Rudolf Steiner, die Geburt der Christengemeinschaft aus dem Schoß der Anthroposophie und ihr Zusammenwirken

Rudolf Steiner, die Geburt der Christengemeinschaft aus dem Schoß der Anthroposophie und ihr Zusammenwirken von Hoerner,  Erdmut-M.W.
«... und auch wenn ich sicher wüsste, dass die Welt morgen untergeht, so würde ich dennoch heute einen Baum pflanzen.» Ganz im Sinne dieses Wahlspruches von Martin Luther pflanzten die drei Frauen und zweiundvierzig Männer mit der Hilfe Rudolf Steiners im September des Jahres 1922 im Goetheanum in Dornach einen Baum: DIE CHRISTENGEMEINSCHAFT – die Bewegung für religiöse Erneuerung. Die Inflation und das Wetterleuchten der Weltwirtschaftskrise waren für die Gründer deutlich wahrnehmbar, denn viele von ih-nen hatten oft nicht mehr als das, was sie am Leibe trugen. Und manchen Völkern der Welt ging es nach der Katastrophe des Ersten Weltkrieges auch nicht wesentlich besser. Ihr Erneuerungswille war so stark, dass die Gründer allen Widerständen, die aus der zusammenstürzenden, alten Welt aufbrachen, die Stirne boten, um kraft ihres Bewusstseins der Gottesnähe dem Neuen, das aus dem Geiste in die Erdenwelt herein drängte, die Wege zu bahnen. Davon und von dem Wachstum dieses jungen Baumes als Zeuge der weiterschreitenden Reformation ist in dieser Schrift die Rede.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Rudolf Steiner, die Geburt der Christengemeinschaft aus dem Schoß der Anthroposophie und ihr Zusammenwirken

Rudolf Steiner, die Geburt der Christengemeinschaft aus dem Schoß der Anthroposophie und ihr Zusammenwirken von Hoerner,  Erdmut-M.W.
«... und auch wenn ich sicher wüsste, dass die Welt morgen untergeht, so würde ich dennoch heute einen Baum pflanzen.» Ganz im Sinne dieses Wahlspruches von Martin Luther pflanzten die drei Frauen und zweiundvierzig Männer mit der Hilfe Rudolf Steiners im September des Jahres 1922 im Goetheanum in Dornach einen Baum: DIE CHRISTENGEMEINSCHAFT – die Bewegung für religiöse Erneuerung. Die Inflation und das Wetterleuchten der Weltwirtschaftskrise waren für die Gründer deutlich wahrnehmbar, denn viele von ih-nen hatten oft nicht mehr als das, was sie am Leibe trugen. Und manchen Völkern der Welt ging es nach der Katastrophe des Ersten Weltkrieges auch nicht wesentlich besser. Ihr Erneuerungswille war so stark, dass die Gründer allen Widerständen, die aus der zusammenstürzenden, alten Welt aufbrachen, die Stirne boten, um kraft ihres Bewusstseins der Gottesnähe dem Neuen, das aus dem Geiste in die Erdenwelt herein drängte, die Wege zu bahnen. Davon und von dem Wachstum dieses jungen Baumes als Zeuge der weiterschreitenden Reformation ist in dieser Schrift die Rede.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der Isenheimer Altar

Der Isenheimer Altar von Schubert,  Michael
Der Isenheimer Altar von Matthias Grünewald gehört zu den bedeutendsten und monumentalsten Werken der abendlän- dischen Kunst. Noch heute, fünfhundert Jahre nach der Fertig- stellung, gibt er seinen Betrachtern viele Rätsel auf – nicht nur hinsichtlich seiner Entstehung und seines Schöpfers, sondern auch in Bezug auf sein theologisches und esoterisches Pro- gramm. Dieses Buch vermittelt eine systematische und fundierte Einführung in Geschichte, Deutung und Hintergründe des Altars. Dabei werden auch zahlreiche Neuinterpretationen vorgelegt, die bisherige Positionen teils erweitern, teils grundlegend korrigieren. Mit über 200 hochwertigen Farbabbildungen und ausführlichen Bildbeschreibungen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Rudolf Steiner, die Geburt der Christengemeinschaft aus dem Schoß der Anthroposophie und ihr Zusammenwirken

