Die Psychoanalyse im Libanon

Die Psychoanalyse im Libanon von Hartmann,  Katrin
Die Arbeit kann als Rekonstruktion des Aneignungsprozesses der libanesischen Exponentinnen und Exponenten der Psychoanalyse beschrieben werden. Die Psychoanalyse wurde dabei als Institution aufgefasst, bestehend aus der Ebene der systematischen Theorie, der Sozialorganisation und der Berufspraxis. Es wurde sowohl die Perspektive der psychoanalytischen Professionellen wie die der psychoanalytischen Klientel miteinbezogen. Die Arbeit situiert sich an der Schnittstelle von Globalisierungs-, Modernisierungs- und Professionalisierungsdebatten.
Aktualisiert: 2020-01-17
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zum Bleiben, wie zum Wandern – Hölderlin, theurer Freund

zum Bleiben, wie zum Wandern – Hölderlin, theurer Freund von Oliver,  José F. A., Vogel,  Mikael
»zum Bleiben, wie zum Wandern – Hölderlin, theurer Freund« ist Poesie im Widerstand. 
Eine Hommage aus dem Eigenen ins Fremde und umgekehrt. Ein lyrisches Gespräch zweier Dichter­freunde, die in Hölderlin einen gemeinsamen Komplizen finden. José F.A. Oliver und Mikael Vogel begegnen sich anlässlich Hölderlins 250. Geburtstags zwischen Rückhalt und Zerbrechlichkeit der W:orte.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Der Surrealismus in Belgien

Der Surrealismus in Belgien von Becker,  Heribert
Ende 1926 etablierte sich in Brüssel um den Dichter und Theoretiker Paul Nougé und den Maler René Magritte eine frankophone belgische Surrealistengruppe, die über Jahrzehnte ihren rebellischen Unternehmungen nachging. Die vorliegende Anthologie bietet — erstmals in deutscher Sprache — eine Auswahl unterschied­licher Texte (Gedichte, Erzählungen, Aphorismen) der wichtigsten Autoren dieser belgischen Gruppe. Wenn vom Surrealismus die Rede ist, meint man fast immer die 1924 gegründete Pariser Kerngruppe dieser Bewegung. Vergleichsweise wenig bekannt sind andere dezi­diert als surrealistisch sich bezeich­nende Dich­ter- und Künstler­kollek­tive, die im Laufe der Jahre und Jahrzehnte in vielen Ländern ent­standen. Unter diesen gilt die frankophone Brüsseler Surreali­sten­­gruppe Experten als die zweitwich­tigste; jedenfalls ist sie die erste, die sich nach derjenigen in Paris konstituierte, und zwar bereits Ende 1926, als sich zwei präsurrea­listi­sche Gruppierungen zur Groupe surréaliste de Belgique zusammen­­schlossen. Die heute international bei Weitem bekannteste Persönlichkeit dieser Gruppe ist der Maler René Magritte, der schon 1925 zu seiner unver­wech­sel­baren poetischen Bild­sprache fand. Mit der Zeit schlossen sich weitere Schriftsteller und bildende Künstler dem Kollektiv an, das sich in man­cher­lei Hinsicht in eine andere Richtung entwickelte als die Pariser Ursprungsgruppe, was immer wieder zu Reibereien mit dieser führte. Insgesamt jedoch überwogen die Gemeinsamkeiten. Die einen wie die anderen waren sich, weit über den Bereich von Literatur und Kunst hinausgehend, einig in der Überzeugung, dass die bestehende geistige, soziale und politische Reali­tät ihrer Zeit gänz­lich unan­nehm­bar sei. Ein funda­men­tales Gefühl der Revolte beseel­te beide Gruppen, die die bürgerlich-kapita­listische und christliche Gesell­schaft von Grund revolu­tio­nieren wollten. Ähnlich kämpferische Ansichten vertrat eine zweite belgische Sur­rea­listen­gruppe, die, unabhän­gig von derjenigen in Brüssel, aber zuweilen mit ihr kooperierend, in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre in der südbelgischen Industrie­region Hen­ne­gau (franz. Hainaut) aktiv war. Während diese Gruppierung ein eher kurz­lebiges Dasein fristete, setzten die Brüsseler Surrealisten nach 1945 ihre vielfältigen Aktivitäten fort, die nach einer Phase des Erlahmens in den 1950er und 1960er Jahren durch das Hervortreten jüngerer Mitstrei­ter sogar bis an die Schwelle zum 21. Jahrhundert anhielten.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Wenn der Krieg ein Theaterstück wäre

