Seit den Siebzigerjahren sammelt die Stadt Erlangen zeitgenössische Kunst. Der Schwerpunkt liegt auf Grafiken, Multiples und Künstlerbüchern, es gibt aber auch Fotografien, Objekte und Videoarbeiten. Über 4500 Werke von mehreren Hundert Künstler*innen sind Teil der Städtischen Sammlung – und sie wächst jährlich weiter! Pop-Art, Op-Art, Minimal Art oder Konzeptkunst – alle bedeutenden Kunstrichtungen von der Nachkriegszeit bis heute sind in Erlangen vertreten. Mit der Ausstellung "Greatest Hits" präsentiert das Kunstpalais ein Best-of der Sammlung: persönliche Lieblingsstücke, viele Evergreens, aber auch Werke noch unbekannter Newcomer. Wie Songs auf einem Mixtape sind hier die Arbeiten kombiniert – nicht chronologisch oder nach Stilen geordnet, sondern frei und assoziativ zusammengestellt.
Wir haben überlegt: Was passt gut zusammen, was ergänzt sich? Oder auch: Was erzeugt interessante Reibungen? Anders als bei Musik, die man genießt, auch wenn man den Songtext nicht versteht, fällt es einem bei Kunst nicht immer leicht, sich einfach fallen zu lassen. Aber Kunst muss man nicht erst verstehen, um sie dann gut zu finden. Also warum nicht einmal eine Ausstellung besuchen, als wäre man auf einem Konzert oder auf einer Party?
Der großformatige Bildband zeigt alle ausgestellten Arbeiten und Werkserien in vollem Umfang. Der einleitende Essay von Amely Deiss ist ein Appell für mehr Leidenschaft bei der Kunstbetrachtung.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Johannes Vogl baut erstaunliche und eigensinnige Maschinen. Als Material dienen ihm alltägliche Dinge, die er rau und unpoliert lässt – nur ihre Funktion ist verändert. Seine Apparate tun scheinbar nichts Sinnvolles, sondern befinden sich in endlosen Loops oder stellen unentwegt dieselbe Frage, ohne sie zu beantworten. Genau in dieser Verwandlung liegt das schöne und poetische Moment von Vogls Arbeiten. Da trommeln Kabelbinder wie Regentropfen, weht ein Ventilator einen Vorhang vor und zurück oder lässt ein mit einem Pendel ausgestatteter Diaprojektor den Mond aufgehen.
Aktualisiert: 2020-03-05
Autor:
Meta Marina Beek,
Lee Chichester,
Amely Deiss,
Kerstin Flasche,
Valerie Hortolani,
Sarah Lampe,
Yasmin Meinicke,
Milena Mercer,
Ina Neddermeyer,
André Rompf,
Daniel Völzke,
Johanna Zehe
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Die Ausstellung "Böse Clowns" wurde 2014-2015 vom Hartware MedienKunstVerein (HMKV) in Dortmund produziert und dort erstmals gezeigt, nach einer Idee und kuratiert von Inke Arns. Das Kunstpalais in Erlangen übernahm die Ausstellung, erweiterte sie und zeigte sie unter dem Titel "Böse Clowns _reloaded" (24.04.-26.06.2016). Der vorliegende Katalog bespricht die Werke der Künstler, die in Erlangen hinzukamen. Er ergänzt anlässlich der Ausstellungskooperation den Katalog zur Ausstellung "Böse Clowns" im HMKV Dortmund, herausgegeben von Inke Arns, HMKV, 257 Seiten, Verlag Kettler, Dortmund, 2016.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Aktualisiert: 2018-10-17
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Die so dynamischen wie geheimnisvoll wirkenden Bilder des Malers Lars Teichmann wurden im Kunstpalais zum ersten Mal in einer institutionellen Einzelausstellung gezeigt. Teichmann (*1980 in Burgstädt) interessiert sich für die Ikonen und visuellen Traditionen fremder Kulturen ebenso wie für berühmte Motive und Kompositionen der Kunstgeschichte. Er übersetzt solche in seine gestische, reduzierte Malerei – manchmal nur in Schwarz und Weiß, manchmal innerhalb eines leuchtenden Farbspektrums. Die Figuren, die dem Betrachter schließlich in den riesigen Leinwänden fast lebensgroß entgegentreten, wirken seltsam präsent und geisterhaft zugleich.
Die Gestaltung des Katalogs ist gezielt darauf ausgerichtet, die monumentalen Gemälde Teichmanns repräsentativ darzustellen. In dem großen Format des Buches werden neben einer Vielzahl farbiger Abbildungen zahlreiche Detailaufnahmen gezeigt, die Textur und Materialbehandlung erkennen lassen. Neben kunsthistorischen Texten wurde ein ausführliches Interview mit dem Künstler integriert.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Aktualisiert: 2018-10-17
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Aktualisiert: 2018-10-17
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Aktualisiert: 2019-08-16
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Katalog-Magazin zur Ausstellung "SAVE THE DATA! Von Kunst und Datenträgern", Kunstpalais, Stadt Erlangen, 27. September bis 22. November 2015
Aktualisiert: 2020-03-05
Autor:
Sophia Baumann,
Elisa Coburger,
Amely Deiss,
Sarah Lampe,
Milena Mercer,
Ina Neddermeyer,
Anja Rützel,
Frédéric Schwilden,
Augsburg & München Sofarobotnik,
Anne Waak,
Peter Zwingmann
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