Rudolf Steiner, die Geburt der Christengemeinschaft aus dem Schoß der Anthroposophie und ihr Zusammenwirken von Hoerner,  Erdmut-M.W.
«... und auch wenn ich sicher wüsste, dass die Welt morgen untergeht, so würde ich dennoch heute einen Baum pflanzen.» Ganz im Sinne dieses Wahlspruches von Martin Luther pflanzten die drei Frauen und zweiundvierzig Männer mit der Hilfe Rudolf Steiners im September des Jahres 1922 im Goetheanum in Dornach einen Baum: DIE CHRISTENGEMEINSCHAFT – die Bewegung für religiöse Erneuerung. Die Inflation und das Wetterleuchten der Weltwirtschaftskrise waren für die Gründer deutlich wahrnehmbar, denn viele von ih-nen hatten oft nicht mehr als das, was sie am Leibe trugen. Und manchen Völkern der Welt ging es nach der Katastrophe des Ersten Weltkrieges auch nicht wesentlich besser. Ihr Erneuerungswille war so stark, dass die Gründer allen Widerständen, die aus der zusammenstürzenden, alten Welt aufbrachen, die Stirne boten, um kraft ihres Bewusstseins der Gottesnähe dem Neuen, das aus dem Geiste in die Erdenwelt herein drängte, die Wege zu bahnen. Davon und von dem Wachstum dieses jungen Baumes als Zeuge der weiterschreitenden Reformation ist in dieser Schrift die Rede.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Hani begegnet den drei Weisen

Hani begegnet den drei Weisen von Gorsch,  Sonja
Hani, ein ägyptischer Junge, beobachtet drei prächtig gekleidete Herren mit ihren Kamelen, die vor seiner Tür vorbeireiten. Er folgt ihnen und erfährt, dass sie von weit her gekommen sind und einem Stern folgen, der die Geburt des Königs der Himmel und der Erden ankündigt. Hani will diesen König auch finden und reiht sich in die Karawane der weisen Herren ein. In Bethlehem finden sie das neugeborene Kind, und Hani wird von dieser Be- gegnung tief bewegt. Nun muss er alleine den Weg nach Hause finden und erlebt manche Abenteuer. Als erwachsener Mann zieht er mehrere Male nach Israel und sucht den König. Wird er ihn finden?
Aktualisiert: 2023-03-16
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Corona-Blut-Phänomene

Corona-Blut-Phänomene von Just-Nastansky,  Inge
Den Anlass zu diesem Buch gaben die vielen Patienten, der als Ärztin tätigen Autorin, die wegen Corona-Erkrankung oder nach Corona-«Impfung» die ärztliche Behandlung aufsuchten. Vor etwa einem Jahr wurde damit begonnen, das Blut der Betroffenen mit der bildschaffenden Methode mikroskopisch zu untersuchen. Ergebnisse dieser Blut-Bild-Untersuchungen sowie weitere von Ungeimpft-Genesenen und Gesunden werden hier dokumentiert, ebenso Normal-Liquor und Gehirnflüssigkeit eines Patienten nach dreifacher «Impfung». Im vergleichenden Anschauen des Bild-Materials zeigen sich Phänomene, wie sie in zwanzig Jahren Forschung der Autorin im Blut nicht gesehen wurden. Corona–Erkrankung und Corona- «Impfung» bewirken im Blut eine massive Veränderung, zum Teil eine vollständige Zerstörung der Eiweißstrukturen. Dies wirft völlig neue Fragen auf. Es liegt hier keinesfalls eine abgeschlossene wissenschaftliche Studie vor, sondern lediglich eine live-Bild-Dokumentation, die den Vergleich mit „Normal-Blut“ gestattet, um die immense Bedeutung der Unversehrtheit menschlicher Physis ins Bewusstsein zu bringen. Diese Unversehrtheit zu schützen und zu heilen ist Aufgabe der Ärzte – die Beantwortung der vielen offenen Fragen obliegt der Wissenschaft. Blut, als Zentralorgan des menschlichen Organismus, gewährleistet nicht nur unser Leben, sondern ist Grundlage der menschlichen Freiheit im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Der Isenheimer Altar

