Die vorliegende Ausgabe der Theorie und Praxis der Jugendhilfe zeigt auf, wie wichtig sexualpädagogische Konzeptionen in der Kinder- und Jugendhilfe vor dem Hintergrund der Erfahrungen junger Menschen sind und wirft ein Schlaglicht auf die Bedeutung des Wissens zur sexuellen Entwicklung.
Grundsätzlich sind benachteiligte junge Menschen aufgrund ihrer seelischen und körperlichen Bedürftigkeit, fehlender elterlicher Fürsorge oder unzureichenden Wissens über sexuelle Themen besonders vulnerabel. Weiter besagen die Ausführungen der Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, dass Informationen und Erkenntnisse nur eingeschränkt vorliegen.
In einer über 20-jährigen Entwicklung mit externer Begleitung wurde so nicht nur der Gefahrenschutz in den Mittelpunkt gestellt, sondern ebenso die stärkende wohltuende Seite von Sexualität für jeden Menschen. Geprägt war der Anfang, wie so oft, durch den Schutzgedanken aufgrund eines Übergriffs unter Jugendlichen. Das Konzept kann je nach Betreuungskontext, der individuellen Lage der Kinder, Jugendlichen und Familien situationsbezogen in der Praxis ausgestaltet und mit Leben gefüllt werden. Die Haltung ist hierbei das tragende Element neben Reflexionsfragen
Wir danken der Evangelischen Jugendhilfe Hochdorf im Kreis Ludwigsburg e. V. für diese Veröffentlichung.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen ist auch 2021 erschreckend hoch geblieben. Wie das Statistische Bundesamt veröffentlicht hat, ist fast jedes zweite gefährdete Kind jünger als acht Jahre und jedes vierte Kind jünger als vier Jahre gewesen.
Die vorliegende Theorie und Praxis der Jugendhilfe mit dem Schwerpunkt »Kinderschutz inklusiv gedacht« greift ein bedeutsames Thema für alle jungen Menschen auf. Für die jungen Mädchen mit Behinderung gibt es keine verlässlichen Zahlen dazu, wie oft sie Situationen von Gewalt und Misshandlungen ausgesetzt sind. Diese Wissenslücke muss dringend geschlossen werden, um zum einen verlässliche Angaben über die Häufigkeit zu erhalten und zum anderen mehr über die Situationen des Aufwachsens zu erfahren. Hieraus lassen sich die Hilfen für die jungen Menschen und ihre Familien ableiten. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, die pädagogischen Zugänge, die Strategien der Organisationen und die Konzepte der Praxis werden in der vorliegenden Veröffentlichung differenziert betrachtet.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die vorliegende Ausgabe der Theorie und Praxis der Jugendhilfe zeigt auf, wie wichtig sexualpädagogische Konzeptionen in der Kinder- und Jugendhilfe vor dem Hintergrund der Erfahrungen junger Menschen sind und wirft ein Schlaglicht auf die Bedeutung des Wissens zur sexuellen Entwicklung.
Grundsätzlich sind benachteiligte junge Menschen aufgrund ihrer seelischen und körperlichen Bedürftigkeit, fehlender elterlicher Fürsorge oder unzureichenden Wissens über sexuelle Themen besonders vulnerabel. Weiter besagen die Ausführungen der Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, dass Informationen und Erkenntnisse nur eingeschränkt vorliegen.
In einer über 20-jährigen Entwicklung mit externer Begleitung wurde so nicht nur der Gefahrenschutz in den Mittelpunkt gestellt, sondern ebenso die stärkende wohltuende Seite von Sexualität für jeden Menschen. Geprägt war der Anfang, wie so oft, durch den Schutzgedanken aufgrund eines Übergriffs unter Jugendlichen. Das Konzept kann je nach Betreuungskontext, der individuellen Lage der Kinder, Jugendlichen und Familien situationsbezogen in der Praxis ausgestaltet und mit Leben gefüllt werden. Die Haltung ist hierbei das tragende Element neben Reflexionsfragen
Wir danken der Evangelischen Jugendhilfe Hochdorf im Kreis Ludwigsburg e. V. für diese Veröffentlichung.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen ist auch 2021 erschreckend hoch geblieben. Wie das Statistische Bundesamt veröffentlicht hat, ist fast jedes zweite gefährdete Kind jünger als acht Jahre und jedes vierte Kind jünger als vier Jahre gewesen.
