Bilder eines alten Fotoalbums rufen die Erinnerungen wach, wie ein siebenjähriges Mädchen seine Kindheit bei Adoptiveltern erlebt hat. Die erwachsene Autorin versucht den Gemütszustand des Kindes wieder aufzudecken und die traumatische Erfahrung der Trennung von der Mutter zu erschließen. Die Sehnsucht nach der leiblichen Mutter lässt reale Erlebnisse mit der Phantasiewelt des Mädchens verschmelzen. Mit den wenigen verbliebenen Unterlagen der verstorbenen Mutter versucht die Autorin sich ein Bild von ihr zu machen und eine Antwort auf die verstörende Frage zu finden, warum sie als kleines Kind zur Adoption freigegeben wurde.
Aktualisiert: 2022-05-26
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Aktualisiert: 2022-01-07
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Aktualisiert: 2022-01-07
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Am Anfang stand eine Idee, die immer mehr Gestalt annahm: es sollten besondere, bewegende und herausragende Geschichten aus der Sozialen Arbeit aufgeschrieben und veröffentlicht werden, damit sie nicht verloren gehen.
Welchen Beitrag kann Soziale Arbeit zu sozialem Frieden und sozialer Gerechtigkeit leisten?
37 Autor*innen erzählen Geschichte(n) von ihren
Erfahrungen und Erlebnissen. Ein Lesebuch für
alle, die sich für Soziale Arbeit interessieren.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Das kleine Haus lebt glücklich am Rand der Stadt mit seinen Freunden Frau Sonnenblume,
Peter Mauser und Familie Schwalbe zusammen. Doch eines Tages tauchen riesige Baumaschinen auf und ein neues Haus wird auf der anderen Straßenseite gebaut. Als dort schon bald eine Familie mit Kindern einzieht, erinnert sich das Haus wie schön es war, eine Familie bei sich wohnen zu haben. Können Frau Sonnenblume, Herr Mauser und die
Schwalben ihrem Freund helfen auch wieder eine Familie zu finden?
Aktualisiert: 2022-05-20
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Das Wort „Provinz“ kann einen leicht abschätzigen Beigeschmack haben. Wer als „provinziell“ bezeichnet wird, gilt als rückständig, hinterwäldlerisch, von gestern. Kurz: das Gegenteil von „modern“.
„Provinz“ kann aber auch liebevoll gemeint sein. Dann suggeriert es eine gewisse Beschaulichkeit und Heimeligkeit, Holzbalkone mit Geranien in den Blumenkästen, Felder und Wiesen, wunderschöne alte Dorfkirchen. „Modern“ ist aus dieser Perspektive dann nicht die Überwindung des überholten Alten, sondern die unreflektierte Zerstörung liebgewonnener traditioneller Lebenswelten.
Ist das Land um Teck und Neuffen zwischen 1760 und 1930 „Provinz“? Wie verhält sich die Region zur modernen Kultur? Welchen Beitrag haben ihre Bewohner dazu geleistet? 16 biografische Studien gehen diesen Fragen nach – und zeigen, dass es sich bei „Provinz“ und „Moderne“ um keinen simplen Gegensatz handelt.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Ein Leben in zwei Koffern – Gundels Geschichte ist halb Biographie, halb Memoiren und erwächst aus Erinnerungen ihrer Tochter und der sorgfältigen Sichtung von Material in zwei Koffern, die fast vierzig Jahre lang nicht geöffnet worden waren.
Gundel war eine begabte Schriftstellerin, Dichterin, Künstlerin und Musikerin. Das Material, mit dem ihre Lebensgeschichte zusammengestückelt werden konnte, sind ihre literarischen Werke – Gedichte, Tagebucheinträge, Briefe, Entwürfe von Geschichten und zufällige, auf Papierfetzen geschriebene Gedanken, außerdem Photos und Dokumente.