Der Isenheimer Altar von Schubert,  Michael
Der Isenheimer Altar von Matthias Grünewald gehört zu den bedeutendsten und monumentalsten Werken der abendlän- dischen Kunst. Noch heute, fünfhundert Jahre nach der Fertig- stellung, gibt er seinen Betrachtern viele Rätsel auf – nicht nur hinsichtlich seiner Entstehung und seines Schöpfers, sondern auch in Bezug auf sein theologisches und esoterisches Pro- gramm. Dieses Buch vermittelt eine systematische und fundierte Einführung in Geschichte, Deutung und Hintergründe des Altars. Dabei werden auch zahlreiche Neuinterpretationen vorgelegt, die bisherige Positionen teils erweitern, teils grundlegend korrigieren. Mit über 200 hochwertigen Farbabbildungen und ausführlichen Bildbeschreibungen.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Erdenstoffe als Christi Leib

Erdenstoffe als Christi Leib von Hoerner,  Erdmut-M.W.
Wer bist du, Erdenstoff? Und wer bist du, Substanz? Mit diesen Fragen nähert sich das vorliegende Buch den Kultusmitteln, wie Dr. Friedrich Benesch die sieben kultischen Substanzen einmal genannt hatte, als jene verwandelten Erdenstoffe, die das Christuswirken aus der geistigen Welt über die Lebens-Todesgrenze in die Sinnes- welt «vermitteln». Bei diesem Gang durch die Welt der Phänomene konnte zweierlei erfahren werden. Erstens, dass die Wirkensweisen, die Bildungs- wege und die einzelnen Substanzen nicht nur vergleichbar der seelisch-geistigen Beschaffenheit und den entsprechenden Tätig- keiten des Menschen sind, sondern dass sie die gleiche Geste zei- gen wie diese, nämlich das Hereinwirken des Geistes in die Sinnes- welt im Sinne einer Ich-Tätigkeit. Dabei konnte als Zweites erkannt werden, dass jene Grenze zwischen den beiden Welten eine über- gängliche ist, denn sie ist hauchzart. Zu einer unüberwindlich hoch erscheinenden Mauer wird sie jedoch erst im Bewusstsein des Men- schen, der aus seinem Intellekt heraus anstelle von gesteigerter Wahrnehmung seinen Erkenntnismut einengende Grenzen glaubt aufrichten zu müssen. Seine Behinderung liegt also in ihm selbst, und nicht in dem Wesen dessen, was er zu erkennen sucht. So mag der Erkenntnisweg, den dieses Buch eingeschlägt, für jeden einzelnen Leser unterschiedlich schwer zu gehen sein. Das weiß der Verfasser sehr wohl, ging es ihm bei der Abfassung des Buches doch auch nicht anders. Aber was bedeutet schon ein beschwer- licher Weg?! Wer auf dem Gipfel eines hohen Berges stehen und die Aussicht, die Nähe und die Weite des Himmels und den Überblick wahrnehmen und sich von ihnen berühren lassen und sich ihrer er- freuen will, darf den mühsamen Aufstieg nicht scheuen!
Aktualisiert: 2022-11-24
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Die Misteltherapie im 21. Jahrhundert

Die Misteltherapie im 21. Jahrhundert von Mehrlein-Wölfel,  Elke
Das vorliegende Buch beschreibt die Misteltherapie im 21. Jahr- hundert, die eine revolutionäre Richtungsänderung in der Mi- steltherapie aufzeigt. Hier werden neue Wege dargestellt, wie die Qualität der Mistelpräparate und damit auch die Wirksamkeit der Misteltherapie erhöht werden kann. Dazu soll eine neue Per- spektive aufgezeigt werden, die die derzeitige Anwendung der Mistelpräparate, unabhängig der jeweiligen Herstellungsverfah- ren, richtungsweisend und umfassend rehabilitiert. Zudem wird auf eine neue Therapieform in Bezug auf die Mandelmistel, vor allem in der Tumortherapie bei Kindern, und auf die Mischformen der einzelnen Wirtsbäume hingewiesen.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Hans Hermann

