Marine in Feldgrau 1915-1918

Marine in Feldgrau 1915-1918 von Jung,  Peter
In diesem Band werden zwei, oft zitierte aber selten dokumentierte Verbände eingehend dargestellt: Das "k.u.k. Seebataillon Triest" und die "k.u.k. Lagunenflotille", anfänglich mit dem Decknamen "Aquädukt" bezeichnet. Die k.u.k. Kriegsmarine erkannte die Notwendigkeit der Bildung einer Marineinfanterie zu Beginn des Krieges nicht, hatte aber hervorragend infanteristisch ausgebildete Marineangehörige. Im vorliegenden Buch werden Bildung, Gliederung, Ausrüstung und Einsätze der österreischischen "Marineinfanterie", resp. der Marine-Landungseinheiten erstmals beschrieben. Aus dem Inhalt: – Die k.u.k. Kriegsmarine im Rahmen der Verteidigung des südlichsten Abschnittes der Isonzofront – Die k.u.k.Seebataillone – Das k.u.k Seebataillon Triest – „Aquädukt“ – Die k.u.k. Lagunenflottille – Das Unternehmen, das nicht realisiert werden konnte
Aktualisiert: 2021-02-16
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Abgelauscht

Abgelauscht von Baumgartner,  Lothar, Sifferlinger,  Nikolaus A
Das Kriegstagebuch des Linienschiffsleutnants Peter Handel-Mazettis als Chef der Abhörstation Großradio Pola und die technische Beschreibung der Funkaufklärung der k.u.k. Kriegsmarine. Auf Grund der Fülle der Unterlagen und der Tatsache daß es sich durchgehend um "publizierungswürdiges" Material handelt, gibt es nun zwei Bände! Der erste Band beinhaltet das Jahr 1917 und den technischen Teil, weiters ist eine genaue Karte der Küstenregion mit Ortsindex beigelegt ( ca. 60 x 70 cm) der Zweite Band stellt dann das Jahr 1918 dar! Zum ersten Mal wird hier, durch die damalige, strenge Geheimhaltung bedingt, ein bisher nicht publiziertes Thema behandelt! Die Auswertung der Unterlagen des Chefs von Großradio Pola, Linienschiffsleutnant Peter Handel-Mazzetti, ermöglichen diese Arbeit. Neben der Dokumentation dramatischer Ereignisse durch Handel - Mazettis Tagebucheintragungen die, wenn nötig kommentiert sind, wird auch die technische Seite der Funkanlagen beschrieben. Bislang unveröffentichte Fotos machen den Band zu einem weiteren wertvollen Beitrag zur Geschichte der k.u.k. Kriegsmarine
Aktualisiert: 2021-02-16
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Die K.u.K. Sturmtruppen 1916-1918

Die K.u.K. Sturmtruppen 1916-1918 von Ortner,  M Christian
Als Spezialtruppe für den Stellungskrieg geschaffen, sollten die österreichisch-ungarischen Sturmformationen nach dem allgemeinen Niedergang der Kavallerie auch unter den geänderten taktischen Gegebenheiten des Grabenkrieges die Offensivkraft derarmeeverstärken. Aus den nach russischen Vorbild aufgestellten"Jagdkommandos" hervorgehend, fanden die Sturmtruppen als Infanterieangriffsspitzen, Aufklärungselement und bei räumlich begrenzten Unternehmungen Verwendung und prägten damit nicht zuletzt das Bild des modernen Soldaten des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Abgelauscht

Abgelauscht von Baumgartner,  Lothar
Das Kriegsende der k.u.k. Kriegsmarine anhand des Tagebuchs des Chefs der Aufklärungsstelle "Großradio Pola". Auf Grund der Fülle der Unterlagen und der Tatsache daß es sich durchgehend um "publizierungswürdiges" Material handelt, gibt es nun zwei Bände! Der erste Band beinhaltet das Jahr 1917 und den technischen Teil, weiters ist eine genaue Karte der Küstenregion mit Ortsindex beigelegt ( ca. 60 x 70 cm) der Zweite Band stellt dann das Jahr 1918 dar! Zum ersten Mal wird hier, durch die damalige, strenge Geheimhaltung bedingt, ein bisher nicht publiziertes Thema behandelt! Die Auswertung der Unterlagen des Chefs von Großradio Pola, Linienschiffsleutnant Peter Handel-Mazzetti, ermöglichen diese Arbeit. Neben der Dokumentation dramatischer Ereignisse durch Handel - Mazettis Tagebucheintragungen die, wenn nötig kommentiert sind, wird auch die technische Seite der Funkanlagen beschrieben. Bislang unveröffentichte Fotos machen den Band zu einem weiteren wertvollen Beitrag zur Geschichte der k.u.k. Kriegsmarine
Aktualisiert: 2021-02-16
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Österreichische Militärgeschichte / Rot-weiss-rot auf gelbem Meer

