörperte den weltoffenen Charakter der Ausstellung und bezog sich sehr zeitgemäß – inmitten entsprechend gestalteter Gartenanlagen – auf japanische Vorbilder. Das Teehaus fand als eines der wenigen von 1963 erhaltenen Gebäude auch für die IGA 73 Verwendung und wurde 2019–21 saniert.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Das von Otto Apel entworfene Studierendenhaus der Frankfurter Universität entstand auf dem Campus Bockenheim als Bau der Nachkriegsmoderne 1951–53. Das mit Hilfe der amerikanischen Regierung und unmittelbar nach der Wiedereröffnung des Instituts für Sozialforschung errichtete Gebäude wurde ein bedeutender Ort für die Demokratisierung, Stätte des künstlerischen Experiments und Schauplatz der 68er Revolte. Mit dem Wegzug der Universität steht dem Gebäude eine neue Nutzung bevor: es soll zum „Offenen Haus der Kulturen“ werden, einem soziokulturellen Zentrum auf dem hier geplanten „Kulturcampus“.
Aktualisiert: 2021-09-02
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An drei Standorten mit vier „Häusern“ umfasst die Geschichte des Altonaer Christianeums als eine der traditionsreichsten Erziehungseinrichtungen Hamburgs über 300 Jahre Entwicklung der Schule und Pädagogik. Angefangen um 1721 mit ersten Barockbauten in der Altonaer Altstadt, dem dortigen Umbau bis 1904, über den Umzug 1936 in das neusachliche Gebäude an der heutigen Behringstraße bis zum „funktionalistischen“ Neubau 1971 in Othmarschen nach dem Entwurf von Arne Jacobsen nimmt das Christianeum auch architekturhistorisch eine einzigartige Stellung ein.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Die heutige „Berufliche Schule für Wirtschaft Hamburg-Eimsbüttel“ wurde 1927–30 nach dem siegreichen Wettbewerbsentwurf des Architekten Walther Hinsch errichtet. Der streng kubisch gestaltete Eisenskelettbau mit Klinkerverkleidung verkörpert die berufsschulpolitischen und architektonischen Reformbemühungen in der Zeit der Weimarer Republik. Daran hatten auch Hamburgs herausragender Architekt dieser Zeit, Karl Schneider, aber vor allem Oberbaudirektor Fritz Schumacher erheblichen Anteil.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Der Deichtorplatz – einer der historisch interessantesten Orte Hamburgs – musste sich stets neu erfinden. Hier hinter den Befestigungsanlagen stand der „Bauhof“, wurden der erste Hamburger Bahnhof und 1911–14 die für die Versorgung der Stadt existentiellen Markthallen errichtet. Mit der Umwandlung der ehemaligen Gemüsemarkthallen entstanden wegweisende Beispiele der Ausstellungsarchitektur. Zusammen mit der vorherigen Blumenmarkthalle beherbergen sie heute wichtige Kulturinstitutionen und verkörpern den End- und Höhepunkt der den Wallring säumenden „Kunstmeile“.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Die Geschichte der Eisenbahn in Altona charakterisiert ein stetiger Veränderungsprozess. Nun sind auch die Bauten des überregionalen Verkehrsknotens und Güterbahnhofs bis auf wenige „Letzte Zeugen“ (Güterschuppen, Kleiderkasse, Wasserturm) aus dem Stadtbild verschwunden. Mit ihnen gingen Spuren der zugehörigen Arbeitswelt und ihre Bedeutung für die umliegenden Stadtteile verloren. Dieser Verlust wirft grundsätzliche Fragen nach dem Umgang mit freiwerdenden innerstädtischen Flächen und dem kulturellen Erbe auf.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Man sieht es ihr nicht mehr an, aber die Königstraße war früher dicht bebaut und das lebendige, vielseitige Zentrum Altonas. Am Beispiel dieser Hauptstraße einer ehemals eigenständigen Stadt lassen sich mit Namen wie Claus Stallknecht, Werner Kallmorgen und Ernst May Jahrhunderte des Städtebaus und die Kulturgeschichte eines Gemeinwesens beschreiben. Was die Königstraße aber einzigartig macht, ist der erhaltene, von Anfang des 17. Jahrhunderts stammende, weltweit bedeutende Jüdische Friedhof, dem ein eigenes Kapitel gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Der Ottenser Werkhof ist ein Beispiel der Kontinuität und Nachhaltigkeit in Zeiten rasanter Stadtbildveränderung. Seine Bau- und Kulturgeschichte reicht bis in die Anfänge der Industrialisierung Ottensens. 1982 wurde das ehemalige Fabrikationsgelände der Dralle-Seifenfabriken der Spekulation entzogen. Aktivist*innen und Initiativen schufen hier das erste Gewerbe- und Wohnprojekt der Hamburger „Alternativszene“. Bis heute wird das zum großen Teil unter Denkmalschutz stehende, mehrere kulturelle Institutionen beherbergende Areal selbst verwaltet.
Aktualisiert: 2020-07-08
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