Hans Hermann von Schneider Hermann,  Nicola
Hans Hermann trat nie sehr in den Vordergrund mit seinen eigenen Werken. Ihm waren die sozialen Prozesse zwischen den Menschen und der daraus entstehende Malprozess immer viel wichtiger. Auch hatte er nie den Drang, viele Ausstellungen seiner Bilder zu inszenieren. Damit Hans Hermann nicht in Vergessenheit gerät und er eine ihm gebührende Anerkennung erfährt, soll dieses Buch zu seinem 100. Geburtstag und zu seinem 20. Todestag erscheinen. Die Ausstellung am Goetheanum (26. 5. 2022) soll dazu beitragen, seine Bilder in der Wirklichkeit bewundern zu dürfen, sie in ihrer unglaublichen Farbigkeit und in tiefster Geistigkeit auf sich wirken zu lassen. Die Geisteswissenschaft Rudolf Steiners war Hans Hermann der wichtigste Schulungsweg. Er eröffnete ihm neue Methoden und für die Kunst zukunftsweisende Blickwinkel. In den Bildern Hans Hermanns liegt Zukünftiges verborgen. Er hat sich zur Lebensaufgabe gemacht, sich über Vorurteile und Traditionen hinwegzusetzen, einen Beitrag für die Malerei im 20. Jahrhundert, Sinn und Notwendigkeit für einen Bewusstseinsumschwung durch die Kunst und deren Geschichte zu leisten. Er ging seinen Weg der notwendigen Freiheit. Ein Buch über Hans Hermann zu schreiben und zu kreieren ist vergleichbar mit dem Prozess, ein Bild zu malen, bei dem man am Anfang noch nicht weiß, wie es am Ende aussehen wird. Auch aufgrund seines vielfältigen, bunten Lebens und durch seine Schaffenskraft und Wesensart ist ein Buch entstanden, bei dem ganz verschiedene Autorinnen und Autoren, die in den unterschiedlichsten Lebensphasen seinen Weg kreuzten, mitwirkten. Der wichtigste Teil allerdings ist das Leben und Werk Hans Hermanns. Er selbst kommt hier zu Wort in seinen Vorträgen, Schriften, Märchen und Gedichten – aber vor allem in seinen Bildern. Es ist zu bemerken, dass die gesprochene Sprache in den Vorträgen einen anderen Charakter hat als die schriftlich verfassten Texte. «Die Malerei ist zutiefst verbunden mit dem, was auch im Sozialen in der Anthroposophie angestrebt wird, nämlich das Ganze im Einzelnen und das Einzelne im Ganzen. Man stelle sich eine kleinere Menschengemeinschaft vor, wo jeder seine individuellen Fähigkeiten nicht selbst benutzt, sondern dem Ganzen zur Verfügung stellt. In einer so gestalteten Gemeinschaft erfährt der Einzelne das Anderssein des Anderen und erlebt sein eigenes Ich und Anderssein in solchen Begegnungen. In einer gleichen Weise vollziehen sich im Gestaltungsprozess der Malerei das Einzelne im Ganzen und das Ganze im Einzelnen. Das Bewusstsein unserer Epoche hat auch zur Folge, dass nicht wie früher am Ende einer Kulturepoche eine Meisterschaft erreicht wird, um sie zu behalten. Heute, am Anfang einer Kultur-epoche, ist der Maler bestrebt, ein fernes Ziel zu suchen, und mit dieser Bemühung befindet er sich irgendwo auf dem Weg, und das Ziel ist nur eine Ahnung. Dadurch bemüht er sich, die entstandenen Grenzen seines Tuns zu überwinden, um Neuland zu betreten, das ihm bis dahin unbekannt geblieben ist.» Hans Hermann
Aktualisiert: 2022-08-25
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Empirische Untersuchungen an Prisma und Gitter

