Masterprojekt „Bulthaup“

Masterprojekt „Bulthaup“ von Ober,  Thorsten, Scheitinger,  Otto, Stauss,  Kilian
Das Unternehmen Bulthaup gehört zu den erfolgreichsten designorientierten Unternehmen in Deutschland. Die Gestaltung der Produkte, die visuelle Kommunikation und die Markenwerte entsprechen sowohl denen der Weißen Moderne der 1920er und 1930er Jahre als auch der deutschen Moderne der Nachkriegszeit, die mit der Hochschule für Gestaltung Ulm ihren Höhepunkt fand. In einem Forschungsprojekt mit der Hochschule Rosenheim unter Beteiligung der beiden Fakultäten »Innenarchitektur« sowie »Holztechnik und Bau« sollte untersucht werden, ob die mit den Möbeln über ihre Materialien und deren Verarbeitung kommunizierten Markenwerte von bulthaup international verstanden werden oder ob hier kulturraumspezifische Adaptionen notwendig sind. Über ein breit angelegtes Projekt, an dem sowohl Studierende des Masterstudiengangs Innenarchitektur, Spezialisierung Möbeldesign, und Studierende des Bachelorstudien­ganges Holztechnik arbeiteten, wurden sechs verschiedene asiatische Kulturräume hinsichtlich ihrer technischen und kulturellen Material- und Oberflächentraditionen sowie ihrer Koch- und Ess-Kultur untersucht. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse wurden dann im letzten Projektschritt für jeden Kulturraum zwei Material- und Oberflächen-Kollektionen entwickelt, die sowohl den Markenwerten von bulthaup als auch den Werten und dem Geschmack im jeweiligen Kulturraum entsprechen.
Aktualisiert: 2019-11-26
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Masterprojekt „Schüller Hauswirtschaftsraum“

Masterprojekt „Schüller Hauswirtschaftsraum“ von Ober,  Thorsten, Scheitinger,  Otto, Stauss,  Kilian
Der neue Hauswirtschaftsraum: Alles ist mittlerweile gestaltet im privatem Haushalt. Wirklich alles? Ein kleiner, aber wichtiger Bereich hat sich den ästhetischen und funktionalen Gestaltungsbemühungen der Moderne weitgehend entzogen und ist heute eine Un-Zone, die zugleich von Elementen der Haustechnik (Heizung, Boiler, Wärmepumpe, Wechselrichter, Sicherungskästen, Zu- und Abwasserleitungen) bestimmt ist wie von den Hygienebemühungen der Bewohner (Waschmaschine, Trockner, Mangel, Stauraum für Putzmittel und Putzwerkzeuge) und zuletzt den zusätzlichen Stauraumbedürfnissen (Fahrräder, Sonnenschirme, Surfbretter, Getränkekisten, Recycling-Müll-Sortierung). In dem Projekt »Der neue Hauswirtschaftsraum« wurde an der Hochschule Rosenheim im Wintersemester 2015/2016 im Rahmen eines Forschungsprojektes im Auftrag der Schüller Möbelwerk KG, Herrieden, die gegenwärtige Situation untersucht und für fünf Szenarien neue Lösungen entwickelt. Die Szenarien berücksichtigen dabei die jeweiligen architektonischen Rahmenbedingungen hinsichtlich Umfang der zu integrierenden Funktionen und der Optimierbarkeit der damit verbundenen Prozesse. Szenario 1 (1 Team) war dabei ein Einfamilienhaus mit Hauswirtschaftsraum im Keller, Szenario 2 (2 Teams) ein Einfamilienhaus mit Hauswirtschaftsraum im Erdgeschoß und Szenario 3 (2 Teams) eine 4-Zimmer-Geschoß-Wohnung ohne eigentlichen Hauswirtschaftsraum. Das Projekt glie­derte sich in vier Phasen mit jeweils etwa 4 Wochen Dauer: A Recherche und Konzeption, B Vorentwurf, C Entwurf sowie D Präsentationsvorbereitung mit Bau von Prototypen im Maßstab 1:1. Das Projekt wurde dabei von Exkursionen zum Auftraggeber und häufigen Zwischenterminen mit dem Auftraggeber in Rosenheim begleitet. Projektstandort war das »Design Research Labor« im Erdgeschoß des G-Baus an der Hochschule Rosenheim. Das Projekt wurde in partnerschaftlicher Zusammenarbeit von Studierenden der Fakultäten »Holztechnik und Bau« sowie »Innenarchitektur« der Hochschule Rosenheim durchgeführt und bot Möglichkeiten zum Training der interdisziplinären Zusammenarbeit, wie sie vom Markt gefordert wird.
Aktualisiert: 2019-11-26
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Masterprojekt „Pfleiderer“

