Die Entstehung von "Colonie Alsen". Seit über 150 Jahren wird die besondere Schönheit der märkischen Landschaft um den Kleinen und Großen Wannsee gerühmt, von Dichtern beschrieben und Malern entdeckt. Auch war diese damals fast unberührte Landschaft, insbesondere aber die Pfaueninsel, begehrtes Ausflugsziel, dies jedoch nur eingeschränkt durch die in der damaligen Zeit erheblich erschwerte An- und Rückreise für die Berliner. Von der Entstehung und Entwicklung von "Colonie Alsen" auf dem Westufer des Wannsees, der Kolonie Wannsee auf dem Ostufer sowie der Landschaft um den Kleinen Wannsee in den 1860er Jahren bis in das Jahr 1898, dem Todesjahr seines Gründers Wilhelm Conrad, soll hier die Rede sein. Anlass hierfür war das überraschende Angebot aus Berliner Auktionshäusern von neunzehn unsignierten und undatierten Aquarellen von beeindruckender künstlerischer Qualität, die die Landschaft um den Großen und Kleinen Wannsee in dieser Zeit darstellen.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Potsdam nach dem Zusammenbruch der DDR, dem Umbruch und dem Aufbruch in eine neue Zeit. Es ist eine Zeit des Einzugs von Land-Eroberern, Spekulanten, Erneuerern, aber auch der Ewiggestrigen. Es geht um ein aufsehenerregendes Bauprojekt, einen Kriminalfall in SED-Kreisen und das Aufeinanderprallen der Ost-West-Kulturen im Verwaltungsapparat. Ein Roman der ein facettenreiches Bild der persönlichen Erfahrungen beider Seiten zeichnet.
Aktualisiert: 2022-08-19
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In den letzten Jahrzehnten hat sich die Menschheit in zunehmendem Maße vom Funktionieren hochkomplexer digitaler Systeme abhängig gemacht. Das ist unproblemtaisch, solange es eine ausreichende Zahl von Fachleuten gibt, die den Durchblick haben und die Komplexität kommunikativ beherrschen.
Der Autor Siegfried Wendt, Gründungsdirektor des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam, befürchtet jedoch, dass diese weiter zunimmt und immer weniger bewältigt wird, weil bisher in diesem Bereich eine angemessene Ingenieurskultur fehlt. Dieses Buch soll gerade auch die junge Generation von zukünftigen Ingenieuren der Digitaltechnik anregen, darüber nachzudenken.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Vier Erzählungen, angefangen in der ehemaligen DDR - erste Entscheidungen über Grundsätzliches, wie und wo man leben will und wird, über das Ausprobieren von Erfahrungen im Umgang mit Informationen. Später im geeinten Land über das Heilen von krankhaft Erworbenem und Glücksmomente in einer fremden Kultur.
Der Autor gibt in unterschiedlichsten überraschenden Nuancen das Leben wieder, so, dass es sich auch als selbst erworbenes wiederfinden kann.
Aktualisiert: 2022-01-21
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Der Fürther Architekt Heinrich GRABER (1926–2001) zählt zu den sensibelsten und kreativsten Nachkriegsarchitekten der „ersten Generation“ in Deutschland. Seine Bauten bestechen durch äußerste Funktionalität und geniale Gliederung der Baukörper in allen Teilen. Man spürt das elementare Wissen um die Materie und deren Einsatzmöglichkeiten.
Augenfällig ist die Material- und Farbkomposition seiner Bauten. Überhaupt kann man ihn, was seine Architektur und deren Gestaltungsmittel und Komponenten betrifft, ohne Übertreibung, als „Künstler am Bau“ bezeichnen.
Ob Wohn-, Fabrik- oder Verwaltungsbauten, sie alle zeichnen sich durch außergewöhnliche, kunstvolle Gestaltung aus, und fallen dem Betrachter bis auf den heutigen Tag als exzeptionelle Beispiele autonomer Baukunst ins Auge.