Empirische Untersuchungen an Prisma und Gitter von Heil,  Werner
Das Buch unterscheidet sich von der bisherigen Literatur zur Goethe-Newton-Kontroverse vor allem dadurch, dass es auf die konkreten Versuche Newtons und deren Kritik durch Goethe eingeht. Entscheidende Versuche werden nachexperimentiert und sorgfältig reflektiert. Im bisherigen Streit um Goethes Farbenlehre spielten die experimentellen Versuche Newtons und Goethes sowie deren genaue Analyse eine auffallend geringe Rolle. Der Streit wurde auf einer Metaebene geführt – Goethe habe Newton nicht verstanden, seine Lehre sei mehr eine Farbentheologie als eine physikalische Arbeit usw. Tatsächlich ergibt eine genaue Überprüfung der konkreten Versuche und deren Analysen, dass die Probleme nicht auf einer Metaebene, sondern unmittelbar auf der physikalischen Ebene liegen und dass deren Lösung für Goe- the spricht. Seine Analysen übertreffen die Newton’schen und die seiner Befürworter an gedanklicher Präzision und Klarheit. Allerdings fand dieser Scharfsinn angesichts der heftigen Polemik Goethes nicht die gebührende Auf- merksamkeit, sondern wurde mit ähnlicher Polemik gegen Goethe beantwortet. Sogar die Kommentierung des polemischen Teils der Goethe’schen Farbenlehre in der maßgebenden wissenschaftlichen Ausgabe der Naturwissenschaftlichen Schriften Goethes, der Leopoldina, leidet an diesem unsachlichen Ton. Die Experimente dagegen bestätigen die Beobachtungen Goethes. Das Buch führt die entsprechenden Versuche und Argumente dem Leser vor Augen und analysiert sie eingehend…
Aktualisiert: 2022-03-17
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Wege des Sprachgenius

Wege des Sprachgenius von Hammacher,  Wilfried
Was heißt «Sprachgestaltung» in ihrer über einhundertjährigen Tradition? Sicher nicht das Tradieren vorausgegangener Ergebnisse, bloße Nachahmung dessen, was zum Beispiel nachklingt von Marie Steiners einzigartiger Inszenie- rung und Uraufführung von Goethes Faust I/II im Jahre 1938. Als Bühnenhelfer durften Sprachgestalter/innen meiner Generation das Wunder dieser Neu- schöpfung 1949 noch miterleben. Es war dies die zweite Wiederaufnahme der Faust-Inszenierung Marie Steiners unmittelbar nach ihrem Tod am 27. Dezem- ber 1948. Man durfte miterleben, wie ihr Genius für die Darstellenden weiter fordernd anwesend war. Dieses Erlebnis blieb für Wilfried Hammacher rich- tungsweisend, als er 2002 bis 2004 die Wiederaufnahme von Faust I/II regielich übernehmen durfte: selbstverständlich zu einer anderen Zeit, mit anderen Darstellern, in entsprechend anderer Verwirklichung. Wie erarbeitete Marie Steiner eine Dichtung? Zuerst machte sie sich mit dem gedanklichen, fantasiegeborenen Inhalt bis in alle Einzelheiten vertraut, bis in jede Nuancierung des Gefühls, der Willensdynamik. Darüber befragt, wie sie denn die genaue Nuancierung des Erlebens so sicher in die Sprachgestaltung bringt, sagte sie: «Ganz einfach: Ich habe die Gebärde.» Sie vollzog, was Rudolf Steiner in der Meditation für den Schauspieler zusam- mengefasst hat: «Im Sprechen ist die Auferstehung des in der Gebärde ver- schwundenen Menschen.» Den Weg vom Erleben zur Gebärde zur Sprache geht die Meditation rückwärts. Marie Steiner beherrschte diesen Weg der Gestal- tung mit dem Genie, das ihr eigen war. Alle Inszenierungen hat sie durch Vor- sprechen entstehen lassen. Was so einmalig entstand, konnte eine Zeit lang durch die Darsteller/innen tradiert werden. Eine lebenskräftige, wirkliche Tra- dition kann aber nur im individuellen Vollzug des Dreischritts der poetischen Gestaltung erarbeitet werden, der die Wege des Sprachgenius nachvollzieht – nicht anders als die Wege individuellem Streben sich erschließen, in die Welt des Geistes einzudringen, durch die Wegweisung Rudolf Steiners in seiner Schrift «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?». Um diesen Wegen Raum zu schaffen, ließ er das erste und das zweite Goetheanum bauen, das Haus des Wortes.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Quantenphysik, Anthroposophie, Logos-Mysterium