Die vorliegende Theorie und Praxis der Jugendhilfe mit dem Schwerpunkt »Kinderschutz inklusiv gedacht« greift ein bedeutsames Thema für alle jungen Menschen auf. Für die jungen Mädchen mit Behinderung gibt es keine verlässlichen Zahlen dazu, wie oft sie Situationen von Gewalt und Misshandlungen ausgesetzt sind. Diese Wissenslücke muss dringend geschlossen werden, um zum einen verlässliche Angaben über die Häufigkeit zu erhalten und zum anderen mehr über die Situationen des Aufwachsens zu erfahren. Hieraus lassen sich die Hilfen für die jungen Menschen und ihre Familien ableiten. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, die pädagogischen Zugänge, die Strategien der Organisationen und die Konzepte der Praxis werden in der vorliegenden Veröffentlichung differenziert betrachtet.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Das gemeinsame Bundesmodellprojekt Inklusion jetzt! legt den Grundstein mit dafür, dass im Kontext der jahrzehntelangen Diskussion um die Inklusion nun die Praxis vorangeht. Damit die Kinder- und Jugendhilfe dem Schutz und den Beteiligungsrechten aller jungen Menschen gerecht werden kann, wurden die Weichen für eine »inklusive Lösung« gestellt. Die Zusammenführung der Leistungen für junge Menschen mit und ohne Behinderungen unter dem Dach der Kinder- und Jugendhilfe wird auf Grundlage des im Juni 2021 verabschiedeten Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes in drei Stufen erfolgen.
Die vorliegende Veröffentlichung zum Thema Inklusion in den Erziehungshilfen I – Ansätze und Perspektiven in der Hilfeplanung stellt das Thema in drei Teilen vor: Mit den Schwerpunkten »Theoretische Ansätze und rechtliche Rahmenbedingungen«, »Fachliche Perspektiven« und »Pädagogische Konzepte« wird eine Verschränkung der Sichtweisen vorgenommen sowie eine Vernetzung der beteiligten öffentlichen und freien Träger mit der Wissenschaft und mit jungen Menschen und ihren Familien.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Die vorliegende Veröffentlichung von Holger Wendelin wurde im Auftrag der Graf Recke Stiftung erstellt und wirft einen Blick auf 200 Jahre Geschichte des Umgangs mit hilfebedürftigen Kindern und Jugendlichen.
Angefangen mit der Rettungshausbewegung über die Zwangs- und Fürsorgeerziehung im Kaiserreich und der Weimarer Republik mit dem Reichsjugendwohlfahrtsgesetz von 1922 setzt sich die zeitliche Linie mit den Einflüssen aus der Reformpädagogik dieser Zeit und dem Gegensatz der anschließenden NS-Wohlfahrtspolitik fort.
Es folgte der Wiederaufbau, der in dieser Theorie und Praxis der Jugendhilfe als »Wiederaufbau ohne Erneuerung seit 1949 bis 1968« bezeichnet wird und erst mit den Heimkampagnen der Studentenbewegung ab 1968 in die Reformen der 70er-Jahre mündete.
Seit 1990 wurden mit dem neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz des SGB VIII immer wieder neue Themen diskutiert und umgesetzt. Mit dem Zusammenschluss ehemaliger Heimkinder, die Mitte der 2000er-Jahre Wiedergutmachung, Anerkennung, Aufklärung und Entschuldigung forderten, schloss sich ein Kreis. Ein weiteres Kapitel, das nun aufgeschlagen wird, ist die Kinder- und Jugendhilfe nach der Reform durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz.
Aus der Geschichte zu lernen, bedeutet auch, die in der Öffentlichkeit »vergessenen Nachrichten« aufzugreifen, Missstände beim Namen zu nennen und die Wurzeln der heutigen Kinder- und Jugendhilfe für ihre Weiterentwicklung zu berücksichtigen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Diese Ausgabe der Theorie und Praxis der Jugendhilfe legt Einschätzungen der Fachwelt zur SGB-VIII-Reform mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz vor. Gleichwohl ist es wesentlich, nicht nur den Blick auf diese Reform, sondern auch auf die Rahmenbedingungen der Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe zu richten. Hierzu gehört die Fachkräfteentwicklung ebenso wie die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die zumindest die Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe erschweren.
Die vorliegende Veröffentlichung hat drei Schwerpunkte:
1. einen allgemeinen Blick auf die Gesetzesreform und erste Einschätzungen,
2. unterschiedliche Perspektiven auf die Reform des SGB VIII,
3. die Fokussierung einzelner Schwerpunkte.
