Schattenlicht

Schattenlicht von Korab,  Nikolaus
„Die Welt existiert in ihrer Konkretheit“, heißt es in Anna Mitgutschs eigens für dieses Buch verfassten Essay, „sie ist bunt und unübersichtlich, voller Leben, nie herrscht Stillstand, sie ist voller Licht und Schatten, voller Veränderung ... Nur das Licht ist nicht konkret, es ist kein Ding an sich ... Licht erlaubt uns zu unterscheiden und zu vermessen, die Linie ist ein Kind des Lichtes und der Dunkelheit.“ Dieser Linie spürt Nikolaus Korab in 18 eindrucksvoll reduzierten, aufwendig hergestellten Fotoarbeiten nach. Geöffnete Türen, die Leben hinter den Wänden erahnen lassen, kahle Vorräume, ein leerer Stuhl, ein Besen – der Fotograf archaisiert Alltagssituationen, schafft aus Licht verlassene Bühnenräume, die kaum eines Requisits bedürfen; die von Korab jeweils vorangestellten Zitate – von Claude Simon, Joseph Roth, Vilém Flusser, Anna Kim und anderen – erscheinen wie ins Leere dieser Räume hineingesprochen.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Ein Kappa geht nach Tokyo

Ein Kappa geht nach Tokyo von Honetschläger,  Edgar
Ein KAPPA ist ein Wasserelf, den alle Kinder und Erwachsene in Japan kennen und an den sie glauben. KAPPAS bewohnen fröhlich Teiche und ziehen alle, die böse sind, ins Wasser. In ihrem Kopf befindet sich ein Osara, ein Schälchen, das immer mit Wasser gefüllt sein muss, sonst müssten sie sterben. In Edgar Honetschlägers „Ein Kappa geht nach Tokyo“ schafft es einer von ihnen, angespornt von seiner königlichen Karpfenfreundin KOI-TSCHAN, von Kappaland bis nach Tokyo. Am Anfang ist er von der großen Stadt, in der es so viel zu entdecken gibt, begeistert, doch bald beginnen die Schwierigkeiten, da er kein Wasser für sein Osara findet. Schließlich schwebt er in einer Seifenblase davon, bis zur Spitze des Tokyo Tower. Die Blase zerplatzt, und Kappa entdeckt, dass er endlich fliegen kann. „Ein Kappa geht nach Tokyo“ ist, so schreibt der Künstler Edgar Honetschläger selbst, ein Buch über die Freiheit der Wahl, die Freiheit des Willens und Freiheit sein Glück zu finden – in einer großen Stadt, in der jeder lernen kann „zu fliegen“.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Aus Fragmenten … Eine Welt

Aus Fragmenten … Eine Welt von Gabriel,  Martn, Payer,  Micha
In Form einer wissenschaftlichen Enzyklopädie versammelt das Künstlerpaar Micha Payer und Martin Gabriel ausgewählte Passagen aus philosophischen und populärwissenschaftlichen Schriften, Statements von KünstlerInnen und eigene Texte. In Wechselbeziehung zu ihren detailreichen, beinah überbordenden zeichnerischen Arbeiten gesetzt, geben sie eine vielfach verzweigte Einführung in ihre kaleidoskopischen Bilderwelten, in denen sie „intuitiv zivilisatorische Fragen des Daseins“ (Die Presse) erörtern. Wir verstehen unsere Zeichnungen als Zusammenführung verschiedener Welten, als Synopsis, als Zusammenschau. Wir beziehen uns auf ein breites, vielfältiges Bildrepertoire, aus antiquarischen Büchern, Bildern aus dem Internet, Fotografien und persönlichem Material. Die Zeichnungen, die als Fragmente verschiedener Zeiten, Welten und Medien am Ende eines langen Prozesses dastehen, sind dann nicht nur Spiegelung dessen, sondern begreifen sich als eigene Welten, insofern ist unser Zeichnen selbst eine Weise, Welten zu erzeugen. (Statement Payer&Gabriel, 2014)
Aktualisiert: 2020-02-10
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Heimo Zobernig