Wenn der Krieg ein Theaterstück wäre von Ali,  Marwan, Hajij,  Mahmoud
Marwan Ali, kurdisch-syri­scher Dichter und Jour­na­list, wurde 1968 in Kersur geboren, studierte Ökonomie in Aleppo und veröf­f­ent­lichte dort seine ersten Gedichte in Zeitungen und Zeit­schriften. Er verließ Syrien 1995 in die Nieder­lande. Seit 2004 lebt er in Deut­sch­land. Als Kultur­jour­na­list schreibt er für verschie­dene Zeitungen. Seine Gedichte wurden in mehrere Spra­chen über­setzt. Im arabi­schen Original sind von ihm erschienen: , Lyrik, Beirut 2009; , Lyrik, Bahrain, 2014; , Lyrik, Beirut 2018.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Das Volk des Engel Pfau

Das Volk des Engel Pfau von Yalkut-Breddermann,  Banu
ie Eziden betrachten sich als das Volk des Taus-u-Melek, des Engel Pfau. Sie unter­scheiden sich in der Kosmo­gonie der Entste­hung ihrer Gemein­schaft von den anderen Völkern und prak­ti­zieren deshalb tradi­tio­nell die Endo­gamie. Die Konver­sion ist ausge­sch­lossen. Nur durch die Endo­gamie kann, nach ihrer Ansicht, die Diffe­renz der Gruppen aufrech­t­er­halten werden. Auf diese Weise schützen sie ihre Tradi­tionen und der Vollzug der Inte­grität ihrer Gemein­schaft wird gesi­chert. Gleich­zeitig aber wird die Loslö­sung von den alten Formen und die Notwen­dig­keit von Reformen offenbar. Die Eziden stellen deshalb neue Hand­lungs­räume durch die Neude­fini­tion der Ab- und Ausg­ren­zungs­kri­te­rien her. So versu­chen sie, eine Lösung für ihre prak­ti­schen Bedürf­nisse zu finden.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Die alte Frau und der Fluss

Die alte Frau und der Fluss von Battermann,  Christine, Ismail,  Ismail Fahd
Der Roman schil­dert einen Fall des zivilen Unge­hor­sams: Während des ersten Golf­kriegs in den Acht­zi­ger­jahren des letzten Jahr­hun­derts vert­reiben iraki­sche Truppen die Bewohner auf der iraki­­schen Seite des Grenz­flusses Schatt al-Arab und legen das Land trocken. Die Pflanzen verdorren, die Bäume tragen keine Früchte mehr und sterben ab. Doch einige Zeit später zieht sich plötz­lich wieder ein grüner Streifen vom Schatt bis zur Wüste im Westen. Eine alte Frau ist in ihr Dorf zurück­ge­kehrt und hat sich zwischen den Fronten nieder­ge­lassen.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Verbrennen der Myrte

Verbrennen der Myrte von Nader,  Wahid
Zerrissen zwischen zwei Welten, die sich in ihm ständig zu vereinen suchen, träumt Wahid Nader von Syrien und Deut­sch­land, vom Euphrat und der Elbe. Von seinem Leben in Sachsen-Anhalt, über sein Heimat­dorf an der Mittel­meer­küste, bis hin zu den Verän­de­rungen und dem Ausbruch der Gewalt in Syrien spannt sich der Bogen dieses Bandes. In sechs Kapi­teln bewegen sich die Gedichte zwischen Lust und Trauer, Verbun­den­heit und Sehn­sucht.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Eindrücke aus Babel

Eindrücke aus Babel von Nasser,  Chandal
Die Gedichte haben einen alltäglichen Ton, aber mehrere Sprachen mischen im Hintergrund mit: Das Portugiesisch des Herkunftslandes und das Arabisch, Französisch und Katalanisch der Großeltern. Dazu kommen weitere Sprachen: Die der Filme, die der Jahreszeiten, die einer Schreibenden. Die Texte suchen nach einer Essenz. Einzeln konzipiert bilden die Gedichte ein Mosaik von Bildern einer südbrasilianischen Kindheit gemischt mit den Erfahrungen, in Deutschland und in der neuen Sprache heimisch zu werden.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Mein Staat

