Dieses Buch ist für alle diejenigen geschrieben, die mit Orgelregistern und ihren Namen zu tun haben: Orgelbauer, Organisten, Orgelrevisoren, Organologen und Orgelfreunde. Sie alle stoßen bei ihrer Arbeit oder ihren Studien häufig auf Registerbezeichnungen, deren Bedeutung ihnen unklar oder unbekannt ist. Zahlreiche alte Registerbezeichnungen gibt es im heutigen Orgelbau nicht mehr. Was z.B. waren Trinuna und Divinare für Register? Andere sind zwar noch gebräuchlich, doch ist es keineswegs sicher, daß die heutige Bedeutung übereinstimmt mit dem, was einstmals unter ihrem Namen verstanden wurde. Nachthorn und Pommer wären Beispiele für solche Namen. Bei manchen Registerbegriffen ist das damit bezeichnete Register zwar bekannt, doch ist der Ursprung und die Bedeutung des Worts rätselhaft - woher kommen und was bedeuten z.B. die Begriffe Barem, Jula oder Copel? In vielen anderen Fällen wurden mit ein und demselben Begriff je nach Region unterschiedliche Register bezeichnet, so daß sich im konkreten Fall die Frage stellt, was denn nun gemeint ist. Wieviele unterschiedliche Registertypen sind unter demselben Allerweltsnamen Klarinette, Oboe oder Fagott gebaut worden! In allen diesen Fällen hilft das vorliegende Buch weiter, in dem es zu einem jeden Begriff die relevanten historischen und sachbezogenen Informationen aus oft weitverstreuten Quellen zusammenträgt und dem Leser präzise und nachvollziehbar unterbreitet. Dabei werden erstmals die zahllosen neuen Erkenntnisse zu der Geschichte der Orgelregister, ihren Namen und Bauweisen von Orgelregistern, die sich in unzähligen Archivstudien und Restaurierungsprojekten seit dem Erscheinen des letzten Orgelregisterlexikons vor über 50 Jahren ergeben haben, gesammelt und ausgewertet. Das Ergebnis ist die umfassendste Publikation über die Orgelregister, die je erstellt wurde.
Aktualisiert: 2022-12-13
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August Freyer (1803–1883) war ein wichtiger Akteur des Warschauer Musiklebens. Der gebürtige Sachse verbrachte den Großteil seines Lebens in Warschau. Er war einer der ersten europäischen Orgelvirtuosen und Vorreiter der Bach-Rezeption in Polen. Mit musikalischen Größen seiner Zeit, wie seinem Kommilitonen Fryderyk Chopin und dem Breslauer Orgelvirtuosen Adolph Friedrich Hesse freundschaftlich verbunden, unternahm er mehrere Konzertreisen nach Deutschland und Frankreich. Mit seiner um 1836 in Warschau gegründeten privaten Organistenschule und später als Professor an dem von ihm mitbegründeten Warschauer Musikinstitut legte Freyer den Grundstock für eine Professionalisierung der polnischen Organistenausbildung. Über 40 Jahre lang war er Organist und Leiter der Kirchenmusik an der ev.-luth. Trinitatiskirche in Warschau. Von dort aus setzte er wichtige Impulse für das Musikleben der Stadt, u.a. durch einen in Vereinsform organisierten Chor mit Singschule für verschiedene Altersgruppen.
Die Studie beleuchtet nicht nur Freyers Biographie und Freyers Orgelwerke, sondern widmet sich eingehend auch dem Umfeld, in dem er gewirkt und das er mittelbar oder unmittelbar durch sein Wirken beeinflusst hat. Überdies beschäftigt sich die Studie nicht zuletzt mit dem in der Musikforschung erst seit kurzem betrachteten Phänomen des deutsch-polnischen Kulturtransfers.