Und genau dieser Exzeptionalismus hat so manchen unqualifizierten „Kritiker“ die Stimme erheben lassen. Dies hielt Fachleute und Bewunderer seiner Arbeiten aber nicht davon ab, Elogen über Heinrich Graber zum Ausdruck zu bringen.
Seine Bauprojekte wurden in den unterschiedlichsten Fachzeitschriften, (db ‹Deutsche Bauzeitung›, Schweizer Architektenzeitschrift, Architektur & Wohnen), veröffentlicht, und der BDA (Bund Deutscher Architekten) ehrte ihn mit einer eigenen Ausstellung.
Der Landeskonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, Architekt Dr. Bernd Vollmar, lobte die „Norishalle“ in seinem Skriptum „Die Erotik der Fuge“ (Bayerische Staatszeitung, München 2012) als herausragendes Beispiel deutscher Nachkriegsarchitektur.
Mir, dereinst Mitarbeiter und Freund von Heinrich Graber, war es ein Bedürfnis das vorliegende Buch zu schreiben, um den Stellenwert dieses Ausnahmearchitekten und seiner kongenialen bundesdeutschen Kollegen in Erinnerung zu bringen. Sie alle haben diesem Teil unseres in Schutt und Asche liegenden Landes nach dem großen „Weltenbrand“ ein neues Gesicht gegeben und haben es nicht verdient, in Vergessenheit zu geraten.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Das olympische Dorf der Spiele von 1936 in Berlin war durch die lange militärische Nutzung gleich im Anschluss an die Sommerspiele bis zum Abzug der russischen Truppen 1992 mehr und mehr ein vergessener Ort geworden. Erst durch die Öffnung des Geländes für Besucher und die sukzessive landschaftliche Rekultivierung seitens des jetzigen Eigentümers gewinnen die Anlagen nun wieder an
Interesse.
Das vorliegende Buch befasst sich mit dem Bau und der Entwicklung der Unterkünfte, Sportanlagen und
Servicebauten sowie der Landschaftsgestaltung an diesem Ort in der Döberitzer Heide. Dabei ist die kurze
sportliche Nutzung die bekannte Seite, sie steht im Mittelpunkt der Betrachtung. Aus der langen militärischen
Inanspruchnahme gibt es vergleichsweise wenig Überlieferungen, trotzdem wird der Versuch unternommen, aus Archivmaterialien und Zeitzeugenberichten Informationen zu gewinnen, um diesen Zeitraum näher zu beleuchten.
Aktualisiert: 2020-04-06
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Geschichte als Waffe im Generationenkonflikt ist nicht neu. Aber noch niemals zuvor hat ein Minister zur Jagd auf sein eigenes rebellisches Ressort geblasen, indem er eine 'Unabhängige Historikerkommission' einsetzt. Als Fischer die Idee dazu entwickelte, sei ihm klar gewesen, 'dass ich meinen letzten Stein in die Luft werfe, der. am Ende als Hinkelstein auf die römischen Legionäre niedergehen würde'.
In seinem Buch enthüllt der Historiker Daniel Koerfer die Entstehungsgeschichte der Fischer-Kommission und zeigt, wo die historischen Ermittler in ihrem Jagdeifer übers Ziel hinausgeschossen sind. Eindrucksvoll analysiert er historische Wendepunkte wie die Beutepartnerschaft zwischen Hitler-Deutschland und Stalin-Russland. Anhand biographischer Skizzen etwa über Staatssekretär Ernst von Weizsäcker wird die seltsam ferne Nähe der NS-Diktatur lebendig und so die Geschichte des Auswärtigen Amtes und seiner Diplomaten im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit zurechtgerückt.
Seit dem Historikerstreit Mitte der achtziger Jahre hat nichts eine breitere geschichtspolitische Debatte ausgelöst als das Buch 'Das Amt und die Vergangenheit: Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik'. Daniel Koerfer gehörte früh zu den vehementen Kritikern der einseitig und verkürzend auf die Perspektive der Mitwirkung, bzw. 'Täterschaft' des Auswärtigen Amtes an der Judenvernichtung konzentrierten Darstellung. Minutiös hat er die dramatische Entstehungsgeschichte der Kommission recherchiert, sich mit den Dokumenten beschäftigt und erstaunliche Funde zutage gefördert. Gestützt auf Hintergrundgespräche mit deutschen Diplomaten und eine sorgfältige Ausdeutung der Quellen ist das vorliegende Buch entstanden, das die Geschichte des Auswärtigen Amtes und seiner Diplomaten im Dritten Reich und der Nachkriegszeit zurechtrückt.