Der allgemeine Überblick geht zum einen auf die Praxis ein, sodass erste Fragen an das SGB VIII aus der Sicht des EREV gestellt werden. Mit dem neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz ist nicht nur eine Weiterentwicklung von Beteiligungsmöglichkeiten und pädagogischen Angebotsformen verbunden, sondern auch der neue inklusive programmatische Anker für die Leistungserbringung in der Kinder- und Jugendhilfe geworfen worden.
Die Theorie und Praxis der Jugendhilfe erstellt so einen Überblick über die aktuelle fachliche Diskussion, die gesetzlichen Entwicklungen und möglichen Auswirkungen auf die Praxis.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Eine Grundvoraussetzung für die Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe ist es, die Passung zwischen den Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bedarfen der jungen Menschen und ihrer Eltern und den Hilfen zur Unterstützung und Erziehung herzustellen. Unter diesen Vorzeichen ist es wesentlich, den Fokus noch einmal zu schärfen und im Kontext der inklusiven Elternarbeit individuell in den Einrichtungen zu definieren, was sich dahinter verbirgt.
Das Thema der inklusiven Arbeit mit Eltern in der vorliegenden Veröffentlichung wurde wesentlich auch durch das Projekt Inklusion Jetzt! systematisch aufbereitet und im Kontext der Umsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes diskutiert. Dies fällt in eine Zeit, in der die Kinder- und Jugendhilfe zwischen Krise und Alltag stets aufs Neue ihre Balance finden muss: Von den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die 2015 zu uns kamen, über die Corona-Pandemie seit 2020 bis hin zum derzeitigen Krieg gegen die Ukraine sind es immer wieder Krisen, die die Flexibilität der Mitarbeitenden, Familien, Menschen und Organisationen herausfordern. Neben der Bewältigung dieser akuten Situationen ist es notwendig, die Kinder- und Jugendhilfe inklusiv weiterzuentwickeln, um so den individuellen Bedarfen der Familien und jungen Menschen Rechnung tragen zu können.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Die vorliegende Theorie und Praxis der Jugendhilfe greift ein aktuelles Thema auf: für Demokratie – gegen Rassismus und Diskriminierung. Schon immer haben Hass, Ausgrenzung und Gewalt das demokratische Zusammenleben bedroht. Demokratiebildung und auch eine politische Erziehung junger Menschen sind unerlässlich. Eine Form, dieses Anliegen zu unterstützen, ist die Beteiligung junger Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe. Niemand wird als Extremist geboren. Die Sozialisationsbedingungen entscheiden mit darüber, wie die Entwicklung junger Menschen verläuft. Damit sind die politischen, ökonomischen und soziokulturellen Lebensbedingungen angesprochen. Individualisierung, Pluralisierung und Risikogesellschaft sind Begriffe, die ebenso wie die Umweltkrise, Digitalisierung, prekäre Sicherung und der Klimawandel Kennzeichen dieser Zeit sind. Die Welt ist widersprüchlicher und zerbrechlicher geworden und Populismus gibt vielen eine Heimat. Individueller oder gesellschaftlicher Kontrollverlust, so eine Argumentation, kann zu autoritären Versuchungen führen. Was aber tun? Belehrungen kommen hier nicht weiter. Der Sozialisationsprozess im Lebenslauf ist in den Blick zu nehmen und die Kinder- und Jugendhilfe ist eine Expertin darin, hier unterstützend für junge Menschen und Familien tätig zu sein.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Gedanken danach
Ich wollte kein Buch mehr schreiben. Doch die Eindrücke bedürfen des Nachdenkens. Es dient der Völkerverständigung, wenn die Unterschiede erklärt, doch danach das gemeinsame Interesse in den Mittelpunkt gestellt wird. Eine globale Perspektive herstellen!
Joachim Vockel, *1957, Diplom-Volkswirt. Lange Jahre Produkt-Manager und Controller in den Bereichen Marktforschung und Telekommunikation. 2018 Master of Arts (M.A.) der Asienwissenschaften mit den Schwerpunkten Kunst und chinesische Sprache.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Aktualisiert: 2021-10-07
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Die jungen Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe sind in besonderen Lebenssituationen. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie verletzbar und bildungsbenachteiligt oftmals die Kinder und Jugendlichen sind. Nicht nur junge Menschen, die in öffentlicher Verantwortung aufwachsen, benötigen daher im Rahmen ihrer Begleitung Fachkräfte, die sich fortlaufend mit der Weiterentwicklung von Standards ihrer Arbeit auseinandersetzen.