Aktualisiert: 2020-02-09
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Das Buch 'Die Geschichte der Orgel' ist für alle diejenigen geschrieben, die sich schon lange einen Überblick über die Orgelgeschichte gewünscht haben: für Orgelfreunde, Orgelspieler und Orgelbauer – und für diejenigen, die das eine oder andere davon werden wollen. Es stellt die Geschichte der Orgel von der Antike bis zur Gegenwart dar. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Entstehung und Fortentwicklung von grundlegenden Ideen hinsichtlich der klanglichen und visuellen Gestaltung der Orgel: Der Autor skizziert eine Ideengeschichte des Orgelbaus. Diese neuartige Herangehensweise ermöglicht Ordnung und Überblick in der sonst kaum überschaubaren und verwirrenden Vielfalt der Orgellandschaften und ihrer Orgeltypen. Die klangliche Entwicklung der Orgel wird anhand von 219 Dispositionen und vielen Registrierungsanweisungen dargelegt. 24 Zeichnungen machen die technischen Aspekte der Orgel verständlich. Knappe Nennungen und Charakterisierungen der Orgelmusik, die zur jeweils behandelten klanglichen Gestaltungsidee gehört, vervollständigen die geschichtlichen Darlegungen. Die grundlegenden Ideen zur äußeren Gestaltung von Orgeln werden anhand von 66 Farbfotographien dargestellt und veranschaulicht. Trotz der Genauigkeit in der Behandlung klanglicher, technischer und ästhetischer Aspekte der Orgel wird die Orgelgeschichte nicht als autonomer Kleinkosmos betrachtet. Auch die vielfältigen Einflüsse der allgemeinen Geschichte Europas auf die Orgelwelt kommen zur Sprache, wenn dadurch die Orgelgeschichte verständlich wird. Das Buch faßt die zahllosen orgelwissenschaftlichen Forschungen der letzten 80 Jahre verständlich und übersichtlich zusammen und wird daher für lange Zeit ein grundlegendes Standardwerk der Orgelfachliteratur sein.
Aktualisiert: 2022-01-12
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Das Buch gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklungsgeschichte des Orgelbaus in der Stadt Witten seit dem Jahr 1609. Anschließend werden die früheren und heutigen Orgeln in den evangelischen und katholischen Kirchen der Stadt Witten beschrieben, jeweils mit Disposition und (bei heute noch existierenden Orgeln) mit kleinem Schwarz-Weiß-Foto. In einem dritten Teil sind Kurzbiographien jener Orgelbauer zusammengestellt, die in Witten Orgeln errichtet haben.
Aktualisiert: 2020-02-09
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Die Orgelbauer Martin Binder und Willibald Siemann bauten in ihren Betrieben in Pfaffenhofen an der Ilm, Regensburg und München zwischen 1875 und 1944 etwa 525 Orgeln. Das Arbeitsgebiet beschränkte sich dabei vor allem auf das heutige Land Bayern.
In dieser Dissertation wird zunächst die Biographie der Orgelbaumeister genau beschrieben, es folgen Charakterisierung und Kategorisierung der Instrumente, schließlich ein ausführliches Werkverzeichnis mit Dispositionen. Im Anhang sind zahlreiche zeitgenössische Dokumente wie Kostenvoranschläge, Werkverträge und Gutachten abgedruckt.
Die Mehrzahl der von Binder und Siemann erbauten Instrumente sind nur noch stark verändert oder gar nicht mehr erhalten. Aus heutiger Sicht ist es deshalb unabdingbar, die verbliebenen Orgeln als historische Instrumente einzustufen und zu erhalten. Dieses Buch möchte dazu beitragen, ein Stück Spätromantik des deutschen Orgelbaus wiederzuentdecken.
Aktualisiert: 2020-02-09
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Das Buch stellt die Orgelbauer, die zwischen ca. 1800 und 1944 in Preußen gearbeitet haben, vor und beschreibt eine große Zahl ihrer Orgeln mit Dispositionsangaben (insgesamt ca. 250) und Abbildungen (insgesamt 330).
Aktualisiert: 2020-02-09
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