Gundels Geschichte beginnt 1917 in einer kleinen Landgemeinde in Südwestdeutschland und endet mit ihrem all zu frühen Tod im australischen Melbourne im Jahre 1976. Die Geschichte berichtet von Gundels Erfahrungen als Jüdin unter dem Naziregime, ihrem Leben in einem einsamen Haus im Schwarzwald, dem Tod eines geliebten Kindes, dem Versuch, ihrer Auswanderung nach Australien in den frühen 50er Jahren und den vielen Herausforderungen, die zum Bruch ihrer Ehe führten.
Trotz der vielen Widerwärtigkeiten und unerfüllten Träume, denen sich Gundel gegenüber sah, brachte sie es fertig, sich einen gesunden Humor zu bewahren und ihren Töchtern ein Vermächtnis der Liebe, Stärke und Würde zu geben.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Ende des 18. Jahrhunderts studiert der schwäbische Theologe Immanuel David Mauchart (1764–1826) die Beiträge in dem von Karl Philipp Moritz herausgegebenen Magazin zur Erfahrungsseelenkunde, der ersten deutschsprachigen Zeitschrift für Psychologie. Von dessen aufklärerischem Ansatz ist er so begeistert, dass er 1789 einen Anhang zu den sechs ersten Bänden des Magazins zur Erfahrungsseelenkunde verfasst. Mit seinen psychologischen Fallgeschichten will Mauchart die Abgründe des menschlichen Inneren erforschen und die Selbsterkenntnis für Pädagogik und Sittenlehre fruchtbar machen. Das vorliegende Buch ist die erste kommentierte Edition des Sendschreibens.
Aktualisiert: 2022-01-07
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Beim Aufstieg der nationalsozialistischen Bewegung kam Württemberg als Nachbarland Bayerns, wo die NSDAP ihren Ursprung genommen hatte, eine zentrale Bedeutung zu. Auch in der Region Kirchheim-Nürtingen suchten die Nazis früh Fuß zu fassen. Die in diesem Buch versammelten Aufsätze kreisen großteils um die Frage, wer die National-sozialisten der ersten Stunde waren und was sie dazu motiviert hat, sich der NSDAP anzuschließen.
Welcher Art die von den „alten Kämpfern“ herbeigesehnte NS-Herrschaft tatsächlich war, zeigen Beiträge zu Arisierungen jüdischer Betriebe in Göppingen und zum angeblichen „KZ Schlattstall“, das gegen Ende des Zweiten Weltkriegs hätte entstehen sollen. Das Thema der Entnazifizierung wird am Fall des württembergischen Finanzministers Alfred Dehlinger in den Blick genommen, dessen Verhandlung in Nürtingen geführt wurde.
Das zweite Hauptthema des Buchs sind die Erzfeinde der Nazis: die Kommunisten. Warum man Kommunist wurde, wie die Weltrevolution in den ersten Jahren nach der Russischen Revolution 1917 nach Württemberg geholt werden sollte und wie sich die Kommunisten nach der „deutschen Katastrophe“ 1945 bei der Entnazifizierung einbrachten, wird an einigen markanten Beispielen aus der Region Kirchheim-Nürtingen beleuchtet - eine etwas andere Heimatgeschichte des „Landes um Teck und Neuffen“.
Aktualisiert: 2022-05-23
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Aktualisiert: 2022-01-07
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Aktualisiert: 2022-01-07
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Aktualisiert: 2022-01-07
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Aktualisiert: 2008-11-12
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Ernst Wagner ermordet seine Familie, legt Feuer und erschießt neun Menschen. Robert Gaupp, seinerzeit Psychiater in Tübingen, unterzieht die Person des Massenmörders einer genauen Analyse. Aufgrund zahlreicher Gespräche und schriftlicher Aufzeichnungen Wagners gelingt es ihm, ein genaues Bild des Täters zu zeichnen, die Motive seines "Amoklaufs" aufzudecken. In der Untersuchung dieses Einzelfalls wird deutlich, wie destruktive Aggressivität in einem Menschen heranreift und zum Ausbruch kommt.
