Die Entdeckung einer bisher unbekannten Institution im menschlichen Gehirn ist sensationell. Es gibt nur eine Methode, ihre Existenz nachzuweisen. Das ist die Selbstbeobachtung des eigenen Denkens. Wenn man diese Institution in sich selbst erkannt hat, dann versteht man das Wesen der Depression und kann sich ihrer entledigen.
Weil es auf diese Weise so leicht ist, sich von der Depression zu befreien, kann man den Begriff Depression erweitern. Es gibt dann nur noch heitere Gelassenheit oder Depression. Und die muss nicht sein!
Die Therapie wird wesentlich vereinfacht: Der Therapeut fragt nicht mehr nach den Problemen des Erkrankten. Sondern erklärt ihm, dass das Problembewusstsein in ihm von der genannten Institution erweckt wird, um ihn, den Kranken, in der Depression zu fixieren. Dem Selbstmordgefährdeten macht man klar, dass der Selbstmord nicht in seinem Interesse liege, sondern von dieser Institution angestrebt wird, damit sie bis zum Schluss die Herrschaft behalten kann.
Aktualisiert: 2020-07-13
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Das Buch wendet sich an Jugendliche und Erwachsene, die sich ein wenig für unsere jüngere Vergangenheit interessieren. Deren Geschichtsbild wird oft verstellt durch Schlagworte wie "Das Naziregime war ein verbrecherisches Regime" und "Was dort an Untaten verübt wurde, das darf sich nie wiederholen!" Beide Aussagen sind nicht falsch, aber sie enthalten dennoch einen großen Fehler: Sie treffen zu für den historischen Rückblick auf die Nazizeit, aber nicht auf die Vorderansicht, auf die Erfahrungswelt der Zeitgenossen. Durch diesen Fehler erhält die heutige Vergangenheitsbewältigung eine schiefe Perspektive. Durch sie wurden die Eltern und Großeltern der sogenannten 68er zu Verbrechergenerationen abgestempelt, während die 68er selbst in eine falsche Selbstgewissheit versetzt wurden. "Unsere Großeltern waren Verbrecher, sie waren die Bösen, während wir uns niemals einer verbrecherischen Führung anvertrauen würden. Wir sind die Guten!"
Mit freier Presse in einem demokratischen Staat aufgewachsen fällt es den Heutigen schwer, sich in die damalige Zeit hinein zu versetzen. Neu war das Radio, durch das die Stimme der Führung in jede Wohnstube übertragen wurde, so dass eine zentral gelenkte Propaganda das Weltbild jedes einzelnen gestalten konnte.
Kriege gehörten wie selbstverständlich zum Leben dazu. Der Führer wie vorher der Kaiser oder König entschied darüber, ob Krieg oder Frieden herrschte. Jugendliche Männer wurden zum Kriegsdienst einberufen - ein Befehl, dem selbstverständlich Folge zu leisten war. Es war nicht Mordlust oder Kriegsbegeisterung, die die Menschen nach dem Jahr 1939 an die Front trieb. Eine Einberufung war etwas Tragisches. Ich hatte zwei Cousins. Beide wurden eingezogen; beide starben an der Front. Ich wurde nur verschont, weil ich vier Jahre jünger war.
Das Weltbild wurde durch die Propaganda beherrscht. Judenverfolgung oder sonstige Gräueltaten wurde da herausgehalten.
Nach dem schrecklichen Erlebnis des ersten Weltkriegs, nach Inflation und Weltwirtschaftskrise erlebten die Menschen die Befreiung aus Not und Elend. Die dreißiger Jahre waren für die Menschen eine Art Wirtschaftswunder. Es ging aufwärts! Jedenfalls schien es so.
Der demokratische Verfassungsstaat war den Deutschen nicht so selbstverständlich wie den Engländern und Franzosen. Deshalb erlebten sie den Führerstaat als eine hoffnungsvolle Zukunftsperspektive. Und er besaß für die Menschen einen selbstverständlichen Gegenwartscharakter. "Die Ausländer beneiden uns um unseren Führer!" glaubten sie.
Es ist zu hoffen, dass die heutigen Selbstverständlichkeiten nicht ebenfalls auf tönernen Füßen stehen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Es handelt sich um sechs spannende Erzählungen, in denen Menschen beobachtet werden, die sich in einer undurchsichtigen Situation befinden. Die Spannung entsteht dadurch, dass sie sich Situationen ausgesetzt sehen, deren Konsequenzen sie nicht vorher gesehen haben. Nur die Geschichte "Ein Traum - Die Viererteilung" beschreibt einen Traum, der genau in dieser Form vom Autor erlebt wurde.