Zusammen mit Daniel Koerfer plädiert auch Alfred Grosser in seinem Essay eindringlich dafür, Geschichte aus ihrer Zeit heraus zu erklären und zu verstehen und die einstmals Handelnden nicht allein aus der bequemen Position der Nachgeborenen zu bewerten und vor allem zu verurteilen.
Daniel Koerfer, geboren 1955 in Bern, lehrt am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin als Honorarprofessor Neuere Geschichte und Zeitgeschichte. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen die Titel: 'Kampf ums Kanzleramt – Erhard und Adenauer', 'Die FDP in der Identitätskrise – Die Jahre 1966 bis 1969' und 'Hertha unter dem Hakenkreuz – Ein Berliner Fußballclub im Dritten Reich'. Gemeinsam mit Arnulf Baring ist er Autor der ZDF-Dokumentation 'Wir fangen erst richtig an – Eine Bilanz der sozialliberalen Koalition'. Er schreibt regelmäßig Beiträge für den Hörfunk und die Wochenzeitung DIE ZEIT, die F.A.Z. und andere überregionale Zeitungen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Oper von Palermo – einst war sie ein Haus von Weltruhm, mittlerweile ist sie marode und unbedeutend. Als Tommaso Moncorrente ihre Leitung übernimmt, erfüllt sich sein Jugendtraum: An diesem Ort sollen Menschen verzaubert und beglückt werden. Doch dann verfängt er sich in einem Geflecht aus Intrigen und politischen Machtspielen. Und eine einstige Liebe wird ihm zum Verhängnis.
Ein Roman über die Macht der Musik und des Theaters und die Ohnmacht einer Gesellschaft, die ihre kulturellen Wurzeln verliert.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Geschichte als Waffe im Generationenkonflikt ist nicht neu. Aber noch niemals zuvor hat ein Minister zur Jagd auf sein eigenes rebellisches Ressort geblasen, indem er eine 'Unabhängige Historikerkommission' einsetzt. Als Fischer die Idee dazu entwickelte, sei ihm klar gewesen, 'dass ich meinen letzten Stein in die Luft werfe, der. am Ende als Hinkelstein auf die römischen Legionäre niedergehen würde'.
In seinem Buch enthüllt der Historiker Daniel Koerfer die Entstehungsgeschichte der Fischer-Kommission und zeigt, wo die historischen Ermittler in ihrem Jagdeifer übers Ziel hinausgeschossen sind. Eindrucksvoll analysiert er historische Wendepunkte wie die Beutepartnerschaft zwischen Hitler-Deutschland und Stalin-Russland. Anhand biographischer Skizzen etwa über Staatssekretär Ernst von Weizsäcker wird die seltsam ferne Nähe der NS-Diktatur lebendig und so die Geschichte des Auswärtigen Amtes und seiner Diplomaten im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit zurechtgerückt.
Seit dem Historikerstreit Mitte der achtziger Jahre hat nichts eine breitere geschichtspolitische Debatte ausgelöst als das Buch 'Das Amt und die Vergangenheit: Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik'. Daniel Koerfer gehörte früh zu den vehementen Kritikern der einseitig und verkürzend auf die Perspektive der Mitwirkung, bzw. 'Täterschaft' des Auswärtigen Amtes an der Judenvernichtung konzentrierten Darstellung. Minutiös hat er die dramatische Entstehungsgeschichte der Kommission recherchiert, sich mit den Dokumenten beschäftigt und erstaunliche Funde zutage gefördert. Gestützt auf Hintergrundgespräche mit deutschen Diplomaten und eine sorgfältige Ausdeutung der Quellen ist das vorliegende Buch entstanden, das die Geschichte des Auswärtigen Amtes und seiner Diplomaten im Dritten Reich und der Nachkriegszeit zurechtrückt.