Masterprojekt „Pfleiderer“ von Scheitinger,  Otto, Stauss,  Kilian
Das Unternehmen Pfleiderer hat seinen Schwerpunkt in der Herstellung von Holzwerkstoffen und Möbeloberflächen. Das seit über 100 Jahren bestehende Unternehmen gehört zu den größten seiner Sparte in Europa. Diese Führungs­position wird durch eine kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit in den unterschiedlichsten Bereichen stetig ausgebaut. In einem Forschungsprojekt mit der Hochschule Rosenheim unter Beteiligung der Fakultät »Innenarchitektur« mit dem Masterstudiengang Innenarchitektur, Spezialisierung Möbeldesign, sollte untersucht werden, wie flächiges, möbelgebundenes Licht im Ladenbau und Shopdesign zum Einsatz kommen kann und welche Vorteile eine solche Beleuchtung gegenüber einer üblichen architekturgebundenen Beleuchtung besitzt. Über Recherchen zu unterschiedlichen Ausgangssituationen am Point of Sale, über Beleuchtungsversuche im Maßstab 1:1 mit flächigem Licht, über Vormodelle und zuletzt über Raumprototypen im Maßstab 1:1 wurden die jeweiligen Thesen dargestellt, überprüft und bestätigt. Es zeigte sich, dass flächiges, möbelgebundenes Licht einerseits wesentlich mehr und bessere Möglichkeiten in der Beleuchtung der Ware bringt. Die präsentierten Exponate sehen schlichtweg besser aus. Auf der anderen Seite können diese leuchtenden Flächen in intelligente Steuerungen eingebaut werden, die Produktgruppen und Einzelprodukte kundenspezifisch herausstellen können. Das leuchtende und intelligente Möbel wird so zu einem wichtigen Mitspieler im Internet of Things. Die Modelle und Raumprototypen wurden in den Werkstätten der Fakultät Innenarchitektur von den am Projekt beteiligten Studierenden selbst gebaut.
Aktualisiert: 2019-11-26
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Forschungsprojekt „P“

Forschungsprojekt „P“ von Scheitinger,  Otto, Stauss,  Kilian
Projekt »P« – Wohnen und Arbeiten in einem nachhaltig geplanten Modulsystem: Der Architekt Wolfgang Bühler wandte sich mit der Idee eines Forschungsprojektes über Inneneinrichtungen zu dem von ihm entwickelten Modulbausystem an die Fakultät für Innenarchitektur der Hochschule Rosenheim, seinen ehemaligen Studienort. »P’s« sind für den Transport zusammenfaltbare und flexibel sowie temporär aufstellbare Raum­einheiten. Wie können diese universellen Strukturen nun individuell als Wohneinheiten, Büros, Hotels, Seminarräume, Flüchtlingsunterkünfte etc. ausgestattet werden, ohne dass die schnelle Auf- und Abbaubarkeit darunter leidet? Wie können die Strukturen von einer individuellen Nutzung zu einer anderen in kurzer Zeit und mit geringem Aufwand umgerüstet werden? Dies war der Kern des Forschungsprojektes, welches mit Studierenden des 6. Semesters im Fach Interior Design durchgeführt wurde. Zuerst standen dabei unterschiedliche Nutzungsszenarien im Fokus, von denen dann die Gemeinsamkeiten herausgearbeitet wurden. Zum Projekt­ende wurden zwei Ausstattungsszenarien von den Studierenden als Prototypen im Maßstab 1:1 umgesetzt. Das Projekt fand im Sommersemester 2014 statt.
Aktualisiert: 2019-11-26
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Forschungsprojekt „Transforming Space“

Forschungsprojekt „Transforming Space“ von Ober,  Thorsten, Scheitinger,  Otto, Stauss,  Kilian
Im Sommersemester 2013 initiierte die Hochschule Rosenheim mit den Fakultät Innenarchitektur sowie der Fakultät Holztechnik und Bau unter der gemeinsamen Leitung von Prof.Kilian Stauss und Prof. Thorsten Ober im Auftrag der Häfele GmbH & Co. KG das Forschungsprojekt »Transforming Space«. In diesem sollte untersucht werden, wie ein typi­sches Einraum-Appartment mit 25 m2 Grundfläche, wie es für Großstädte und vor allem für viele Neubauten im asiatischen Raum typisch ist, flexibel und komfortabel für 2 Personen möbliert werden kann. Dieser Markt ist sowohl für die Innenarchitektur als auch für das Möbeldesign und die Möbelkonstruktion interessant, schließlich liegt die Verstädterungsquote, also der Anteil der Welt­bevölkerung, der in Städten lebt, seit Mitte der 1990er Jahre bei über 50% und die Tendenz ist steigend. Die aktuellen vielgeschossigen Wohnungsbauten werden noch mindestens 3 Jahrzehnte unverändert bestehen und bilden damit eine Konstante, mit der sich die Möbelgestaltung auseinandersetzen muss.
Aktualisiert: 2019-11-26
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