Heimo Zobernig von Fuchs,  Herbert
Herbert Fuchs macht aus seinen Künstlerfreunden Geiger, Zobernig und Kippenberger Kunstfiguren, die in seinen Textmontagen aus facts und fiction, aus Erinnerungen an gemeinsam verbrachte Tage und Nächte, aus Weitergedachtem und Ausphantasiertem, schillernde, letztlich unfassbare Gestalt annehmen. Kippenberger aber gewinnt in den Geschichten, die Fuchs von ihm erzählt, eine hyper- reale, gleichwohl detailgetreue Präsenz, die den Leser verwirrt und begeistern muss. Kippenbergers sechster Sinn ist seine unsichtbare Genauigkeit, mit der er seine Augen füttert
Aktualisiert: 2020-03-02
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Écrivain Public

Écrivain Public von Eden,  Irena, Lernout,  Stijn, Ouanes,  Hedi
Irena Eden und Stijn Lernout bereisen Tunesien, auf der Suche nach den Écrivains Publics. Auch als „Anwält_innen der Armen“ bezeichnet, verfassen die Écrivains Publics für die Stadtbewohner_innen Beschwerdebriefe, Eingaben, Anträge, die alltägliche Korrespondenz. Sie sind Meister_innen der Schrift, aber auch Sozial- und Lebensberater_innen, die sich weit intensiver mit den Menschen beschäftigen als vermutet. Irena Eden und Stijn Lernout bitten die Écrivains Publics, die sie in ihren Büros aufsuchen, einen eigenen Text zu schreiben, der etwas über das Leben in ihrer Stadt erzählt. Fotografien von Stadtszenen werden den entstandenen Texten gegenübergestellt, die die Hoffnungen der Tunesier nach dem Arabischen Frühling ebenso vermitteln wie ihr Selbstbewusstsein und ihre Sorge um das Gemeinwohl.
Aktualisiert: 2020-02-10
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summer goes west

summer goes west von Zolly,  Fabio
"So ist es." – Ein schmales, gelbes Büchlein, fein designed, voll von Momentaufnahmen, hingetupften Daten, Mitgehörtem, Bruchstücken von Szenen, Bild-Partikeln, die einem das Bewusstsein zutreibt und deren pointilistische Wahrnehmung der Textkosmos redupliziert. Keine Erzählung soll entstehen, selten finden sich komplette Sätze, sondern Sprache wird eingesetzt zur Rekonstruktion eines in seiner medialen Präsenz dennoch ungreifbaren Raums, das textuelle Patchwork evoziert die Atmosphäre einer in der Überfülle von Daten treibenden Befindlichkeit.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Franz Cižek

Franz Cižek von Laven,  Rolf
Franz Cižek (1865-1946) gilt als herausragender Reformator der Kunstpädagogik. Seine Wiener Jugendkunstklassen, die er 1897, in großer Nähe zu den Wiener Secessionisten, gründete, wurden das Zentrum einer international nachhaltig wirksamen Reformbewegung. Cižeks praktische künstlerische Arbeit mit den Kindern und sein publizistisches Werk wurden von der Jahrhundertwende bis in die Gegenwart wahrgenommen und weitergetragen, von Maria Montessori und der englischen Child Art-Bewegung ebenso wie, bis heute, von Reformbewegungen in Kanada und den USA. Rolf Laven geht der Wirkungsgeschichte Cižeks auch in Interviews mit Zeitzeugen und ehemaligen Schülern nach und dokumentiert die Bedeutung seiner Lehre und seiner Schule, u.a. für Rudi Gernreich, Hans Hollein und Mark Rothko.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Die Frau in der Kunstwissenschaft. Texte 1906-1958

Die Frau in der Kunstwissenschaft. Texte 1906-1958 von Krapf-Weiler,  Almut, Tietze-Conrat,  Erica
Die beiden „Reader“- Bände bieten eine Auswahl aus dem außerordentlich umfangreichen Schaffen dieser beiden Kunsthistoriker, denen es immer um die Verknüpfung ihrer geisteswissenschaftlich und ikonographisch orientierten Forschungen mit dem Engagement für die Kunst ihrer Zeit ging. Zahlreiche Texte Hans Tietzes sind auch im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Reformer der österreichischen Museen und ihrer Sammlungen zu lesen. 1938 aus Österreich vertrieben, setzten Hans und Erica Tietze in den USA ihre gemeinsame Forschungsarbeit unter sehr schwierigen Bedingungen fort. Sie sind nach dem Krieg nicht nach Österreich zurückgekehrt.
Aktualisiert: 2022-03-07
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Das große Moskau, das es niemals gab