Mein Staat von Mittag,  Andrea
MEIN STAAT, Andrea Mittag, ist nicht negativ, eher Futter suchend, von Grenze zu Grenze. Immer jetzt! Als Antwort auf die Frage nach dem schönsten Moment. Ich sage nach­drück­lich: In der Mitte findet kein Leben statt. Wie auch der Kampf gegen die Doktor­ti­tel­würde der Zukunft in der Text­figur, Dr. Morgen: die asth­ma­ti­sche Frau am Strand. Die, die alle Auto­türen verrie­gelte, damit ich nicht hinab­fall. Von unfähigem Selbst­be­trug gehalten. Aufrich­tig­keit, die Demo­k­ratie gefährdet. So dermaßen mensch­lich mit der Gewalt spielen. Auftritt des Mons­ters jetzt. Der erste letzte Faden, und Glück. Ich mache das Beste aus der Beschrän­kung. Die mutigen Ebenen durch­reiten, den Mut nicht begreifen : Wir stimmen für die Vertei­di­gung aller, Poetik. Man muss nicht leben können, um zu diesem Buch zu finden.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Das Palmenhaus

Das Palmenhaus von Eltayeb,  Tarek, Eltayeb,  Ursula
In diesem Roman begegnet und Hamza wieder, der Protagonist von Terak Eltayebs erstem Roman "Städte ohne Dattelpalmen". Nach einigen Jahren in Wien, die von Einsamkeit und einem perspektivlosen Alltag am Rande der Gesellschaft geprägt sind, lernt Hamza Sandra kennen, die ihm eine neue Welt eröffnet: Sie zeigt ihm das Palmenhaus, das für ihn zum Ort der Geborgenheit und Wärme wird. Hier kann er seinen Erinnerungen und Träumen nachhängen. Nach und nach erfahren wir mehr über Hamzas Leben im Sudan, seine Flucht, die lange Reise in den Norden und sein Außenseiterdasein in Wien.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Pfeile des Mahambet

Die Pfeile des Mahambet von Alimshanow,  Anuar, Remané,  Lieselotte
Innere und äußere Machtintrigen zerrütten das dreigeteilte Land. Nomadensippen, ihrer Weiden und Viehherden beraubt, irren hungernd durch die Sandwüsten. Noch zeigen die Städte den Abglanz einer hohen mittelasiatisch-orientalischen Kultur, doch überschattet alles ein Unmaß an feudalen Missständen: Rechtlos, in dumpfer Schicksalsergebenheit lebt die Frau, auf Basaren blüht der Menschenhandel, wechseln Sklavinnen zu hochgetriebenen Preisen ihre Besitzer; Schergen des Khans, Leibwachen reicher Bürger bahnen sich mit Peitschenhieben den Weg durch die Menge, obdachlose Derwische kriechen im Straßenstaub ... Unruhen wachsen zu einer breiten Widerstandsbewegung, gipfeln in einem großen allgemeinen Aufstand. Auch Mahambet, vom Hofpoeten zum Volkstribun gewachsen, wirft sich in den dramatischen Kampf.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das Selbstverständnis der Hisbollah

Das Selbstverständnis der Hisbollah von Diehl,  Wiebke
Die Hisbollah ist im Westen in erster Linie durch ihre militärischen Auseinandersetzungen mit Israel bekannt. In den 1980er Jahren als Widerstandsbewegung gegen die israelische Besatzung gegründet, stellt sie heute eine der bedeutendsten politischen Kräfte des Libanon dar. Das in ihrer Gründungszeit formulierte Ziel der Schaffung eines islamischen Staates ist zumindest rhetorisch in den Hintergrund gerückt. Die Autorin untersucht die vielfältigen Ebenen der Identität der Partei anhand von Reden ihres Generalsekretärs Hassan Nasrallah aus den Jahren 2000 bis 2006. Hierbei macht sie eine schiitische Dimension, eine perzipierte Einheit aller Unterdrückten der Welt, eine islamische, arabische und libanesische Dimension aus. Im Fokus steht die Frage, ob es sich beim Diskurs Hassan Nasrallahs um schiitischen Konfessionalismus handelt oder ob die von ihm postulierte Zugehörigkeit zu größeren Bezugsrahmen diesen immer wieder gemachten Vorwurf zu entkräften vermag.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das Öl, der Islam, der Westen