Quantenphysik, Anthroposophie, Logos-Mysterium von Wigand,  Martin
«Im Urbeginne war das Wort, der Logos ... Aus ihm sind alle Dinge geworden.» Seit seiner Entstehung hat der Beginn des Johannes-Evangeliums die Menschen fasziniert, unzählige haben ihn meditiert. Aber was bedeuten diese Sätze? Können wir im 21. Jahrhundert mit ihnen einen Inhalt verbinden, der über ein gläubiges Ahnen hinausgeht? Auf der anderen Seite beschäftigen die rätselhaften Paradoxien der Quantenphysik seit fast 100 Jahren die größten Physiker und Philosophen. Ihre Phänomene scheinen einem anderen Wirklichkeitsbereich anzugehören, und dennoch sollen sie das Fundament unserer erlebten Wirklichkeit bilden, sollen sie die Substanz beschreiben, aus der die «Dinge der Welt» gemacht sind. Daraus kann die Frage entstehen: Könnte es eine Beziehung geben zwischen diesen auf den ersten Blick so getrennten Bereichen? Beschreiben sowohl die Quantenphysik als auch das Johannes-Evangelium die Entstehung der «Dinge» der Welt, einmal aus religiöser und einmal aus physikalischer Sicht? Dieser Frage will dieses Buch mit der Hilfe von Rudolf Steiners philosophischem Ansatz nachgehen.
Aktualisiert: 2022-08-11
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ICH BIN EIN ICH BIN

ICH BIN EIN ICH BIN von Daelen,  Thomas
Wer ein «Ich bin» werden will, so wie es in diesem Buch beschrieben ist, der muss sein «Ich bin» so umgestalten, dass er einerseits den göttlichen Willen in sich aufnehmen und andererseits sein Denken auf die Ebene des Schauens und Erkennens erheben kann. Die Kraft dazu kommt aus dem Fühlen, das sich mit dem Christus-Wesen eint. In dieser Sphäre des Fühlens befindet sich auch das Wort. Das Wort ist da zu fin- den, wenn der Mund davon spricht, wovon das Herz übervoll ist. Gemeint ist damit, dass das Herz eine Überfülle an Wahrnehmungskraft besitzt, die es dem Menschen möglich macht, dass er überhaupt sprechen kann. Wenn der Dichter oder Schreiber aus dieser Quelle schöpfen kann, kann er es dem Leser und der Leserin möglich machen, vorausgesetzt, dass die Gedichte wirklich gelesen und nicht nur gedacht werden, dass sie sich in der Nacht in die Reiche von Engels- wesen bewegen können, die als Engel, Erzengel oder Zeitenlenker an der Ent- wicklung und am Wesen des Menschen arbeiten. Dieses ist der tiefere Sinn des hier vorliegenden Gedichtbandes.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Lebensbegegnung mit Leonardos «Abendmahl»