Aktualisiert: 2020-07-13
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Das Buch befasst sich mit der Gestaltung des eigenen Lebens, auch Ihres Lebens!. Wenn Sie sich zu Silvester einen Vorsatz machen - etwa, nicht mehr zu rauchen - und den nicht einhalten, dann schimpfen Sie auf Ihren Inneren Schweinehund. In dem Buch lernen Sie, dass es diesen gar nicht gibt, sondern dass Sie es mit einer Depression zu tun haben. Ich erweitere den Begriff der Depression, und Sie lernen mit Ihrer Depression umzugehen. Das Buch beschreibt in unterhaltsamer Form Episoden aus meiner Biographie, die deutlich machen, auf welchem Wege ich zur Heilung meiner eigenen Depression gelangt bin. Dabei entdeckte ich das Wesen der Depression und den Weg, den jeder Leser beschreiten kann, um sich von seiner eigenen Depression zu befreien.
Aktualisiert: 2020-07-13
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Selbststeuerung: Das ist das Anliegen dieses Buches. Schauen Sie in sich selbst hinein und experimentieren Sie! Wenn Sie in sich selbst hineinschauen, dann wird das Subjekt zum Objekt. Erkenntnisse, die auf diese Weise gewonnen werden, haben durchaus einen wissenschaftlichen Charakter. Denn jedes Ich kann die Experimente in sich selbst nachvollziehen und die Ergebnisse bestätigen. Auf dem Wege der Hirnforschung hätten sie niemals gefunden werden können. Es sind:
Eine neue Art, mit Depressionen umzugehen. Nötig ist nur, dass Sie Ihr eigenes Denken beobachten. Im Falle der Depression folgt Ihr Denken einem Zwang. Lernen Sie, diesen Zwang zu erkennen! Dann können Sie sich ihm widersetzen. Auf diese Weise gewinnen Sie Abstand von Ihrer eigenen Person. Sie gewinnen aber auch eine neue Einstellung zum Leben überhaupt. Nicht nur die Depression verschwindet. Die Angst vor dem Altern verschwindet. Alles ändert sich.
Umgang mit der Depression ist nicht der Hauptaspekt des Buches. Alle Aspekte einer gesunden Lebensführung werden behandelt: Die Fähigkeit einzuschlafen, der Umgang mit Ängsten, mit Schuld- und Rachegefühlen, die Frage des Selbstverrauens, der eigenen Willenskraft, des eigenen Fanatismus, die Befreiung aus einer Sucht.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Das Buch beschreibt in einfacher Sprache die gesamte abendländische Geschichte - beginnend mit der Jungsteinzeit, in der das Zeitbewusstsein entdeckt wird. Vorher lebten die Menschen mit einem zyklischen Zeitbewusstsein - die Zeit kehrt in sich selbst zurück. Die Menschen waren allwissend, weil sie alles wussten, was sie wissen konnten. Vor 45 Tausend Jahren wurde das lineare Zeitbewusstsein entdeckt - mit einer unendlichen Vergangenheit und einer unendlichen Zukunft. Nun lernten sie, dass sie nichts wussten. Die griechische Antike war eine Revolution - infolge der Entdeckung der Logik! Die Logik, ein Teil des Denkens, wird zum Objekt des Denkens. Eine Sensation!! Es gibt rationale und irrationale Zahlen! - eine Tatsache, die nur mit Hilfe der Logik entdeckt werden kann - ein beweisbares Grundgesetz. Jetzt richtet sich die menschliche Neugier auf die Grundgesetze, von denen man jetzt vermutet, dass sie die Struktur des Kosmos bilden. Dann folgen das frühe Christentum und der Islam. Das eine wird beherrscht vom Glauben an den freien Willen des Menschen, der Islam vom Glauben an die göttliche Vorherbestimmtheit, Die Rede vom freien Willen des Menschen wird hier mit dem Tode bestraft. Das Mittelalter wird eingeleitet durch die Reformbewegung der Benediktiner, ausgehend vom Kloster Cluny - deren Devise lautet "Ora et labora!" - bete und arbeite. Beten steht für den Glauben an die Vorherbestimmung; Arbeiten steht für den Glauben an den freien Willen. Das ist die Synthese zwischen den beiden entgegengesetzten Glaubensrichtungen - eine Sensation und die Einleitung zur Revolution des christlichen Mittelalters. Sie, lieber Leser, sehen darin eine Geschichte der Bewusstseinsentwicklung. Eine Entwicklung des Denkens, die in dem Buch "Dimensionen des Bewusstseins" bis in die Gegenwart fortgesetzt wird - insgesamt eine Einführung in die Prinzipien der Metakognition.
Aktualisiert: 2020-02-18
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