Das große Moskau, das es niemals gab von Assejew,  Nikolai, Boehm,  Ulrike, Faber,  Vera, Faradzhev,  Kiril, Jungfer,  Julia, Nikitin,  Sergei, Obermair,  Wolfgang, Sablin,  Iwan, Shapiro-Obermair,  Ekaterina
Der Band dokumentiert die Architektur der sowjetischen Avantgarde in Moskau und die heutige Situation. Neben vier kontroversen Essays russischer Autoren der jüngeren Generation und einer Erzählung von N. Assejew von 1925 enthält das Buch einen umfangreichen Bildteil. Zentral sind die Gebäudetypen der 1920er Jahre: Arbeiterklubs, Großküchen, Häuser der Kommunen, Brotfabriken, Garagen, öffentliche Schulen. Viele dieser sog. „Bauten des zweiten Plans" wurden erst vor kurzer Zeit wiederentdeckt. Der aktuellen Frage nach Erhalt oder Abriss stellt die Publikation ein vielschichtiges Psychogramm eines Moskau gegenüber, das es niemals gab. Die Herausgeber geben Einblick in den aktuellen Diskurs, als Plattform für die notwendige und in Moskau noch ausstehende Diskussion über das architektonische Erbe und den städtischen Raum.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Kruwu

Kruwu von Bretterbauer,  Gilbert, Schnürer,  Elisabeth
Der kleine Kruwu, ein strubbeliges Tier, wie eine "Birne im Pelz, auf Stummelbeinen daherwieselnd", ist ein Wesen von unerschütterlichem Selbstbewusstsein und Optimismus, fähig zur Begeisterung, im Wechsel schnell entflammt und tief betrübt. Auf einem Markt in Indien macht er die schönsten Kunststücke, wird jedoch von seinem Besitzer an ein Touristenpaar verkauft. Unglücklich und allein in seiner neuen Umgebung, plant er die Flucht, mit neuen Gefahren und neuen Überraschungen. Elisabeth Schnürer hat ein ebenso witziges wie berührendes Kinderbuch geschrieben, über ein tapferes kleines Wesen, das lernt, in der Welt der Menschen zurecht zu kommen, und dafür märchenhaft belohnt wird. Die Geschichte hat der österreichische Künstler Gilbert Bretterbauer illustriert, in dem ihm ganz eigenen Stil, den er für Teppiche, Texte und textile Bilder entwickelt hat.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Die frühen Bilder

Die frühen Bilder von Schilling,  Alfons, Thun,  Felicitas
Der Katalog zeigt die ersten zweieinhalb Jahre (1959 – 1961) von Schillings Tätigkeit als Künstler. Von Jackson Pollock und seinen Drip-Paintings begeistert, interessiert ihn auch die Schaumalerei von Mathieu und die Musik des frühen 20. Jahrhunderts. Einflüsse und Resonanzen auf moderne Strömungen sind in Schillings Frühwerk erkennbar, werden in der Ausstellung „Schilling und Brus“ im Mai 1961 sichtbar und sind in abgedruckten Zeitungsausschnitten nachzulesen.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Das Dritte Paradies

Das Dritte Paradies von Pistoletto,  Michelangelo, Schlebrügge,  Johannes
Pistolettos "Drittes Paradies" ist ein Manifest, ein Künstlertraum mit vielen Details aus der gegenwärtigen Welt: von ihrem schlimmen Zustand heute in so vielen Bereichen und von den vielen Ideen, Ansätzen und Umsetzungen in der ökonomischen, sozialen und politischen Praxis, Abhilfe zu schaffen und mit viel Einsicht, Verantwortungsgefühl und Solidarität an der Veränderung der Welt zu mitzuarbeiten, damit auch die folgenden Generationen, unsere Kinder und Kindeskinder, noch lebenswerte Verhältnisse vorfinden. Pistoletto sieht die Kunst in einer entscheidenden Position, als Mittlerin und Agentin einer sinngebenden, Taten setzenden Praxis, die sich in die anderen Bereiche auf dem sozialen Feld einmischt, ökologisch und ökonomisch vereinbare, zukunftshaltige Projekte initiiert und ein Labor aufbaut, in dem Lebens- und Produktionsmodelle erdacht und erprobt werden.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Zufall und Absicht

