Edward Bulwer-Lytton schrieb seinen Roman "Zanoni" im Jahre 1842. Diese Geschichte von Liebe und okkultem Streben spielt in den Tagen nach der Französischen Revolution von 1789.
Clarence Glyndon, ein junger Engländer, kommt auf einer Kunstreise mit seinem Freund Mervale nach Neapel und verliebt sich in die bezaubernde Sängerin Viola Pisani.
Die schicksalhafte Begegnung mit dem geheimnisvollen Zanoni, von dessen Reichtum und übernatürlichen Fähigkeiten ganz Neapel spricht, berührt und verwandelt beide tief.
Der anmaßende junge Maler Glyndon entbrennt in Verlangen nach dem Wissen Zanonis und dessen besonderen Kräften. Er bittet darum, als Schüler angenommen und in die Geheimnisse eingeweiht zu werden. Er opfert seine Neigung zu Viola, dem Wunsch und Ehrgeiz nach okkulter Erkenntnis.
Als Viola ihre Eltern verliert und allein im Leben steht, ist sie den brutalen Nachstellungen des Fürsten und seines hässlichen Handlangers Nicot schutzlos ausgeliefert. Zanoni sieht diese Gefahr und versucht Glyndon zu überzeugen die anmutige Viola zur Frau zu nehmen.
Er stellt ihn vor die Wahl: Liebe oder Einweihung. Glyndon wählt den Weg der Weisheit
und Erkenntnis. Zanoni übergibt den Zögling seinem eingeweihten Bruder Mejnour, bringt Viola auf sein Schiff und flieht mit ihr des Nachts auf eine einsame, griechische Insel.
Dort finden Sie für einige Zeit das höchste Liebesglück.
In "Zanoni", weist Bulwer-Lytton auf tiefe Mysterien der Rosenkreuzer hin, wie die Geheimnisse der vier Elemente, die nur initiierte Rosenkreuzer offenbaren können. Deren höchstes Ziel ist die Entdeckung des Lebenselixiers und die Erreichung der Unsterblichkeit und ewigen Jugend.
Zanoni, der Magier, der zu Zeiten Babylons ewige Jugend erlangte, indem er allen menschlichen Leidenschaften entsagte, um so, unsterblich zu werden, wird um der Liebe willen wieder Mensch.
Dieser Versuch, wieder ein Mensch zu werden, wird durch sein ultimatives Opfer eine höchste Vollendung des Göttlichen.
Wir arbeiten mit der Übersetzung vom Benu Verlag. Der Text dieser Ausgabe folgt in sorgfältiger Überarbeitung einer frühen deutschen Übersetzung, die im Jahre 1858 im Verlag Robert Genrich,
Berlin, erschien.
Aktualisiert: 2020-08-07
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Edward Bulwer-Lytton schrieb seinen Roman "Zanoni" im Jahre 1842. Diese Geschichte von Liebe und okkultem Streben spielt in den Tagen nach der Französischen Revolution von 1789.
Clarence Glyndon, ein junger Engländer, kommt auf einer Kunstreise mit seinem Freund Mervale nach Neapel und verliebt sich in die bezaubernde Sängerin Viola Pisani.
Die schicksalhafte Begegnung mit dem geheimnisvollen Zanoni, von dessen Reichtum und übernatürlichen Fähigkeiten ganz Neapel spricht, berührt und verwandelt beide tief.
Der anmaßende junge Maler Glyndon entbrennt in Verlangen nach dem Wissen Zanonis und dessen besonderen Kräften. Er bittet darum, als Schüler angenommen und in die Geheimnisse eingeweiht zu werden. Er opfert seine Neigung zu Viola, dem Wunsch und Ehrgeiz nach okkulter Erkenntnis.
Als Viola ihre Eltern verliert und allein im Leben steht, ist sie den brutalen Nachstellungen des Fürsten und seines hässlichen Handlangers Nicot schutzlos ausgeliefert. Zanoni sieht diese Gefahr und versucht Glyndon zu überzeugen die anmutige Viola zur Frau zu nehmen.
Er stellt ihn vor die Wahl: Liebe oder Einweihung. Glyndon wählt den Weg der Weisheit
und Erkenntnis. Zanoni übergibt den Zögling seinem eingeweihten Bruder Mejnour, bringt Viola auf sein Schiff und flieht mit ihr des Nachts auf eine einsame, griechische Insel.
Dort finden Sie für einige Zeit das höchste Liebesglück.
In "Zanoni", weist Bulwer-Lytton auf tiefe Mysterien der Rosenkreuzer hin, wie die Geheimnisse der vier Elemente, die nur initiierte Rosenkreuzer offenbaren können. Deren höchstes Ziel ist die Entdeckung des Lebenselixiers und die Erreichung der Unsterblichkeit und ewigen Jugend.
Zanoni, der Magier, der zu Zeiten Babylons ewige Jugend erlangte, indem er allen menschlichen Leidenschaften entsagte, um so, unsterblich zu werden, wird um der Liebe willen wieder Mensch.
Dieser Versuch, wieder ein Mensch zu werden, wird durch sein ultimatives Opfer eine höchste Vollendung des Göttlichen.
Wir arbeiten mit der Übersetzung vom Benu Verlag. Der Text dieser Ausgabe folgt in sorgfältiger Überarbeitung einer frühen deutschen Übersetzung, die im Jahre 1858 im Verlag Robert Genrich,
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