Diese Theorie und Praxis der Jugendhilfe greift daher das gesamte Feld mit exemplarischen Gesichtspunkten von Qualitätsstandards in der Kinder- und Jugendhilfe auf. Wesentlich ist es, den Gesamtzusammenhang der Diskussion zu erkennen. Es wird auch der Blick auf die Frage nach den Standards gerichtet. Hier kommt zum Ausdruck, dass es entscheidend darauf ankommt, dass die Individualität der jungen Menschen durch eine Setzung von Standards nicht nivelliert wird. Sozialtechnologische Verfahren können zur Deprofessionalisierung beitragen, da eben keine Passung mehr zwischen den Bedarfen der Adressatinnen und Adressaten und dem Handeln der Fachkräfte hergestellt wird, sondern standardisierte Prozesse die Individualität der Lebenswirklichkeit ausblenden. In der Konsequenz wird daher eine andauernde Reflexion und Überprüfung notwendig sein, um die Vorteile der Orientierung an Standards gegenüber den Gefahren einer Ausblendung von individuellen Entwicklungsprozessen abzuwägen.. Durch die exemplarische Darstellung an Standards aus dem Feld der Kinder- und Jugendhilfe wird deutlich, wie differenziert die fachliche Auseinandersetzung mit diesem Thema ausfällt.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Basiswissen Aufsichtspflicht Haftung und Garantenstellung in der Kinder- und Jugendhilfe – Umgang mit digitalen Medien –
Heike Dieball, M. Karl-Heinz Lehmann, Ulrike Stücker
4. überarbeitete Neuauflage für zahlreiche Berufsgruppen mit Aktualisierungen unter anderem zu den Themen:
polizeirechtliche Verantwortlichkeit von Aufsichtspersonen auch bei Nichtvorliegen einer Aufsichtspflichtverletzung,
rechtliche Bedeutung der Verkehrssicherungspflicht, die auch Aspekte der Aufsichtspflicht betreffen,
Rechtsverletzungen durch Kinder im Internet: dieser Bereich hat die elterliche Haftung für Sport und Spiel oder Brandschäden eingeholt
Schutz für junge Menschen in der heutigen Medienrealität
Durchsetzung des Jugendschutzes im digitalen Zeitalter: Weiterbildung in Fragen des Rechts bezüglich Nutzungs-, Urheber- oder Datenschutzrechten um in den digitalen Welten selbstbestimmt und kritisch interagieren zu können
Für Lehrkräfte an einer Schule konkretisierte der BGH, dass sie sich nicht darauf verlassen dürfen, dass Erziehungsberechtigte ihre Kinder bereits umfassend zur Internetnutzung belehrt haben.
Neu Urteile: Das LG Arnsberg und das OLG Hamm haben sich 2020 ausführlich mit den Fragen der Garantenstellung und Garantenpflicht auseinandergesetzt.
Dieses Fachbuch vermittelt die juristischen Regeln zur Handhabung der Aufsichtspflicht mit Blick auf die pädagogischen Fachkräfte. Wie aus dem Cover hervorgeht, richtet sich diese Theorie und Praxis der Jugendhilfe an ein breites Spektrum von Erwachsenen im Kontext der Fragen zur Haftung und Garantenstellung. Das Fachbuch gliedert sich in die Bereiche der zivilrechtlichen Grundlagen, digitalen Aspekte, strafrechtlichen Gesichtspunkte, Checklisten zur Führung der Aufsichtspflicht, Rechtsprechung und des Jugendschutzes. Die Bereiche der digitalen Medien und des Jugendschutzes sind nicht nur durch die Corona-Pandemie zunehmend in den Blickpunkt des verantwortlichen, pädagogischen Handelns geraten, denn für diesen Kontext gilt es – wie für alle anderen Bereiche auch – passende Regeln aufzustellen, diese den jungen Menschen zu vermitteln, mit ihnen die Umsetzung zu reflektieren und die Tätigkeit zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2021-06-03
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In dieser "Theorie und Praxis der Jugendhilfe" geht es um videogestützte Verfahren in unterschiedlichenpädagogischen Settings. Mithilfe von Fallbeispielen wird verdeutlicht, welchen Wert Videobilder im Kontext diagnostischer Prozesse haben.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Menschen in sozialen Arbeitsfeldern sind in ihrem Arbeitsfeld einer besonderen Ambivalenz ausgesetzt: Ihre Persönlichkeit ist neben allen Fachkenntnissen und -kompetenzen unmittelbar Teil ihres professionellen Profils und damit auch Gegenstand ihrer Arbeit.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Zu Beginn dieser Theorie und Praxis der Jugendhilfe erfolgt eine Begriffsklärung darüber, was Biografie und Biografiearbeit bedeuten. Es geht eben nicht nur um objektive Daten, sondern auch um die subjektive Sicht der Beteiligten. Diese Sicht wird geprägt von der dargestellten Ausgangssituation der sozialen Rahmenbedingungen. Biografiearbeit soll es den jungen Menschen ermöglichen, sich selbst und ihre Geschichte besser kennenzulernen und anzunehmen. Ziel ist es, aus der eigenen Lebensgeschichte Kraft zu schöpfen, Potenziale zu entdecken und so an den Ressourcen anzusetzen.