Zusammen mit Daniel Koerfer plädiert auch Alfred Grosser in seinem Essay eindringlich dafür, Geschichte aus ihrer Zeit heraus zu erklären und zu verstehen und die einstmals Handelnden nicht allein aus der bequemen Position der Nachgeborenen zu bewerten und vor allem zu verurteilen.
Daniel Koerfer, geboren 1955 in Bern, lehrt am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin als Honorarprofessor Neuere Geschichte und Zeitgeschichte. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen die Titel: 'Kampf ums Kanzleramt – Erhard und Adenauer', 'Die FDP in der Identitätskrise – Die Jahre 1966 bis 1969' und 'Hertha unter dem Hakenkreuz – Ein Berliner Fußballclub im Dritten Reich'. Gemeinsam mit Arnulf Baring ist er Autor der ZDF-Dokumentation 'Wir fangen erst richtig an – Eine Bilanz der sozialliberalen Koalition'. Er schreibt regelmäßig Beiträge für den Hörfunk und die Wochenzeitung DIE ZEIT, die F.A.Z. und andere überregionale Zeitungen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Oper von Palermo – einst war sie ein Haus von Weltruhm, mittlerweile ist sie marode und unbedeutend. Als Tommaso Moncorrente ihre Leitung übernimmt, erfüllt sich sein Jugendtraum: An diesem Ort sollen Menschen verzaubert und beglückt werden. Doch dann verfängt er sich in einem Geflecht aus Intrigen und politischen Machtspielen. Und eine einstige Liebe wird ihm zum Verhängnis.
Ein Roman über die Macht der Musik und des Theaters und die Ohnmacht einer Gesellschaft, die ihre kulturellen Wurzeln verliert.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das olympische Dorf der Spiele von 1936 in Berlin war durch die lange militärische Nutzung gleich im Anschluss an die Somnerspiele bis zum Abzug der russischen Truppen 1992 mehr und mehr ein vergessener Ort geworden.
Siehe weiter unter ISBN 978-3-943713-03-9 Paperback-Ausgabe
Aktualisiert: 2022-08-19
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Die Gestaltung von Parkanlagen beliebter Schlösser der Mark Brandenburg war bisher kein Thema für literarische Gespräche von Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Mit der neuen Reihe von Parkführern ist
das nun anders.
Lucie von Pückler-Muskau als Beraterin ihres landschaftsgestaltenden Mannes Hermann, immer auch an seinen Ideen beteiligt, führt in diesem, dem 10. Teil unserer Park-Hörbucher, ein Gespräch mit dem in Branitz "einfallenden" italienischen Filmregisseur Federico Fellini. Beide unterhalten sich über ihr Leben und den sich unter Pücklers Leitung entwickelnden Park.
Der Autor des fiktiven Dialogs, Niels-Peter Rudolph, ist selbst Regisseur und hat mit diesem Werk mehr als einen Parkführer geschrieben. Es ist ein Theaterstück geworden, das man sich wunderbar in einer Aufführung im Schlosspark Branitz vorstellen kann.
Horst Schumacher als Herausgeber der Reihe gibt im Nachwort einen Überblick über die Garten- und Parkentwicklung in Preußen.
Aktualisiert: 2020-07-03
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Die langjährige Geliebte des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II., Wilhelmine Encke, spätere Gräfin Lichtenau war über die Gestaltung des Neuen Gartens in Potsdam informiert und führt nun im Schattenreich mit dem deutschen Ägyptologen des 19. Jahrhunderts Karl Richard Lepsius einen fiktiven Dialog darüber.
Im neunten Band unserer Parkbuchreihe "Brandenburg-das ganze Land ein Garten", nach einer Idee von
Horst Schumacher, Garten und Landschaftsgestalter und dem Verleger Jürgen Strauss, erleben Sie ein amüsantes Gespräch zwischen zwei völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten der Geschichte.