Lebensbegegnung mit Leonardos «Abendmahl» von Pelikan,  Wilhelm
Zu den wichtigsten Ereignissen des Lebens gehört die Begegnung mit den großen Kunstwerken der Menschheit. Sie sind Erwecker und Erzieher des höheren Menschen im Menschen, durch Generationen, ja durch Jahrhunderte und Jahrtausende hindurch. Sind sie auch vergänglich, verbindet sich ihnen doch Unvergängliches ... Die hohen Gipfel der Gebirge haben den Menschen von jeher zu sich herauf geru- fen, damit er seine Erde und sich selbst auf ihr vom Himmel her begreifen lerne. Höhen künstlerischen Schöpfertums wollen ein Gleiches vom Geiste her. Man muss Abstand von den Sinneserlebnissen ge- winnen, will man den in ihnen wirkenden Geist entdecken. ...Ganz allgemein aber ist es eine Haupt- aufgabe der Gegenwart, wenn sie nicht ihre Zukunft verlieren soll, in den Beobachtungen und Erlebnis- sen der Sinneswelt die Offenbarungen des Geistes zu entdecken. (Aus dem Vorwort) Der Autor betont, dass es ihm nicht darum ging, eine kunst- oder kulturgeschichtliche Arbeit zu schreiben, sondern eine anthroposophische. Wilhelm Pelikan, von Beruf Chemiker, war der erste Direktor der Weleda/Schwäbisch Gmünd. Seiner Lebensarbeit ist Wesentliches der Forschung, Entwicklung und sozialen Gestaltung des Heilmittelbe- triebes zu verdanken. In mehreren Auflagen und Sprachen erschienen seine anthroposophisch-natur- wissenschaftlichen Werke über «Die sieben Metalle» und die «Heilpflanzenkunde» in drei Bänden mit den Pflanzendarstelllungen von Walther Roggenkamp; neben vielen Aufsätzen und Vorträgen zum Thema.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Der Geist-Organismus der Menschen-Weihe-Handlung

Der Geist-Organismus der Menschen-Weihe-Handlung von Daelen,  Thomas
Die Zukunft des Menschen liegt darin, sich als ein ICH zu entdecken, das Anschluss gefunden hat an einen moralisch durchdrungenen geistigen Kosmos, aus dem er Kraft und innere Stärke gewinnt für seinen Erdenalltag. In der Menschen-Weihe-Handlung bekommt der Mensch seine Einweihung in dieses neue Menschentum, hier bekommt er Anschluss an das Christus- Wesen als der höchsten moralischen Wesenheit, die sich mit der Erde verbunden hat. Der Mensch kann nur vollständig sein und gedacht werden in der Verbindung zu diesem «Christus-in-Uns». Die Vorbereitung des Menschen für dieses neue Menschentum wird in der Menschen-Weihe-Handlung durch das WORT vollzogen. Es geleitet den Menschen von der Lebensgeistigkeit des Christus hinein in das geistige Selbst des Menschen, bis hin zu dem Werden einer Lichtleiblichkeit. Das wird in diesem Buch deutlich. Zum Autor: Geb. 1967 bei Magdeburg im heutigen Sachsen-Anhalt Heute lebend in der Nähe von Graz Erlernter Beruf: Maschinist, später Sozialfachbetreuer Gearbeitet als Gärtner und Behindertenbetreuer 10 Jahre gelebt in einer ordensähnlichen Glaubensgemeinschaft katholischer Prägung Seit 2010 Mitglied der CG Seit 2014 wegen Krankheit aus dem Berufsleben ausgeschieden Publikationen: Humoristische Tierkunde Bd. 1 und 2, Zwiebelzwergverlag, Lichtfunken-Gedichte, dlv
Aktualisiert: 2021-07-29
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Landschaft – eine innere Entdeckungsreise

Landschaft – eine innere Entdeckungsreise von Bockemühl,  Cornelius, Bockemühl,  Laurens, Pedroli,  Bas, Schürger,  Sonja, van Elsen,  Thomas
Lebendige Landschaften sind die Grundlage für die biologische Vielfalt, fruchtbare Böden, sauberes Wasser und ein ausgeglichenes Klima. Viele Menschen schätzen die erholsame, gesundende und anregende Wirkung eines Aufenthalts in der Natur. Doch eine vielfältige, regionaltypische Kulturlandschaft kann heute nur entstehen, wenn sich Menschen bewusst mit ihrer Umgebung verbinden und daraus verantwortlich tätig werden. Dieser Band zeigt Wege auf, wie jeder Einzelne etwas dazu beitragen kann. Ausgehend von einer einfühlsamen sinnlichen Wahrnehmung der Landschaft als Ganzes, der Pflanzen, Tiere und Gesteine, kann sich schrittweise eine lebendige innere Erfahrung und ein Vertrautwerden mit dem Charakter eines Ortes bilden. Das bewusste Miterleben der Naturphänomene führt auch zu einem Erkennen der eigenen Impulse und öffnet uns für eine tiefere Begegnung mit den anderen Menschen. Im Zusammenklang der individuellen Blickrichtungen, in der Begegnung von inneren und äußeren Erfahrungen bildet sich eine bewegliche und dennoch charakteristische Ganzheit aus, worin sich der »Genius loci« aussprechen kann. Auf diese Weise entwickeln sich neue, und für eine lebenswerte Zukunft auch dringend benötigte Fähigkeiten in uns, im Einklang mit der Natur eines Ortes zu handeln. «Denn was innen, das ist außen» (Goethe)
Aktualisiert: 2021-09-23
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Novalis

