Viele Weltregionen sind derzeit von gesellschaftlichen Umbrüchen und tiefgreifenden Transformationen geprägt, gegen die sich Widerstände in der Bevölkerung organisieren, die immer häufiger in kollektive Proteste münden. Es formieren sich aber auch zunehmend Protestbewegungen, um gegen lange währende strukturelle Ungleichheiten, wie sie z.B. durch Rassismus und Neoliberalismus befördert werden, anzukämpfen. Dabei richten sich die Proteste häufig gegen Entscheidungen von staatlichen Einrichtungen oder von Unternehmen.
Die 12 Beiträge dieses Bandes befassen sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten von aktuellen Protestbewegungen in interkultureller Perspektive. Dabei stehen Protestbewegungen in Deutschland, Frankreich – im Vergleich zu anderen europäischen Gesellschaften – und Lateinamerika im Zentrum. Einen zentralen Themenbereich des Bandes bilden der deutsch-französische Vergleich von Protestbewegungen seit dem Mai 68 bis zu den Black-Lives-Matter- und Gilets-Jaunes-Protestbewegungen der Gegenwart und die interkulturellen Bezüge zwischen deutschen und französischen Protestkulturen und ihren medialen Ausdrucksformen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Viele Weltregionen sind derzeit von gesellschaftlichen Umbrüchen und tiefgreifenden Transformationen geprägt, gegen die sich Widerstände in der Bevölkerung organisieren, die immer häufiger in kollektive Proteste münden. Es formieren sich aber auch zunehmend Protestbewegungen, um gegen lange währende strukturelle Ungleichheiten, wie sie z.B. durch Rassismus und Neoliberalismus befördert werden, anzukämpfen. Dabei richten sich die Proteste häufig gegen Entscheidungen von staatlichen Einrichtungen oder von Unternehmen.
Die 12 Beiträge dieses Bandes befassen sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten von aktuellen Protestbewegungen in interkultureller Perspektive. Dabei stehen Protestbewegungen in Deutschland, Frankreich – im Vergleich zu anderen europäischen Gesellschaften – und Lateinamerika im Zentrum. Einen zentralen Themenbereich des Bandes bilden der deutsch-französische Vergleich von Protestbewegungen seit dem Mai 68 bis zu den Black-Lives-Matter- und Gilets-Jaunes-Protestbewegungen der Gegenwart und die interkulturellen Bezüge zwischen deutschen und französischen Protestkulturen und ihren medialen Ausdrucksformen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Viele Weltregionen sind derzeit von gesellschaftlichen Umbrüchen und tiefgreifenden Transformationen geprägt, gegen die sich Widerstände in der Bevölkerung organisieren, die immer häufiger in kollektive Proteste münden. Es formieren sich aber auch zunehmend Protestbewegungen, um gegen lange währende strukturelle Ungleichheiten, wie sie z.B. durch Rassismus und Neoliberalismus befördert werden, anzukämpfen. Dabei richten sich die Proteste häufig gegen Entscheidungen von staatlichen Einrichtungen oder von Unternehmen.
Die 12 Beiträge dieses Bandes befassen sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten von aktuellen Protestbewegungen in interkultureller Perspektive. Dabei stehen Protestbewegungen in Deutschland, Frankreich – im Vergleich zu anderen europäischen Gesellschaften – und Lateinamerika im Zentrum. Einen zentralen Themenbereich des Bandes bilden der deutsch-französische Vergleich von Protestbewegungen seit dem Mai 68 bis zu den Black-Lives-Matter- und Gilets-Jaunes-Protestbewegungen der Gegenwart und die interkulturellen Bezüge zwischen deutschen und französischen Protestkulturen und ihren medialen Ausdrucksformen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die 23 Beiträge dieses Bandes sind aus einem von den Herausgebern
veranstalteten internationalen Kolloquium hervorgegangen,
das an der Université de Koudougou (Burkina Faso) stattfand und
von den beiden Herausgebern organisiert wurde. Der vorliegende
Band verfolgt grundlegend eine zweifache Zielsetzung: zum einen
werden in den Beiträgen verschiedenste Forschungs- und Praxisfelder
der interkulturellen Kommunikation im subsaharischen
Afrika präsentiert und kritisch reflektiert; und zum anderen werden
Möglichkeiten und Erkenntnispotentiale, aber auch Herausforderungen
und Grenzen der Übertragung und Anwendung methodischer
und theoretischer Ansätze der interkulturellen Forschung, die
in den Wissenschaftslandschaften des ‚globalen Nordens‘ entstanden
sind, im Kontext afrikanischer Gesellschaften und Kulturen thematisiert
und diskutiert.