Die bekannte Potsdamer Kabarettistin Gretel Schulze gibt der gebürtigen Potsdamerin Gräfin Lichtenau ihre
Stimme auf beigelegter Audio-CD und der über Jahrzehnte am Hans-Otto-Theater in Potsdam agierende Schauspieler Hans-Jochen Röhrig seine Lepsius.
Ein Nachwort von Horst Schumacher gibt einen kurzen Abriss über die Entwicklung der Schlossparks in Brandenburg.
Aktualisiert: 2019-03-19
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Dieser letzte Teil unserer 11-bändigen Hörbuch-Führer über Schlossparks im Land Brandenburg vermittelt mit einem fiktiven Gespräch zwischen Lenné und Einstein, die beide für kurze Zeit in Caputh gelebt hatten,
viele Informationen über die Gestaltung des Schlossparks dieses kleinen Ortes an der Havel südlich von Potsdam.
Peter J. Lenné, der die Caputher Parkanlage 1828-30 gestaltete, erzählt dem oft auf dem Templiner See mit seinem Segelboot am Park vorbei gefahrenen Relativitätstheoretiker Albert Einstein viele Details seiner Arbeit. Der Dialog wurde durch die Autorin Grit van Dyk aus originalen zeitgenössischen Erläuterungen der Parkanlage und überlieferten Zitaten der Gesprächspartner entwickelt.
Der bekannte Berliner Landschafts- und Gartengestalter Horst Schumacher, der zusammen mit Verleger
Jürgen Strauss die Hörbuch-Edition entwickelt hat, gibt als Herausgeber der Reihe im Nachwort einen kurzen Entwicklungsüberblick über die Parkgestaltung im ehemaligen Preußen.
Aktualisiert: 2021-12-07
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Im 2. Band unserer fiktiven Gesprächsreihe über Schlossparks, "Brandenburg - das ganze Land ein Garten",
unterhalten sich der Bruder von Friedrich dem Großen, Prinz Heinrich, als Nachfolger von ihm auf Schloss Rheinsberg und Mitgestalter des Parks sowie der sich in den Parkanlagen der Mark Brandenburg bestens auskennende Literat Theodor Fontane über Gestaltung und Entwicklung des Rheinsberger Parks.
Der Berliner Garten- u. Landschaftsgestalter Horst Schumacher, als Herausgeber der Reihe, hatte die Idee zu diesen neuartigen Parkführern und gemeinsam mit dem Verleger Jürgen Strauss für diesen Dialog über Schlosspark Rheinsberg. Schumacher beschreibt in seinem Nachwort allgemein die Entwicklung der Brandenburger Schlossparks.
Die bekannten Schauspieler Friedhelm Ptok als Prinz Heinrich und Jürgen Wolters als Theodor Fontane
bringen auf der beigelegten Audio-CD die Unterhaltung zu Gehör.
Aktualisiert: 2021-12-07
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Henry Nielebock gehört zur raren Spezies der echten Berliner. In dieser Stadt geboren und ihr bis heute treu geblieben, schildert er authentisch und anrührend sein Aufwachsen zwischen den Ruinen der völlig zerstörten ehemaligen "Reichshauptstadt", die für den kleinen Jungen zum Abenteuerspielplatz wird. Er beschreibt mit Berliner Witz, Geist und Ironie die besonderen Lebensbedingungen. Von Not und Elend ist hier wenig die Rede, dafür um so mehr von listigen Überlebensstrategien, die er als Musiker sehr erfolgreich mit der Band "Drafi Deutscher and the Magics" mit dem legendären Titel "Marmor, Stein und Eisen bricht" sowie später als Architekt und "Berufsanfänger" im Baugewerbe - in dem der berühmte Berliner "Filz" besonders dicht und undurchdringlich ist - perfekt beherrschen musste.
Das Buch handelt von Träumen, die wahr wurden und von fatalen Folgen eitler Selbstüberschätzung. Eine Filmproduktion führte ins Fiasko und ein Horrorcrash beim Autorennen bereitet dem Mythos vom Rennfahrer ein jähes Ende.
Der Autor wählt für seine biografische Erzählung die Sprache des poetischen Realismus, eine Textsorte, die besonderes Lesevergnügen bereitet.