Aktualisiert: 2011-04-11
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Aktualisiert: 2021-09-20
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Württembergische Kleinstadt in der Nachkriegszeit
Aktualisiert: 2022-01-07
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Ben-gavriel schildert in diesem Roman das Schicksal der Bewohner eines in dieser alten Gasse stehenden Häuser. Sie alle, Juden, Tschechen, Böhmendeutsche, die den unterschiedlichsten Sozialisationen entstammen, werden durch die brutale Willkür zum bloßen Objekt des NS-Staates.
Aktualisiert: 2021-09-27
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Der Hauptlehrer Ernst Wagner ermordet seine Familie, läuft Amok und tötet neun weitere Menschen. Er wird nicht hingerichtet, sondern aufgrund der psychiatrischen Gutachten in die Anstalt nach Winnental eingewiesen. Dort lebt er noch fast 25 Jahre, bevor er im Jahr 1938 stirbt.
Das Buch vereinigt Arbeiten zum Fall Wagner aus der Perspektive unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen. Zudem enthält das Buch wesentliche, bisher unveröffentlichte Teile seiner Krankengeschichte. Es ergibt sich ein Spektrum faszinierender, auch für den Nichtfachmann verständlicher Einsichten in einen der berühmtesten Fälle der Psychiatrie wie auch der Kultur- und Kriminalgeschichte.
Aktualisiert: 2011-04-11
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„Schwarze Wälder – heller Aufruhr“ lautet der schillernde Titel des eben noch im „Jubiläumsjahr“ erschienenen Buches von Dorothee Trommer. In Nagold aufgewachsen und seit einigen Jahren als Journalistin für die Lokalpresse tätig, ist sie bestens vertraut mit den Verhältnissen in ihrer Heimatstadt.
Breit spannt sie denn auch den Bogen ihrer historischen Darstellung der Kleinstadt am Tor zum Schwarzwald in der Zeit Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre. Von der Aktion am Volkstrauertag im November 1968 über die Politik in der Schule („Mao und Matratzenlager“) über die Hippies im Kleb, den Kampf um eine Jugendhaus („Jede Schnecke hat ihr Haus …“) bis zu „Sex ist doof“ reichen die Themen.
Damit leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag zur Nagolder Heimatgeschichte. Und sie erbringt den Nachweis, dass es sich lohnt, diese bewegte Zeit auch einmal auf dem „flachen Land“ in den Blick zu nehmen.
Aktualisiert: 2018-01-08
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Welche Geschichten tragen Menschen in sich? Wie ist das, was wir heute sehen, geworden? „Geschichten aus der Vorstadt - Wenn Häuser erzählen…“, die Geschichte der Gebäude und die Lebensläufe der Bewohner spiegeln jeweils auch ein Stück Zeitgeschichte wieder.
Seit SWR Redaktionsleiterin Felicitas Wehnert 1998 nach Nürtingen gezogen ist, interessiert sie das Vorstadtviertel mit den vielen kleinen Geschäften, den Häusern, denen man noch die bäuerliche Vergangenheit ansieht und das Aufeinandertreffen von Alteingesessenen und Hinzugezogenen. Der Stadtteil zeigt beispielhaft den Wandel in den letzten drei Generationen. So entstand der Wunsch, all die Geschichten festzuhalten solange es noch Zeitzeugen gibt, die sich an die letzten 60 Jahre erinnern, an den Übergang des bäuerlich geprägten Viertels in einen bunt gemischten Stadtteil mit Bewohnern vieler Nationalitäten.
Die Beschreibung des Wandels prägt auch ihren beruflichen Alltag. Als Redaktionsleiterin Landeskultur und Feature für das SWR Fernsehen in Baden-Württemberg ist Felicitas Wehnert dafür verantwortlich, dass die Kulturschätze des Landes aber auch die Alltagskultur angemessen ins Bild gerückt werden – in den Filmreihen Landesschau unterwegs, Schätze des Landes, Essgeschichten, Fahr mal hin oder in dem Kulturmagazin Landesschau Kultur.
Aktualisiert: 2018-07-12
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