Österreichische Militärgeschichte / Rot-weiss-rot auf gelbem Meer von Sieche,  Erwin
In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts erweckte das schwach gewordene Kaiserreich China die Gier der europäischen Großmächte, die sozusagen in der vollen Blüte des Zeitalters des Kolonialismus standen. Etwa ab 1890 kann man zusätzlich von der Methodik des Navalismus sprechen, also der Durchsetzung europäischer Expansionswünsche mit Hilfe von Kriegsschiffen. Selbst das kontinentale Österreich-Ungarn hatte schon in den 80er Jahren regelmäßig Kriegsschiffe in den ostasiatischen Gewässern, in den 90er Jahren kann man dann von einer permanenten Anwesenheit jeweils eines k.u.k. Kriegsschiffes sprechen. Nach dem Boxeraufstand 1900 gab es ein östererichisch-ungarisches Marine-Detachement in Peking und eines in Tientsin. Vor allem gab es aber ab 1901 den Begriff des "Stationsschiffes in Ostasien"! Es wechselten die Schiffe in bunter Reihenfolge, doch die beiden Schwesternschiffe KAISER FRANZ JOSEF I und die KAISERIN ELISABETH waren am häufigsten eingesetzt. So war es eben zufällig die KAISERIN ELISABETH der bei Kriegsausbruch 1914 die Rückkehr in die Heimat unmöglich wurde. Dieses letzte Kapitel der Kriegsmarine in asiatischen Gewässern behandelt der Hauptteil dieses Bandes. Der zweite Teil behandelt die subjektive Seite dieses Einsatzes. Das Tagebuch des Kärntners Valentin Perkonig gibt Auskunft darüber, wie ein Matrose die Kämpfe und Gefangenschaft in Asien erlebte.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Sturm über China

Sturm über China von Jung,  Peter
Beim Ausbruch des Boxeraufstandes war Österreich-Ungarn in den ostasiatischen Gewässern militärisch nur durch den Kreuzer „Zenta“ vertreten. Vor dem Hintergrund der Entsendung drei weiterer Kriegsschiffe wird gezeigt, welche Faktoren für die Haltung Österreich-Ungarns zu den Ereignissen in China bestimmend waren und wie die führenden politischen Kreise der Habsburgermonarchie diese Ereignisse beurteilten. Die Teilnahme von k.u.k. Marinedetachements an den Kämpfen steigerte in Österreich-Ungarn selbst das Interesse an den Vorgängen in Ostasien, was speziell in der intensiven Presseberichterstattung zum Ausdruck kommt.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Der Österreichisch-Ungarische Befestigungsbau 1820-1914

Der Österreichisch-Ungarische Befestigungsbau 1820-1914 von Mörz de Paula,  Kurt
Eine wissenschaftliche Abhandlung über den österreichisch-ungarischen Befestigungsbau, die sich, über die architektonischen Aspekte und Erscheinungsformen hinaus, auch mit dem taktischen Inhalt der Festungsbauformen auseinandersetzt. So werden in detaillierter Weise technisch-taktische Zusammenhänge aufgezeigt und erläutert, um ein Verständnis der verschiedenen Bausysteme und -stile im Zusammenhang mit Bewaffnung und taktischen Aufgabenstellungen zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Österreichische Militärgeschichte / Durch Klippen und Wellen

Österreichische Militärgeschichte / Durch Klippen und Wellen von Baumgartner,  Lothar, Sanda,  Hans
Ein Gang durch die Geschichte unserer österreichischen Marinetradition, die sich in den wunderschönen Exponaten (Modelle, Gemälde und Erinnerungsstücke) des Wiener Marineverbandes museal widerspiegelt. Durchgehend neu fotografiert spannt die Festschrift einen Bogen von den Anfängen, über die Präsidenten , die Aktivitäten bis zum heutigen Stand und bietet ein prächtiges Panorama der Marinetradition in Wien.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Durch Klippen und Wellen