Les 23 contributions de cet ouvrage collectif sont issues d’un colloque
international qui s’est déroulé à l’Université de Koudougou (Burkina
Faso) et qui a été organisé par les deux directeurs. Le présent
volume poursuit un double objectif: les contributions présentent,
d’une part, sous l’angle de la réflexion critique, les diffférents champs
de recherche et de pratique de la communication interculturelle en
Afrique subsaharienne; et elles thématisent et discutent, d’autre part,
les possibilités et les potentiels de connaissance, mais aussi les défis
et les limites, du transfert et de l’application des méthodes et des approches
théoriques de la recherche en communication interculturelle
qui ont été développées dans le contexte scientifique du ‚Nord global’,
dans le cadre des sociétés et des cultures africaines
Aktualisiert: 2022-10-06
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Johann Martin Millers repräsentativer empfindsamer Roman
"Siegwart. Eine Klostergeschichte" wird einer ausführlichen
Gesamtanalyse unter emotionskulturellen Gesichtspunkten
unterzogen. Wesentliche Ziele sind, über eine philologische
Untersuchung des Textes eine Neubestimmung des Stellenwerts
des in seiner Zeit sehr erfolgreichen Romans jenseits
des Trivialitätsvorwurfs zu leisten, was sowohl eine neue
Sicht auf seine Epochenzuordnung hinsichtlich mentalitätsgeschichtlicher
Ansätze erfordert als auch die wissenschaftsgeschichtliche
Aufarbeitung des Verständnisses von
Empfindsamkeit insgesamt bedingt. Unter Verwendung eines
literarischen Kommunikationsmodells wird die Interaktion
zwischen dem Produktions- und Rezeptionsbereich des
Romans reflektiert. Darüber hinaus wird das für den zeitgenössischen
Kontext innovative Emotionspotential eruiert und
ansatzweise der Versuch unternommen, Aktualitätsbezüge
herzustellen hinsichtlich des neu aufgekommenen Interesses
am Zusammenspiel von Verstand und Gefühl im Rahmen
der modernen Kognitions- und Emotionsforschung mit
besonderem Blick auf Tendenzen in der Digitalwelt.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Die Studie analysiert - auf der Basis von Überblickskapiteln zu Geschichtsbildern und zur Forschung über den historischen und postmodernen Roman - unterschiedliche Typen der Romanproduktion, die sich mit Geschichte auseinandersetzen: von Claude Simons Le Jardin des Plantes über zwei Beispiele, die in der Tradition des historischen Romans stehen und ihn neu interpretieren (Elsa Morantes La Storia und Vargas Llosas La
guerra del fin del mundo), über Guido Morsellis Uchronie Contro-passato prossimo bis zu den postmodernen Romanen Terra nostra von Carlos Fuentes und Il pendolo di Foucault von Umberto Eco. Die Analysen umfassen Themenkomplexe wie das Gedächtnis der traumatisierenden Gewalt von Krieg, Bürgerkrieg und Verfolgung, die Ablehnung teleologischer Geschichtsdeutung, das Bild der Geschichte als einer "selffulfilling
prophecy", das Um-Schreiben von Historie und schließlich die Frage nach der Textualität des historischen Gedächtnisses und damit der Möglichkeit von Geschichtsverfälschung.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Über 90 Jahre nach dem Tod des Geh. Med.-Rats Prof. Dr. Wilhelm Uhthoff
(1853-1927), Ordinarius für Augenheilkunde in Breslau (1896-1923), gestattet das vorgelegte Material einen bisher nicht bekannten, tiefen Einblick in das Profil eines Lebens. Die Schilderung der Kindheit und Jugend auf einer Domäne in Mecklenburg
erinnert an untergegangene, glückliche Zeiten. Einen breiten Raum nehmen
die Lebenserinnerungen als Student, Arzt und Wissenschaftler in Tübingen, Göttingen, Rostock, Berlin, Marburg und Breslau ein. Hierbei lässt Uhthoff, der in Europa und Übersee großes Ansehen genoss, noch einmal das "Goldene Zeitalter der Ophthalmologie" bis in die Gegenwart aufleuchten. Im Spiegel der Schüler,
Kollegen, Zeitgenossen und der Familie sowie in der Rezeption bis heute, wird
diese außergewöhnliche Persönlichkeit durch eingehende Bearbeitung und Recherche der Vergangenheit entrissen. Zahlreiche Anhänge zu Person, Werk, Wirkungsgeschichte
und Teilen der Familie runden das Lebensbild ab. Eine Fundgrube für Mecklenburger, Medizinhistoriker, Kulturwissenschaftler, junge und alte Augenärzte und nicht zuletzt frühere und heutige Schlesier.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Die vorliegende Arbeit untersucht das sprachliche Phänomen der sog. Plastikwörter bzw. des (möglichen) plastifizierten Gebrauchs von Wörtern wie "Projekt", "System" oder "Strategie". Der Terminus "Plastikwörter" geht zurück auf Uwe Pörksen und seine gleichnamige Publikation aus dem Jahr 1988. Da Pörksens Ansatz - ganz in literaturwissenschaftlicher Tradition stehend - ein hermeneutischer ist, gab es für systematische Untersuchungen der aktuellen Bedeutung von potentiellen Plastikwörtern bislang noch keine geeigneten linguistischen Verfahren. Mit dem im Rahmen dieser Arbeit entwickelten semantisch-lexikalischen Beschreibungsmodell, dem sog. Bedeutungsschaltkreis, steht nun ein sprachanalytisches Werkzeug zur Verfügung, mit dem zuverlässig für einen konkreten Wortgebrauch (mündlich oder schriftlich) analysiert werden kann, ob es sich um einen plastifizierten oder aber um einen fachlich-disambiguierten Gebrauch eines Wortes handelt. Das allgemeine Modell des Bedeutungsschaltkreises wurde exemplarisch für die Wörter "Kommunikation" und "Frustration" spezifiziert und erprobt. Claudia Thiel-Dirksen studierte an der Universität des Saarlandes, an der Universität Trier und am Dōshisha Women's College in Kyoto (Japan) Neuere Deutsche Sprachwissenschaft, Computerlinguistik und Japanologie. Nach dem Studium arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Germanistischen Institut und am Zentrum für Schlüsselkompetenzen an der Universität des Saarlandes.
Aktualisiert: 2022-05-13
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