Das Öl, der Islam, der Westen von Ley,  Michael
Die alten imperialen Mächte und der aufstrebende Parvenü des globalen Kapitalismus – die Vereinigten Staaten – hatten seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ein ökonomisches Interesse am Nahen Osten: am Öl. Die Öl-Oligarchen und ihre Nachfolger waren reale Gestalten eines gierigen Kapitalismus. Vor diesem Hintergrund entstand im Nahen Osten ein im Grunde verständlicher Anti-Okzidentalismus, ein tiefes Misstrauen gegenüber dem Westen. Der auf tönernen Füßen stehende liberale Modernismus kleiner nahöstlicher Eliten wurde desavouiert, der Orient zum Spielball imperialer Herrschaftsinteressen. Die islamische Kultur war auf eine Globalisierung, auf nationalstaatliche Entwicklungen und auf Säkularisierungsprozesse nicht vorbereitet. Radikale religiöse Kräfte im Nahen Osten griffen jedoch totalitäre europäische Heilsversprechungen auf und übertrugen sie auf die islamische Welt. Sie mussten aber ihre endzeitlichen Hoffnungen nicht verweltlichen, sondern verknüpften diese mit wahabitischen und anderen radikalen Traditionen im Islam. Nun steht die Welt des Islam vor der größten Herausforderung in ihrer Geschichte: Notwendig ist eine realistische Einschätzung der katastro-phalen politischen, ökonomischen und kulturellen Situation und die Erkenntnis der dringend notwendigen Reformen. Ohne eine Anpassung des Islam an die Erfordernisse einer globalen Welt führt der Weg zu einer Entropie der meisten islamischen Gesellschaften. Die Revolten und Aufstände des Jahres 2011 in der gesamten arabischen Welt deuten auf einen entscheidenden Wandel hin: Die Parolen der protestierenden Massen stehen nicht mehr unter dem Banner des Antiimperialismus und Antikolonialismus, sondern richten sich gegen die einheimischen Herrschaftseliten.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Mutter im Sessel im Krieg

Die Mutter im Sessel im Krieg von Manikowsky,  Cornelia
Ein Haus voller Geschichten. Zwischen den Möbeln und all den angesammelten Dingen ihrer Mutter wartet eine Frau auf den Entrümpelungsdienst und gerät in einen Strom von Erinnerungen. Immer schwieriger wird es, ihre eigenen Erfahrungen von den so oft gehörten Geschichten der Mutter zu unterscheiden. Und von dem Eigenleben, das diese Geschichten - und ihre Aussparungen - in ihr entwickeln. Cornelia Manikowskys Erzählung erkundet ein zugleich naheliegendes und tabuisiertes Terrain: das tägliche Leben der ‘ganz normalen Deutschen’ im Nationalsozialismus - ein Terrain, das mit seinen Zerstörungen viel weiter in die Gegenwart reicht, als uns bewusst ist.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Nomaden-ebook / Nomaden

Nomaden-ebook / Nomaden von Esenberlin,  Iljas, Peil,  Simone
Der dritte Teil der Roman-Trilogie "Nomaden" handelt von einem Mann, der beabsichtigt, Kasachstan von Russland abzuspalten und alleiniger Herrscher der Steppe zu werden. Kenesary Kasymov gelang es, viele Batyre von hohem Stand und verwandte Tureh um sich zu scharen. Sie waren ihm absolut ergeben. Und hinter jedem Batyr oder Tureh stand ein großer Aul oder ein ganzer Stamm. Mit jedem Jahr wurden Kenesarys Überfälle blutiger. Kasymovs Kampf um die Macht fiel mit dem ewigen Kampf des Volkes um Unabhängigkeit zusammen. Dieser Krieg dauerte etwa 10 Jahre. 1841 wurde Kenessary zum Khan aller Kasachen ausgerufen. Nachdem er die Macht erlangt hatte, wendete sich das Blatt. Es trat die Zeit des Despotismus ein, wohin solche Geschehnisse unweigerlich immer führen. Was zu Beginn zur eigenen Verteidigung und zum eigenen Schutz gedacht war, änderte sich sehr schnell.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Da’wa – Der Ruf zum Islam in Europa