Novalis von Hammacher,  Wilfried
Die ersten Ergebnisse seiner Karma-Forschung wurden von Rudolf Steiner im Januar 1909 in München von ihm dargestellt, wo dann 1910 – 1913 seine vier Mysteriendramen von der Reinkarnation des Menschen zu ihren Uraufführungen gelangten. Den Anlass bildete Marie Steiner-von Sievers Ringen um den Sprach-Stil der geistlichen Lieder von Novalis, den sie überraschend in den Gemälden von Raphael entdeckte: Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria, lieblich ausgedrückt … Für die 2. Auflage konnten Raphaels Gemälde in Farben herausgegeben werden, aus denen sich das seelische Geschehen, wie es in den beigefügten Gedichten entschlüsselt werden möchte, erschließt. Wie jede Dichtung möchte auch diese nicht gelesen, sondern gesprochen und gehört werden. Poesie ist eine Sprache, durch die sich der Gedanke zum vollen Erlebnis – denkend, fühlend, wollend, schauend –verdichten möchte, von Silbe zu Silbe, von Laut zu Laut. Zweimal konnte das Ganze zur Darstellung gelangen. Dazu schrieb Reinhard Bode in seiner Besprechung: «So wünschte man sich diese epischlyrische Dichtung als Ganzes zu Gehör zu bekommen, begleitet mit eigens dafür komponierter Musik und Umsetzung in Eurythmie.» «Novalis» schließt sich mit den drei anderen Jahreszeiten-Dichtungen (siehe Werkverzeichnis) zu einem Ganzen zusammen. Alle dienen der Überwindung der Pathologie des Materialismus!
Aktualisiert: 2022-03-17
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Vom Urbeginn christlicher Esoterik

Vom Urbeginn christlicher Esoterik von Hoerner,  Erdmut-M.W.
Frau – siehe, Dein Sohn. – Siehe, Deine Mutter. Dieses Wort Jesu Christi, vom Kreuz zu Maria und Johannes gesprochen, begründet einen Strom des Christentums, der lange verborgen war. Kundige vermochten aus diesem Strom zu allen Zeiten Wasser des Lebens zu schöpfen. – Wer sind diese beiden Menschen – Johannes und Maria – und was ist ihr geheimnisvoller Auftrag? Viele namhafte Autoren beschäftigten sich bisher schon mit der Johannes-Frage, aber kaum einer von ihnen nahm seinen Ausgangspunkt vom Kreuz auf Golgatha, und außer Rudolf Steiner zog keiner Maria in das Zentrum seiner Betrachtungen mit ein. – Diese Lücke sucht die vorliegende Studie zu schließen. Sie zeichnet die Erden- und Geisteswege der beiden Hauptgestalten im Zusammenhang mit den Landschaften der Erde nach. Dabei leuchtet auch der Entwicklungsgang der Menschheit auf, dessen Richtkräfte mit Sonne und Mond bezeichnet und dessen Leitbilder Kain und Abel oder König und Priester genannt werden. – Was hatten die Ersteren früher miteinander zu tun und welche Aufgaben obliegen dem König und dem Priester in uns für die Zukunft?
Aktualisiert: 2022-02-17
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