Durch Klippen und Wellen von Baumgartner,  Lothar
Ein Gang durch die Geschichte unserer österreichischen Marinetradition, die sich in den wunderschönen Exponaten (Modelle, Gemälde und Erinnerungsstücke) des Wiener Marineverbandes museal widerspiegelt. Durchgehend neu fotografiert spannt die Festschrift einen Bogen von den Anfängen, über die Präsidenten, die Aktivitäten bis zum heutigen Stand und bietet ein prächtiges Panorama der Marinetradition in Wien. Modelle, Gemälde u. Erinnerungsstücke neu fotografiert
Aktualisiert: 2021-02-16
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Die Adjustierung des k.u.k. Heeres 1868-1914. Kavallerie

Die Adjustierung des k.u.k. Heeres 1868-1914. Kavallerie von Hönel,  Alexander
112 Seiten, zahlreiche Fotos, Skizzen, über 80 z.T. farbige Adjustierungsbilder, Tabellen, Gliederungen, Faksimile, farbiges Egalisierungsschema, 8 Farbtafeln, Quellenverzeichnis, Literaturverzeichnis, gebunden Due k.(u.)k Kavallerie war innerhalb der österreichisch-ungarischen Armee die konservativste Waffengattung. Während die Gefechtskraft der Artillerie und der Infanterie infolge der hohen Vervollkommnung der Feuerwaffen enorm gesteigert wurde, war jene der Kavallerie im wesentlichen unverändert geblieben. Bis zum Ersten Weltkrieg scheint die träge Grundhaltung der Kavallerie alle wesentlichen Reformen auf dem Gebiet der Adjustierung und Ausrüstung verhindert zu haben.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Die Adjustierung des k.u.k. Heeres 1868-1914. Infanterie

Die Adjustierung des k.u.k. Heeres 1868-1914. Infanterie von Hinterstoisser,  Hermann
Anhand der originalen Adjustierungs-Vorschriften wird hier die Entwicklung der Uniformierung und Ausrüstung der k.u.k. Armee dargestellt. Anhand zahlreicher Abbildungen und Zeichnungen, plus dem fabrigen Egalisierungsschema, wird die vielfältige Adjustierung mit all ihren komplizierten Regulierungen und Abänderungen nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Feuer!

Feuer! von Pauschenwein,  Andreas
Die vorliegende Truppengeschichte (Landwehr-Feldhaubitzregiment Nr.22) beschäftigt sich mit einer österreichischen Artillerie-Einheit die nur neun Jahre und zehn Monate von 1909-1918 existierte. Sie dient also stellvertretend zur Geschichte der gesamten Feldartillerie. Eine der seltenen Einzeldarstellungen mit schier unglaublichen Erlebnisberichten! Mit Quellen- und Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2021-02-16
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Die Adjustierung des k. (u). k. Heeres. Feldgrau