Da’wa – Der Ruf zum Islam in Europa von Wiedl,  Nina
Da’wa – welche Ideologien stehen hinter diesen „Einladungen zum Islam“? Wird hier zum multireligiösen und multikulturellen Miteinander eingeladen oder ist das Ziel, Europa langfristig in einem islamischen Gottesstaat zu verwandeln? Entwickelt sich hier ein neuer, moderater, europäischer Islam oder handelt es sich um auf das lokale Publikum zugeschnittene Propaganda? Wie sind die Veröffentlichungen moderner europäischer Islamisten wie Tariq Ramadan einzuschätzen, und welche Wurzeln teilen sie mit radikalen Schriften von Yussuf al-Qaradawi, dem Vorsitzenden des „Europäischen Rates für Fatwa und Forschung” und spirituellen Führer der Muslimbruderschaft?Gerade in Europa verfolgt Da‘wa das Ziel, die Assimilation von Muslimen zu verhindern. Aber auch Nichtmuslime sind eine wichtige Zielgruppe: Islamische Aktivisten erkannten früh, dass sie dringend auf Konvertiten und einheimische Hilfe angewiesen sind, um den Islam – eine missionarische Religion – in Europa zu verbreiten oder zumindest eine pro-islamische Atmosphäre zu schaffen. Deshalb wird auch Goethe kurzerhand zum Muslim erklärt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Wenn sie Mütter werden

Wenn sie Mütter werden von Baake,  Heike, Khayat,  Rita El, Zschuckelt,  Pia
Tragische Mütter der griechischen und römischen Mythologie, blutrünstige arabische Prinzessinnen der vorislamischen Ära, gewöhnliche beherrschende und kastrierende Mütter: Sie alle bergen die symbolischen Fähigkeiten in sich, Schaden zu stiften und Tod zu bringen. Zwar finden sich diese Charakteristiken auch in anderen Kulturen, aber zwischen den Mittelmeerfrauen einerseits und asiatischen oder nordischen Frauen andererseits lässt sich nicht wirklich eine Gleichartigkeit herausstellen. Matriarchinnen, Stiefmütter, Matronen, Mannweiber und andere abscheuliche Repräsentationen des Weiblichen und Mütterlichen sind dort weit verbreitet. Die Mütter haben den Söhnen sowohl Gewalt als auch Hass eingeträufelt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Sarmada

Sarmada von Azzam,  Fadi, Özkan,  Hakan, Schami,  Rafik
Roman aus Syrien; auf der Shortlist für den International Prize for Arabic Fiction 2012: Rafi, Asa, Hela, Farida, Busaina und Bulchair – ihre Leben sind verbunden, durch familiäre Bande, sinnliches Begehren, das drusische Mysterium der Seelenwanderung und all die Geschichten, die der Drusenberg ihnen auf den Weg gab. Doch vor allem teilen sie eines: Sie bäumen sich auf gegen das einengend traditionelle Leben in ihrem Dorf, Sarmada, was auf Arabisch 'ewig' bedeutet. Auf der Suche nach einem eigenen Glaubens- und Lebensverständnis riskieren sie ihre Familie, ihre Arbeit, ihren Platz in der Gemeinschaft – und ihr Leben. 'Ich habe bei Kerzenlicht lesen gelernt und deshalb leuchten die Buchstaben für mich, selbst wenn die Welt dunkler wird. Worte machen uns frei' (Fadi Azzam)
Aktualisiert: 2023-03-14
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Blaue Karawane / Entlang der Seidenstraße mit der Märchenerzählerin Maria Schild

Blaue Karawane / Entlang der Seidenstraße mit der Märchenerzählerin Maria Schild von Schild,  Maria
Von der alten Kaiserstadt Chang'an in China bis zu den Zedern des Libanongebirges; ein Reisebericht und traditionelle Märchen neu erzählt: In dem kühlen Innenhof der Medrese Ulug Bek, unter einem schattigen Baum, war Platz für meine Reisegefährten und mich. Es war ein guter Ort, ein usbekisches Märchen zu erzählen. "Geschichten lassen das Fremde zu. Sie sind ein Bindeglied zwischen den Kulturen. Wenn Schild ihre Märchen erzählt, tut sie alles, um die Zuhörerinnern und Zuhörer zu fesseln." (die taz)
Aktualisiert: 2020-01-03
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Farida

Farida von Becker,  Heribert, Kattan,  Naim
Die Ermordung von Sasson Karkouli stürzt die jüdische Gemeinde im Bagdad der dreißiger Jahre in tiefe Ratlosigkeit. Eine politische Tat? Karkoulis Freund und Partner Salim Abdullah wird verhaftet und verurteilt. Kann Farida, die Frau, die er liebt, die Jüdin und die vergötterte Sängerin des Irak, Geliebte des Machtmenschen Jawad Hachem, ihn retten? Kattans Roman wirft nicht nur durch seine Protagonistin Licht auf die vergessene Geschichte irakischer Juden, der Autor selbst zählt zu den führenden Vertretern jüdisch-arabischer Literatur.
Aktualisiert: 2020-01-03
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