Aktualisiert: 2018-11-12
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Die Heilandskirche am Port zu Sacrow prägt mit ihrem frei stehenden Glockenturm seit 1844 das Havelufer im nördlichen Teil der Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft. Daran konnte selbst die innerdeutsche Grenze nichts ändern; seit 1961 im Todesstreifen gelegen, mutwillig zerstört und dem Verfall preisgegeben, wurde die Heilandskirche gleichsam zu einem politischen Denkmal. Engagierte Bürger sorgten nach der friedlichen Revolution von 1989 dafür, dass die Kirche mithilfe von Fördermitteln und privaten Spenden wiederhergestellt werden konnte. Der hier vorliegende Band fasst Fakten und Hintergründe ihrer Entstehungs- und Ereignisgeschichte sowie ihrer Restaurierung erstmals in Buchform zusammen.
Aktualisiert: 2018-11-12
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Eine Beschreibung über eine zaghafte und recht skeptische Suche einer Stadt nach ihrer alten Mitte. Michael Schöne schildert seine jahrelangen Bemühungen, die Verantwortlichen in der Potsdamer Politik und Verwaltung von dem Wiederaufbau des Potsdamer Stadtschlosses zu überzeugen.
Aktualisiert: 2018-11-12
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Das Buch zeigt eine Facette der Entwicklung des Wohnungsbaus in Berlin als die Stadt noch geteilt war und
einige Jahre nach der Wende. Man nannte ihn den sozialen Wohnungsbau. Dessen gestalterische Variationen waren von finanziellen Förderungsmöglichkeiten des Berliner Senats abhängig.
Zwei Berliner aus Verwaltung und Gestaltung fanden sich zusammen und brachten einen Wohnungstyp auf den Weg, der das Wohnfeld durch das Einbeziehen von Gartenvorstellungen erweiterte.
Der Eine bewirkte peu á peu administrative Änderungen der Bestimmungen für diesen Bautyp und der Andere baute ihn. Es ist die Geschichte des Grünen Zimmers in Westberlin und später auch in Potsdam.
Richard Röhrbein schildert neben einer knappen Entwicklungsgeschichte des sozialen Wohnungsbaus die gestalterische Entwicklung des Grünen Zimmers als qualitativ hochwertige Art eines Wohnungstyps im sozialen Wohnungsbau an realisierten Bauvorhaben in Berlin-Wilmersdorf.
Der Architekt dieser Bauten, Henry Nielebock, gibt ganz unverblümt seine Reflexion auf diese Zeit wieder und stellt damit eine authentische Position zum Bauverhalten in den 1990er Jahren und danach zur Diskussion.
Aktualisiert: 2018-11-12
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Am Hang unterhalb des Belvedere auf dem Pfingstberg liegt, etwas versteckt, einer der interessantesten Villenbauten Potsdams: Die Villa Gericke. Der malerisch verwinkelte, mit Holzornamenten reich verzierte Bau wurde vor nicht allzu langer Zeit aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und kürzlich umfassend restauriert. Wolfgang Brönner, Autor der Bücher "Die bürgerliche Villa in Deutschland 1830-1900" und "Bürgerliche Villen in Potsdam", hat die bewegte Geschichte des Hauses, insbesondere auch seine Vorgeschichte als Villa Ende im Berliner Tiergarten, ausführlich geschildert und es in den Kontext zeitgenössischer Architekturentwicklung gestellt. Dabei führt der Weg der Forschung über den Rhein bis zur französischen Badearchitektur der Normandie. Jürgen Strauss hat die Villa mit viel Gespür für deren architektonischen Charakter und für die wechselnden Stimmungen außen wie innen fotografiert. So sind Bilder entstanden, aus denen sich der Reiz dieser ungewöhnlichen Anlage ganz unmittelbar erschließt. Rudolf und Eckhart Böhm und Barbara Lipman-Wulf steuern im Anhang interessante Details aus der Restaurierungsarbeit und dem früheren Leben in diesem Haus bei.
Aktualisiert: 2018-11-12
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