Die Adjustierung des k. (u). k. Heeres. Feldgrau von Hinterstoisser,  Hermann
Erstmal wird detailliert auf die Entwicklung der zweckmässigen, den "Bunten Rock" der k.u.k. Armee ablösenden, feldgrauen Uniform eingegangen. Der Autor, anerkannter Fachmann und Autor vieler einschlägiger Artikel und Bücher arbeitet nicht nur relaevante Teile der Dienstvorschriften ein sondern bringt auch viele bislang unveröffentlichte Fotos ein. 136 Seiten, zahlreiche bislang unveröffentlichte s/w-Fotos, Skizzen, Farbabbildungen, gebunden Die österreichisch-ungarische Heeresleitung erkannte nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges recht bald die Notwendigkeit, eine den Erfordernissen des Krieges wesentlich besser entsprechende Adjustierung einführen zu müssen. Nachdem sich österreichisch-ungarischen Soldaten in den 1908 eingeführten hechtgrauen Uniformen, durch die dunklen Schwarzerdeböden Osteuropas als ideale Zielscheiben kontrastreich abhoben, was die zuständige Abteilung des Kriegsministeriums veranlasste in einem Beiblatt zu vermerken: „Hechtgrau entsprach als Schutzfarbe weniger gut“. Die Wahl fiel schließlich, auch für die sich bis dahin vehement wehrende Kavallerie, auf das, beim Bündnispartner Deutschland schon bestens bewährte, Feldgrau. Die oft noch historisch begründete Typenvielfalt konnte unter Kriegsbedingungen aber nicht aufrecht erhalten werden. Materialmangel und zu geringfügige Produktionskapazitäten erzwangen rasch Vereinheitlichungen und Standardisierungen. 1916 entwickelte sich daraus die „Einheitsadjustierung“ aus durchwegs feldgrauen Monturstücken. Mit der Einführung der feldgrauen Adjustierung, noch mehr aber mit jener der Spezial- und Tarnbekleidungen, hatte das k.u.k. Heer einen durchaus internationalen Standard erreicht. Erstmals standen einander Massenheere mit Massenvernichtungsmitteln gegenüber, was nicht nur eine Anpassung der Bekleidung des Soldaten an das Terrain am Gefechtsfeld notwendig machte, sondern auch zusätzliche und neuartige persönliche Ausrüstung wie Stahlhelm und Gasmaske. Die 1915 eingeführte feldgraue Farbe der Monturstücke, sowie die 1916 eingeführte und 1917 modifizierte „Einheitsadjustierung“ prägten nachhaltig das Bild des österreichisch-ungarischen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Erstmals wurden auch Frauen im frontnahen Bereich – nicht unmittelbar als Angehörige des Heeres, aber doch über das Rote Kreuz organisiert im (humanitären) Kriegsdienst – eingesetzt, was u.a. zur Schaffung spezieller Kleidungssorten führte. Der Stellungskrieg von den weiten Ebenen Osteuropas über die Karstflächen des Isonzogebietes bis ins extreme Hochgebirge der Alpen erforderte zunehmend funktionale Kleidung abseits historischer Bindungen. Das machte die Kämpfer verschiedener Nationen einander auch immer ähnlicher in ihrem äußeren Erscheinungsbild. Immerhin gelang es aber, wesentliche identitätsstiftende Sorten wie die typische österreichische Feldkappe, die Kragendistinktionen und diverse Abzeichen wie das Edelweiß in die feldgraue Ära hinüberzuretten. Waren im damals erst knapp,zurückliegenden 19 Jahrhundert häufig noch Tradition und modischer Zeitgeschmack maßgeblich für die Uniform des Soldaten – auch am Schlachtfeld – so bestimmten ab dem Ersten Weltkrieg weitgehend Zweckorientierung, Tragekomfort, industrielle Kapazität und materielle Ressourcen Aussehen und Zusammensetzung der Adjustierung. Neben bisher unveröffentlichten Fotos sind auch alle relevanten Dienstvorschriften eingearbeitet worden!
Aktualisiert: 2021-02-16
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Seekadett Sturmvogel