Zufall und Absicht von Bohatsch,  Erwin
Erwin Bohatsch ist ein Künstler, der sich konsequent mit den Möglichkeiten der Malerei als zweidimensionales Medium der künstlerischen Produktion auseinandersetzt. Die Malerei selbst ist wieder das Thema seiner Bilder: Einer spektakulären Vision der Malerei setzt er eine Entwicklung des Gemäldes entgegen, die in einer zunehmend organischen Weise auf die Mittel der Malerei selbst rekurriert – und die dabei weder an den tradierten Formalismus der amerikanischen Kritik noch an das europäische Informel anschließt, so hat es Denys Zacharopoulos einmal formuliert. Erwin Bohatsch bewegt sich im Raum zwischen abstrakter Expression bzw. Color-Field-Painting der amerikanischen 1940er Jahre und der europäischen Ausprägung der Abstraktion in der informellen Malerei.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Dilemma

Dilemma von Eisenberger,  Christian
Der österreichische Künstler Christian Eisenberger (geboren 1978) ist ein furios appropriierender, exzessiv die Grenzen des Geschmacks und die Regeln des Kunstmarktes überschreitender Nachfolger des poveristischen Recycling von Trash ebenso wie der aktionistischen Praxis (Mike Kelley, VALIE EXPORT, Rudolf Schwarzkogler) als exzessiver Inszenator des eigenen Körpers im öffentlichen Raum. Eisenberger baut ephemere Installationen und fragile Skulpturen, arbeitet mit Feuer und Eis und verausgabt sich als bewusst proliferierender Bildproduzent, dessen Werk bereits heute viele tausend Gemälde und Zeichnungen umfasst. Die vorliegende Sammlung seiner Skizzen, Entwürfe und Reflexionen zeigt den obsessiv mit Zerstörung und Gefährdung, Entblößung und Formfindung, Schöpfung und Tod beschäftigten Künstler, dessen Werk heute bereits weit über Österreich hinaus wahrgenommen wird.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Celnef & Nefcel

Celnef & Nefcel von Sunkovsky,  Beatrix
Die philosophisch-träumerischen Dialoge zweier fantastischer Wesen - gedankenvollen Kindern, Geschwistern oder einem älteren, miteinander vertrauten Paar sehr ähnlich - deren skurrile Denkmäander den Leser und Zuhörer zum Nachdenken und Weiterspinnen bringen. Die Bilder, die die Autorin Beatrix Sunkovsky selbst ausgeführt hat, führen dabei in eine liebenswert häusliche Welt wie von einem anderen Stern. Die Künstlerin Beatrix Sunkovsky stammt aus Innsbruck und unterrichtet seit vielen Jahren an der Wiener Universität für angewandte Kunst. Sie gehörte zur Künstlergruppe rund um die ehemalige Galerie Pakesch in Wien, hat in Österreich und international wiederholt ausgestellt und hatte ihre bisher letzte größere Einzelausstellung in der Stella Art Foundation in Moskau. CELNEF & NEFCEL ist Beatrix Sunkovskys zweites Kinderbuch. (empfohlen ab 5 Jahren)
Aktualisiert: 2020-03-02
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Martin Kippenberger

Martin Kippenberger von Fuchs,  Herbert
Herbert Fuchs macht aus seinen Künstlerfreunden Geiger, Zobernig und Kippenberger Kunstfiguren, die in seinen Textmontagen aus facts und fiction, aus Erinnerungen an gemeinsam verbrachte Tage und Nächte, aus Weitergedachtem und Ausphantasiertem, schillernde, letztlich unfassbare Gestalt annehmen. Kippenberger aber gewinnt in den Geschichten, die Fuchs von ihm erzählt, eine hyper- reale, gleichwohl detailgetreue Präsenz, die den Leser verwirrt und begeistern muss. Kippenbergers sechster Sinn ist seine unsichtbare Genauigkeit, mit der er seine Augen füttert.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Ein kritischer Modus?