Beispielhaft werden unterschiedliche Methoden für die Biografiearbeit vorgestellt. Ob Skizzen, Fotos, Bücher, Spiele oder Bilder – die Möglichkeiten sind vielfältig und orientieren sich an den jungen Menschen, ihrem Alter und ihrer Lebenssituation. Hierzu gehört auch die Entwicklung eines realistischen Selbstbildes einer Jugendlichen mit geistiger Behinderung sowie Biografiearbeit in Trennungs- und Scheidungssituationen oder bei Wechseln in andere Betreuungsformen.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Die Zusammenarbeit der öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe wird im Wesentlichen von den aktuellen Entwicklungen im Arbeitsfeld beeinflusst. Zudem tragen Diskussionen um den Kinderschutz ebenfalls zur Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit bei. Diese aktuelle Orientierung hat gravierende Einflüsse auf die Beziehung und Partnerschaft in Trägerlandschaften der Erziehungshilfen. Ein kurzer Einblick in die Kinder- und Jugendhilfestatistik zeigt, wie die Zusammenarbeit und Partnerschaft in den Trägerlandschaften von ständigen Veränderungen geprägt wird. Wenn die Ausgaben für die Hilfen für junge Volljährige im vergangenen Jahr um zwölf Prozent angestiegen sind (1,4 Milliarden Euro), liegt der Hauptgrund hierfür in der Unterbringung der unbegleiteten ausländischen Minderjährigen (UMA) beziehungsweise in der Betreuung und Begleitung der mittlerweile volljährig gewordenen jungen Menschen.
Parallel zu diesen Entwicklungen hat der Kinderschutz eine zunehmende Bedeutung für die Zusammenarbeit gewonnen. Junge Menschen und ihre Familien haben im vergangenen Jahr 1.300.117 Leistungen in Anspruch genommen. Die Millionengrenze wurde erstmals überschritten. Die Zahl der neu gewährten Hilfen zur Erziehung hat kaum zugenommen, während die Zahl der Verfahren nach § 8a SGB VIII angestiegen ist. Diese Kinderschutzsituation erfordert eine Kooperation der beteiligten Systeme und aller an den Lebensorten der jungen Menschen beteiligten Helfersysteme. Die vorliegende Theorie und Praxis der Jugendhilfe zu Beziehungen und Partnerschaften in Trägerlandschaften der Erziehungshilfe von Florian Hinken als Mitherausgeber geht auf die Verbindung der öffentlichen und freien Träger ein.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Diese Veröffentlichung mit den wahren Geschichten hinter dem Film "Systemsprenger", Erläuterungen zum Thema und den Interviews sowie Ausführungen zu den Ergebnissen der Heimerziehung. Extremsituationen erfordern spezifisches Vorgehen und lassen nur wenige Rückschlüsse auf den Alltag der Heimerziehung zu. Gemeinsam ist ihnen, dass das Geben von Halt, Sinn und Orientierung für die jungen Menschen engagierte Mitarbeitende benötigt, die mit ihren Persönlichkeiten, ihrer Emotionalität und Professionalität den Alltag begleiten.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Darstellung der digitalen Transformationsprozesse mit der Fokussierung des pädagogischen, fachlichen Bereiches. Die Gliederung erfolgt in die Aspekte der Herausforderungen der Digitalisierung in Organisationen der sozialen Arbeit und die Darstellung des möglichst digitalen Alltags der Organisationen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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