Seekadett Sturmvogel von Winkler,  Dieter
Die Donaumonarchie war bis zu ihrem Untergang im Jahre 1918 ein Konglomerat aus den verschiedensten Nationalitaeten, das sich auch in der k.u.k. Kriegsmarine widerspiegelte. In der Marine dienten Tschechen, Deutsch-Österreicher, Bewohner Dalmatiens, Italiener, Polen. Sie alle brachten ihre individuellen Eigenheiten mit, die immer wieder Anlass zu grotesken Situationen gaben und damit den mitunter harten Dienstalltag ertraeglicher werden liessen. Kein Wunder, das Matrosen wie der Seekadett Sturmvogel, hohe Offiziere der Marine Seiner Majestaet und Personen in ihrem Umfeld haeufig zum Gegenstand von Geschichten und Anekdoten wurden. Der Autor hat die maritimen Schnurren und Karikaturen zusammengetragen und liebevoll aufbereitet. Sie entfuehren den Leser auf einer heiteren Reise in die maritime Vergangenheit Oesterreich-Ungarns , in der sich die Eigenschaften des Wiener Hanswurst, des Leporello der italienischen, komischen Oper und des braven Soldaten Schwejk zur besonderen Spezies des k.u.k. Menschen vermengt hatten. LESEPROBE Seekadett Sturmvogel Wer kannte ihn im Pola der Neunzigerjahre nicht, den Seekadetten Sturmvogel, der mit fliegenden Flottenrockstoessen durch die engen Gassen dieser Hafenstadt eilte. Sein kleiner Kopf, aus welchem fröhliche blaue Augen blickten, sass auf breiten Schultern und seine langen, sehnigen Glieder liessen Kraft und Ausdauer erahnen. Sein Gang aber, der etwas vom Fluge eines Seevogels an sich hatte, trug ihm den Spitznahmen "Sturmvogel" ein. Wenn er aber bei Sturm und Regen im Takelwerk arbeitete, sah man erst, wie passend dieser Nahme gewaehlt war, denn es schien, als ob seine Kraefte mit jeder Boee sich verdoppelten, sein Wagemut mit jedem Schauer wuchs. Waehrend die Offiziere und andere Kadetten ihre Uniformen dem Schneider zum Ausbessern ueberliessen, flickte Sturmvogel aus finanziellen Gruenden seine Kleidung selbst. So sass er in der Kadettenmesse nach Schneiderart mit gekreuzten Beinen auf dem Tisch und flickte seine Hosen. Mit Sturmvogels Adjustierung sah es schlecht aus, oft musste dem bis auf die Haut durchnaessten von einem grossherzigen Kameraden ausgeholfen werden. Von seinem Flottenrock ging das Geruecht um, dass er ihn selbst zugeschnitten und genaeht haette. trotz dieser Aeusserlichkeiten zollten ihm Vorgesetzte und Matrosen Achtung und Anerkennung.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Und sie flogen doch

Und sie flogen doch von Reisinger,  Rupert
Das dunkle Kapitel der Gründung der österreichischen Luftfahrt nach dem 1. Weltkrieg! Erstmals bearbeitet, und anhand der Daten des Kriegsarchivs und privater Sammlungen jetzt veröffentlicht. Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg besaß die neugegründete Republik „Deutsch-Österreich“ auf Grunde der noch auf Flugplätzen befindlichen, bzw. nach den Waffenstillständen von den Fronten heimgekehrten Flugzeugen, in etwa 1000 Luftfahrzeuge. Nach den Artikeln des Friedensvertrages von St. Germain im September 1919 war Österreich jedoch „Herstellung, Einfuhr und Ausfuhr“ von Luftfahrzeugen verboten; ausgeliefert wurden „die vollständigen Land- und Wasserflugzeuge, ebenso solche, die sich in Herstellung, Ausbesserung oder Aufbau, befinden“. Und zwar auf Kosten Österreichs. Um dieses Verbot abzumildern und trotzdem eine, wenn auch kleine Luftwaffe aufzubauen, wurde, bereits im Juli 1919, die „Militärische Flughafenpolizei“ am Flugplatz Wien-Aspern gegründet. Dieser folgten die Polizeifliegerstaffeln in Graz und Fischamend, sowie eine zweite Flughafenpolizei in Wiener Neustadt. Gegenüber der Interalliierten Kontrollkommission wurden diese Aufstellungen mit der Notwendigkeit des Grenzschutzes gegenüber dem bolschewistischen Ungarn begründet. Ausgerüstet waren die Staffeln hauptsächlich mit Hansa- Brandenburg und Phönix Flugzeugen. In der Republik kamen u.a. auch Flugzeugtypen von der österreichischen Firma Hopfner dazu. Der Band aus der Reihe „Österreichische Militärgeschichte" zeigt den mühseligen Weg, den die Luftwaffe der Ersten Republik gehen mußte um einen Grundstock an Flugzeugen und Kaderpersonal zu bekommen und zu erhalten. Eine äußerst spannende Darstellung eines weitgehend unbekannten Kapitels der österreichischen Luftfahrtgeschichte.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Die k.u.k. Flotte in alten Postkarten