Ein kritischer Modus? von Draxler,  Helmut, Widmann,  Tanja
Ein kritischer Modus? Die Form der Theorie und der Inhalt der Kunst ist ein Dokument der Lehre an einer Kunstinstitution und weist zugleich darüber hinaus. Konzipiert und realisiert von Tanja Widmann, versammelt diese Publikation unterschiedliche Äußerungsformen – der Theorie, der Kunst und des Designs –, die im Rahmen eines Seminars an der Universität für angewandte Kunst Wien verhandelt wurden. Die Bezogenheit und Differenz von theoretischem Denken und künstlerischem Handeln sind Grundlage und setzen zugleich den Impuls für dieses Unterfangen. Drei Vorträge von Helmut Draxler: „Was will politische Kunst?“, „Malerei als Dispositiv“ und „Design der Kritik“ bilden den Auftakt. Ausgangspunkt für diese kleine Vortragsserie waren Fragestellungen, die in Draxlers Publikation Gefährliche Substanzen. Zum Verhältnis von Kritik und Kunst (2007) bereits umrissen waren und eine weitere Ausführung nahelegten. Zugleich präsentiert diese Publikation drei Ausstellungen, die mit jungen Künstler:innen in dem Seminar entwickelt wurden, das die Lektüre des Buches zum Ausgangspunkt nahm. Die Vortragstitel wurden in einer Geste der Aneignung, aber auch als Moment der trügerischen Engführung von theoretischer Auseinandersetzung und künstlerischer Praxis als Titel der Ausstellungen übernommen. Dieser Prozess, der von den Vorträgen und der Lektüre des Buches zu den Ausstellungen führt, aber auch die Produktion der Publikation selbst einschließt, wird in vier Gesprächen reflektiert. So entwirft sich die Publikation als eine Art Reader, in dem auch nachvollziehbar wird, wie Theorie und Praxis der Kunst in ein Verhältnis zueinander gestellt werden können, ohne sich ineinander aufzulösen, und wie sie in dieser Verhältnismäßigkeit erst den symbolischen Raum der Kritik eröffnen.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Die Architektur der Dong

Die Architektur der Dong von Pálffy,  András, Zwerger,  Klaus
In seinem neuen Buch "Die Architektur der Dong" beschreibt der österreichische Autor Klaus Zwerger die Holzbaukultur dieser Minderheit im Süden Chinas – und er tut dies offensichtlich zum letztmöglichen Zeitpunkt. Im Zuge atemberaubend schneller Veränderungen droht auch diese lebendige Tradition zu verschwinden. Klaus Zwerger sammelte während langer Aufenthalte in Südchina umfassende Kenntnisse und baute ein großes Fotoarchiv auf. So gelangt er zu außerordentlich detaillierten Analysen und öffnet zugleich einen weiten kulturgeschichtlichen Horizont. Klaus Zwerger describes - at the latest practicable date - a comprehensive view of the solely wood construction culture of a minority in the south of China. In the course of the stunningly fast reconstruction of the area the buildings of the Dong undergo an irreversible transition. During his many visits the author gathered material from which he distilled a detailed analysis of the vanishing tradition of the Dong Architecture.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Antonin Artaud und der gute Mensch von Rodez

Antonin Artaud und der gute Mensch von Rodez von West,  Franz
Der Psychiater Ferdière, der Artaud aus dem besetzten Paris 1943 nach Rodez geholt hatte, im Gespräch mit dem Philosophen Sylvère Lotringer. Offenlegungen und Richtigstellungen des "Falls Artaud" in einem detektivisch-analytisch geführten Gespräch, über die Situation der Psychiatrie in Frankreich während des Krieges und in der Nachkriegszeit, über die Elektroschocks, mit denen Artaud in Rodez behandelt wurde, über die ungeheure literarische und künstlerische Produktivität Artauds in seinen letzten Lebensjahren und die "Affäre Artaud".
Aktualisiert: 2018-07-10
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