Die k.u.k. Flotte in alten Postkarten von Baumgartner,  Lothar, Stöhr,  Erhard
In der österreichisch-ungarischen Monarchie hatten Marinepostkarten immer schon eine große Tradition. Gemälde bedeutender Marinemaler wurden in dieser verkleinerten Form dargestellt und diese künstlerisch durchaus wertvollen Postkarten präsentierten die Schiffe der Kriegsmarine in einer oft farbenprächtigen Art und Weise, die auch Stolz auf die Flotte der Monarchie vermittelte. Im vorliegenden Band wird die weltweit wohl umfangreichste Sammlung farbiger Marinepostkarten Österreich-Ungarns vorgetellt: größtenteils bislang unveröffentlicht; absolute Raritäten solcher Karten, durchgehend in Farbe, inklusive zahlreicher Schiffs- und Markenstempel, die nach Schiffklassen geordnet sind, machen den Band nicht nur für Marinefreunde, sondern auch für Kunstinteressierte und Philatelisten zu einem absoluten Erlebnis. Zur Erläuterung und als ergänzende Information werden die historischen Bildunterschriften durch eine Schiffsklassen-Übersicht ergänzt. Die Farbenpracht und die Vielfalt der künstlerischen Abbildungen bieten ein sehr lebendiges Bild einer Seegroßmacht, wie es Österreich eben einmal war!
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Fregatten Maria Theresias

Die Fregatten Maria Theresias von Körner,  Karl Klaus
Für Kaiserin Maria Theresia waren die Voraussetzungen zur Gründung einer stehenden Kriegsmarine und für den Bau von großen Kriegsschiffen im Jahre 1765 denkbar schlecht, doch fast hoffnungslos waren die Voraussetzungen, darüber ein Buch zu schreiben, denn schon vor über hundert Jahren verneinte der Chronist der Frühzeit der k. k. Marine, Josef Rechberger von Rechkron, das Vorhandensein von Aktenunterlagen zu diesem Thema. Eine Reihe von zufälligen Hinweisen und die beharrliche Forschertätigkeit des Verfassers in in- und ausländischen Archiven führten jedoch überraschenderweise in eine ganz andere Richtung. Die Fregatten, die Maria Theresia bauen ließ, gehören zu den bestdokumentierten Schiffen, die jemals in Österreich gebaut wurden. Warum das so ist, ist leicht erklärt: Seit dem Verlust von Neapel im Jahre 1734 wurden keine großen Kriegsschiffe mehr im Küstenland gebaut, es gab also keinerlei Traditionen oder Kenntnisse mehr dafür. Weil man sich dann Jahrzehnte später mit Hilfe von ausländischen Schiffbauern alles erst neu erarbeiten, gleichsam alles neu erfinden mußte, war es auch notwendig jedes Detail, z. B. die Holzteile für den Rumpf wie auch Taustärken und Blockgrößen für die Takelung im voraus festzulegen. Alle diese Unterlagen sind in langen Tabellen und Aufstellungen noch vorhanden, sie wurden gesichtet und sind hier verarbeitet. Im Zuge der Auswertung der reichlich vorhandenen Dokumente wurden Namen von mit diesem Projekt befaßten Personen genannt, verschiedene Institutionen und Behörden kamen vor, und Porto Rè - heute Kraljevica - nahm als Kriegshafen eine zentrale Rolle darin ein. Wie sich das zusammenfügte, wer wem etwas anzuschaffen hatte, wie der Informations- und Befehlsfluß ablief und woher das Geld kam, die Probleme mit den islamischen nordafrikanischen Seeräuberstaaten, alles das formte das Bild über den erst nach dem Siebenjährigen Krieg auflebenden heimischen Seehandel und die maritimen Absichten Österreichs zur Zeit Maria Theresias. In dieses Umfeld sind der Bau und das weitere Schicksal der beiden Fregatten hineingesetzt. Der Reiz, angesichts der Fülle an detaillierter Information über die Fregatten eine für einen Modellbau geeignete Rekonstruktion zu erstellen war unwiderstehlich. Das bedingte aber auch eine entsprechende Dokumentation über die Quellen, aus denen der Schiffbauer Giulio Nocetti bei seinem Entwurf schöpfte und einen Vergleich mit zeitgenössischen Fregatten in den Flotten der großen Seenationen. Der Blick des Lesers wird somit über den rein österreichischen Horizont hinaus auf die allgemeine Entwicklung des Schiffbaues ab der Mitte des 18. Jahrhunderts gelenkt. Für Modellbauer sind zehn Rekonstruktionspläne beigefügt. Mögen auch in der Darstellung der Geschichte der k. k. Marine noch einige Lücken bestehen, so wird mit diesem Buch über Zeit Maria Theresias und ihr Streben nach Seegeltung zumindest eine davon geschlossen.
Aktualisiert: 2022-04-08
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